von Hans S. Mundi
Thunbergs Gaza-Flotte beim Auslaufen in Barcelona Ende August: Einen Monat später wird die abstoßende Aktion nun doch noch zum erhofften Politikum – wegen ErdoganEher Beiläufig in den deutschen GEZ-Doofmedien am Abend:“US-Präsident Donald Trump setzte der im Gazastreifen regierenden Hamas eine Frist für die Zustimmung zu seinem Friedensplan… der türkische Ministerpräsident Erdogan begrüßte diesen und verkündete die Unterstützung der Friedensflotte…“ Fernseher aus, danke… das reicht schon wieder. Richtig hätte es für die zwangszahlenden Zuschauer im vermerkelten, vermurksten Land zur Erhellung der Schlafschafe eigentlich heißen müssen: „Muslimbruder Erdogan will als größter, langjähriger Unterstützer der islamofaschistischen Hamas und mutmaßlicher (?) Mit-Planer des Überfalls auf Israel vom 7. Oktober mit allen Mitteln eine Selbstaufgabe der schlagkräftigen Terroristenorganisation verhindern und am Fernziel der vollständigen Vernichtung Israels und aller Juden festhalten und sich nunmehr direkt in die den politischen Kampfs um die Zukunft des Nahen Ostens einmischen.”
Diese Kurzzusammenfassung ist keine Mutmaßung, sondern zwingende Logik – handelt es sich doch bei der erneut von Antisemiten aus aller Welt organisierten „Friedensflotte“ um nichts anderes als ein schwimmendes Trojanisches Pferd, welches vorsätzlich in die staatliche Sicherheitszone Israels eindringen soll, angeblich, um “dringend benötigte Lebensmittel und Medikamente zur notleidenden palästinensischen Bevölkerung zu bringen“ – was für ein billiger propagandistischer Quatsch! Denn wäre daran auch nur ein Wort wahr, dann würden diese Hamas-Unterstützer und Judenhasser das Angebot der israelischen Regierung sofort annehmen, die fragwürdige Fracht unweit der Sperrzone an Land sicher entladen, von wo aus eine sichere Zustellung an die Bewohner des Gazastreifens durch die israelischen Sicherheitskräfte oder alternativ auch unabhängige internationale Organisationen bereits garantiert wurde.
Der türkische Islamofaschist steigt mit an Bord
Aber eben genau darum geht es überhaupt nicht: In Wahrheit soll Israel ja vor aller Welt einmal mehr als gemeiner, fieser Okkupant vorgeführt werden, der mit Gewalt daran gehindert werden müsse, “Menschen verhungern” zu lassen – was wiederum blanker Unsinn ist, denn die einzige Schuld an humanitären Krisen in Gaza trägt allein die Hamas, die alle Lebensmittellieferungen beschlagnahmt und zu Wucherpreisen auf dem Schwarzmarkt verhökert, die Hilfsgüterverteilungen durch internationale Helfer verhindert und diese von Israel aus nicht ins Land lässt, weil sie das Geschäftsmodell verderben (und wo dies doch geschah, schossen ihre Schergen den Anstehenden in den Rücken, mit zwei erwünschten Effekten: einmal, um daran wiederum Israel die Schuld zu geben, was von vertrottelten westlichen Medien in ihrem Anti-Israel-Bias auch prompt geglaubt und verbreitet wurde, und zum anderen, um die eigene Bevölkerung abzuschrecken, Lebensmittel anderswo als an den eigenen Ausgabestellen zu kaufen).
Es geht letztlich immer um ein und dasselbe: Man will Israels Existenzrecht und seiner staatlichen Legitimität an den Kragen und seine Hoheitsrechte vor aller Welt in etabliertes Unrecht umdeuten. Folgerichtig steigt der Islamofaschist Erdogan nun auch noch mit ins Boot, um eine drohende echte Befriedung für Staat und Bevölkerung Israels – inklusive der Entmachtung der abartigen Verbrecherbande Hamas – tunlichst zu verhindern. Bisher lief es nämlich für die Israelfeinde hervorragend: Die Empörung über das unfassbar bestialische Massaker an 1.200 (!) unschuldigen, überwiegend jüdischen Menschen am 7. Oktober 2023 durch den Überfall auf ein eigentlich freiheitlich-westliches Pop(kultur)-Festival schlug binnen weniger Tage in Israel-Hass um, sobald sich das angegriffene Land sich wehren begonnen hatte.
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