Donnerstag, 18. September 2025

Triumph der Politkommissare: NDR stellt Julia Ruhs kalt

von Theo-Paul Löwengrub

Die breitangelegte, mit viel Wohlwollen von oben bedachte Mobbing-Kampagne der eigenen Belegschaft innerhalb des “Norddeutschen Rundfunks” gegen die Meinungsdissidentin und Außenseiterin Julia Ruhs, der einzigen namhaften dezidiert nicht-linksextremen Moderatorin innerhalb der ARD, hat nun endlich ihr Ziel erreicht: Ruhs verliert ihren Platz als feste Moderatorin der im April gestarteten Reportagesendung “Klar”. Sie soll, eine Art Gnadenbrot, nur noch die wenigen Folgen der als journalistisches Feigenblatt konzipierten ARD-Reihe übernehmen dürfen, die vom “Bayerischen Rundfunk” verantwortet werden. Mit dem neuen Format wollte die ARD eigentlich eine “breitere Zielgruppe” erreichen, sprich: auch solche Zuschauer, die von der andauernden linksgrünen Agitation im öffentlich-rechtlichen Fernsehen die Nase gestrichen voll haben. Doch nicht einmal solche kosmetischen Alibi-Programmbeiträge zur Imageverbesserung haben im strammlinks unterwanderten Rotfunk heutzutage noch eine Chance. Das einzusehen muss bitter sein für Ruhs, die voller Zuversicht und Hoffnung zum “Klar”-Sendestart noch hochmotiviert und elanvoll erklärt hatte: „In den vergangenen Jahren wurde viel von Diversität gesprochen, doch das ging auch einher mit dem Ausblenden unliebsamer Themen und Meinungen. Viele Menschen haben das so gesehen. Ihnen möchten wir mit unserem neuen Format ein Angebot machen.“ Dieses Angebot wurde nun abgelehnt – zwar nicht vom Publikum, aber vom rotrotgrünen Politfilz, der auch den NDR unrettbar durchsetzt hat.


Dass der Mut der Verantwortlichen, gegen die links-woke Mischpoke im eigenen Haus anzusenden, nicht lange halten würde, hatte sich bereits nach der ersten Folge von “Klar” abgezeichnet, in der Ruhs es nicht nur gewagt hatte, eine wahrheitsgetreue Bestandaufnahme der Folgen von zehn Jahren Massenmigration zu liefern, sondern auch die bleckende Blödheit des grünen Politiknachwuchses in Gestalt der Junge-Grünen-Vorsitzenden Jette Nietzard offenzulegen – ganz unfreiwillig dadurch, indem sie ihr einfach nur Fragen zum Umgang mit migrantischen Gewaltverbrechen stellte und das folgende peinliche Gestammel Nietzards nicht wegzensierte. Ruhs‘ erwartbar reflexhaft als “rechtspopulistisch” verunglimpfte Debütsendung löste nach der Ausstrahlung umgehend eine Welle der Empörung bei der NDR-Belegschaft aus: In einem Protestbrief, den etwa 250 Mitarbeiter unterschrieben, schwafelten diese von einer angeblichen „Verletzung der journalistischen Sorgfaltspflicht“, unter anderem, weil Ruhs suggeriert habe, „dass ihr Format sich als einziges im ÖRR traut, ein unangenehmes und unterdrücktes Thema anzusprechen“ – eine Behauptung, die „nachweislich falsch“ sei. Zudem blende die Reportage „gänzlich aus, dass ein Großteil wissenschaftlicher Stimmen aus Strafrecht und Kriminologie bezweifelt, dass sich Kriminalität in Deutschland mit einer schärferen Asylpolitik bekämpfen lässt“. Das Format wolle „offenbar spalten“, hieß es weiter.

Reschke und der linke Zickenkrieg

Anfangs schien es noch so, als würden die NDR-Granden trotz dieser Hetze Rückgrat zeigen und sich hinter Ruhs stellen. Doch die seit April mit unverminderter Heftigkeit anhaltenden pausenlosen Nadelstiche gegen die Moderatorin und vor allem deren zunehmende Bekanntheit auch im bürgerlich-konservativen Lager blieben am Ende nicht ohne Wirkung; auch der Rufmord und der subtile Psychoterror von eigenen ARD-Kolleginnen taten das Ihre. So machte Ende Juli die linksradikale talentfreie Giftspritze Anja Reschke in ihrer unsäglichen Sendung „Reschke-Fernsehen“ Stimmung gegen Ruhs: Sie ließ ihre Handpuppe sagen: „Aber ihr sollt doch jetzt im öffentlich-rechtlichen Rundfunk alle Meinungen zu Wort kommen lassen, auch wenn sie ein bisschen rechtsextrem sind. Das ist doch klar“. Darauf schaute Reschke mit hochgezogener Augenbraue in die Kamera und sagte mit unzweideutiger Betonung: „Ja. ‚KLAR!‘“ – eine eindeutige Anspielung auf die gleichnamige Sendung, der man im NDR allen Ernstes vorwirft, den “Rechtsradikalismus” zu fördern, nur weil in der Pilotfolge ausnahmsweise einmal – und auch das nur zaghaft – ein Stück Wahrheit über die islamische Massenzuwanderung ausgesprochen wurde.

Der NDR reagierte wochenlang gar nicht auf diese ungeheuerliche und ehrabschneidende Entgleisung Reschkes (die zudem einmal wieder zeigte, dass Frauen gar keine Männer brauchen, um am Arbeitsplatz diskriminiert zu werden, sondern dass der linke Zickenkrieg dazu völlig ausreicht), dann teilte Anfang dieses Monats Hauptabteilungsleiterin Carola Conze mit: „Ich, bzw. wir bedauern, dass der Eindruck entstanden ist, die Redaktion von ‚Reschke Fernsehen‘ würde die Redaktion von ‚Klar‘ als rechtsextrem einschätzen. Die Formulierung, um die es geht: ‚ein bisschen rechtsextrem‘ war Teil einer Ausgabe über die AfD und in diesem Zusammenhang eine satirische Zuspitzung. Wie Julia Ruhs in einem Interview (Berliner Zeitung) bereits erwähnt hat, gilt es solche Angelegenheiten intern zu klären. Das haben wir mit den Kolleginnen und Kollegen vom BR und NDR in einem konstruktiven Gespräch getan“. Hier kam wieder die alte linke Taktik zum Tragen, die schlimmsten Verleumdungen und Hassaufrufe nachträglich als „Satire“ zu verkaufen und allen Kritikern Humorlosigkeit vorzuwerfen. Dass Conzes Statement nicht in einer offiziellen Presseerklärung, sondern auf LinkedIn erfolgte, ließ bereits Ungutes erahnen. Welche “Kollegen” hier in Erscheinung traten und vor allem wie ”konstruktiv” sie dies taten, zeigt etwa das Beispiel des NDR-Journalisten Daniel Bröckerhoff, der bereits nach der ersten “Klar-”Sendung gegen Ruhs agitierte:


Tatsächlich ließ man Ruhs dann zwar noch zwei weitere “Klar“-Folgen moderieren, in denen sie weniger heiße Eisen wie die heilige Kuh Migration anpackte – doch auch das vermochte ihre Gegner innerhalb des Senders nicht zu besänftigen. Weiter wurde eifrig an ihrem Stuhl gesägt und sie mehr und mehr zur Disposition – und das, obwohl die Sendung laut einer aktuellen NDR-Zuschauerbefragung beim Publikum sehr gut ankommt, wo rund zwei Drittel die Noten 1 bis 2 für die untersuchten Folgen und insbesondere für Ruhs als Moderatorin vergaben, und dabei explizit würdigten, die Stärken des Formats lägen in der Glaubwürdigkeit, Substanz und den persönlichen Geschichte. Für eine ARD-Sendung markierte dieses Feedback ein Traumergebnis – was Ruhs‘ Kollegen wohl erst echt erboste. Als Julia Ruhs vor einem Monat dann auch noch ihr Buch “Links-grüne Meinungsmacht: Die Spaltung unseres Landes” vorlegte, war sie innerhalb der NDR-Belegschaft offenbar nicht mehr zu halten. Ihre Gegner setzten sich am Ende durch – und sorgten nun für die Kaltstellung der beliebten Moderatorin. Auf Reichweiten und Publikumszuspruch braucht man in den Propagandafluren des NDR dabei bequemerweise keine Rücksicht zu nehmen, da sich der Sender als Teil des zwangsgebührenfinanzierten ARD-Molochs nicht am Markt behaupten muss – weil die Milliarden, die den Bürgern abgepresst werden, unabhängig von der Qualität des Programms fließen.

Deshalb schießt man eine beliebte und erfolgreiche Jung-Journalistin gnadenlos ab, statt sie als Chance und Hoffnungsträgerin zu sehen, ihre erfrischende Unangepasstheit zu fördern und sie zu einem neuen Gesicht des Senders aufzubauen – und sei es nur, um damit nach außen den Anschein einer Programmvielfalt und inneren Meinungsbandbreite zu erwecken, der in Wahrheit sowieso nicht besteht. Jedes normale Medienunternehmen würde dies tun, das sich am Markt behaupten und sein Geld selbst erwirtschaften muss. Doch nicht einmal dazu ist man beim NDR bereit. Während “Klar” fortan also wieder auf Linie gebracht und komplett auf links gedreht wird, damit es sich von der Gesamtausrichtung des sonstigen Programms nicht mehr unterscheidet, auf dass der linke Shitstorm im eigenen Haus besänftigt werde, dürfte in Ruhs weiter die Einsicht reifen, dass dieser ideologische Staatsfunk nicht mehr zu retten ist. Man kann ihr nur raten, von diesem sinkenden Schiff abzuspringen und die linksradikale Sekte, die hier am Ruder ist, hinter sich zu lassen. Wer solche Kollegen hat, braucht keine Feinde mehr, und diese toxische Schlangen- oder besser Jauchegrube hat unverbrauchte Talente wie sie nicht verdient. Ruhs sollte sich stattdessen freien und geistig unabhängigen Medien anschließen; man könnte sie sich etwa gut bei “Nius” vorstellen, wo sie gewiss hochwillkommen wäre. Wie auch immer ihre Zukunft aussieht: Die ARD hat mit diesem niederträchtigen Verhalten weitere erdrückende Argumente für die überfällige und ersatzlose Abschaffung des ÖRR geliefert.


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