Sonntag, 1. Oktober 2017

Seit heute können alle heiraten... hoffentlich auch künftig...

von Thomas Heck...

Seit heute können sich schwule Paare trauen lassen. In Berlin haben heute Standesämter geöffnet, damit wurden die Beschlüsse des Deutschen Bundestages umgesetzt. Was diese Toleranz letztlich wert sein wird, wird sich erst in den nächsten Jahren herausstellen. Denn mit dem Zustrom illegaler Migranten aus Afrika und aus arabischen Staaten wurde eine Klientel ins Land geholt, die weitestgehend ungebildet Schwulenhass aus ihrer Heimat mitgebracht hat. Denn in vielen arabischen Ländern ist es üblich, Schwule zu hängen oder von Dächern zu werfen.


Welch Ironie wäre es, wenn die Kanzlerin, die den Weg zur Ehe für alle geebnet hatte, gleichzeitig die Feinde derselben massenhaft ins Land geholt hat. Die Reaktionen in den Sozialen Medien lassen nichts gutes erwarten. Hieran wird die Integration zu bemessen sein. Wie tolerant wird der Islam sein, wenn er in der Mehrheit sein wird?

Maryam Malachi Die Sintflut in Berlin war nur ein Vorgeschmack auf das was dieser Gottlosen Welt noch bevorsteht. Oh Herr erbarme dich unser, und gib uns Kraft diese Freveltaten ertragen zu können, denn für mich tut das in den Augen weh wenn ich zwei gleichgeschlechtliche sehe wie sie intim werden *siehe oben das Bild* 😫🤢

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Elisabeth Geilert Dann mach die Augen zu 😏

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Frank Domian Müller Es gibt da so ein Medikament "Antiidiotikum" - das hilft bei solchen Wahnvorstellungen.

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Denise Brooks Dann hau doch ab und geh in ein Land wo es nicht erlaubt ist. Was willst du noch hier?

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Simone Berger Deine Meinung ist ekelhaft und sau blöd

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Sabrina Metzler Ich bin bekennende Katholikin und liebe, wen ich will. Ende der Durchsage.

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Nancy Herrmann Oh herr schenk den menschen verstand und hirn auch wenn sie sagten sie haben schon... was für eine steinzeit einstellung. Jeder darf ja wohl so leben wie er möchte und mit wem er möchte.

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Britta Ahmad Dann mach die Augen zu und beginne mit dem Herzen zu sehen

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Gallien Sandra Hat dich deine Religion keine Toleranz gelehrt?
Soll man nicht seinen Nächsten so lieben und akzeptieren wie er ist?
Deinen Gott würde wahrscheinlich kotzübel werden, wenn er deinen Kommentar lesen würde!


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Aline Bauer Oh, eine orthodoxe Christin. Genauso ein Übel wie der Islam!

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Metin Jessa Es schmerzt auch in meinen Augen.
Aber man muss es akzeptieren.

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Kevin Bln Das lustige ist, sie kann nix dagegen tun 😂

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Axel Wedler So ein dummer Blödsinn - Steinzeitdenken und Steinzeitbildung
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Maike Lehmann Willkommen in der Steinzeit!

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Ted Reg Nancy Herrmann, dann sollte der „Herr“ bei Ihnen schnellstens damit beginnen!
Wenn man gegen eine offiziell anerkannte Ehe von gleichgeschlechtlichen Menschen ist, ist man doch nicht automatisch gegen eine gleichgeschlechtliche Beziehung!
Die ehemalige Bezeichnung „eingetragene Lebenspartnerschaft“ war doch völlig ausreichend.


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Fabi C Masawe Geht dich ja auch einen scheissdreck an... kümmer dich um dich, um deinen Allah (oder wen auch immer ) und lass die anderen Menschen in Ruhe. Ich glaube du hast mit dir selbst genug zu tun. 😎 Ihr wollt Toleranz - aber seid nicht in der Lage - Dinge in ...Mehr anzeigen

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Badih Bln Ach wirst so oder so nach deinen Tod selbst sehen sone menschen wie dich kann man es nie recht machen

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Robert Ott Ich Frage mich auch was du hier willst. Dann geh in dein Land zurück.. du musst dich anpassen .. ansonsten geh schnell zurück.

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Tino Gräbedünkel Je größer der Dachschaden, umso klarer der Blick in den Himmel.

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Badih Bln Das ist doch mein Land ich bin zur Hälfte deutscher und jz ab mit dir

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Fabi C Masawe Tino Gräbedünkel 😂😂😂

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Badih Bln Ja dann hör auf Löcher in der Luft zu beobachten

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Phil Bo Ted Reg
Aber es ist doch im artikel zu lesen das es für betroffene eine ehe 2. Klasse ist. 
Ist doch jetzt gut das es Gleichberechtigung gibt. Nimmt doch keinem was


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Badih Bln Ach du scheiße hahahaha Robert hast dich ja wohl ganz besonders angegriffen gefühlt

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AntwortenGerade eben

Der bayerische Löwe hat seine Zähne verloren...

von Thomas Heck...

So hatte sich Horst Seehofer den Ausgang der Wahl sicher nicht vorgestellt. Er rechnete sicher mit dem Schlimmsten, doch die düsteren Ahnungen wurden noch übertroffen. Mitleid braucht man nicht haben, denn der bayerische Löwe hatte im Vorfeld im Umgang mit der Kanzlerin seine Bissigkeit schon lange der Macht geopfert, dabei Feder gelassen und kommt daher weitestgehend handzahm und zahnlos daher. Denn wäre ihm die Obergrenze so wichtig gewesen, wie er es verlautbaren ließ, hätte er ggf. auch die Koalition zur Disposition gestellt. Und wie er die Kanzlerin vor 2 Jahren auf dem CSU-Parteitag mitten auf der Bühne und vor versammelter Mannschaft auf die Rolle stellte, hätte ja wegweisend sein können. Doch dann war die Macht dann doch wichtiger, als das Wohl des Landes. Ein Bayer halt.


Doch die historische Wahlschlappe kommt in einem ungünstigen Augenblick für die CSU, denn im Freistaat wird im nächsten Jahr ein neuer Landtag gewählt. Zwar wurde Seehofer erst im Frühjahr als Spitzenkandidat für die Wahl aufgestellt. Doch nach dem enttäuschenden Ergebnis bei der Bundestagswahl ist kaum vorstellbar, dass er sich halten kann. Und das sieht man ihm an. Er wird auch eine mögliche Jamaika-Koalition kaum verhindern können. Für Seehofer der Super-GAU und auch persönlich kaum zu ertragen.


Horst Seehofer zählt zu jenen Politikern, die bekannt dafür sind, einen ausprägten Spaß am Redewettstreit haben. Der 68-Jährige ist nie verlegen um einen rhetorischen Seitenhieb und verbale Sticheleien, selbst nicht in schwierigen Situationen. Doch 38,8 Prozent bei einer Bundestagswahl - das ist aus Sicht der Christsozialen, deren Verzweiflung normalerweise schon einsetzt, wenn sie die absolute Mehrheit verlieren, schlicht eine Katastrophe.

Schon die ersten Kommentare nach dem aus CSU-Sicht erniedrigenden Ergebnis ließen am Tag nach der Wahl erkennen, wie sehr der Ausgang der Bundestagswahl den CSU-Chef persönlich schockiert haben muss. 10,5 Prozent hatte die CSU im Vergleich zur Bundestagswahl 2013 eingebüßt, der geringste Wert seit 1949. Und er versuchte die Last auf mehreren Schultern zu verteilen, indem er im Plural sprach: „Wir haben verstanden“, sagte er schmallippig nach der Sitzung des Parteivorstandes - ganz ohne sein gewohntes ironisches Mienenspiel. Und ob "wir" wirklich verstanden haben, darf getrost bezweifelt werden. Ist aber auch egal, denn seine Kanzlerin hat es nicht verstanden. Nach ihrer Aussage wüsste sie nicht, was man hätte anderes machen sollen.

Schon vor dieser ersten Krisensitzung am Montag im Parteivorstand waren Rücktrittsforderungen aus bayrischen Landen laut geworden. Viele hatten daher mit eine Personaldebatte über Seehofer gerechnet. Teilnehmer berichteten, dass der CSU-Vorsitzende selbst gefragt habe, ob es jemanden gebe, etwas an der Parteiführung ändern wolle. Doch niemand solle sich auf diese Frage zu Wort gemeldet haben, hieß es.