Montag, 31. Oktober 2016

Wie sich die Kirche selbst schlachtet

von Thomas Heck...

Zum Reformationstag müssen sich die Christen im bayerischen Altdorf anhören, was Muslime von Christen erwarten. Man versuche sich vorzustellen, Kardinal Marx, Bischof Bedford-Strom oder die Zeugen Jehovas würden vom Minarett zum Freitagsgebet rufen.

Die geplante Rede des Vorsitzenden des Zentralrats der Muslime, Aiman Mazyek, am Reformationstag in einer evangelischen Kirche im bayerischen Altdorf sorgt weiter für Wirbel. Wie die Polizei Mittelfranken bestätigte, ist für Montag vom Pegida-Bündnis in Altdorf eine Versammlung gegen die Veranstaltung unter dem Titel "Keine Islamschweinerei in Altdorf" für 20 bis 50 Teilnehmer angemeldet.


Der Sprecher des Altdorfer Bündnisses für Toleranz und Respekt, Sepp Feder, rief daraufhin zu einer Gegendemonstration auf. Dazu werden laut Polizei 700 bis 800 Teilnehmer erwartet. Dem Bündnis gehören unter anderem die evangelische und katholische Kirchengemeinde sowie der türkisch-islamische Kulturverein und die Parteien im Stadtrat an.

Die Einladung an Mazyek, am Reformationstag in der Laurentiuskirche zu sprechen, geht auf den evangelischen Dekan Jörg Breu zurück. Mazyek wird über das Thema "Was ich mir von Christen erhoffe: Christen und Muslime, gemeinsam für Barmherzigkeit und Nächstenliebe" referieren. Breu begründete die Einladung mit den Worten, es sei Anliegen der Reformation, "althergebrachte Denkstrukturen aufzubrechen".

Nach der Ankündigung hagelte es Kritik, auch Schmähbriefe trafen beim Dekan ein. Breu sagte dem evangelischen "Sonntagsblatt", er bekomme Zuschriften aus dem pietistischen und evangelikalen Umfeld. Diese seien "meist freundlich, manchmal auch mahnend"; die Verfasser fragten auch, warum Mazyek ausgerechnet am Reformationstag in einer evangelischen Kirche spreche. Er erhalte aber auch Schmäh- und Hetzschriften, in denen unter anderem von "Islamschweinerei" die Rede sei. Für Mazyek ist es nach eigenen Angaben der erste Auftritt in einer Kirche. Hoffentlich auch der Letzte.

Die Kirchen in Deutschland können sich ja gerne künftig selbst zerlegen, ihre Gläubigen verraten. Und auch gerne Muslime Reden schwingen lassen. Solange es nicht möglich ist, dass ein Jude die Al-Nur Moschee in Berlin ohne Polizeischutz betreten kann, ist das alles nichts wert, schwächt nur unsere Position und stärkt die Islamisten in Deutschland.

Warum nicht mal eine Muschi?

von Thomas Heck...

Wie wichtig unseren Politikern das Amt des Bundespräsidenten wirklich ist, kann man an dem jämmerlichen und unwürdigen Geschachere ermessen, dass die Republik dieser Tage durchzieht. Merkel sucht jemanden, der sich nicht einmischt, titelt die Welt treffend. Mehr Verachtung kann man für das höchste Amt in Deutschland nicht zeigen. Ein Mehr an Respektlosigkeit geht kaum noch. Doch wer Gesetze missachtet und mit Füßen tritt, von dem ist nichts anderes zu erwarten. Ein Bauerntrampel halt. Altkanzler Kohl soll sich mal geäußert haben, dass die Merkel nicht mal ordentlich mit Messer und Gabel essen könne. Das trifft es auch. An sich ein guter Zeitpunkt, dass Amt des Bundespräsidenten an sich zur Disposition zu stellen. Denn gedacht als ein Gegengewicht zum Bundeskanzler und mitnichten ohne Macht ausgestattet, konterkariert Merkels platte Äußerung die Intention der Väter des Grundgesetzes.



„Er muss doch wissen, wie die EU funktioniert! Und die Nato!“, schimpfte Angela Merkel, als das CDU-Präsidium in einer Telefonkonferenz über einen Kandidaten für das Amt des Bundespräsidenten beriet. Die Kanzlerin argumentierte, auf Deutschland und Europa kämen stürmische Zeiten zu, in denen die „Nummer eins“ der Republik mit der Mechanik des Regierens vertraut sein müsse. Obwohl der Präsident der Deutschen eigentlich weniger Steuermann ist als Galionsfigur am Staatsschiff, meinte Merkel, man brauche im Sturm einen Profi und schloss: „Der Gauck wird’s schon mal nicht.“

Das war 2012. Der ehemalige Pastor aus Rostock wurde es trotzdem, weil der damalige FDP-Chef Philipp Rösler der Kanzlerin nicht folgte und ins rot-grüne Gauck-Lager überlief. Doch auch nach Gaucks Präsidentschaft, die von Bevölkerung und Eliten in selten gewordener Eintracht als erfolg- oder sogar segensreich gesehen wird, hat Merkel ihre Kriterien zur Auswahl des Staatsoberhauptes nicht geändert: Merkel möchte einen politischen Profi ins Schloss Bellevue senden. Nach diesem Kriterium sucht sie auch jetzt wieder einen Kandidaten.

Erneut wird aus Merkels Umfeld auf die gefährliche Gemengelage in und außerhalb Europas verwiesen: auf Brexit, Flüchtlinge und vielleicht wiederkehrende Staatsschulden- und Währungskrisen. Ein neues Argument ist hinzugekommen – der nächste Bundestag werde aller Voraussicht nach ein Parlament mit sechs Parteien. Bei schwierigen Mehrheiten aber könne es für die Regierungsbildung auf den Präsidenten ankommen. Scheitert etwa der Vorsitzende der größten Fraktion mit der Suche nach einer Mehrheit, entscheide der Präsident, ob und welchen Politiker er mit einem zweiten Versuch beauftrage oder ob er es zu Neuwahlen kommen lasse.
Merkel wollte Birthler nicht

Allerdings hat die Krisenbewältigung auch unter dem Nichtpolitiker Gauck keinesfalls gelitten. Gemeinsam mit dem Chef des Präsidialamts, David Gill, manövrierte Gauck unfallfrei durch alle Verfahrensklippen. Dieser Bundespräsident behielt es sich freilich, anders als seine beiden glücklosen Vorgänger, vor, eigene Akzente zu setzten: Gauck ging auf Distanz zu autokratischen Regimen, vor allem zu Russland, und warb dafür, dass Deutschland sich außenpolitisch künftig auch militärisch stärker als Teil des Westens einbringt.

In Union und SPD wird deshalb spöttisch bemerkt, wenn Merkel jemanden suche, der wisse, wie man regiere, meine sie eigentlich: Einer, der weiß, wie schwer regieren ist und es mir deshalb nicht noch schwerer macht, indem er sich einmischt. Die Idee, erneut eine Persönlichkeit der Zivilgesellschaft in Präsidialamt zu bringen, behagte Merkel auch diesmal nicht wirklich.

Jüngere in der CDU-Führung dachten an Marianne Birthler. Wie Gauck ehemalige Chefin der Stasi-Unterlagenbehörde hätte die grüne Politikerin, die aus der Bürgerrechtsbewegung der DDR kommt, keine rot-rot-grünen Machtfantasien beflügelt. Aber Merkel machte sich den Vorschlag nicht zu eigen. Andere Kandidaten, wie der Präsident des Bundesverfassungsgerichts, Andreas Voßkuhle, sagten ab. Das hatte Merkel erwartet.

Von einer Kandidatur Norbert Lammerts war man im Merkel-Lager hingegen zunächst ausgegangen. „Der Unfehlbare wird sich schon platzieren“, hatte Unionsfraktionschef Volker Kauder intern in Anspielung an Lammerts enormes Selbstbewusstsein gescherzt. Der langjährige Bundestagspräsident, der als einziger CDU-Politiker seiner Generation eine große Karriere gemacht hat ohne je Kohlianer oder Merkelianer gewesen zu sein, wäre damit fast auch als unabhängiger Kandidat durchgegangen. Aber Lammert will nicht.


Zuletzt erwog Merkel sogar, Frank-Walter Steinmeier als gemeinsamen Kandidaten der großen Koalition zu präsentieren. Der Außenminister und frühere Kanzleramtschef weiß wie keiner, wie das Regierungsgeschäft funktioniert. Aber ausgerechnet SPD-Chef Sigmar Gabriel durchkreuzte die Pläne, seinen Genossen gemeinsam auf den Schild zu heben. Gabriel brach die Absprache der Parteivorsitzenden, am 6. November zunächst intern über einen gemeinsamen Kandidaten reden zu wollen. Indem er Steinmeier einseitig ausrief, machte Gabriel es Merkel schwer, den Außenminister den eigenen Leuten als überparteilichen Kandidaten zu verkaufen.

Aber vielleicht ist es noch möglich. Am Freitagabend beriet die Bundeskanzlerin mit dem CSU-Chef Seehofer im Kanzleramt darüber. Merkel schlug vor, die absprachewidrige Festlegung Gabriels erst einmal zu ignorieren und abzuwarten, ob sich Steinmeier von Gabriel tatsächlich zu einem rot-rot-grünen Kandidaten machen lasse.

Der Neger in seiner natürlichen Umgebung: dem Görlitzer Park.

von Thomas Heck...

Im Görlitzer Park in Berlin Kreuzberg gibt es jede Menge Drogendealer. Es sind Neger. Die meisten Drogendealer sind Neger. Die Polizei ist machtlos, weil die Politik das Problem nicht lösen will. Denn der Neger geniesst aktuell Schonzeit, darf nicht geschossen werden, um den Bestand nicht zu gefährden. Derzeit bewohnen an die 200 dieser Pracht-Exemplare durchgehend die Brache, die der Kreuzberger Eingeborener "Görlitzer Park" nennt.

Diese Dealer sind zudem einfach zu geschickt. Wenn die Polizei sie doch mal erwischt, werden sie von der Justiz fast immer ohne größere Sanktionen an ihren Arbeitsplatz zurückgeschickt. Sie dealen auch mit harten Drogen, nicht nur mit Marihuana. Es sind Schwerstkriminelle, die auch vor Gewalt nicht zurückschrecken.


Jetzt will der Bezirk Friedrichshain-Kreuzberg das Problem lösen. Grundlage der Maßnahmen ist ein „Handlungskonzept“, nachzulesen auf der Homepage des Bezirks. Die Idee klingt genial, ist aber der übliche Versuch, Drogen durch die Hintertür zu legalisieren. Man findet sich mit den Dealern einfach ab und macht sie zum offiziellen Teil des Erholungsangebots. Der freilaufende Neger in seiner natürlichen Umgebung: dem Görlitzer Park. „Wir werden uns auf die Weiterexistenz des Handels einstellen müssen.“ Mehr noch, das Papier wendet sich ausdrücklich gegen jede Diskriminierung oder Verdrängung der Dealer. Oft genug werden Dealer ja respektlos behandelt. Zitat: „Keine Gruppe soll ausschließlich als Problemverursacher gesehen werden. Menschen, die derzeit den Park nutzen, sollen nicht verdrängt werden.“


Die Dealer sollen allerdings, mithilfe von Flyern, die in ihrer Sprache verfasst sind, um etwas mehr Rücksicht auf Familien gebeten werden. Als weitere Zeichen des guten Willens sollen Dealer in Kreuzberg künftig eine kostenlose Rechtsberatung bekommen, und es werden keine Razzien mehr durchgeführt, weil diese „bedrohlich“ wirken. 

Außerdem wird ein Beirat für den Park gegründet, in dem Vertreter aller „Nutzergruppen“ sitzen, demnach auch der Dealerschaft. Wie werden die ermittelt? Vielleicht gibt es in Berlin bald die ersten Wahlen, an denen nur Dealer teilnehmen dürfen. Aber wie findet man heraus, wer wirklich ein wahlberechtigter Dealer ist und kein zufälliger Flaneur? Die Polizei ist keine Hilfe, die kann es ja nicht nachweisen.

Außerdem werden im Görlitzer Park „Parkläufer“ ihre Runden drehen. Das Wort „Parkwächter“ wurde verworfen, es klingt obrigkeitsstaatlich. Weil die Dealer nicht verdrängt oder eingeschüchtert werden dürfen, werden sich die Parkläufer ganz auf Radfahrer, Grillfreunde und Hundehalter konzentrieren, diese sollen sich „an die Regeln halten“ und keinen Müll wegwerfen. Außerdem müssen die Parkläufer biertrinkende Touristen am Urinieren hindern. Wie tut man das? Hält man die Hose zu, die ein Tourist gerade geöffnet hat? Urinierer sind auch Menschen, die den Park nutzen.

Ich frage mich, warum man nicht das Delikt Steuerhinterziehung auf ähnliche Weise aus der Welt schafft. Warum gibt es da keine kostenlose Rechtsberatung? Auch Steuerhinterzieher empfinden Razzien als bedrohlich. Sie sind halt nicht hartnäckig genug und haben ein unnötiges Unrechtsbewusstsein. Außerdem kostet der erste Teil des Dealerschutzprogramms bereits 500.000 Euro, deshalb müssen Steuern sein. Heute ein König. Da fühlt sich sogar der Neger als König.


Trump ins Weiße Haus, Clinton nach Alcatraz?

von Thomas Heck...


Vor einer Woche lag Clinton in Umfragen zwölf Punkte vor Trump. Die E-Mail-Affäre aber holt sie im Endspurt ein, Trump liegt nun fast gleichauf. Die Demokraten unterstellen dem FBI einen Rechtsbruch. Dabei muss Clinton aufpassen, dass Trumps Versprechen, Clinton würde ins Gefängnis gehen, wenn er Präsident wäre, nicht wahr wird. Da kann man dann schon ein Outfit wählen, welches dem Knast-Outfit entspricht.




Der Einbruch könnte dramatischer kaum sein: Zehn Tage vor der US-Präsidentschaftswahl liegt Hillary Clinton nur noch einen Punkt vor ihrem Rivalen Donald Trump. In einer am Sonntag veröffentlichten Erhebung des TV-Senders ABC News in Kooperation mit der "Washington Post" kam die demokratische Kandidatin nur auf 46 Prozent, Trump dagegen auf 45 Prozent. Der Kandidat der Liberalen, Gary Johnson, käme in dieser Umfrage auf vier Prozent, der Grüne Jill Stein auf zwei Prozent.

In einer direkten Wahl zwischen Trump und Clinton vereint die Demokratin noch 49 Prozent der Wählerstimmen hinter sich, Trump 46. Demnach hätte rund ein Drittel der unentschlossenen Wähler gesagt, dass sie sich im Zuge der neuen FBI-Erkenntnisse nicht mehr für Clinton entscheiden würden.

Für die Erhebung wurden 1.268 Wahlberechtigte zwischen dem 25. und 28. Oktober befragt. Inklusive des Freitags, als FBI-Chef James Comey die Clinton-Affäre wieder aufflammen ließ. Comey hatte gegenüber Kongressabgeordneten gesagt, neue E-Mails seien auf dem Computer des früheren demokratischen Politikers Anthony Weiner gefunden worden. Gegen diesen wird wegen Sex-Nachrichten an eine Jugendliche ermittelt. Die Ermittlungen gegen Clinton waren eigentlich schon im Sommer abgeschlossen.

Am Sonntag verlautete jedoch nun aus Kreisen der US-Strafverfolgungsbehörden, dass die neu aufgetauchten E-Mails offenbar schon seit Wochen innerhalb des FBI bekannt gewesen waren. Die Ermittler im Fall Anthony Weiner seien sich der Existenz und der möglichen Relevanz für die Ermittlung gegen die frühere Außenministerin und demokratische Präsidentschaftskandidatin Hillary Clinton bereits länger bewusst gewesen, hieß es.

Um sie zu prüfen, haben die Ermittler nun einen neuen Durchsuchungsbefehl erwirkt. Zwar besaß das FBI bereis einen Durchsuchungsbefehl in diesem Fall. Er erlaubte jedoch keine eingehende Prüfung von Clintons E-Mails. Deren Inhalt, Zahl und Relevanz blieben damit auch am Wochenende unklar.

Warum die Enthüllungen gerade jetzt ans Tageslicht kamen, lässt Spielraum für Spekulationen. Das Team der Demokratin hatte Comey dafür kritisiert, dass er nicht mehr Informationen zu den Ermittlungen preisgebe und damit in der heißen Phase des Wahlkampfs fehlgeleiteten Spekulationen Tür und Tor öffne.

Der ranghohe Demokrat Harry Reid sieht im Umgang des FBI-Direktors James Comey mit der E-Mail-Affäre sogar einen möglichen Gesetzesbruch. Dass Comey den Kongress elf Tage vor der Wahl über neue FBI-Ermittlungen informiert habe, könnte einem Verstoß gegen den "Hatch Act" gleichkommen, schrieb Reid, demokratischer Minderheitsführer im Senat, am Sonntag in einem Brief an Comey. Dieses Gesetz verbiete es Beamten von Bundesbehörden wie FBI-Mitarbeitern, eine US-Wahl zu beeinflussen.

In diesem Zusammenhang warf Reid Comey Doppelmoral vor. Das FBI habe "explosive Informationen" über enge Verbindungen zwischen Trump und Russlands Regierung. Doch kaum habe Comey von der "kleinsten Andeutung" über Clinton erfahren, habe er sich "beeilt, das im möglichst schlechtesten Licht publik zu machen", kritisierte Reid.

Der republikanische Präsidentschaftskandidat Donald Trump begrüßte die Untersuchungen. "Das System ist vielleicht doch nicht so sehr manipuliert, wie ich es vermutet hatte", sagte er. Trump forderte seit langem eine strengere strafrechtliche Verfolgung Clintons und kündigte im Falle seines Wahlsieges eine eingehende Untersuchung an.

Für Clinton kommen die neuen Enthüllungen ohnehin zur Unzeit. Vor einer Woche wollten in dieser Umfrage noch 50 Prozent der Befragten für Clinton stimmen, während sich 38 Prozent für Trump als nächsten US-Präsidenten aussprachen. Ganz zwölf Prozentpunkte weniger. Dies war die höchste Zustimmungsrate für Clinton seit Beginn des Wahlkampfs und gleichzeitig der schlechteste Wert für den Immobilienmogul. Die Wahl findet am 8. November statt.

Clinton gibt sich derweil kämpferisch. Sie werde sich in den letzten Tagen vor dem Urnengang nicht "vom Kurs abbringen" lassen, erklärte sie am Sonntag bei einem Wahlkampfauftritt mit homosexuellen Anhängern in Florida. "Ich höre jetzt nicht auf, wir wärmen uns erst auf. Wir lassen uns nicht ablenken, ganz egal was uns unsere Gegner entgegenschleudern." Nun kämpft sie aber auch nicht nur mit Wattebällchen und viel Dreck wurde auf Trump geschleudert.

Die Wahl wird spannend bleiben, wenn bis zur letzten Urne gewählt wird. Und wer weiss, vielleicht sehen wir Hillary hinter Gittern, wie wir vielleicht auch andere gerne hinter Gittern sehen würden... kleiner Vorgeschmack gefällig?


Propagandamaschine läuft wie geschmiert

von Thomas Heck...

Die Flüchtlingskrise macht die Frage nach der Integration von Zuwanderern aktueller denn je. Eine Studie des statistischen Amts der Europäischen Union ist nun der Frage nachgegangen, wie gut Zuwanderer der zweiten Generation auf dem Arbeitsmarkt und im Bildungsvergleich abschneiden. Das Ergebnis: EU-weit weisen Einwanderer der zweiten Generation sogar einen höheren Bildungsgrad auf als Altersgenossen ohne Migrationshintergrund. 



Laut der Studie hatten 2014 37,5 Prozent der Personen mit Migrationshintergrund zwischen 25 und 54 Jahren einen tertiären Bildungsabschluss, das heißt einen Abschluss an einer Universität oder Fachhochschule. Bei den Einheimischen lag der Anteil hingegen nur bei 30,9 Prozent.

Auch bei der Beschäftigungsquote in der entsprechenden Altersgruppe schneiden die Zuwanderer der zweiten Generation etwas besser ab. Sie liegen EU-weit bei 79 Prozent, die Gruppe ohne Migrationshintergrund mit 78,6 Prozent knapp dahinter.



Aber. Die zahlen spiegeln nicht Situation in Deutschland wider. Denn es gibt jedoch große Unterschiede zwischen den Ländern. In Deutschland stellt sich die Situation etwas anders dar: Hier haben 29,2 Prozent der 25- bis 54-Jährigen ohne Migrationshintergrund einen tertiären Bildungsabschluss, bei den Zuwanderern der zweiten Generation sind es 25,1 Prozent.

Die Beschäftigungsquote der Gruppe ohne Migrationshintergrund ist mit 86 Prozent ebenfalls höher als bei den Zuwanderern der zweiten Generation mit 80,9 Prozent. Trotzdem zeigen sich auch in Deutschland deutliche Verbesserungen von der ersten zur zweiten Zuwanderergeneration. Und wenn wir es schaffen würden, kriminelle Elemente konsequent abzuschieben, sähe die Quote noch besser aus.

Eine Studie zum Anteil von Migranten, die auf staatliche Transferleistungen angewiesen sind, weil sie sich durch Vollverschleierung dem Arbeitsmarkt entziehen, eine um Migranten bereinigten PISA-Studie, eine Studie, die den Anteil von Häftlingen in Gefängnissen beziffern, den Anteil von Migranten an Sexualstraftätern, an Vergewaltigungen, an sonstigen Straftätem findet man dagegen aufgrund der Political Correctness nicht, was sämtliche übrige Studien, die Migranten ins positive Licht stellen zu wollen, als billiger Versuch medialer Propaganda entlarvt. Schade. Das würde Teile der Bevölkerung wirklich verunsichern. Mich zum Beispiel. Mich würde das verunsichern.

Sonntag, 30. Oktober 2016

Zeitung lesen wie in der DDR

von Thomas Heck...


Es ist wie in DDR. Man muss bei Zeitungen immer zwischen den Zeilen lesen, um der Wahrheit näher zu kommen. Die WELT liefert uns eine sehr eindeutige ethnische Herkunft der Täter:

“Ein Mann …. dunkles Haar …”. Wären die Täter Deutsche, gäbe es einen klaren und eindeutigen Hinweis. Anhand der hier vorliegende Informationen folgert der Leser messerscharf: Araber oder Türken, auf jeden Fall Muslime.


Nach der Messerstecherei in Frankfurt am Main sucht die Polizei nun nach vier mutmaßlichen Tätern. Bei der Auseinandersetzung im S-Bahnhof Frankfurt Hauptwache waren am frühen Samstagabend vier Menschen verletzt worden. Die Auseinandersetzung hatte in der C-Ebene begonnen und sich bis zur darübergelegenen B-Ebene fortgesetzt.

Der Bahnhof in der Innenstadt musste nach der Auseinandersetzung zur Haupteinkaufszeit gegen 17.40 Uhr gesperrt werden. Auf beiden Ebenen des Gebäudes, in denen sich die Tat ereignete, waren am Boden später deutliche Blutlachen zu erkennen.

Vier Jugendliche zwischen 16 und 18 Jahren seien ins Krankenhaus gebracht worden, teilte die Polizei mit. Ein 18-Jähriger wurde demnach leicht verletzt, die drei anderen schwer. Inzwischen sind aber alle außer Lebensgefahr, sagte eine Polizeisprecherin der „Welt“.

Die Polizei geht nach den bisherigen Ermittlungen davon aus, dass es sich um Auseinandersetzungen „privater Natur“ handelte: „Im Vorfeld hatte es offenbar schon Streit zwischen den Jugendlichen gegeben.“ Noch ist nicht klar, ob es sich um gegnerische Gruppen handelte und worum es ging. Nach Angaben des Hessischen Rundfunks hat die Mordpolizei die Ermittlungen übernommen, da sie von einem versuchten Tötungsdelikt ausgeht.

Nach jetzigem Stand sucht die Polizei nach vier Männern, die auf der Flucht sind. Es sei aber nicht auszuschließen, dass noch weitere Personen an der Messerstecherei beteiligt waren. Die Polizei wertet derzeit Videomaterial aus. Nach Zeugenaussagen und Vernehmung der Verletzten sucht die Kriminalpolizei Frankfurt aktuell nach mutmaßlichen Tätern mit folgendem Profil:

1. Ein Mann, 17 bis 20 Jahre alt, etwa 1,80 Meter groß und kräftig, dunkles Haar. Er trug eine dunkle Baseballkappe, eine dunkle wattierte Jacke, Jeans, Umhängetasche und weiß-schwarze Sneakers.

2. Ein Mann, 17 bis 20 Jahre alt, etwa 1,75 Meter groß, dunkles Haar, das an den Seiten abrasiert ist. Er trug eine dunkle Trainingsjacke mit weißen Streifen der Marke Adidas, eine dunkle Jeans, schwarz-weiße Turnschuhe und eine Umhängetasche mit rot-braunem Schultergurt.

3. Ein 17 bis 20 Jahre alter Mann, kräftig, mit dunklem, kurzem Haar. Er trug eine dunkle wattierte Jacke, helle Jeans, helle Turnschuhe und eine Umhängetasche mit braun-beigem Muster.

4. Ein 50 bis 60 Jahre alter Mann mit dunklem Haar und Hinterhauptglatze. Er soll eine dunkle Jacke, Jeans und dunkle Halbschuhe getragen haben.

Im sozialen Netzwerk Twitter mahnte die Polizei, Spekulationen zu unterlassen. Es bestehe „keine Gefahr“, twitterten die Beamten als Reaktion auf die Mutmaßungen einiger Nutzer, es könne sich um einen terroristischen Hintergrund handeln. Würde eine Gefahr für die Bevölkerung bestehen, wäre dies kommuniziert worden, schreibt die Polizei. Wer es glaubt... der Polizei glaube ich heute nicht mehr. Die Hessenschau spricht von einem Streit unter Jugendlichen. Beruhigen tut mich das nicht.

Frisch Erbrochenes aus dem Rechtsstaat

von Thomas Heck...

Manchmal dreht sich in diesem Land die Scheiße in einer Geschwindigkeit, dass ich mit dem Schreiben gar nicht mehr hinterherkomme. Jede einzelne Geschichte scheint dem Wahnsinn entsprungen, jegliche Vernunft, jegliche Menschlichkeit, der klare Menschenverstand scheint außer Kraft gesetzt zu sein, das Lot der Gerechtigkeit hängt schief. Es ist was sehr faul im Staate Deutschland. Denn es stinkt.

Nach den milden Urteilen im Prozess um eine Gruppenvergewaltigung hat die Staatsanwaltschaft Revision eingelegt. Doch nun stellt sich heraus: Die Behörden wissen offenbar nicht einmal, wo sich die jugendlichen Täter, die mit Bewährungsstrafen davongekommen waren, aufhalten. Die Familie eines Täters könnte das Land bereits verlassen haben. Wenn sie denn auf ewig weg bleiben, wäre schon viel gewonnen, doch mit Gerechtigkeit hat das nicht viel zu tun.



Das Verbrechen: Im Februar hatten vier junge Männer ein 14-Jähriges Mädchen sexuell missbraucht. Zwei von ihnen hatten das schwer betrunkene Mädchen vergewaltigt, bevor sie Flaschen und eine Taschenlampe in sie eingeführt hatten. Das Opfer hatte sich dabei übergeben und geschrien. Ein 15-jähriges Mädchen filmte das Verbrechen mit ihrem Handy. Anschließend legten sie das bewusstlose Opfer bei Temperaturen um den Gefrierpunkt in einem Hinterhof ab.



Das Urteil: Am 20. Oktober fiel das Urteil im Prozess gegen die vier jungen Männer und die 15-Jährige. Der 21 Jahre alte Haupttäter muss für vier Jahre ins Gefängnis, die übrigen Angeklagten zwischen 14 und 17 Jahren erhielten Bewährungsstrafen. In der Urteilsbegründung nimmt das Gericht bereits vorweg, dass die Urteile für die Öffentlichkeit milde erscheinen mögen. Als Begründung für das geringe Strafmaß führt es an, dass die Jugendlichen geständig waren, außerdem hätten sie eine positive Sozialprognose. Da lachen ja die Hühner... Straftäter vom Balkan mit einer günstigen Sozialprognose... wo hat es sowas schon mal gegeben?


Die Staatsanwaltschaft legte Revision ein. „Das Urteil weicht bei drei von fünf Angeklagten von unserem Antrag ab und ist in diesen Fällen milder als unser Antrag. Das wollen wir überprüft haben“, sagte eine Sprecherin der Staatsanwaltschaft zu FOCUS Online.


Es ist also möglich, dass auch die auf Bewährung frei gekommenen Täter doch noch eine härtere Strafe bekommen. Doch dabei könnte es ein weiteres Problem geben. Wie die „Bild am Sonntag“ berichtet, sollen die Behörden nicht wissen, wo sich die Täter derzeit aufhalten. Das Blatt zitiert Gerichtssprecher Kai Wantzen: „Da bei den jugendlichen Tätern das Gericht nicht zu der Auffassung kam, dass akute Fluchtgefahr besteht, wurde die Untersuchungshaft aufgehoben.“

Das Blatt fragte beim Verwalter des Hauses nach, in dem die Familie von einem der Täter wohnt: der 16-jährige Alexander K. Der Mann sagte der „Bild“, die Familie sei längst ausgezogen. „Wir haben auch keine Nachsendeadresse.“ Über drei Ecken habe er gehört, dass die Familie nach Serbien gegangen sein soll.


Die Familien der Täter waren bereits im Gericht unangenehm aufgefallen. Beim Prozessauftakt hatten die Angeklagten Verwandte und Freunde im Zuschauerbereich ausgelassen begrüßt und sich in Siegerpose gezeigt. Die Mutter eines Angeklagten hatte gewunken und ihrem Sohn Kusshände zugeworfen. Als schließlich das Urteil verkündet wurde, brach unter den Zuschauern Jubel aus.

Das Urteil hat heftige Diskussionen ausgelöst. Eine Petition auf change.org, die ein härteres Urteil fordert, hat Stand Sonntag mehr als 90.000 Unterstützer.


Auch erfahrene Strafrechtsexperten kritisierten das Urteil. „Für mich hört es sich an, als ob das Gericht zu sehr nach unten gerutscht ist mit seinem Urteil“, sagte der Strafrechtler Jens Rabe.

Für den Haupttäter sieht das Strafrecht einen Strafrahmen von zwei bis 15 Jahren vor. Das Gericht nahm verminderte Schuldfähigkeit an, weil er zum Tatzeitpunkt betrunken war. Der Strafrahmen verschiebt sich damit auf sechs Monate bis 11 Jahre und drei Monate. Bei Anwalt Rabe löst das Bauchschmerzen aus: „Natürlich kann man die verminderte Schuldfähigkeit annehmen. Trotzdem liegt man mit dem Urteil noch im unteren Mittelfeld dessen, was möglich ist.“

Die Bewährungsstrafen für die anderen Angeklagten ist auf das Jugendstrafrecht zurückzuführen. Anders als bei Erwachsenen stehe für junge Täter einzig und allein der Erziehungs- und nicht der Sühnegedanke im Vordergrund, erklärte Rabe.

Der Einzelfall der kein Einzelfall ist

von Thomas Heck...

Am 16. Oktober sitzen zwei Jugendliche sitzen an der Alster, als von hinten ein Mann auf einen von ihnen einsticht und tötet. Bis jetzt ist der Angreifer nicht gefasst. Nun reklamiert die Terrormiliz IS offenbar diese Tat für sich. Bis heute hat sich das ZDF geweigert, über die Bluttat zu berichten, weil es nicht über "Einzelfälle" berichte. 

Nun liest man eigentlich täglich von Messerangriffen, Amokläufen, Vergewaltigungen und sexuellen Übergriffen von irgendwelchen muslimischen Spinnern, von Einzelfällen kann man da eigentlich nicht mehr reden. Und ob der IS sich nun dazu bekennt oder in Mossul wird eine Ziege vergewaltigt, spielt keine Rolle. Egal, was Ayman Mazyek, IS-Vertreter für Deutschland, dazu sagt.



Die Terrormiliz Islamischer Staat hat nach Angaben ihres Sprachrohrs Amak einen Messerangriff auf zwei Menschen in Hamburg verübt. Ein "Soldat" des IS habe den Angriff am 16. Oktober ausgeführt, teilte Amak mit. An diesem Tag war ein 16-Jähriger an der Hamburger Alster von einem Unbekannten mit mehreren Messerstichen getötet worden. Die 15-jährige Begleiterin des Opfers wurde vom Angreifer ins Wasser gestoßen, blieb aber unverletzt.

Die Polizei konnte auf Anfrage zunächst keine Auskunft dazu geben, ob sich die IS-Mitteilung auf diese Tat beziehen könnte. Hamburgs Polizeipressesprecher Timo Zill sagte: "Der Staatsschutz ist ab sofort in die Ermittlungen involviert." In der von Amak auf Arabisch und Englisch verbreiteten Mitteilung ließ der IS selbst offen, ob die angeblichen Opfer getötet wurden.

Die Nachricht des IS-Sprachrohrs konnte nicht unabhängig verifiziert werden. Die gewählten Formulierungen lassen keinen eindeutigen Schluss zu. Der "Soldat" des IS habe die Attacke "als Reaktion auf die Aufrufe ausgeführt, Bürger der Koalitionsländer (gemeint ist wohl das internationale Bündnis gegen die Terrormiliz) anzugreifen", hieß es weiter. Üblicherweise reklamieren die Extremisten über die Kanäle von Amak Anschläge für sich – nur nicht so lange nach einer Tat.

Bei dem Angriff am 16. Oktober war ein Mann von hinten an die unter der Kennedybrücke sitzenden Jugendlichen herangetreten und hatte mehrmals auf sein Opfer eingestochen. Der 16-Jährige starb kurz darauf im Krankenhaus an seinen schweren Verletzungen. Der Täter soll 23 bis 25 Jahre alt und 1,80 bis 1,90 Meter groß sein, kurze, dunkle Harre und einen Dreitagebart haben und "südländisch" ausgesehen haben. Er sei nach der Tat davongelaufen. 


Wenn der Minister persönlich die frohe Botschaft überbringt

von Thomas Heck...

Wir leben nicht mehr in einem Rechtsstaat, sondern in einer Gesellschaft, wo Politiker nach Gutsherrenart Gesetze interpretieren, wo Bundeskanzler Grenzen öffnen und schließen, Kernkraftwerke abschalten und durch Windmühlen ersetzen, die Sie und ich über Steuern und Abgaben mit mittlerweile über 50% unserer Stromrechnung subventionieren, nebenbei noch finanziell für das marode Griechenland haften und brandenburgische Landwirtwirtschaftsminister beschlossene legale Abschiebungen per Dekret außer Kraft setzen. Wenn das die "konsequenten Abschiebungen" sein sollen, die Merkel als "nationale Anstrengung" angekündigt hat, habe ich mir darunter etwas anderes vorgestellt hatte. 

Ein von Abschiebung bedrohter Bäckerlehrling aus Kamerun darf seine Ausbildung in Groß Kreuz im Landkreis Potsdam-Mittelmark fortsetzen. Das Bundesamt für Migration und Flüchtlinge (BAMF) habe kurzfristig entschieden, das Asylverfahren des 29-Jährigen in Deutschland weiterzuführen, bestätigte das Brandenburger Wirtschaftsministerium. „Ich bin überglücklich“, sagte Julio Kengne, als Landeswirtschaftsminister Albrecht Gerber (SPD) ihm die Nachricht öffentlichkeitswirksam persönlich in der Backstube überbrachte. Der Flüchtling will nun seine Ausbildung bei der Bäckerei Fischer abschließen.



Ursprünglich sollte der Kameruner, der Anfang September mit Zustimmung der Ausländerbehörde seine Ausbildung bei der Bäckerei begonnen hatte, am kommenden Donnerstag nach Italien abgeschoben werden. Denn dort hatte er nach einer gefahrvollen Flucht über das Mittelmeer in einem Schlauchboot zum ersten Mal europäischen Boden betreten. Nach dem sogenannten Dublin-Verfahren wäre somit Italien für das Asylverfahren zuständig.

Doch Minister Gerber hatte sich gemeinsam mit der Handwerkskammer beim Bundesamt für den Auszubildenden eingesetzt. „Zuvorderst geht es mir darum, dass wir für Handwerk und Industrie den Nachwuchs sichern“, sagte der SPD-Politiker. Viele Lehrstellen seien unbesetzt, viele Unternehmen suchten händeringend Leute.

Außerdem sei der 29-Jährige bereits vorbildlich integriert, betonte der Minister. „Er spricht schon recht gut Deutsch, und eine Wohnung hier im Ort hat ihm die Familie Fischer auch schon besorgt. Außerdem ist er in der Kirchengemeinde aktiv.“ Das Ministerium hoffe, dass Julio nun auf jeden Fall seine Ausbildung abschließen könne.

Auch Bäckermeister Heino Fischer ist voll des Lobes für seinen Azubi. „Man merkt, dass er nicht erst 16 Jahre alt ist, sondern mit 29 schon ein gestandener Mann“, sagte er. „Ein Mann, der die Arbeit sieht, umsichtig und fleißig ist und seinem Meister hilft.“ Dies müsse er seinen jüngeren Azubis meist erst beibringen.

Julio Kengne hofft, sich in Groß Kreutz nun eine Perspektive aufbauen zu können. „Ich kenne den Unterschied zwischen Schrippen und Semmeln“, lachte er. In Kamerun habe er vor seiner Flucht im Sommer 2015 drei Jahre lang Wirtschaftswissenschaften studiert. Dann habe er dort nicht mehr bleiben können, sagte Kengne, ohne Einzelheiten zu nennen. Über Stationen in Dortmund und Köln kam er nach Brandenburg. „Bäcker in Groß Kreutz ist eine tolle Sache“, meinte Kengne zufrieden.

Am kommenden Dienstag kann er bereits aus dem Flüchtlingsheim in die Wohnung in Groß Kreutz ziehen. „Zu unseren Arbeitszeiten mitten in der Nacht klappt die Anreise mit öffentlichen Verkehrsmitteln nicht“, sagte Bäckermeister Fischer dazu.

Julio Kengne ist sicher das Beispiel einer gelungenen Integration, aber er ist kein Flüchtling. Er kam hierher wegen einer beruflichen Perspektive. Die "gefahrvolle Flucht mit dem Schlauchboot über das Mittelmeer" wäre für ihn nicht notwendig gewesen, gäbe es in Deutschland andere Möglichkeiten der Arbeits-Migration ohne über den Missbrauch des Asyls in dieses Land einzureisen. 

Auch wenn dieses Einzelschicksal für den Kameruner und letztlich für Deutschland gut ausgegangen ist, weil er jung genug ist, um künftig und auf Dauer aus eigener Kraft seinen Lebensunterhalt bestreiten zu können und eine eigene Altersrente aufzubauen, dennoch ein Netto-Beitragszahler in unsere Sozialsysteme darstellt, bleibt er die rühmliche Ausnahme, denn er wird nicht tausende seiner hier illegale lebenden Landsleute finanzieren. 

Daher ist die Euphorie unserer Politiker und einer geiferndern Presse, die sich auf diesen PR-Coup vor Freude  fast einen runterholt, nicht angezeigt. So sieht eben keine verantwortungsvolle Politik aus. Denn Merkels Politik hat nicht nur  Julio gebracht, sondern Julio hat auch 2 Millionen Kumpels mitgebracht, die hier keiner braucht und keiner will, dass sollte man bei aller Euphorie nicht vergessen.

Der Führer geht immer

von Thomas Heck...

Über die gegenwärtige mediale Präsenz des Gröfaz Adolf Hitlers kann man sich nur wundern. Auch wenn Guido Knopp mittlerweile im Ruhestand ist, Adolf Hitler ist täglich im Fernsehen präsent. Mehr oder weniger seriöse Dokumentation prasseln im Tagesrhythmus auf den Zuschauer ein. Der Führer geht immer. Wenn das der Führer wüsste, es würde ihn freuen und Goebbels posthum feuern, der es zu Lebzeiten nie geschafft hätte, diese mediale Aufmerksamkeit erzeugen, was auch dem technischen Fortschritt geschuldet ist. 

Nun der Führerbunker. Hitlers Arbeitszimmer im Führerbunker. Jetzt wurde sein Büro originalgetreu nachgebaut – als Attraktion der neuen "Dokumentation Führerbunker". Noch vor der Eröffnung gab es scharfe Kritik.



Riesenandrang im „Berlin Story Bunker“ am Anhalter Bahnhof. Über 100 Reporter aus aller Welt wollten sich die spektakulär angekündigte Dauerausstellung ansehen. So musste die Pressekonferenz und Führung sogar dreimal stattfinden.

Präsentiert werden Ursachen und Folgen des Zweiten Weltkrieges sowie das Leben der Bevölkerung in diesem Luftschutzbunker in Kreuzberg. Bis zu 12.000 Menschen lebten in den engen, eigentlich nur für 3500 Personen ausgelegten Räumen. Im April 1945 brach die Versorgung zusammen: kein Strom, kein Licht, kein Abpumpen von Fäkalien.



Das Gegenmodell war der Führerbunker, 1944 begonnen und nie ganz fertig geworden. Filmarchitektin Monika Bauert (73) baute nun die Anlage aus Holz, Pappe und Styropor nach und gestaltete die Wände mit Bleistift. Im Mittelpunkt: Hitlers Arbeitszimmer, in dem er sich am 30. April 1945 erschossen hatte, in Originalgröße. Die privat finanzierte „Dokumentation Führerbunker“ kostete eine Million Euro.


„Wir wollen keine Hitler-Show machen“, sagt Wieland Giebel vom Verein Historiale, der die Ausstellung entwickelt hat zwar. Doch das sehen andere Historiker, die sich mit der Aufarbeitung der NS-Zeit beschäftigen, anders: Kritik an der Bunkerschau kommt u.a. von der Topographie des Terrors. Gegenüber dem „Spiegel“ erklärte Sprecher Kay-Uwe von Damaros: „Das ist eine Disneyland-Variante mit dem Versuch, Effekte zu erzielen. Wir halten uns nur an Fakten.“

Die Ausstellung ist im „Berlin Story Bunker“ am Anhalter Bahnhof in der Schöneberger Straße 23 und nur innerhalb einer Führung für 12 Euro zu besichtigen. Geöffnet wird Sonnabend 10 Uhr. Und der Andrang war riesig. Am ersten Tag der neuen Ausstellung „Dokumentation Führerbunker“ standen Touristen aus aller Welt Schlange.

Sie kamen aus Japan, Holland, England und natürlich auch aus Berlin: Hitler geht halt immer.

Samstag, 29. Oktober 2016

McKinsey übernimmt Polizeiaufgaben

von Thomas Heck...


Die Bundesregierung versucht mit Hilfe der Unternehmensberater von McKinsey, Asylbewerber schneller abzuschieben. Einem Bericht zufolge bekommt die Firma dafür auch in Zukunft viel Geld. Denn. Für seine Beratungsleistung in der Flüchtlingskrise hat das Unternehmen McKinsey bisher mehr als 20 Millionen Euro vom Bund erhalten. Seit Herbst 2015 kassierte das Beratungsunternehmen 15,5 Millionen Euro für Aufträge des Bundesamts für Migration und Flüchtlinge (Bam). Hinzu kommen nach Angaben der Bundesagentur für Arbeit (BA) 4,96 Millionen Euro für die Unterstützung eines gemeinsamen Arbeitsstabs von Bamf und BA.


Nicht eingerechnet sind dabei dem Bericht zufolge 488 Arbeitstage im Wert von 1,1 Millionen Euro, die Berater des Unternehmens für den Arbeitsstab leisteten. Dabei habe es sich um eine Art Rabatt gehandelt, sagte ein Unternehmenssprecher. Den Vorwurf, kostenlose Beratertage "pro bono" angeboten zu haben, um an weitere Aufträge des Bundes zu gelangen, wies McKinsey zurück. McKinsey gilt unter Insidern künftig als gesetzt

Während der Flüchtlingskrise hatte das Bamf wegen Eilbedürftigkeit auf eine Ausschreibung der externen Beratungsleistungen verzichtet. Nun hat die Behörde für die kommenden vier Jahre insgesamt etwa 42.400 Beratertage ausgeschrieben. Im Januar entscheidet sich, welche Unternehmen den Zuschlag erhalten. Für Insider gelte McKinsey für einen Teil der Aufträge als gesetzt, so der Bericht.

Im ersten Halbjahr 2016 wurden 13.743 Ausländer in ihre Heimat abgeschoben, etwa 30.000 weitere verließen die Bundesrepublik freiwillig, heißt es weiter. Dieses Jahr sollen voraussichtlich 350.000 Asylanträgen abgelehnt werden. Angesichts dieser Zahl suche die Bundesregierung nach Möglichkeiten, die Zahl der Rückkehrer zu erhöhen. Die externen Berater sollen dabei helfen.


Doch wozu McKinsey? Soll das Image der Bundesregierung aufgesucht werden? Führt die Abschiebungen doch nachts durch...

Für den Somalier Trauer, Häme für den Deutschen...

von Thomas Heck...

Ein 16jährige Junge wird von einem "Südländer" hinterrücks abgestochen und ein junger Somalier stürzt sich in den Tod. Was beide Fälle unterscheidet? Während eine Gedenkfeier für den 16jährigen Hamburger unter Polizeischutz stattfinden muss, weil Linke die Trauer massiv stören, damit "Rechte den Toten nicht instrumentalisieren", wird ür den irren Somalier ein Kondolenzbesuch ausgelegt, gebetet und getrauert. Deutschland im Jahre 2016...

Der tragische Tod des jungen Somaliers in Schmölln am vergangenen Freitag hat Landrätin Michaele Sojka (Linke) und Schmöllns Bürgermeister Sven Schrade (SPD) veranlasst, im Schmöllner Rathaus ein Kondolenzbuch auszulegen. Seit Dienstagnachmittag können sich die Bürger darin eintragen. 


Wie Bürgermeister Sven Schrade sagte, ist es zu den Öffnungszeiten des Rathauses auf dem Tisch neben der Rezeption, der mit einer weißen Rose dekoriert ist, zu finden, um sich dort einzutragen. Unfassbar, betroffen, traurig und die Frage nach dem Warum, sind die ersten Worte im Kondolenzbuch. "Wir gedenken einem jungen somalischen Flüchtling, der sich in unserer Stadt Schmölln in den Tod stürzte."

Ein Zitat von Emanuel Geibel "Ein ewig Rätsel ist das Leben – und ein Geheimnis bleibt der Tod." Darunter haben sich die Landrätin Michaele Sojka, der Beigeordnete des Landkreises Altenburger Land, Matthias Bergmann (parteilos), und Bürgermeister Sven Schrade eingetragen. 
In Anbetracht der überaus hohen Medienresonanz am vergangenen Wochenende, durch die Schmölln und ihre Einwohner von einigen Medien in ein völlig falsches Bild gerückt worden, äußerte sich der Bürgermeister zum turnusmäßigen Pressegespräch gestern Vormittag zum Tod und den laufenden Ermittlungen nicht. Er sagte lediglich, dass sich die lokalen Medien an die zu diesem Zeitpunkt vorliegenden Fakten gehalten hätten. Er werde aber heute, wenn eine Ökumenische Gedenk- und Bittandacht in der Schmöllner Kirche Sankt Nicolai abgehalten wird, das Kondolenzbuch mitnehmen, um den Teilnehmern in der Kirche die Möglichkeit zu geben, ihre Anteilnahme und Betroffenheit auszudrücken. 

Raum für Gebete und Frieden

In ökumenischer Verbundenheit laden heute die katholische Pfarrgemeinde, die evangelisch-freikirchliche Gemeinde und die evangelisch-lutherische Kirchgemeinde um 17 Uhr ein. "Wir wollen", so Pfarrer Dietmar Wiegand, im Namen des Arbeitskreises Ökumene in der Stadt Schmölln, "Raum geben für die Trauer und die Fragen im Zusammenhang des Suizids des somalischen Jugendlichen, für Sorgen, Ängste wie Hoffnungen. Wir wollen Raum geben, um in dieser Situation zur Ruhe zu kommen, in uns Frieden zu finden und zu gedenken, natürlich des Jugendlichen aus Somalia. Wir wollen für ihn beten und für seine Angehörigen und Wegbegleiter, aber auch für alle, die für ihn da waren, insbesondere auch für die Betreuer und Helfer, die Rettungskräfte und Polizisten, die Verantwortlichen in Politik, Schule und Verwaltung. Wir wollen für unsere Stadt beten und für alle, die hier Zuflucht suchen. Wir wollen auch daran denken, was in dieser Stadt alles an Gutem getan wird, um Menschen würdig aufzunehmen und teilhaben zu lassen, und für alle danken, die sich darum bemühen und dafür arbeiten."

Auf das Kondolenzbesuch für deutsche Opfer kann der Bürger dagegen lange warten. Für das deutsche Opfer bleibt nur Spott und Häme. Verbreitet von Linken, die sich um die Trauer von Freunden und Familie einen Dreck scheren...

Clinton strauchelt auf den letzten Metern...

von Thomas Heck...

Was für ein Wahlkampf... dieses Chaos in den USA wird in die Annalen der amerikanischen Geschichte eingehen. Und wenn die Wahl nur zwischen Trump und Clinton möglich ist, sagt das über die freie Welt eine ganz Menge aus. Aber das ist Demokratie, nichts ist sicher.


Nach drei gewonnenen TV-Duellen gegen ihren Rivalen Donald Trump hatte sich die Demokratin Hillary Clinton schon sicher auf dem Weg ins Weiße Haus gefühlt. Trump musste sich gegen die Vorwürfe von elf Frauen wehren, sie sexuell belästigt zu haben, wir hatten unsere Meinung dazu bereits geäußert. Entschieden ist hier nichts.


Doch jetzt erschüttern erneute Ermittlungen des FBI den Hillary-Wahlkampf! Es geht um Geheim-Mails Clintons und eine Sexting-Affäre, in die Clintons engste Vertraute verstrickt ist. Vor zwei Monaten hatte Power-Frau Huma Abedin (40) die Notbremse gezogen. Die rechte Hand von Clinton im US-Wahlkampf trennte sich von ihrem Skandal-Ehemann, dem ehemaligen New Yorker Abgeordneten Anthony Weiner (51). Der war immer wieder durch seine Sexting-Sucht öffentlich aufgefallen. Abedin, offiziell Vize-Wahlkampfmanagerin der demokratischen Präsidentschaftskandidatin, wollte mit dieser Trennung offenbar möglichen Schaden von sich und ihrer Chefin auf dem Weg ins Weiße Haus abwenden.


Jetzt hat das FBI weitere Nachforschungen zur E-Mail-Affäre der demokratischen Präsidentschaftskandidatin Hillary Clinton angekündigt. Das teilte die Behörde in einem Brief an Abgeordnete mit, aus dem mehrere Medien sowie der Republikaner Jason Chaffetz zitierten. In dem Brief von FBI-Chef James Comey hieß es, es seien im Zuge einer anderen Ermittlung weitere E-Mails von Clinton aufgetaucht, die vertrauliche Inhalte enthalten könnten. Es werde geprüft, ob dies für Clintons Fall eine maßgebliche Rolle spiele.

Nicht eindeutig belegt ist bislang, ob die Clinton-Emails von jenem privaten Server stammen, um den sich die Affäre bisher gedreht hatte. Auf jeden Fall seien sie bei der Untersuchung zum Sexting-Skandal des ehemaligen Kongress-Abgeordneten Anthony Weiner entdeckt worden, berichtet die „New York Times“. Das FBI soll demnach elektronische Geräte von Abedin und Weiner untersucht haben und dabei auf dem Computer von Weiner, den Abedin offenbar mitbenutzt hatte, auf die Clinton-Mails gestoßen sein. 

In den Weiner-Ermittlungen geht es konkret darum, dass der gescheiterte Politiker sich sexuell anzügliche Nachrichten mit einem 15-jährigen Mädchen aus dem US-Staat North Carolina geschrieben haben soll. Laut NBC soll Weiner von demselben Laptop Sexting-Nachrichten an die Minderjährige verschickt haben, auf dem die Clinton-Mails an Abedin gefunden wurden.

Clinton war im Wahlkampf wegen der Nutzung eines privaten E-Mail-Kontos während ihrer Zeit als Außenministerin von 2009 bis 2013 unter Druck geraten. Insgesamt geht es um Zehntausende Mails. 

Das Team ihres Rivalen Donald Trump versucht, mit der Affäre zu punkten. Der Republikaner hat selbst mit ihrer Inhaftierung gedroht, sollte er am 8. November gewählt werden. Umfragen zufolge führt die frühere First Lady in der Wählergunst. Das FBI hatte seine Ermittlungen zu Clintons Email-Affäre im Juli abgeschlossen und empfohlen, keine Anklage gegen Clinton zu erheben.

Jetzt sehen die Republikaner wieder eine Chance, gegenüber Clinton zu punkten. „Die Entscheidung des FBI, die Ermittlungen zu Hillary Clintons geheimen Emails nur elf Tage vor der Wahl wieder zu eröffnen, zeigt, wie ernst die Entdeckung sein muss“, wird der Republikaner Reince Priebus von der „New York Times“ zitiert.

Unterstützung für 'Märtyrer' Safia Schnitter...

von Thomas Heck...

Und da gibt es noch den Fall der 15jährigen Safia Schnitter alias Safia S., diese messerstechende Mistschlampe, die hinterhältig einen Polizisten in Tötungsabsicht angriff, vermutlich, um ihm die Waffe zu entreißen und damit ein weiteres Blutbad anzurichten. 

Der islamistische Hintergrund gilt als belegt. Hier gibt es nun eine Unterstützerseite im Internet, wo das arme Ding als Opfer dargestellt wird. Die Bilder erinnern an die Märtyrer der Palästinenser, deren gedacht wird. Messer-Intifada, nun auch in Deutschland. Da geht selbst mir das Messer in der Tasche auf.



Der Verteidiger forderte nun Freispruch und hatte gute Chancen, damit durchzukommen. Bleibt nur zu hoffen, dass die Brillenschlange in die geschlossene Psychiatrie verfrachtet wird und hinter Gittern über ihr verpfuschtes Leben nachdenken kann. Denn wer Menschen schlachten kann, kann auch dafür Verantwortung übernehmen.

Islam - Der Wahnsinn mit diesen Irren geht weiter

von Thomas Heck...

Die Islamisierung ist weiter im vollen Gange, nicht mehr schleichend, sondern ganz offen. Und Kritik daran wird schnell als Rassismus angesehen und strafrechtlich bewehrt und abgeurteilt. Während Kritik an allen Religion problemlos möglich, läuft der Gefahr an Leib und Seele zu nehmen, der es wagt, den Islam zu kritisieren. Ein Wahnsinn.

Da muss auch schon mal der Brandschutz herhalten, um christliche Symbole, wie den Weihnachtsbaum zu verbieten. Das Landratsamt Breisgau-Hochschwarzwald verfügte gleich ein komplettes Verbot von Weihnachtsbäumen an Schulen. 

In Ebersberg wurde ein Schulausflug in eine Kirche nach Protesten abgesagt. Jahrelang hatte die Pfarrei Ebersberg zur Erstkommunion die Drittklässler in die Kirche eingeladen. Nun nicht mehr. Grund sind die "berechtigten Einwände von Eltern". Es sei nicht zumutbar, wenn Eltern und Schüler, die nicht der katholischen Konfession angehören, durch diese Angebot in "persönliche Gewissensnöte und Bedrängnis" gebracht werden. Solange man den kleinen Muslimen nicht die Oblaten zwanghaft oral einführt, sehe ich kein Problem, eine christliche Kirche zu besuchen.


Umgekehrt geht es ja auch. Weil ein Schüler im schleswig-holsteinischen Rendsburg sich geweigert hat, an einem Moschee-Besuch teilzunehmen, sollen seine Eltern nun 300 Euro Strafe zahlen. Der 13 Jahre alte Siebtklässler sollte im Frühsommer während des Erdkundeunterrichts mit seiner Klasse die benachbarte Centrum-Moschee besuchen.


Thema des Ausflugs: „Der Orient – Machtfaktoren Wasser und Erdöl“. Die Eltern seien Atheisten und fürchteten um eine „religiöse Indoktrination“ ihres Kindes, das ebenfalls keiner Glaubensrichtung angehöre. Deshalb wollten sie „aus weltanschaulichen Gründen“ nicht, daß der Sohn die Moschee besuche.

Dies teilten sie auch der Schulleitung mit. Sie hätten die Auffassung vertreten, daß niemand gegen seinen freien Willen zum Betreten eines Sakralbaues gezwungen werden dürfe. Ihr Kind an dem betreffenden Tag einfach krank zu melden, sei für die Eltern nicht in Betracht gekommen, da sie das Problem nicht auf diese Art und Weise lösen wollten, erläuterte Heumann. Wie der Junge später von Mitschülern erfuhr, hätte zur Zeit des Moscheebesuchs auch ein Imam gepredigt.

Die Schule leitete daraufhin ein Ordnungswidrigkeitenverfahren wegen des Verstoßes gegen die Schulpflicht ein. Vater und Mutter sollten jeweils ein Bußgeld in Höhe von 150 Euro zahlen. Hiergegen legten beide Einspruch ein und wandten sich an die islamkritische Bürgerbewegung Pax Europa. Dieser gehört auch Heumann an, der daraufhin das Mandat übernahm. Nun beschäftigt der Fall die Staatsanwaltschaft Itzehoe. Diese muß entscheiden, ob es zum Prozeß kommt. 

„Hier läuft etwas gewaltig schief“, empörte sich Heumann gegenüber der JF. „Hätten muslimische Eltern sich geweigert, ihr Kind zu einem Kirchenbesuch zu schicken, hätte sich wohl niemand getraut, sie dafür zu bestrafen.“ Nur wenn sich die Ablehnung gegen den Islam richte, werde sofort politisch korrekt durchgegriffen. Dies sei die typische Privilegierung des Islam gegenüber dem Christentum. „Es kann nicht sein, daß in deutschen Schulen Kruzifixe abgehängt werden, weil sich ein Schüler daran stört und gleichzeitig werden Bußgelder verhängt, weil ein Siebtkläßler nicht in die Moschee möchte.“ 

Der Islam gehört solange nicht zu Deutschland, solange es solche Fälle von Ungleichbehandlung und Diskrimierung gibt und wir werden uns nicht davon abhalten lassen, solche Fälle öffentlich an den Pranger zu stellen. Noch schlimmer, wenn Lehrer und Erzieher ihre Schutzbefohlenen in Moscheen verfrachten, aber Besuche in Kirchen verweigert werden und dies toleriert wird. Integration sieht anders aus.

Dem Islam und seinen Unterstützer unter uns möchte ich in deren Sprache antworten...