Dienstag, 26. September 2023

Keine „Landshut“-Restaurierung bis 2027 geplant

von Alexander Schwarz...

2017 kehrte die Lufthansa-Maschine „Landshut“ nach Deutschland zurück, nachdem sie von einer brasilianischen Fluggesellschaft für 20.000 Euro zurückgekauft worden war. In Brasilien war sie als Frachtflugzeug eingesetzt worden. 1977 war das Flugzeug im „Deutschen Herbst“ von palästinensischen Terroristen entführt worden, um die Freilassung von Terroristen der RAF zu erpressen. Der Pilot Jürgen Schumann wurde ermordet, bevor die Maschine von der Spezialeinheit GSG 9 gestürmt und die Terroristen ausgeschaltet werden konnten, ohne dass einem der 86 Passagiere etwas zustieß. Anschließend beging die in Stuttgart-Stammheim inhaftierte Gründungsriege der RAF Selbstmord.


Eigentlich sollte das Flugzeug bis zum 50. Jahrestag der Geiselnahme restauriert und als Symbol einer wehrhaften Demokratie ausgestellt werden. Daraus wurde natürlich nichts. Wenn es um nationales Gedenken geht, ob aus jüngerer oder älterer Geschichten, legt der Linksstaat dieselbe Verachtung an den Tag, die er für Schicksal, Zukunft und Identität des eigenen Volkes und dessen kulturellen Fortbestand zeigt. Die Bundesregierung - zuerst Merkels Kroko, dann die Scholz-Ampel - konnte sich noch nicht einmal darauf einigen, wohin die Maschine verbracht werden sollte. Vom Plan einer Restaurierung hatte die zuständige Bundeszentrale für politische Bildung (BPB) schon vor zwei Jahren Abstand genommen. Absurderweise wurde als Argument dafür ins Feld geführt, damit könne man "eine politische Instrumentalisierung in jegliche Richtungen” vermeiden.


"Eine Schande"

Bei Beteiligten der Entführung und Befreiung der damaligen Geiseln hatte dieser Staatszynismus erbitterte Kritik ausgelöst. Doch solche Stimmen verhallten natürlich ungehört; das linke Feuilleton, wo es viele latente bis offene Sympathisanten der RAF und ihrer Nachgänger gibt, fremdelt seit jeher mit Empathie und Verständnis für die Terroropfer. Bis heute hält die BPB an ihrer ablehnenden Haltung für eine "Landshut"-Restauration fest. Durch eine Wiederherstellung des Originalzustandes der Maschine, behauptet sie heute, würde „sowohl aus didaktischer, als auch aus restauratorischer Sicht lediglich Authentizität simuliert“. Mit diesem Argument allerdings könnte man so ziemlich jedes wiederhergestellte historische Ausstellungsstück auf den Müll werfen.


Derzeit ist unklar, wie es weitergehen soll. Eine Petition an den Bundestag ersucht nun dennoch um die Restaurierung. Die „Landshut“ verrotte zusehends und bald sei nichts mehr übrig, was man restaurieren könne. Es sei „eine Schande“, wie mit wichtigen Symbolen wehrhafter Demokratie verfahren werde, heißt es im Petitionstext. Dem muss vorbehaltlos beigepflichtet werden.


Angst vor Palästinener-Wut?

Während in diesem Land sonst jedes Unsinns, jeder tatsächlichen oder vermeintlichen Missetat gedacht wird, solange es dem Linksstaat genehm ist (und dabei die übliche Opfer-Apartheid gepflegt wird), wird alles, was einen wehrhaften Nationalstolz befördern könnte, mit allen Mitteln unterdrückt - selbst wenn sich dieser nur auf die historisch unbelastete Geschichte der Bundesrepublik bezieht.

Anzunehmen ist auch, dass die Palästinenser bei einer Ausstellung der „Landshut“ zu schlecht wegkämen. In einem Land, wo als "Kunst" verpackte antisemitische Hetze auf der "documenta" ausgestellt werden darf, wo beim Al-Quds-Tag in Berlin ungestraft "Drecksjuden" oder "Juden ins Gas" skandiert werden darf, dessen Bundespräsident Islamisten hofiert und dessen Kanzler palästinensische Holocaust-Relativierungen in Berlin unkommentiert geschehen lässt, würde dies verwundern. Dass die Ausstellung des geschichtsträchtigen Flugzeugs gescheitert ist, passt genau ins Bild und ist auf seine Art doch wieder ein Symbol für das heutige Deutschland, das keine wehrhafte Demokratie mehr ist, sondern ein von der Parteienherrschaft zerstörtes, identitätsloses Land, das sich weitgehend aufgegeben hat.



Montag, 25. September 2023

ARD-„Faktenchecker“ wollten Neubauer-Lügen vertuschen

von Theo-Paul Löwengrub...

Selbstdarstellung und Unwahrheiten: Luisa Neubauer



Vergangene Woche durfte die demokratisch durch nichts legitimierte und fachlich durch nichts qualifizierte Klimaextremistin Luisa Neubauer wieder einmal die ihr vom Zwangsgebühren-TV gebotene Bühne bei „Maischberger“ nutzen, um dem Publikum allerlei Halb- und Unwahrheiten und ideologischen Müll zuzumuten, so wie man dies von den wohlstandsverwahrlosten privilegierten Kids der linksgrünen Klima-Bohéme inzwischen leidlich gewohnt ist. Neubauer saß dabei dem bayerischen Wissenschaftsminister Markus Blume von der CSU gegenüber, wobei der Stuss und die Lügen, die sie diesmal absonderte, sogar für ihre Verhältnisse neue Maßstäbe setzten.

Eigentlich sollten genau hierfür - bei „Maischberger“ und anderen Sendungen - die mittlerweile berüchtigten „Faktenchecker“ da sein, die live geäußerten Bullshit in Echtzeit richtigstellen; denn wenn man in einem öffentlich-rechtlichen Medium schon solche tendenziell redefreiheitsgefährdenden Instanzen zur Detektierung von Fake-News und Falschbehauptungen sowie zur Klarstellung der "Wahrheit" installiert, dann sollten diese zumindest den Anschein der Objektivität wahren. Doch weit gefehlt bei der ARD: Dort besteht die Hauptaufgabe offenbar darin, sich allein auf die Aussagen der wenigen nicht-linken Gäste in den Talkshows zu stürzen, diese peinlich genau zu sezieren und sie sodann möglichst oft vermeintlicher Falschaussagen zu überführen. Umgekehrt werden die politisch genehmen, sorgfältig ausgewählten narrativstützenden Systemgäste tunlichst möglichst als Quell von Wissen, Weisheit und Unfehlbarkeit dargestellt und in Schutz genommen.

Allein Neubauer verbreitete "wirklich Fake-News"

So zunächst auch bei der besagten Maischberger-Sendung: Als Blume völlig korrekt und zutreffend feststellte, dass Deutschland "nur dank des französischen Atomstroms” über den nächsten Winter kommen könne, fiel ihm Neubauer ins Wort und behauptete in der ihr eigenen Dummdreistigkeit: "Wir importieren keinen französischen Atomstrom. Das stimmt einfach nicht.“ Zuvor hatte sie bereits behauptet, der Atom-Ausstieg habe keinerlei Auswirkungen gehabt und Deutschland sei in Wahrheit „Netto-Stromexporteur“. Blume verbreite „wirklich Fake-News“, so Neubauer in einer so scham- wie bodenlosen Verdrehung der Wirklichkeit. In Wahrheit importiert Deutschland nämlich seit der Abschaltung der letzten drei Atomkraftwerke permanent Strom aus dem Ausland: Bis Samstag betrug der Import-Überschuss 9,6 Milliarden Kilowattstunden. Es war also allein Neubauer, nicht Blume, die hier „wirklich Fake-News“ verbreitete.

Doch was taten Maischbergers „Faktenchecker“? Sie warfen allen Ernstes Blume zunächst vor, die Unwahrheit zu verbreiten, und legten ihm dabei Dinge in den Mund, die er gar nicht gesagt hatte. Nach zahllosen Leserzuschriften und wohl auch Druck hinter den Kulissen dämmerte ihnen dann wohl, dass sie diesmal mit diesem Framing nicht durchkommen. Statt jedoch gleich zu reagieren und ihre Fehleinschätzung zu korrigieren, brauchten die "Faktenchecker" zwei Tage, drei Anläufe und einiges mehr an öffentlichem Druck, um sich zumindest einigermaßen zu korrigieren. Am Freitag lautete die verdruckste, gegenüber "Laber-Luisa” betont rücksichtsvolle Klarstellung am Wochenende dann: "Dass Deutschland überhaupt keinen französischen Atomstrom importiert, wie Luisa Neubauer in der Sendung sagte, ist aufgrund dieser Daten- und Analyselage nicht denkbar. Die Darstellung von Luisa Neubauer darf als falsch betrachtet werden“. Doch erst am Samstagabend - drei Tage nach der Sendung und als die öffentliche Aufmerksamkeit an dem Thema bereits verflogen gewesen sein dürfte, hieß es dann im vierten Versuch, eindeutig, dass Neubauer falsch gelegen habe und dass Deutschland in Wahrheit einen Strom-Import-Überschuss habe.



Freitag, 22. September 2023

Spaß-Transfrauen und Verzweifelte: Sechszehnmal mehr OPs bei Teens und jungen Erwachsenen

von Mirjam Lübke...


Geschlechtsumwandlungs-OP in der Klinik Huyssensstift Essen-Mitte



Es gibt sie, diese "Spaß-Transfrauen”, die sich nur die Rosinen des weiblichen Daseins herauspicken: Manche von ihnen sitzen vielleicht abends auf ihrem Sofa und lachen sich ins Fäustchen, wie ernst die Gesellschaft ihr Anliegen nimmt. Georgine Kellermann präsentiert sich mit einem Eierlikörchen und hält das für einen Beweis von Weiblichkeit, Tessa Ganserer erscheint bisweilen mit Kleidern im Bundestag, die den Urgesteinen unter den weiblichen Politikern die Schamesröte ins Gesicht getrieben hätte. Es ist ein einziges buntes Vergnügen, das eher die Klischees des Frauseins bedient: Schminke, Kleidchen und Prosecco als höchstes Glück. Und als besonderes Sahnehäubchen winkt die Möglichkeit, sich ohne persönliche Opfer in weibliche Schutzräume einzuklagen, für Frauen vorgesehene Posten einzunehmen und bei Sportwettkämpfen nicht mehr gegen männliche Konkurrenz antreten zu müssen.

Das ist unfair? Aus Sicht klassischer Feministinnen - der sogenannten "Terfs" - sicherlich; deshalb wird auch alles daran gesetzt, diese zu diskreditieren. Staats-"Comedian” und Hetzer Jan Böhmermann bezeichnete uns gar als "Turds", also "Scheißhaufen". Gegen Kritiker der Transideologie werden schwere Geschütze aufgefahren. Neuerdings sogar juristisch: Wer als Klimaaktivist einen Krankenwagen blockiert, hat weniger zu befürchten als jemand, der Tessa als Markus anspricht.

Im Handumdrehen zurückverwandelt

Es ist nicht die Schuld dieser Transfrauen, dass sie von all dem verschont bleiben, was einer biologischen Frau im Alltag zustoßen kann. Sie werden nie schwanger werden - es fehlt nun einmal die Ausstattung dazu -, aber auch nie Unschönes wie Regelschmerzen und Endometriose erleben. Und in einer Umgebung, die Frauen nicht wohlgesonnen ist - wie etwa einem deutschen No-Go-Bezirk - sind sie im Handumdrehen in einen Mann zurückverwandelt... und können sich wieder frei bewegen, wie praktisch! Georg Kellermann hat es während einer Reportage vorgemacht, was einen doch sehr an der Ernsthaftigkeit seines Wunsches, Frau zu sein, zweifeln lässt. Die Mutigeren unter den Transfrauen, welche zu ihrer Wandlung stehen, riskieren dort nämlich, zusammengeschlagen zu werden.

Doch es gibt auch jene Transsexuellen, deren Anliegen durchaus ernstzunehmen ist. Die bereit sind, den entscheidenden Schritt zu tun und eine angleichende Operation an sich vornehmen zu lassen. Wer ein solches Opfer zu bringen bereit ist, kann gewiss nicht des Rosinenpickens beschuldigt werden. Hier muss schon ein hohes Maß an Verzweiflung vorhanden sein. Allerdings stellt sich zunehmend die Frage, auf wie viele der sich im Zuge der propagierten "Mode" plötzlich als transsexuell identifizierenden Menschen dies wirklich zutrifft. Fakt ist: Die Zahl derjenigen, welche sich operativ dem anderen Geschlecht anschließen möchten, wächst; unter den 15- bis 25-Jährigen hat sie sich binnen weniger Jahre um den Faktor 16 (!) erhöht. Vor allem, dass die Kandidaten für eine OP immer jünger werden, dürfte durchaus dem Transhype geschuldet sein, denn aus Erfahrungsberichten hört man immer wieder heraus, dass in den Vorgesprächen kaum Alternativen angeboten werden, alles noch einmal gründlich zu überdenken. Liegt dem verzweifelten Wunsch, das Geschlecht zu wechseln, vielleicht ein einschneidendes Erlebnis zugrunde?

Fixe Idee

Doch Analyse ist hier nicht gefragt; schließlich hat der Patient sein Anliegen dringlich dargelegt. So dringlich, wie er es für den Moment gerade in aller Aufrichtigkeit empfindet. "Selbstbestimmung” ist alles, Hinterfragung von außen ist übergriffig. Allerdings ist - wenn wir uns an unsere Jugend zurückerinnern - in einem gewissen Alter wohl jedes Anliegen, für das man sich begeistert, und handelte es sich um eine noch so fixe Idee, schrecklich dringlich und wichtiger als alles andere in der Welt, während man nur wenige Jahre später darüber oft nur noch den Kopf schütteln kann. Da gibt aber wenigstens ein Zurück, während eine Geschlechtsangleichung endgültig und nicht rückgängig zu machen ist, wie beispielsweise ein für die verflossene Liebe gestochenes Tattoo. Wer allerdings, wie die Zeitschrift "Emma”, Berichte von Menschen veröffentlicht, welche ihren Schritt bereut haben, sieht sich den Anfeindungen der Szene ausgesetzt. Dabei wäre es gerade so wichtig, diese Erfahrungen vorurteilsfrei und nüchtern jenen zugänglich zu machen, welche sich unters Messer legen wollen.

Ebenfalls in der "Emma” ließ sich nun ein Artikel über die gesundheitlichen Risiken der betreffenden OPs finden. Eine Operation ist bekanntlich auch bei gutem Verlauf kein Zuckerschlecken; jüngst musste ich mich wegen eines Karzinoms am Unterleib operieren lassen, und obwohl alles recht gut verlief, ging es mir tagelang elend. Wie ein tranchiertes Hähnchen lag ich in meinem Bett und versuchte, eine Position zu finden, in der nichts schmerzte. Nach drei größeren Operationen in den letzten 25 Jahren fällt es mir schwer, mich in jemanden hineinzuversetzen, der sich ein gesundes Organ entfernen lässt.

Rückfall in alte Rollenbilder

Wie verzweifelt muss dafür man sein? Und warum hat sich zuvor niemand um diese Verzweiflung gekümmert? Hinzu kommt noch eine vollkommen überzogene Erwartungshaltung gegenüber dem, was medizinisch tatsächlich machbar ist. Denn die Geschlechtsangleichung bleibt eine rein optische Sache, ohne natürliche Funktion. Und dafür all die Schmerzen?

Durch die neue Gesetzgebung in Deutschland wurde nun die Möglichkeit eröffnet, immer jüngere Patienten anzulocken, ja zu "missionieren”. Also gerade jene Altersgruppe, die sich dem psychologischen Druck ihrer Clique oder Familie nicht leicht entziehen können. Gerade deshalb bräuchte es dringend neutrale Gutachter, die den Mut haben, auch einmal "nein" zu einer Angleichung zu sagen oder sich zumindest die Zeit nehmen, mit ihren Klienten zu reden, ohne sie in eine bestimmte Richtung zu drängen. Genau das ist von der Translobby jedoch nicht gewünscht. Sie ist aus auf Verbreiterung ihrer Basis, auf Rekrutierung. Überall in Deutschland wird gegendert, angeblich um "Frauen sichtbar zu machen", gleichzeitig fallen wir wieder in alte Rollenbilder zurück: Wenn Sören gern mit Puppen spielt oder seine Schwester sich eine Kinderbohrmaschine wünscht, müssen sie ein Fall für den Chirurgen sein. Eigentlich müssten alle Kinderschützer dagegen Sturm laufen. Aber auch dort lädt man inzwischen wahrscheinlich schon Transaktivisten zum Vortrag ein.



Donnerstag, 21. September 2023

Wie man die Migration über See stoppt: Für immer...

von Thomas Heck...

In Lampedusa ist schwer was los, davon konnte sich EU-Chefin Uschi von der Leyen selbst überzeugen und stellte einen 10-Punkte-Plan auf, der die illegale Migration verhindern soll. Dass das nicht funktionieren wird, ist schon jetzt klar, denn von der Leyen will eine weitestgehende Legalisierung der Einwanderung. Von Beschränkungen kein Wort. Die hunderte Millionen, die an Tunesien gingen, damit diese weniger oder keine Schiffe mehr in See stechen lassen, wurden gleich mit dem Ziel, die Migration zu stoppen, im Mittelmeer versenkt. 


Dabei könnte man einfach mal auf Länder schauen, die sehr erfolgreich die Flut illegaler Migranten gestoppt haben. So hat Australien die Zahl der illegalen Migranten auf Null gesenkt.

Denn Australien hat unlängst vorgemacht, wie man mit einer konsequenten Null-Toleranz-Politik den Menschenschmuggel über den Seeweg quasi komplett zum Erliegen bringen kann. 2013 startete „Operation Sovereign Borders“ mit folgenden Grundsätzen, die auch öffentlichkeitswirksam in den Herkunftsländern der illegalen Einwanderer bekannt gemacht wurden:

1. Wer ohne gültiges Visum ein Boot besteigt, gelangt keinesfalls nach Australien und darf sich dort niemals niederlassen.
2. Jedes Schiff, dass illegal versucht Australien zu erreichen, wird noch auf See abgefangen und wieder sicher aus australischen Hoheitsgewässern hinaus geleitet.
3. Diese Regeln gelten für alle; Familien, Kinder, unbegleitete Kinder, Gebildete und Fachkräfte gleichermaßen.

Seitdem diese einfachen Grundsätzen von der australischen Küstenwache und Marine konsequent umgesetzt werden, ist die Zahl der illegalen Einreisen über See von jährlich mehreren Zehntausend auf null zurückgegangen. Gleichzeitig gab es seitdem auch kein einziges Schiffsunglück mit Toten mehr. Problem gelöst. 

Voraussetzung wäre natürlich, dass Deutschland seine Pull-Faktoren elimiert, d.h. kein Bürgergeld, nur noch Sachleistungen, konsequente Abschiebung und kein Verschachern der deutschen Staatsangehörigkeit. Mit der regierenden Ampel ist das wohl nicht zu machen. Es bedarf eines politischen Wechsels. Am besten sofort.



Mittwoch, 13. September 2023

ARD-Dokumentation „Ernstfall”: Letzte Zuckungen aus dem Propagandabunker

von Theo-Paul Löwengrub...

 Hemmungslose linksgrüne PR: Ausschnitt aus dem Doku Plakat zu "Ernstfall - Regieren am Limit" 



Selbst wenn es sie wollte, wäre die ARD nicht mehr fähig, zu elementarsten journalistischen Qualitätsstandards zurückzukehren, denn in ihrem linksgrünen Paralleluniversum vermag sie die Realität gar nicht mehr wahrzunehmen. Man sitzt gemeinsam im geistigen Führerbunker mit einer linksgrünen bevölkerungsfeindlichen Regierung, die ihren Stiefel unbeirrt durchzieht, jammert, in ihrer planerischen Genialität permanent missverstanden zu werden (und daher nur ein "Kommunikationsproblem" zu haben) und mittlerweile ihre gesamte Energie darauf wendet, Abtrünnige, Andersdenkende und vor allem eine wachsende AfD-Opposition zu bekämpfen und als rechte Gefahr zu etikettieren. Gerade die öffentlich-rechtlichen Medien stricken an diesem selbstbetrügerischen Wahnbild kräftig mit und kapieren nicht mehr ansatzweise, dass sie damit eigentlich noch eine Stufe schlimmer sind als ihre Berufskollegen in der DDR weiland: Letztere mussten unter Einschüchterung und Zwang dazu gebracht werden, ihre Lügen und Elogen über die herrschende Nomenklatur zu verbreiten. Beim deutschen Gebührenstaatsfunk bedarf es dieses Drucks gar nicht; dort liefert man die Propaganda ganz freiwillig ab.

Dies bestätigte nun abermals, wenn auch in besonders drastischer Form, eine dreiteilige sogenannte "Reportage” namens „Ernstfall - Regieren am Limit“, die die Ampel-Regierung auf beispiellose Weise glorifiziert. Vor allem den rot-grünen Teil davon, der als einziger tatsächlich regiert und sich seine destruktive Ideologie von einer devoten, rückgratlosen FDP als Mehrheitsbeschafferin in politische Schlüsse mitumsetzen lässt. In einer an Wahnsinn grenzenden Lobhudelei werden hier trotzig und unbeirrt die wachsende Frustration, Fassungslosigkeit und Ohnmacht eines Wahlvolkes ignoriert, das die konkreten Ampel-Maßnahmen von Massenzuwanderung über Atomausstieg und Waffenlieferungen bis Selbstbestimmungsgesetz praktisch durchgehend ablehnt, und den Zuschauern stattdessen speichelleckerische und wohlwollendste Regierungs-PR-Märchen aufgetischt.

Dreistes Propagandastück

Olaf Scholz, Robert Habeck und Annalena Baerbock heißen die Protagonisten in diesem schamlos dreisten Propagandastück; FDP-Finanzminister Christian Lindner hat der Form halber eine Nebenrolle - hier meist als unbelehrbarer, störrischer Querulant, der zum Wohle des Landes zum Einlenken gezwungen werden muss. Was diese Hauptdarsteller in Wahrheit sind - ein ein von schmierigen Finanzskandalen geschüttelter, saft- und kraftloser Kanzler, der keinerlei Führung ausübt; ein Wirtschaftsminister, der nicht die allergeringste Ahnung von seinem Metier hat und dessen Amokpolitik zur Massenflucht von Unternehmen aus Deutschland führt; eine Außenministerin, die keinen geraden Satz aussprechen kann, deren Leben ein einziges Plagiat ist und die Deutschland mit ihrem peinlichen Geschwätz und ihrer völligen Inkompetenz auf der ganzen Welt zur Lachnummer macht: Davon ist hier nichts sehen. Für die ARD sind sie Helden, die in schlimmsten Zeit und unter äußerstem Druck die Fahne des Wahren, Guten und Schönen hochhalten - gegen eine Welt von Feinden.

Die Kernbotschaft dieses Dreiteilers, der selbst Goebbels zu Tränen gerührt hätte, ist simpel: Alle Schlechte kommt von außen und von oben. Die segensreiche Regierung stünde so gut da, wenn es keinen Ukrainekrieg, keinen Klimanotstand oder keine bösen Populisten in Europa gäbe. Nicht völliger Regierungsdilettantismus, eine Politik des fortdauernden Rechtsbruchs und eine gegen das eigene Volk gerichtete Transformationspolitik sind Ursache von Rezession, Resignation und politischen Problemen - sondern eine Armada des Bösen, vor allem in Gestalt obskuren Schurkens Putin. Dazu kommt noch die monströse, die gesamte Menschheit bedrohenden Klimakrise. Alle Probleme, so der Subtext, hätten Grüne und Rote schon fast im Alleingang bewältigt - wenn ihnen der böse Russe in ihrem Segenswerk für Deutschland nicht brutal dazwischengefunkt hätte.

Episches Gaslighting

Die ARD bewältigt die Darbietung dieses epischen Gaslightings jedoch nicht allein: So darf etwa ein „Journalist“ des „Spiegel“ erklären, was gerade in Scholz vorgeht, als er dem saudischen Kronprinzen Mohammed bin Salman gegenübersitzt. Hier ist wirklich jeder Sinn für Komik und Ironie verlorengegangen. Sogar das "Filmplakat” zu diesem Machwerk scheint von einem James Bond-Film inspiriert zu sein. Wo jeder Mensch mit einem Rest von Selbstachtung vor Fremdscham im Boden versinken würde, merken die Macher nicht einmal ansatzweise, welche Groteske sie den Zwangsgebührenzahlern damit zumuten, eine affärengeschüttelte Regierung aus taktisch dementen, fachlich unqualifizierten und schamlos daherlügenden Ministern und des unredlichsten, ebenfalls skandalumwitterten Kanzlers der BRD-Geschichte zu einer wohlmeinenden und aufopferungsvoll handelnden Elite umzudichten.

Das Interesse des Publikum hielt sich dementsprechend in Grenzen: Trotz bester Montagabendsendezeit um 20.15 Uhr taten sich nur 1,9 Millionen Zuschauer diese Apotheose einer Regierung an, die das Land in den Ruin treibt, von der die ARD aber versichert, dass man bei ihr in den besten Händen sei. Wie viele von diesen diese Doku nur mit voyeuristischer oder masochistischer Lust daran anschauten, das Ausmaß der freiwilligen öffentlich-rechtlichen Gleichschaltung zu verfolgen, ist unbekannt.

Professionelle, besonnene Führer bei schweren Entscheidungen

„Also, die Entscheidungen, die ich jetzt treffe, beträfen, wenn sie falsch wären, jetzt gleich ganz Deutschland. Also insofern ist die Verantwortung schon deutlich hoch. Aber ich begreife das nicht als Last. Sondern als Privileg. Oder fast als Ehre, in einer Zeit wie dieser die Verantwortung tragen zu dürfen“, darf Habeck hier gänzlich ohne kritische Widerrede oder Rückfragen fabulieren - wobei man sich wundert, dass dabei im Hintergrund nicht noch Geigenmusik ertönt. Die Opfer von Habecks Irrsinnspolitik, wie der Abschaltung dreier hochmoderner Atomkraftwerke inmitten einer von dieser Amokregierung verursachten Energiekrise oder dem Heizungsterror, mit dem er Millionen in Armut und Verzweiflung treibt, dürften seine Amtszeit, anders als er selbst, durchaus als Last empfinden; davon ist hier nichts zu hören. Immer wieder wird das Trio Scholz-Habeck-Baerbock mit ernsten Mienen als professionelle, besonnene Führer inmitten schwerster Entscheidungsphasen dargestellt - trotz der Bürde ihrer Ämter aber mit ungebrochenem "Mut”, auch und gerade angesichts der bösen permanenten Kritik (bei der es sich nur um „Kampagnen“ böswilliger und rechter Unmenschen handeln kann).

Von sich aus findet diese „Dokumentation“ rein nichts, was man gerechterweise an der Ampel beanstanden könnte: Auf Fragen zum Skandal um Habecks Staatssekretär Patrick Graichen wartet man hier vergebens. So wie auf Kritik am unfassbare Gebaren von Innenministerin Faeser, die mit linksradikalen Polizistenhassern demonstriert, als erste Bundesministerin ihr Amt inmitten einer beispiellosen Migrations- und Kriminalitätskrise im Nebenberuf weiterführt, während sie in Hessen Wahlkampf führt und die in einer perfiden Vernichtungskampagne den BSI-Präsidenten loswurde. Auch differenziertere Töne über den Pandemie-Psychopathen Karl Lauterbach, der Deutschland gerade unbemerkt von der Öffentlichkeit einer WHO-Gesundheitsdiktatur ausliefert und trotz seiner zahllosen Falschbehauptungen in der Corona-Zeit weiter regieren darf, sucht man hier vergebens.

Staub und Stein

Und die Peinlichkeiten, Stilblüten, Blamagen und diplomatischen Affronts der Ex-Trampolinspringerin Baerbock, die auf ihre Wähler scheißt, die Bronzeskulpturen und Kerosin über den Dritten Welt abwirft und die Russland im Alleingang den Krieg erklärt, sind hier ebenfalls kein Thema. Dafür darf Baerbock am Ende der ersten Folge der ARD-Propagandadoku in der Einöde des Niger den Satz absondern: „Hier zu erleben, was Klimakrise bedeutet, dass es nur noch Staub und Stein am Ende gibt, ja, das ist sehr eindrücklich.“ Fürwahr - die Trockenheit der Sahara mahnt seit 10.000 Jahren, wohin uns der Klimawandel seit 1850 treibt...

Wenn diese Regierung nicht bald gestoppt wird, gibt es auch in Deutschland nur noch Staub und Stein. Darüber kann auch der ARD-"Ernstfall" nicht hinwegtäuschen, der treffend "Störfall" heißen sollte, bezogen auf den Störfall der amtierenden Regierung und den Störfall, zu dem der öffentlich-rechtlichen Rundfunks geraten ist.






Dienstag, 12. September 2023

Die Farbe des Basketballs

von Mirjam Lübke...

Jubel des siegreichen deutschen Basketball-Teams gestern in Manila



Viel verstehe ich nicht von Basketball; offenkundig geht es darum, das "Runde" gezielt durch einen Ring zu werfen, aus dem es unten wieder herausfällt, was mir als Sporthasserin ziemlich unproduktiv erscheint. Zwischendrin rennen alle Spieler wild durcheinander und dribbeln den Ball auf den Boden, weil man ihn nicht zu lange festhalten darf. Das sieht, wie ich neidlos anerkenne, schon sehr gekonnt aus. Zudem gehen die Spieler durchaus zivilisiert miteinander um, was ich ebenfalls begrüßenswert empfinde. Und tatsächlich, ich habe ein Bild im Kopf, wie der typische Basketballer aussieht: Ein etwa drei Meter fünfzig großer Afroamerikaner, der sich etwas bücken muss, um den Ball in den Korb zu platzieren und ihn zwischenzeitlich auch einmal geschickt auf dem Zeigefinger rotieren lässt. Dirk Nowitzki entsprach nun nicht diesem Klischee, aber die Amerikaner, welche wohl ähnliche Vorstellungen vom typischen Spieler haben wie ich, sagten anerkennend, er habe einen "pretty fly for a white guy”. Schau einmal an! Der sympathische Deutsche kann etwas, was sonst nur Schwarze können... das hat etwas Exotisches. Da staunt man anerkennend. Aber ist das nicht auch ein bisschen rassistisch?

Gerade hat die deutsche Mannschaft in Manila den Weltmeistertitel geholt, mit 83:77 Punkten - das Punktesystem beim Basketball ist ebenfalls äußerst mysteriös gestaltet -, und somit der Seele der Sportfans in unserem Land, just einen Tag nach der blamablen 1:4-Länderspielniederlage gegen Japan, ein wenig Balsam gegönnt. Fußballerfolge wären den meisten zwar willkommener... aber besser der Spatz in der Hand als die Taube im Stadion.

Erleichtertes Aufatmen: Er ist schwarz, Muslim und singt nicht die Hymne mit

Als Held des Spiels nennen die Sportseiten übereinstimmend den Mannschaftskapitän Dennis Schröder; dieser hat allerdings das Pech, keinen exotischen Namen zu tragen. Das wiederum verhagelt den Multikulti-Fans kräftig die Stimmung. Als wenn es nicht schon schwer genug wäre, fähnchenschwenkende, glückliche Deutsche ertragen zu müssen, ist einer davon auch noch Glücksbringer des Tages. In der woken Welt bedeutet das, dass der nächste Einmarsch in Polen unmittelbar bevorsteht und nur noch durch ein Wunder und Sitzblockaden abgewendet werden kann.

Was tun? Schon vor einigen Jahren beklagten Sportverbände das mangelnde Interesse von Migranten an Basket- und Volleyball. Man munkelt, das habe auch etwas den geringeren finanziellen Möglichkeiten zu tun, die einem dort eröffnet werden. Und mit dem besseren Prestige des Fußballs. Im aktuellen Fall jedoch hat man erst einmal innerhalb der Mannschaft nach dem ehrenrettenden afrikanischen Migranten gesucht. Und der ist: Dennis Schröder! Erleichtertes Aufatmen allerorten. Wir können durchaus von seiner Qualifikation ausgehen, sonst wäre er wohl kaum Teil und Chef des Teams. Wo es nämlich wirklich um die Wurst geht, ist auch der woke Zeitgeist vorsichtig, was deutliche Rückschlüsse darauf zulässt, wie sehr man dem eigenen Braten traut oder bereit ist, Wettbewerbsvorteile zu opfern. Dennoch ist es den plötzlich an Basketball gelegenen Grünen wichtig, uns wissen zu lassen, was wirklich nötig ist für den Eintritt in ein deutsches Sportteam: Der Spieler stammt aus Gambia, ist Moslem - und, für viele wahrscheinlich noch wichtiger, er hat die deutsche Nationalhymne nicht mitgesungen. Inwieweit diese Kombination nun zum sportlichen Erfolg beiträgt, ist schleierhaft, doch sie feiern ihn, so wie sie sich über den deutschen Sieg nur insofern freuen können, als es sich um einen der daran beteiligten Migrationsstämmigen handelt:

 


Vielleicht gibt es beim Basketball eine Regel, die Körbe an Mekka auszurichten, wobei ich noch nie muslimische Pilger gesehen habe, welche einen Ball um die Kaaba herumdribbelten. Obwohl das beim jährlichen Massenandrang dort ein bombastisches Schauspiel abgeben würde. Das mag ich hier allerdings nicht näher bildlich ausführen, um mir nicht den Zorn islamistischer Zensoren zuzuziehen. Zumal jene eher den Freestyle-Kampfsport bevorzugen. Kurzum: Den Ideologen ist es wichtig, uns so etwas wie Schrödingers Katze unter den Sportlern zu präsentieren. Man möchte uns "Rassisten" wissen lassen, wie viel der junge Mann für Deutschland tut, ohne unser Land aber im Grunde zu schätzen. Denn er unterlässt etwas bei internationalen Sportwettbewerben vollkommen Normales, das Singen der Nationalhymne. In der Konsequenz müssten die Ideologen ihn schon allein dafür hassen, dass er seine vertraglichen Verpflichtungen gegenüber seinem Team mit Engagement erfüllt und damit das Fähnchenschwenken "begünstigt". So etwas könnte man schon fast als Kollaboration mit "Nazis" bezeichnen. Aber wer wird schon so pingelig sein, wenn es darum geht, einen "Ätsch!"-Moment zu schaffen? Denn man setzt selbstverständlich voraus, "Rechte" würden den Spieler wegen seiner Hautfarbe und Religion hassen.

Was für ein Blick in den Spiegel! Da wird ein Spieler eben einmal benutzt, um den politischen Gegner abzuwatschen, womit man ihm im Grunde zeigt, wie wenig man sich mit seiner Qualifikation beschäftigt hat. Er könnte auf dem Spielfeld gelegen und geschlafen oder aber sich ein Bein für den Erfolg ausgerissen haben - es wäre egal. Denn er ist für Ideologen kein Individuum, sondern lediglich ein "Produktmuster" für seine Gruppe. Genau so denken Rassisten. Aber das ficht unsere "Guten" nicht an. Es ist wieder einmal die Frage nach den "richtigen Motiven", welche bestimmt, ob eine Verhaltensweise in Ordnung ist. Das funktioniert offenbar in einer Vielzahl von Bereichen, vom Basketball bis zum Bombenanschlag: Man darf Menschen kategorisieren, Gewalt anwenden, Zensur ausüben und andere von Debatten ausschließen. Letztlich steckt dahinter stets das gleiche Motiv: Eine Art Gottkomplex, verbunden mit dem Hass auf alles Individuelle und gleichzeitiger Regulierungswut. Wie war das doch gleich? Es ist aggressiv und rassistisch, einen Migranten nach seiner Herkunft zu befragen? Aber bitte nicht doch, wenn es gerade zur Agenda passt!



Montag, 4. September 2023

Der Queer-Beauftragte Alfonso Pantisano: Eine weitere Nullnummer...

von Thomas Heck...

Die Ampel schart weiter Versager des Alltags um sich. Die Zahl der "Beauftragten" wächst stetig und was für Gestalten da in die Öffentlichkeit gespült werden... Grusel pur. Alfonso Pantisano, der ohne das Thema Queer einer von Millionen Bürgergeldempfänger wäre, schafft es, jedes Fettnäpfchen mitzunehmen, welches in Reichweite ist. Nicht umsonst hat sich die Maßeinheit Pantisano etabliert: Der Abstand zwischen zwei Fettnäpfchen.


Jeder blamiert sich so gut er kann. Und Alfonso Pantisano kann zumindest das besonders gut.

Der ehemalige Nebendarsteller aus Serien wie „Berlin Models“ und „Unter uns“ gefällt sich in seiner neuen Hauptrolle als Queer-Beauftragter des Senats.

Auf Facebook teilt er in langen Posts mit, welche Veranstaltungen oder Vereine er besucht hat – und was er sonst so erlebt.

Neulich gab‘s eine Schlägerei in der Schöneberger Schwulen-Institution „Tom‘s Bar“. So was kommt auch in anderen Kneipen vor, doch Pantisano machte das zum Politikum, präsentierte eines der vermeintlichen Opfer (das sich laut Polizei selbst verletzte), sprach von angeblich steigender Hass-Kriminalität im Regenbogen-Kiez am Nollendorfplatz.

B.Z. fragte bei der Polizei nach: Im ersten Halbjahr 2023 wurden im Ortsteil Schöneberg unter dem Stichwort „Hass-Kriminalität“ insgesamt 65 Fälle verzeichnet. Elf mehr als im ersten Halbjahr 2022, aber exakt so viele wie im ersten Halbjahr 2021. In der Rubrik „Gewaltdelikte“ finden sich unter dem Stichwort „sexuelle Orientierung“ für das erste Halbjahr 2022 und 2023 je sechs Fälle, im ersten Halbjahr 2021 (als es wegen Corona in der Gastronomie erhebliche Einschränkungen gab) zwei Fälle. Jeder einzelne Vorfall ist einer zu viel, doch Panikmache hilft niemandem.

Als sich die Betreiberin des Gay-Clubs „Busche“ zu Wort meldete, weil sie Bedenken wegen eines Flüchtlingsheimes hat, das direkt gegenüber eröffnet wird, war von Pantisano so gut wie nichts zu hören – eigenartig für einen Queer-Beauftragten. Ob er die Betreiberin mittlerweile getroffen hat, wollte die B.Z. von ihm wissen – keine Antwort.

Auch auf drei weitere Mails reagierte er nicht. Vielleicht sollte ihm mal jemand das Pressegesetz erklären: „Die Behörden sind verpflichtet, den Vertretern der Presse Auskünfte zu erteilen.“

Pantisano (der vor seinem Senats-Job „Emma“-Journalistinnen als „Hündinnen“ beleidigte) erweist sich als das, was viele vorhergesagt haben – als peinliche Fehlbesetzung.




Erdtemperatur-Satellitendaten von 1979 bis 2023 entlarven erneut den Klimaschwindel

von Volker Fuchs...

Unbestechliche Messungen aus dem All



Die University of Alabama in Huntsville (UAH) hat einen speziellen Satellitentemperaturdatensatz entwickelt, der die Temperatur verschiedener Atmosphärenschichten aus Satellitenmessungen der Sauerstoffstrahlung im Mikrowellenband mithilfe von Temperaturmessungen der Microwave Sounding Unit ableitet. Es handelte sich bei diesem Verfahren um das erste, das globalen Temperaturdatensätze aus Satelliteninformationen mit hoher Präzision modelliert. Mittlerweile wird es standardmäßig als Tool zur Erforschung von Änderungen der Oberflächen- und Atmosphärentemperatur verwendet.

Satelliten messen die Temperatur nicht direkt; sie messen nur Strahlungsdichten in verschiedenen Wellenlängenbändern , die im Wege der Verfahrensproportionalität zutreffende Rückschlüsse auf die vorherrschenden planetaren Temperaturen erlauben. Bereits seit 1979 transportieren NOAA-Satelliten Instrumente, die die natürlichen thermischen Mikrowellenemissionen von Sauerstoff in der Atmosphäre messen. Die Intensität der Signale, die diese Mikrowellenradiometer bei verschiedenen Mikrowellenfrequenzen messen, ist dabei direkt proportional zur Temperatur verschiedener tiefer Schichten der Atmosphäre.

Daten konträr zu den IPCC-Angaben

Nach drei Jahren Arbeit liegt nunmehr die aktuelle Version 6.0 der Re-Analyse der globalen MSU/AMSU-Daten vor. Die satellitengestützten MSU- und AMSU-Instrumente messen die thermische Mikrowellenemission von atmosphärischem Sauerstoff im 50- bis 60-Gigahertz-Sauerstoffabsorptionskomplex, und die resultierenden kalibrierten Helligkeitstemperaturen (Tb) entsprechen nahezu der thermometrischen Temperatur - insbesondere einem vertikal gewichteten Durchschnitt der atmosphärischen Temperatur, dargestellt durch „Gewichtungsfunktionen“ (siehe den aktuelle Bericht - Stand 2023 - von Dr. Roy Spencer). Eine Diskussion des Datensatzes der Version 6.0 ist hier nachzulesen. Aktualisierungen erfolgen in der Regel innerhalb der ersten Woche eines jeden Monats. Die digitalen Daten bilden verschiedene Unterregionen der Erde und drei weitere Atmosphärenschichten ab. Diese sind die untere Troposphäre, die mittlere Troposphäre und Tropopause sowie die untere Stratosphäre.

Um wesentliche Aussagen zum "Klimawandel" machen zu können, ist der Temperaturdatensatz zu unteren Troposphäre maßgeblich. Er enthält knapp 15.000 Messdaten monatlich für insgesamt 27 Lokalitäten zu Wasser und zu Lande im Zeitraum 1979 bis Juli 2023. Diese realen, also nicht manipulierten Satellitendaten liefern Aufschluss über die objektiven planetaren Temperaturverhältnisse. Und siehe da: Diese sind, wenig überraschend, völlig konträr zu den Temperaturangaben, wie sie sonst von den Regierungen, vom "Weltklimarat" IPCC und den westlichen Mainstream-Medien zur Stützung der Klimaagenda und zum Nachweises eines angeblichen "Klimanotstandes” veröffentlicht werden. Das Ziel, Panik in der Bevölkerung zu erzeugen und daraus eine gigantische Geschäftsindustrie zu entwickeln (unter anderem durch Besteuerung der Luft aufgrund des "menschengemachten Klimaschadstoffs” CO2), wird dadurch einmal mehr entlarvt.

"Menschgemacht” ist hier vieles - aber nicht das Klima

Die Daten beweisen, dass und in welchem Ausmaß manipuliert wird. Und in der Tat, "menschgemacht" ist hier vieles - aber nicht beim realen Klima, sondern bei der Klimapropaganda:

  • durch selektive Verlagerung der Messstationen in Wärmeinseln, in denen es zivilisationsbedingt wärmer ist;
  • durch Ausblendung des hohen jährlich neuen Flächenverbrauchs (in Deutschland beträgt die bebaute Gesamtfläche derzeit 50.775 Quadratkilometer, siehe auch hier;
  • durch manipulative Umstellung auf Digitalmessung;
  • durch gezielte Schwindelnarrative wie die Umstellung von Großwetterlagen (1987 auf 1988, siehe nachfolgende Grafik) oder eine angeblich erhöhte "Sonnenscheindauer”.
Eine vergleichende Betrachtung der Satellitendaten und der "offiziellen” Behördendaten (siehe Ende der nachfolgenden Grafik) ergibt den (mathematischen) Schluss einer Divergenz um dem Faktor 20 (das erinnert beinahe schon an den Todesfallanstieg der Covid Geimpften im Februar 2021):


Einen "Klimanotstand” kann es deshalb schon nicht geben, da ab 2016 die globale Temperatur - auch am Nordpol und den Weltmeeren - signifikant abnimmt – im Gegensatz zu den DWD- und Mainstream-Meldungen:


Mit Hilfe des satellitengestützten UAH-Temperaturdatensatzes wird der Medien-Klimazauber der Regierenden nunmehr im wahrsten Wortsinne entzaubert und ad Absurdum geführt. Auf Geoengineering-Maßnahmen wie Verdunkelung der Sonne, von der Bill Gates und die US-Biden-Administration träumen, kann und sollte daher getrost verzichtet.




Mittwoch, 30. August 2023

Wie voll ist das Füllhorn der deutschen Sozialpolitik und wer füllt es?

von Albrecht Künstle...

Entspannt wie nie in der sozialen Hängematte - dank "Bürgergeld" 



Im Januar trat das "Bürgergeld” an die Stelle des begrifflich diskreditierten Hartz IV. Trotz der euphemisierenden Neubezeichnung kommt es den Bürgern allerdings am allerwenigsten Bürgern, wie sich inzwischen herausstellte: Von den fürs "Bürgergeld" ausgegebenen 43,8 Milliarden Euro fließen nämlich fast die Hälfte an Nicht-Bürger dieses Staates. Absolut betrachtet bilden zwar noch 2,9 Millionen "Deutsche” (einschließlich Doppelstaatsbürger und eingebürgerter Migranten) den Hauptanteil der Empfänger, doch über 2,6 Millionen ausländische Bezieher sind ihnen dicht auf den Fersen.

Noch anschaulicher wird die Entwicklung jedoch, wenn man die relativen Anteile der Bevölkerungsgruppen zugrundelegt: Zahlenmäßig erhalten nur 5,3 Prozent aller deutschen Bürger dieses Geld - aber 41,7 Prozent der in Deutschland lebenden Iraker, 47,1 Prozent der Afghanen, 55,1 Prozent der Syrer und 65,6 Prozent der Ukrainer. Sie alle sind keine Bürger. Das "Bürgergeld” ist also ein Etikettenschwindel. Trotzdem wird es jetzt um 12 Prozent erhöht. Warum nicht gleich um 21 Prozent, um eine andere Hausnummer zu nennen? Das Bürgergeld animiert auch nicht zu einer Arbeitsaufnahme - weder die Bürger noch die Nicht-Bürger unter seinen Empfängern. Schon in meinem Ansage!-Beitrag vom 15.11.2022 wies ich nach: „Arbeit brächte (den Empfängern, die Red.) bestenfalls 3,28 Euro/Std. mehr“. Auch der Dümmste kann sich ausrechnen, dass es sich nicht ernsthaft lohnt, dafür morgens früh den Hintern hochzukriegen.

Schwindelerregende Zusatzausgaben

Meinen letzten Ansage!-Artikel widmete ich der Kindergrundsicherung; sie soll angeblich die familienpolitischen Leistungen für Kinder „bündeln“. Doch nun stellt sich heraus, dass diese Bündelung einen weitaus höheren Verwaltungsaufwand als verursachen wird als die bisherigen Mechanismen: Von den ausgehandelten 2,4 Milliarden Euro, die künftig mehr in die Kindergrundsicherung fließen, müssen 500 Millionen Euro pro im Jahr für die dazu erforderliche Verwaltung abgezweigt werden. Schwindelerregend sind diese hohen Zusatzausgaben, die rund 7.000 neue Behördenstellen bedeuten; wer soll da noch produktiv arbeiten? Auch sind die 2,4 Milliarden Euro zusätzlich ja nur der Einstieg: In wenigen Jahren sollen es jährlich gar sechs Milliarden Euro mehr sein. Wem das überwiegend zugutekommt, führte ich in dem genannten Artikel aus.

Nun jedoch zum Pilotprojekt „Bedingungsloses Grundeinkommen“ - und keineswegs sind aller guten Dinge drei. Auch ich stand diesem Projekt einmal offen gegenüber - weil behauptet wurde, damit könnten zigtausende Stellen in der Sozialverwaltung eingespart werden, die fürderhin dann produktiv arbeiten würden, statt Geld zu verteilen. Ich sammelte viele Dezimeter Papier zu dem Thema an - und jetzt kam ein weiteres dazu: Eine Sonderseite aus "meiner” Regionalpostille, der "Badischen Zeitung" (BZ), mit dem Titel „Ein beruflicher Neustart“. Zwei Versuchskaninchen des Pilotprojekts wurden darin beschrieben. Nachfolgend eine kurze Zusammenfassung.

Bedingungsloses Grundeinkommen: Experimentelles Utopia

Bisher arbeitete die 28-jährige Industriekauffrau in einer Druckerei, die Etiketten herstellte, beispielsweise für Weinflaschen (ein wahrhaft wichtiger Job - sonst müsste man ja allen Wein erst probieren, bevor man sich für den Kauf entscheidet!). Sie verdiente laut Zeitung „leidlich“ - was immer das heißen mag. Im Rahmen des Projektes "Grundeinkommen" bekam sie fortan abzugsfreie 1.200 Euro Grundeinkommen, quasi bar auf die Kralle. Diese gegenleistungsfreie Absicherung brachten sie zum Studieren; sie hängte ihren Job an den Nagel. Zusätzlich zur bedingungslosen Staatsknete erhält sie nun noch 1.000 Euro Bafög, zusätzlich verdient sie 520 Euro in einem Minijob. Die Hälfte des Grundeinkommens und Bafög legt sie zurück; die verbleibenden 1.600 Euro im Monat reichen ihr zum Leben. Nach dem Ende des dreijährigen Pilotprojekts kann sie „finanziell noch einige Jahre durchhalten und das Studium abschließen“, freut sich die Zeitung. Zwar räumt sie selbst ein: „Ich habe keine Ahnung von Physik“; Biologie und Chemie seien ebenfalls nicht einfach. Ob sie das Studium je verwerten kann, steht in den Sternen. Was aber keine Sterndeutung ist: Ihre Arbeitskraft fehlt jedenfalls der Wirtschaft - denn jetzt muss jemand anders ihre Arbeit tun (und übrigens auch ihr Auskommen erwirtschaften). Dieses Beispiel zeigt: Das "Grundeinkommen” dürfte also den Arbeitskräftemangel erheblich verschärfen.

Auch eine Architektin freut sich über das Grundeinkommen als „glückliche Fügung“: Sie ist laut BZ voll des Lobes über das Pilotprojekt. Mit ihrem 13 Monate alten Kind zog sie zu ihrem Vater und lebt nun bei ihm in Berlin. Arbeiten muss braucht sie nicht mehr: 1.200 Euro Grundeinkommen, 620 Euro Eltern- und 250 Euro Kindergeld - alles netto - reichen ihr. „Mit dieser Summe lässt es sich leben“, sagte sie. Unter normalen Umständen hätte sie aufstockendes Bürgergeld und Wohngeld er-halten, von dem es sich ebenfalls leben lässt. Nach der Elternzeit will die Architektin zwar wieder arbeiten... aber nur noch 24 Stunden in der Woche. Grundeinkommen und Kindergeld ermöglichen ihr diese Teilzeit bei idealer "Work-Life-Balance”. Bemühungen, den Arbeitszeitumfang von Frauen zu erhöhen, laufen so garantiert ins Leere.

Ein Arbeitsvernichtungsprogramm

„Woher soll das Geld kommen?“, das mit dem Grundeikommen verteilt wird, fragt die BZ - und stellt dazu überraschende Berechnungen an: Alle Projektteilnehmer erhielten 600 bis 1.200 Euro Grundeinkommen, Kinder 500 und 800 Euro. Die Kosten lägen bei 900 Milliarden Euro im Jahr - fast ein Viertel der deutschen Wirtschaftsleistung würde also fürs Nichtstun verwendet. Der Eingangssteuersatz müsste dazu bei 80 Prozent (?) liegen, so die Zeitung. Wer unter diesen Umständen noch so blöd wäre zu arbeiten, dem blieben folglich von 1.000 verdienten Euro nur noch 200 übrig (nur das Wort „blöd“ stammt hier von mir). Wahrscheinlich aber ist es mit dem Eingangssteuersatz genau umgekehrt (dieser liegt bei 20 Prozent), denn bei über 15.000 Euro Jahreseinkommen stiege der Steuersatz progressiv auf 43 bis 70 Prozent. Zum Nettoeinkommen käme allerdings noch das garantierte Grundeinkommen drauf.

53 Prozent der Wahlberechtigten unterstützen laut dem Deutschen Institut für Wirtschaftsforschung das bedingungslose Grundeinkommen. Kein Wunder - würden doch 60 Prozent der Bevölkerung mit niedrigem und mittlerem Einkommen von dieser neuen Variante der deutschen Wohlfahrt profitieren. Gutverdiener mit rund 100.000 Euro Jahreseinkommen hingegen hätten 14.000 Euro weniger als heute. Doch wäre meines Erachtens eher zu befürchten, dass vielarbeitende Leistungserbringer unter diesen Umständen ihren Arbeitsumfang reduzieren, den Job gleich ganz an den Nagel hängen oder auswandern würden. Übrigens, woher kommt denn eigentlich der Begriff Pilotprojekt? Die meisten Piloten bringen ihren Flieger wieder sanft zu Boden. Aber dieses Polit-Pilotprojekt "Bedingungsloses Grundeinkommen” würde wohl zu einer Bruchlandung der deutschen Wirtschaft und damit des ganzen Landes führen. Anzeichen dafür gibt es schon jetzt.



Dienstag, 29. August 2023

Geschichten ausm Paulanergarten: Nächstes ZDF-Migrationsmärchen “Toubab”

von Theo-Paul Löwengrub...

Szene aus "Toubab": Gutmenschelnde Drehbuchphantasmen



Gestern beglückte das ZDF seine Zuschauer wieder einmal mit einem Rührstück aus dem woken Wolkenkuckucksheim. Beim Plot zu "Toubab", dem "Kleinen Fernsehspiel" aus der Reihe "Shooting Stars - Junges Kino im Zweiten", ließen die vielfalts- und toleranzbesoffenen Drehbuchautoren in ihrem gutmenschelnden Paralleluniversum ordentlich die Tasten glühen.

Kurzzusammenfassung: Der aus dem Senegal stammende, aber in Frankfurt geborene Babtou will nach seiner Entlassung aus dem Gefängnis einen Neuanfang starten und „mit seinem Kumpel Dennis die Freiheit genießen, die Welt umarmen – und nichts mehr mit den Behörden zu tun haben“, wie es in der Programminfo heißt. Dummerweise läuft die Willkommensparty so schief, dass er gleich wieder verhaftet wird und ihm nun wegen wiederholter Straffälligkeit die Abschiebung in sein „Heimatland“ (die An- und Abführungszeichen setzt das ZDF selbst) Senegal droht. Da er dieses nur aus Geschichten seines Vaters kennt, startet er gemeinsam mit Dennis einen heroischen Kampf gegen die unmenschliche deutsche Migrationsbürokratie. Die Scheinehe mit einer deutschen Staatsangehörigen scheint einen Ausweg zu bieten; der Plan scheitert jedoch daran, dass Babtou „bei den Frauen im Kiez seinerzeit nicht den besten Eindruck hinterlassen“ hat.

Afro-Schwulen-Ehe soll Abschiebung verhindern

Die Lösung: Babtou heiratet einfach Dennis - der dafür die Verlobung mit seiner schwangeren Freundin (!) auflöst. Denn schließlich gehe ja nur um eine „Behördenverarsche“... und „radikale Probleme“ erfordern radikale Lösungen. Doch schon wieder gönnt die böse, rassistische und menschenverachtende Ausländerbehörde Babtou sein Lebensglück nicht und ermittelt erneut gegen ihn - diesmal nun wegen Scheinehe. „Was als einfache Finte geplant war, wird in kürzester Zeit zu einer ungeahnten Herausforderung für die beiden besten Freunde“, theatralisiert das ZDF.

Man ist von ARD und ZDF ja schon so einiges in puncto Framing mit dem Holzhammer gewohnt - aber dieser hanebüchene Schwachsinn in Filmform dürfte den vorläufigen Höhepunkt der Realitätsklitterung und (kaum mehr) subtilen Migrations-Vielfaltspropaganda markieren. In dieser nächsten Geschichte aus dem öffentlich-rechtlichen Paulanergarten wird wieder einmal ein Migrant - der diesmal sogar, wie "mutig", als Krimineller geschildert wird - zum Opfer des missgünstigen und in Wahrheit noch kriminelleren deutschen Staates gemacht (als wäre dieser im echten Leben für eine rigide oder auch nur annähernd konsequente Abschiebepraxis selbst bei ausreisepflichtigen Schwerverbrechern bekannt). Das ZDF wirft hier listenreich alles zusammen: Migranten, die infolge "rassistischer" Strukturen das Land verlassen sollen, nur weil sie notorisch kriminell werden, gehen in ihrer „Not“ sogar eine Schwulenehe ein - für die sie dann auch noch homophob angefeindet werden. Und eben weil das Ganze so lächerlich ist, wird es dann doch lieber als augenzwinkernde Satire präsentiert.

Irrenhausreife Verzerrung der Wirklichkeit

Was freilich nichts daran ändert, dass das zugrundeliegende Bild von Migranten in Deutschland - und die Rezeption der Masseneinwanderung - dennoch der offenkundigen Sichtweise der Filmemacher und des ZDF entspricht. Denn nicht umsonst fügt sich diese irrenhausreife Verzerrung der wahren Zustände im Land nahtlos in ähnliche filmische Machwerke der jüngsten Vergangenheit ein, die das ZDF allein diesen Monat ausstrahlte:

Zunächst wurde Alfred Dublins Romanklassiker „Berlin Alexanderplatz“ aus der Weimarer Republik - ebenfalls im Zuge der ZDF-"Shooting Stars”-Reihe - als modernes Migrationsdrama adaptiert und zu einem Rührstück über den "von der Gesellschaft nicht akzeptierten Flüchtling Francis“ verkitscht. Dieser ist - natürlich - der einzige Überlebende einer Überfahrt aus Afrika, will nichts anderes, als in Deutschland zu arbeiten, scheitert aber an der hartherzigen deutschen Bürokratie, bis ihm keine andere Wahl bleibt, als sich von einem urdeutschen Drogendealer namens Reinhold (!) auf die schiefe Bahn führen zu lassen.

Nach dieser kontrafaktischen Zumutung folgte nur eine Woche später ein weiteres, völlig an den Haaren herbeigezogenes Kammerspiel über die tragische Liebe zwischen dem kongolesischen Geschäftsmann Joseph und der Kuratorin Monika: Hier sind es vor allem „postkoloniale Strukturen und Machtverhältnisse in einer europäisch-afrikanischen Beziehung“, die die Beziehung zwischen dem erfolgreichen schwarzen Afrikaner und der kultursensiblen weißen Kartoffeldeutschen vor eine Zerreißprobe stellen. Und gestern nun also "Toubab".

Volksverdummende Schnurren

Zum dritten Mal binnen drei Wochen werden im ZDF also groteskes Märchen über Migranten präsentiert. In der gebührenfinanzierten Gehirnwäschemanufaktur wollen sie alle nichts anderes, als arbeitende Mitglieder dieser Gesellschaft zu werden. Sie lechzen nach Integration, nach dem Wunsch, sich hier einzubringen - doch immer wieder bekommen sie es dabei mit niederträchtigen deutschen Behörden oder Personen zu tun, die dies partout nicht zulassen. Von der Wirklichkeit in diesem Land könnten solche volksverdummenden Schnurren gar nicht weiter entfernt sein: Tatsächlich gibt Deutschland Milliarden und Abermilliarden aus, um Migranten jede nur erdenkliche Unterstützung, Versorgung und Eingliederungshilfe zu leisten - was jedoch durch Arbeits- und Anpassungsverweigerung der meisten Einwanderer selbst zum Scheitern verurteilt ist.

Und so wenig, wie Deutsche hierzulande als Messerstecher oder Drogenhändler in Erscheinung treten und Behörden den Migranten das Leben vermiesen wollen, so wenig treten die Neubürger hierzulande mehrheitlich als Fachkräfte oder Integrationswillige auf. Die Beispiele, die das öffentlich-rechtliche Gesellschaftsfernsehen für Migration anführt, sind nie diejenigen, die für einen explosionsartigen Anstieg an Morden, Vergewaltigungen und sonstigen Straftaten sorgen und nicht die allergeringsten Anzeichen machen, sich auch nur ansatzweise integrieren zu wollen. Es wahre Einzelfälle, und selbst diese muss man im echten Leben mit der Lupe suchen. Und an diesen Tatsachen werden auch noch so groteske Propagandafilme des ZDF nichts ändern.



Montag, 28. August 2023

Hubert Aiwanger, pädophile Grüne und die Antisemitismuskeule

von Peter Haisenko...

Partner Aiwanger, Söder: Koalitionsende mitten im Wahlkampf? Die Kampagne gegen Aiwanger könnte Bayern in Berliner Verhältnisse katapultieren 



Die Altparteien sind im Wahlkampf zur bayrischen Landtagswahl im Oktober im Panikmodus angekommen. 35 Jahre alte Jugendsünden sollen das Blatt wenden. Da sollte man sich fragen, wer von den aktiven Regierungsmitgliedern im Amt bleiben dürfte, wenn deren Jugendsünden ebenso aufgewärmt würden. Wer von uns allen hat nicht manchen Blödsinn verzapft während seiner „Sturm- und Drangzeit“? Wer hat damals nicht Dinge getan, für die er sich später heimlich schämte? So sollte gelten: Wer frei von Schuld, der werfe den ersten Stein! Bundeskanzler Scholz und noch mehr Bundespräsident Steinmeier waren offene Unterstützer der RAF, jener blutrünstigen kommunistisch orientierten Terrororganisation. Nicht nur Daniel Cohn-Bendit hat sich offen zur Pädophilie bekannt, da gab es noch reichlich andere bei den Grünen, teils bis heute - und das waren keine Jugendsünden. Der Grüne Volker Beck wurde bei Vergehen mit Rauschgift erwischt in einem Alter, das auch nicht erlaubt, solches als Jugendsünde zu klassifizieren. Alle diese sind unbehelligt geblieben.

Für die CSU in Bayern geht es ums Ganze. Mit dem neuen Wahlgesetz steht ihr Einzug in den nächsten Bundestag auf dem Spiel. Sie muss etwa 40 Prozent erreichen, um dort die Fünfprozenthürde zu nehmen. Aber auch im bayrischen Landtagswahlkampf ist die Situation prekär. Knapp 38 Prozent werden für die CSU prognostiziert. Mit Aiwangers Freien Wählern - stehen bei 12,5 Prozent - könnte regiert werden. Was wird aber sein, wenn es weniger wird, und zwar für beide Regierungsparteien? Und wenn die AfD mehr als die prognostizierten 15 Prozent erreicht, was durchaus möglich ist? Mit wem will Söder dann regieren? Nicht mal mit den Grünen wäre es möglich - denn deren prognostizierte und wahrscheinlich nicht erreichbare knapp 14 Prozent reichten dann auch nicht zu einer Mehrheit. Wer hat also ein Interesse daran, Aiwangers Partei runterzuziehen?

Soll Bayern destabilisiert werden?

Bayern ist das letzte Bundesland, das einigermaßen stabil durch die Jahrzehnte gekommen ist. Sollen dort jetzt auch „Berliner Verhältnisse“ geschaffen werden? Das ist aber in Bayern nicht so einfach. Was tun? Da kann nur noch die Antisemitismuskeule helfen - auch wenn sie noch so sehr an den Haaren herbeigezogen ist; und das ist sie. Wer versucht hat, den gesamten Text des beanstandeten Flugblatts im Internet zu finden, hatte Pech - sie fand sich nur hinter der Bezahlschranke. Freie Medien dokumentierten es als Screenshot gleichwohl (darunter auch Ansage!):

(Screenshot:SZ/Facebook)

Zweifellos handelt es sich um einen Text, der an Geschmacklosigkeit kaum zu überbieten ist. Er wurde verfasst von einem 16- oder 17-Jährigen Jugendlichen. Er sollte damals wohl "witzig” sein. So wahnsinnig witzig, wie eben nur Jugendliche sein können, die noch nicht überblicken können, was sie damit anrichten können. Ich will mich nicht in einer großen Analyse verlieren; aber die Frage muss gestellt werden, aus welchem Anlass diese Scheußlichkeit entstanden ist. Ich weiß es auch nicht, aber der Jahresstufe des Verfassers würde entsprechen, dass es um den Satz ging: „Wer hat uns verraten? Sozialdemokraten!“

Ich erinnere daran, dass lange bevor der erste Jude nach Dachau verbracht worden ist, Sozialdemokraten ebendort interniert worden sind. So fällt es mir schwer, da einen Antisemitismusvorwurf zu erkennen. Man könnte eine Verharmlosung der Judenmorde konstruieren - aber welcher Jugendliche wäre wohl in der Lage, eine solche Verharmlosung wissentlich so zu verklausulieren? Für mich ist das eine stupide Entgleisung eines Schülers, der eben noch nicht das „Zeugnis der Reife“ erlangt hatte.

Jugendsünden als politische Waffe

Nach meinem Empfinden ist das Schändliche an diesem Vorgang, dass eine 35 Jahre alte Jugendsünde benutzt wird, einem politischen Feind Schaden zuzufügen. Aber das reiht sich ein in den allgemeinen Trend, nicht nur politische Gegner mit uralten „Sünden“ zu diskreditieren. So, wie sich plötzlich manche Frauen und auch Männer an Vergewaltigungen erinnern wollen, die Jahrzehnte zurückliegen. So, wie es mit der „MeToo“-Bewegung geschah. Nochmals: Wer von uns allen hat nicht während seiner Jugendzeit Dinge getan, die er als Erwachsener am liebsten ungeschehen machen würde? Und das ist in einer ganz anderen Kategorie als das, was aktive, erwachsene Politiker so verzapfen. Welche Medien haben denn den Rücktritt unserer überqualifizierten Außenministerin gefordert, als sie salopp Russland den Krieg erklärt hat? Oder den von Merkel, als sie forderte, die demokratische Wahl in Thüringen müsse "unverzüglich rückgängig gemacht“ werden?Nein, das sind keine Jugendsünden!

Wenn man politischen Gegnern Schaden zufügen will, muss man nur tief genug in deren Vergangenheit graben - bis hin zu den Vorfahren. Irgendetwas wird sich finden lassen. Aber darf man Kanzler Scholz, FDP-Lindner oder Herrn Lauterbach heute vorwerfen, dass deren Großväter höhere Positionen in der SS innehatten? Oder Merkel, dass ihr polnischer Großvater im Ersten Weltkrieg auf Seiten Frankreichs gegen Deutschland gekämpft hat? Ich sage: Nein! Eine Erbschuld darf es nicht geben (außer natürlich für Deutsche per se und kollektiv...). Ich selbst bin da im Übrigen außen vor: Mein Vater musste dem Todeslager Stalins entfliehen, meine Mutter musste die Akademie in Dresden verlassen, weil sie „der Partei“ nicht beitreten wollte, und mein Großonkel war Franz Kafka. So hatte ich das Glück, dass meine Eltern frei über ihre Vergangenheit berichten und mir so ein unbefangenes Weltbild mitgeben konnten.

Die Kampagne gegen Aiwanger stärkt die AfD

Hubert Aiwanger ist von den Altparteien spätestens nach seinem Auftritt in Erding zum Abschuss freigegeben worden. Diese befinden sich im Panikmodus - und das ist immer ein schlechter Berater. Glauben die wirklich, verschreckte Aiwanger-Wähler würden zur CSU zurückkehren? Oder gar SPD oder Grüne wählen? Aiwangers Freie Wähler haben jede Menge Wählerstimmen von der AfD abgezogen. Wenn also die Attacken auf Aiwanger etwas bewirken sollten, dann eine Stärkung der AfD. Und was dann, Herr Söder? Mit wem wollen Sie dann eine Regierung bilden? Etwa mit der AfD? Geht gar nicht, hat er gesagt. Ja, hat das er gesagt! So wird Bayern mit der Verunglimpfung Aiwangers in Berliner Verhältnisse getrieben und das letzte halbwegs stabile Bundesland wird Geschichte sein. Armes Deutschland!

Übrigens hat sich der jüdische Historiker Michael Wolffsohn meiner Auffassung zu dem Pamphlet angeschlossen und schreibt: "Ist jenes Flugblatt antisemitisch? Es ist menschenverachtend, aber ist es deswegen automatisch antisemitisch? Antisemiten machen Juden als Juden verächtlich. Sie fordern die Benachteiligung und sogar Ermordung. Kein Wort davon in diesem dreckigen Text. Merke: Nicht jeder Dreck ist zugleich antisemitisch. Inzwischen ist mehr bekannt: Nicht Hubert Aiwanger hat das Flugblatt verfasst, sondern sein Bruder. Wenn es stimmt, dann nutzen die heutigen Nazi-Gegner Methoden, die sonst nur in Diktaturen üblich sind, nämlich: Sippenhaft. Daraus folgt: Wir haben es bei den Zeugen nicht mit antifaschistischen Helden, sondern eher mit Denunzianten zu tun. Als Jude wehre ich mich dagegen, dass Denunzianten uns Juden für ihre tagespolitischen Zwecke missbrauchen. Kurz vor den Wahlen in Bayern wollen sie den konservativen Aiwanger und seine Freien Wähler als Nazis und, daraus abgeleitet, Antisemiten abstempeln. Wer konservativ mit „Nazi“ und „Antisemit“ gleichsetzt, ist ahnungslos und verleumderisch. Wer es dennoch tut, lasse uns Juden aus diesem miesen Spiel raus.”