Montag, 17. Januar 2022

Tagesschau lügt über den Geiselnehmer von Texas...

von Thomas Heck...

Nach der Geiselnahme in einer Synagoge in Texas erfolgen dieselben reflexartigen Reaktionen der deutschen Medienlandschaft, wie bei allen Anschlägen mit islamischen Hintergrund: Das Verschweigen von Namen und allen Hinweisen auf eine möglichen islamischen Hintergrund, bis hin zum dreisten Lügen der Journaille, bis man die Wahrhet nicht länger verschleiern kann. Denn der Täter von Texas trägt den typisch britischen Namen Malik Faisal Akram, eine kleine aber jetzt bereits bekannte Information, die uns die antisemitischen Journalisten der Tagesschau schlichtweg verschweigen, wenn die vom einem "britischen Staatsbürger" reden. Framing ist da noch der geringste Vorwurf.

Malik Faisal Akram, pakistanisch-stämmiger Moslem mit britischen Pass, überfällt am Samstag Abend in Texas eine Synagoge, nimmt vier Juden, darunter einen Rabbi, als Geiseln und will die inhaftierte islamistische Terroristin Aafia Siddiqui, "Lady Kaida" genannt, freipressen. Die ARD Tagesschau meldete am Sonntag Abend, als alle Fakten längst klar waren: „Geiselnehmer ein 44-jähriger britischer Staatsbürger, Motiv unklar.“ Typische Verschleierungs-Strategie unserer GEZ-„Qualitätsmedien“.


Der Geiselnehmer von Texas wollte mit seiner Tat wohl eine inhaftierte Islamistin freipressen. Bei der erfolgreichen Befreiungsaktion wurde er getötet. US-Präsident Biden nannte die Geiselnahme einen "Terrorakt".

Am Tag nach der Geiselnahme in einer Synagoge in Texas ist der Schrecken groß - und noch sind viele Fragen offen. Ellen Smith aus Colleyville hatte die Shabbat-Feier wie viele andere Gemeindemitglieder am Samstagmorgen live bei Facebook verfolgt, bis die Seite entfernt wurde.

Julia Kastein - ARD-Studio Washington


"Es wird sicher wieder passieren"

Sie sah zu, wie der Geiselnehmer den Rabbi und drei weitere Menschen in seine Gewalt brachte, und offenbar mal drohte und sich mal entschuldigte. Bei CNN sagte sie: "Der schockierende Teil ist, dass es jetzt meine Gemeinde getroffen hat. Aber das es eine jüdische Gemeinde getroffen hat, überrascht mich nicht. Es ist furchtbar. Aber die Zahl antisemitischer Vorfälle steigt, wir Juden werden schon immer verfolgt - und es fühlt sich fast hoffnungslos an, weil es sicher wieder passieren wird."

Gut zehn Stunden hatte der Geiselnehmer den Rabbi und zwei weitere Gemeindemitglieder in seiner Gewalt. Eine weitere Geisel hatte er im Laufe des Nachmittags freigelassen. Über 200 Polizisten waren an dem Einsatz beteiligt - darunter ein Spezialisten-Verhandlungsteam des FBI, das extra eingeflogen worden war.

Ohne ihre Kommunikation mit dem Geiselnehmer hätte die Sache schlimm ausgehen könne, so der zuständige FBI-Chef aus Dallas, Matthew DeSarno in einer nächtlichen Pressekonferenz.


Pressekonferenz nach dem Ende der Geiselnahme: Der zuständige FBI-Chef Matthew DeSarno sagte, alle vier Geiseln seien wohlauf und unverletzt. Der Geiselnehmer sei identifiziert. Umfangreiche Nachforschungen mit Blick auf sein Motiv und mögliche Kontakte seien im Gang. "Unsere Ermittlungen werden globale Reichweite haben", so DeSarno. 

Einsatzkräfte töten Geiselnehmer

Gegen 21 Uhr hatten die Einsatzkräfte die Synagoge gestürmt und die Geiseln unverletzt befreit. Der Geiselnehmer kam ums Leben. Wie genau, wollte die Polizei bislang nicht verraten. Reporter vor Ort hatten von einer Explosion und mehreren Schüssen berichtet. Nach Angaben des FBI handelte es sich bei dem Täter um einen 44-jährigen Mann mit britischer Staatsbürgerschaft.

Momentan gehen die Ermittler davon aus, dass er allein handelte und deshalb akut auch keine erhöhte Gefahr für weitere jüdische Einrichtungen in den USA besteht. Die Ermittlungen seien global; auch die FBI-Büros in Tel Aviv und London seien involviert, so FBI-Agent DeSarno. "Nach unseren Kontakten mit dem Verdächtigen glauben wir, dass er auf ein bestimmtes Thema fokussiert war, und dass das nichts spezifisch mit der jüdischen Gemeinde zu tun hatte. Aber wir werden weiter nach Motiven suchen."


Geiselnehmer wollte wohl Islamistin freipressen

US-Medien berichteten, dass der Geiselnehmer die verurteilte Terroristin Aafia Siddiqui freipressen wollte. Die Pakistanerin sitzt in einem Hochsicherheitsgefängnis in Fort Worth, nur rund 20 Kilometer von der Synagoge entfernt. Sie hat die in den USA studiert, im Jahr 2010 war sie wegen versuchten Mordes an US-Sicherheitskräften zu 86 Jahren Haft verurteilt worden.

Siddiqui, Spitzname "Lady Kaida", gilt unter Islamisten als Märtyrerin mit besonderem Kultstatus, so Juliette Kayyem, ehemalige Staatssekretärin im Heimatschutzministerium und jetzt CNN-Mitarbeiterin: "Das hat mit ihrem Geschlecht zu tun: Sie ist eine der wenigen Frauen, die nicht nur Terroristinnen sind, sondern auch festgenommen wurden. Und so wurde sie zur Märtyrerin."

Schon 2012 sollen IS-Kämpfer versucht haben, Siddiqui zu freizupressen, indem sie den US-Journalisten James Foley in Syrien als Geisel nahmen und schließlich enthaupteten. Siddiquis Anwältin erklärte noch am Samstagabend, ihre Mandantin habe mit der Geiselnahme in der Synagoge nichts zu tun und verurteile die Tat scharf. 

Biden spricht von "Terrorakt"

US-Präsident Joe Biden verurteilte die Geiselnahme als terroristische Tat. "Das war ein Terrorakt", sagte er am Rande eines Termins in Philadelphia. Der Demokrat lobte den Einsatz der Polizei. "Sie haben einfach großartige Arbeit geleistet."

Die Republikaner versuchen derweil, den Vorfall politisch zu nutzen. Noch bevor die Geiseln befreit waren, erklärte Senator Lindsay Graham, ein Trump-Vertrauter, bei Fox News: "Habe ich es nicht gesagt, dass sich hier ein perfekter Sturm zusammenbraut? Das Erstarken der Terrorismus, weil die Taliban wieder in Afghanistan regieren. Al-Kaida macht da, was es will, ISIS geht es auch wieder gut. Und unsere Grenzen sind kaputt. Es ist nur eine Frage der Zeit, bis ein paar Terroristen hierher kommen und Amerikaner töten."




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