Samstag, 18. Juni 2022

Ein Buch, das Alice Schwarzer lesen sollte...

von Thomas Heck...

Die Ukraine kämpft weiter um ihr Überleben, kämpft gegen Massenerschießungen von Zivilisten, Vergewaltigungen, gegen das faschistische Unrechtssystem Putins, dass vom Kommunismus so weit entfernt ist, wie man nur entfernt sein kann. Unterdessen macht sich in Europa und insbesondere in Deutschland eine gewisse Kriegsmüdigkeit breit, was umso erstaunlicher ist, sind doch die Auswirkungen des Krieges für uns nur im Geldbeutel spürbar. Das reicht dem Deutschen schon, um sich vor Putin in den Staub zu werfen. So fließt weiter Gas nach Deutschland, sofern Putin es will und er nicht doch diese Karte im Machtpoker ausspielt.

Dann wollen wir doch mal sehen, wie es um das deutsche Wort steht, denn nach dem Ukraine-Besuch hat unser werter Bundeskanzler ja mit eigenen Augen gesehen, was passiert, wenn russische Truppen angreifen. Und wie steht es um die anderen Putin-Unterstützer, allen voran Alice Schwarzer, die der Ukraine schwere Waffen verweigern will, was so erbärmlich feige und widerlich ist, als hätte man den Juden im Warschauer Ghetto Waffenlieferungen und Unterstützung verweigert? Diese werden wohl ihre Meinung nicht ändern, ist doch die Angst um die eigene mickrige Existenz wichtiger, als das Leid der Menschen in der Ukraine. Für solche Mitbürger kann man sich nur schämen. Sie würden sich auch nicht an der Verteidigung unseres Landes beteiligen. Ganz im Gegenteil, betreiben sie doch das Spiel des Angreifers, sie sind die 5. Kolonne Moskaus und waren es vermutlich schon immer.

Was Russland so treibt, beschreibt der Journalist Stanislav Aseyev, der 2 ½ Jahre im Dobass in russischer Haft war. Die Tagesschau würde sagen, wir können diese Bericht nicht bestätigen. Die massakrierten ukrainischen Zivilisten von Budscha können nicht mehr sprechen und von ihrem Leid berichten. Wir dürfen sie nicht vergessen. Es ist unsere moralische Pflicht, der Ukraine zu helfen wo es nur geht. Auch wenn manche es nervt. Deal with it...

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