von Jörg Schneidereit

Plakat aus dem nationalsozialistischen Deutschland des Jahres 1943 (vom Autor nur leicht modifiziert). Bis auf ein paar Farben im Hintergrund hat sich offensichtlich erschreckend wenig geändert…
Gestern waren es zwei Jahre, seit muslimische palästinensische Freiheits- und Menschenfeinde bis an die Zähne bewaffnet ein Musikfestival überfielen und dort im Blutrausch friedliche, feiernde Menschen auf so bestialische Weise abschlachteten, wie sie in der modernen Menschheitsgeschichte fast unerreicht ist. Nach nur wenigen Stunden lagen an jenem 7. Oktober 2023 1.200 israelische Menschen tot in ihrem Blut, 250 weitere wurden als Geiseln verschleppt – während nicht nur die terroristische Hamas und die palästinensische Bevölkerung von Gaza, sondern auch Millionen Moslems in aller Welt auf den Straßen, übertragen von laufenden TV-Kameras, in Jubelstürme ausbrachen. Gestern, am zweiten Jahrestag jenes Massakers, eines realen, versuchten Genozids an jüdischen Menschen durch palästinensische Terroristen, fanden auch auf den Straßen europäischer Städte wieder Freudendemonstrationen statt. Zigtausende Terroristenanhänger schwenken die palästinensische Terroristenflagge und fordern die Vernichtung Israels, den Tod jüdischer Menschen. Sie verlangen offen und mit brachialem Pathos die Islamisierung Deutschlands und Europas, rufen nach Kalifat, Scharia und Tod aller „Ungläubigen“. Sie fordern dies auf unseren deutschen Straßen, im Herzen unserer Heimat.
Unsere Politiker haben dies zugelassen und befördert – und ein komplett intellektuell degeneriertes links-bunt-wokes Potpourri aus Antifa-Schlägern, Regenbogen-Hirnies, Greta-Jüngern und infantilen Islampropaganda-Opfern unterstützt diese Extremisten bei ihrem Hassfeldzug. Sie tun dies gänzlich ohne zu begreifen, dass sie die ersten sein weden, denen dereinst von ihren Pali-Helden die hohlen Köpfe abgeschnitten werden – und zwar nicht nur in einem kommenden „Staat Palästina“, sondern bald schon hier, in ihrem versifften Berlin. Sie sind die nützlichen westlichen Idioten des kommenden Islam. Sie und all die pseudointellektuellen Relativierer, die sich gerade in ihren beheizten Büros den gratismutig erhobenen pazifistischen Zeigefinger leisten, während sie, von dekadenter Hypermoral umnebelt, in dreister Täter-Opfer-Umkehr ihre israelkritischen Artikel in die Tastatur hämmern – sie sind die größte Schande für unser Land. Sie sind menschlich, moralisch, charakterlich das Allerletzte – und ich schäme mich in Grund und Boden für diese „Mitmenschen“.
Es gibt eigentlich keinen Islamismus, nur Islam
Auch wenn es viele noch immer nicht begreifen und inzwischen fast jeder der allgegenwärtigen Propaganda-Terminologie der Abwiegelung und Verschleierung auf den Leim geht: Es gibt keinen „Islamismus“. Jeder weitere Terrorakt, der gerade jetzt, in diesem Moment von einem Moslem irgendwo auf dieser Welt begangen wird, ist nicht „islamistisch“. Diese westliche Wortschöpfung gibt es genauso wenig wie es so etwas wie „christistisch“, „hinduististisch“, „buddhististisch“ und „jüdististisch“ gibt – oder hat jemand schon von einem „christistischen“ Anschlag gehört?
Das Problem ist nicht „Islamismus“, sondern Islam. Ist das wirklich so schwer zu begreifen? Der Islam hasst den Westen; er hasst Juden, Christen, Agnostiker und Atheisten. Jede tiefere Diskussion mit überzeugten Moslems wird am Ende auf das ewig gleiche Resultat hinauslaufen: Es gibt keinen „offenen“, keinen „toleranten“ Islam und schon gar keinen „Reformislam”, allenfalls Muslime, die die Vorschriften ihres Glaubens nicht streng leben. was sie dann aus westlicher Sicht als “gemäßigt“ erscheinen lässt.
Diese “Mäßigung” ist dann aber eben gerade nicht Teil des Islam, sondern Ausdruck von Distanz zu diesem. Islam bedeutet wörtlich übersetzt „Unterwerfung“ – und das ist mehr als nur ein Begriff. Es ist Programm und Befehl. Das ist inzwischen allseits bekannt; dennoch blendet der Westen diese erschreckend menschenverachtende Tatsache, diesen fetten Elefanten im Raum konsequent aus. Der Islam will für Andersdenkende und vor allem Andersglaubende ausschließlich die Unterwerfung oder den Tod; hier gibt es schlicht keine Alternative. Toleranz, Vielfalt, Koexistenz und Demokratie, also all jene humanistischen Werte, auf die sich der freie Westen gründet: All das kennen die religiösen Dogmen des Islam nicht.
Mit Anhängern eines Todeskultes lässt sich nicht verhandeln
Am gestrigen furchtbaren und tieftraurigen Jahrestag eines der schlimmsten Verbrechen der Gegenwart muss erneut ausgesprochen werden, was offenbar viele unserer zutiefst naiven Mitmenschen, die in ihrer als selbstverständlich erachteten Freiheit leben, sträflich vergessen haben: Mit militanten Anhängern einer barbarischen, anachronistischen Kriegsreligion lässt sich nicht verhandeln. Man kann mit Fanatikern keine Kompromisse schließen. Man kann sie nur bekämpfen. Und hier gibt es kein Zurückweichen, keine Zugeständnisse, keine falsche Freundschaft. Dieser mörderische Todeskult darf in Europa und vor allem unserem Deutschland keinen Platz haben und muss bekämpft werden, wo immer er unsere freiheitliche Grundordnung gefährdet. Und das gilt auch für alle Sympathisanten, Trittbrettfahrer und Unterstützer des Terrors im Namen Allahs – und zwar nicht nur im progressiven, freiheitsliebenden Israel, sondern in allen modernen liberalen Ländern, weltweit. Dies muss mit aller Konsequenz, aller Härte und aller Sorgfalt geschehen.
Extremisten, die im Namen ihrer Religion ihre eigenen Kinder mit Sprengstoffgürteln in einen sogenannten „heiligen Krieg“ schicken, die Frauen, Greise und Kinder als menschliche Schutzschilde einsetzen, die Raketen und Scharfschützen in Krankenhäusern und Schulen platzieren, die in Fußgängerzonen Blutbäder anrichten, die als Geiseln entführte Frauen zu Tode vergewaltigen, die Andersdenkende als „Ungläubige“ vor laufenden Kameras ermorden: Mit diesen kranken Individuen eines kranken Kultes diskutiert man keine Bedingungen aus. Israel hat das nach 77 Jahren gelernt. Man muss sie eliminieren – und zwar konsequent und vollständig –, oder man wird von ihnen eliminiert.
Taumel aus Buntheitswahn und infantiler Toleranzbesoffenheit
Für die palästinensische Hamas endet der Krieg nach deren eigener Erklärung erst „wenn der letzte Jude tot ist“. Mir fällt tatsächlich keine Parallele, kein vergleichbares zeitgeschichtliches Beispiel seit 1945 ein, wo mit einem solch unmissverständlichen Bestreben zur vollständigen Ausrottung einer gesamten Menschheitsgruppe aufgerufen wurde. DAS ist der angestrebte Völkermord, den die Realitätsverweigerer nun Israel, das sich einzig vor seiner Auslöschung schützt, anhängen wollen. Allein schon aufgrund dieser Hamas-Aussage gilt es für Israel, wenn es keinen zweiten Holocaust erleben will, die moslemisch-palästinensischen Terroristen vollständig und endgültig zu vernichten – man kann es eigentlich nicht oft genug aussprechen. Israel ist das einzige Bollwerk, der einzige Leuchtturm der Freiheit im Nahen Osten. Ein kleines, modernes, widerstandsfähiges, tapferes Land mit einer Handvoll mutiger, intelligenter, beherzter Menschen. Eine blühende Oase der Kultur, der Wissenschaft, der Resilienz und der Hoffnung – umgeben von Feinden, die diese Oase restlos auszulöschen trachten, was sie bei jeder nur denkbaren Gelegenheit auch offen proklamieren. Viele wollen das nicht wahrhaben, aber: Fällt Israel, fällt als nächstes der Westen.
Und man kann es nicht oft genug wiederholen und möchte es tagtäglich herausschreien: was sich gestern, an diesem zweiten Jahrestag der Schande, auf den Straßen Berlins und anderswo auf den Straßen gegen Israel und gegen uns Europäer versammelt, ist unerträglich. All das sind die Todfeinde von Aufklärung, Moderne und Freiheit, unterstützt von ideologischen Linken und wohlstandsverwahrlosten Psychopathen der Postmoderne. Der heutige, dekadente, intellektuell wie materiell zerfallende und längst von seinen Feinden unterwanderte Westen hat, da er dies zulässt, kollektiv den gesunden Menschenverstand verloren. In seinem Taumel aus Buntheitswahn, infantiler Toleranzbesoffenheit, globalistischer Utopie, Selbsthass und Stockholm-Syndrom hat er jegliche Verteidigung seiner Identität aufgegeben und seinen Feinden das Feld überlassen. Wie ein autoimmunerkrankter AIDS-Patient liegt er siechend auf seinem Sterbebett und deliriert im Fieberwahn seinem nahen Tod entgegen – und wir können ihm dabei gerade live und in Farbe zuschauen.
Lasst euch nur weiter vershitholen!
Währenddessen ist dies nun bereits deutscher Alltag: Israelische Veranstaltungen und Konzerte werden unter Polizeischutz gestellt oder boykottiert; israelische Musiker werden ausgeladen; Juden werden auf offener Straße verprügelt; Schilder mit „Juden sind hier unerwünscht“ hängen wieder an Türen; Synagogen und jüdische Gemeindezentren müssen dauerbewacht werden. Moscheen dagegen schießen derweil wie Giftpilze aus dem europäischen Boden; Moscheen, in denen der türkische Staat Hamas-Verherrlichungspredigten verlesen lässt, auf deutschem Boden (einer Bewachung bedürfen diese, im Gegensatz zu Kirchen und Synagogen, übrigens nicht – wozu auch?). „Halal“-Fraß und Islamlehre werden an unseren Schulen eingeführt; muslimische Feiertage werden immer öfter eingeführt, selbst zu Anlässen, die selbst in iranischen Ländern gar keine gesetzlichen Feiertage sind (etwa Ramadan-Beginn).
Ich frage mich ernsthaft: Wo ist denn dieser „islamfeindliche Rechtsruck“, von dem der Staatsfunk so unablässig redet? Wo sind denn die angeblichen Übergriffe auf Muslime im öffentlichen Raum? Wo ist denn der angeblich so “islamophobe” Gegenwind, den hiesige Muslime immer beklagen? Mancher fragt sich schon, ob es nicht langsam an der Zeit wäre, dass man ihn tatsächlich mal wenigstens irgendwo real wahrnimmt… Doch stattdessen heißt das Feindbild lieber Israel. Jawoll! Haut ihr ruhig wieder auf die bösen Israelis drauf, weil die sich einfach nicht kaputtislamisieren, canceln, beschimpfen, vershitholen und auslöschen lassen wollen so wie ihr. Weil sie – ganz anders als ihr – stark, unnachgiebig, tapfer und entschlossen sind. Weil sie für Resilienz Kraft, Liebe zum Eigenen und die Bereitschaft stehen, ihre Identität und Traditionen zu verteidigen. Alles Werte, die hier längst schon längst abgeräumt und vergessen sind. Ja, genau dafür werden Israelis und immer öfter auch ganz unverhohlen Juden hierzulande gehasst. Und es ist genau dieser schäbige, dumme Hass, für den ich dieses Land und das entsetzlich dumme Gros seiner Menschen inzwischen aus tiefstem Herzen verabscheue.
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