„Jeder hat das Recht, seine Meinung in Wort, Schrift und Bild frei zu äußern und zu verbreiten und sich aus allgemein zugänglichen Quellen ungehindert zu unterrichten. Die Pressefreiheit und die Freiheit der Berichterstattung durch Rundfunk und Film werden gewährleistet. Eine Zensur findet nicht statt.“ Sie verbieten nicht die Hassrede, sondern die Rede, die sie hassen. Den Sozialismus erkennt man daran, daß es die Kriminellen verschont und den politischen Gegner kriminalisiert...
Montag, 8. März 2021
Genderprofessens haben ens Rad ab... aus X wird ein ens...
Sonntag, 7. März 2021
Die Presse hat sich zum Mittäter der Bundesregierung gemacht...
von Thomas Heck...
Seit Jahren schon stützt eine überwiegend linke Journaille weitestgehend den Kurs Merkels. Was mit dem Ausstieg aus der ungeliebten Atomkraft begann, wurde mit der Migrationspolitik Merkels fortgesetzt. Kritische Stimmen waren nicht erwünscht. Spätestens mit dem Coronakurs fielen die letzten Hemmungen. Da wurden bei den Bund-Länder-Konferenzen bereits im Vorfeld Informationen aus dem Kanzleramt durchgestochen und einen Tag später mit einem dramaturgischen Akt in langen Konferenzen bestätigt. Meist ohne Überraschungen. Unterdessen spielte die Presse beim schmutzigen Spiel der Bundesregierung unter Merkel mit, wonach Kritiker an den Grundrechtseinschränkungen fortwährend als Corona-Leugner oder Rechte diffamiert werden.
Im Umgang mit AfD versuchte die Regierung Merkel, die Beobachtung und die Überwachung durch die Verfassungsschutzbehörden anzuschieben, um die einzig wirkliche Oppositionspartei als politischen Konkurrenten quasi auszuschalten. Was mit der Absetzung Maaßens seinen Anfang nahm, wird mit Haldenwang versucht zu vervollständigen. Der Verfassungsschutz als Schuld und Schwert der Bundesregierung. Zunächst gestoppt vom Kölner Verwaltungsgericht und dennoch eine rechtlich fragwürdige Wahlbeeinflussung.
Aber auch hier spielte die Presse wieder als Partner in Crime an der Seite einer Regierung, die nicht ganz so auf dem Boden des Grundgesetzes steht, für die Grundrechte nur Belohnungen für Wohlverhalten darstellen. So etwas hatte es bislang in diesem Staat noch nicht gegeben. Kritische Widerworte der 4. Gewalt im Staate, die Presse, zumindest unerwünscht. Auch wenn der Tagesspiegel in diesem Artikel sich kritisch zum Verdachtsfall-AfD-Debakel dieser Tage äußert, sind es doch nicht mehr als Krokodilstränen, spielt der Tagesspiegel doch sonst artig seine ihm zugewiesene Rolle in Merkels Agitations-Orchester. Weitere Misstöne sind daher kaum zu erwarten. Und die Erkenntnis kommt zu spät.
Samstag, 6. März 2021
Wie ist denn nun die Belegung der Intensivstationen?
von Thomas Heck...
Neben den Inzidenzwerten ist auch die Zahl der belegten Intensivbetten ein Indikator für die Maßnahmen der Grundrechtseinschränkungen wegen Corona. Doch da gibt es immer wieder Ungereimtheiten. Angeblich wird nicht erfasst, welche Patienten da aufgenommen werden. So wurde schlichtweg verschwiegen, dass ungewöhnlich viele Patienten mit Migrationshintergrund auf Intensivstationen lagen. Warum, weiß keiner.
Wenn es um die Verbote im Lockdown geht, dann weiß es die Regierung immer ganz genau. Dann wird im Detail geregelt, wer „systemrelevant“ sei und wer nicht. Dann wird in jeden Bereich des Privatlebens eingegriffen: Zwei Haushalte dürfen sich jetzt wieder treffen, aber nur mit fünf Personen, nicht mit sechs. Wenn man aber wissen will, ob der Lockdown tatsächlich notwendig ist, dann gibt die Regierung keine Details mehr preis. Am 29. November fragte ich, wer mit Corona auf den Intensivstationen liegt. Ich fragte nach Alter, Geschlecht, Herkunft etc. Diese Daten stünden nicht zur Verfügung, hieß es.
Das stimmte nicht. Dem Robert-Koch-Institut war längst bekannt, dass ungewöhnlich viele der schwer kranken Corona-Patienten Menschen mit Migrationshintergrund waren und sind. Diese Tatsache wurde absichtlich verschwiegen und kam jetzt ans Licht.
Abgesehen davon, dass geklärt werden müsste, warum Migranten so häufig und schwer an Corona erkranken und was man dagegen tun könnte, bleiben weitere Fragen unbeantwortet.
Zum Beispiel, ob seit der Ausbreitung von Covid-19 tatsächlich jemals eine größere Überlastung der Intensivstationen drohte, als es sie bisher schon im Falle der Grippewellen gegeben hatte. Von einer völlig neuen und unbeherrschbaren Überlastung sprachen die Politiker monatelang und begründeten damit ihren Dauer-Lockdown, der am 2. November begann.
Doch an den Zahlen kann man diese Gefahr nicht ablesen. Die Zahlen findet man auf der Webseite der Deutschen Interdisziplinären Vereinigung für Intensiv- und Notfallmedizin (DIVI). Sie zeigen, dass die Belegung der Intensivbetten trotz der zweiten Corona-Welle etwa gleich blieb.
Am 16. Juli 2020 zum Beispiel lagen insgesamt 1022 Menschen auf den Intensivstationen in Berlin. Am 6. Januar 2021 waren es 1060, also nur 38 mehr. Am 16. Juli wurden besonders wenige Corona-Patienten registriert, am 6. Januar besonders viele. Die Gesamtbelegung blieb aber fast gleich. Warum?
Offenbar wurden andere Patienten von den Intensivstationen genommen. Wurden geplante Operationen verschoben, um die Belegung von Intensivbetten zu reduzieren? Macht man nicht genau das in jeder Grippewelle? Darauf gibt es keine Antwort. Unbeantwortet bleibt auch die Frage, warum zum 1. August, vor der angekündigten zweiten Welle, die Zahl der Intensivbetten reduziert wurde.
Aber auf diese Fragen müssen wir eine Antwort bekommen, weil wir erst dann wissen, wie groß die Not war und ist. Bestand die Gefahr der Überlastung der Intensivstationen überhaupt jemals? War die Gefahr so groß, dass man das ganze Land in den Lockdown zwingen musste? War sie so groß, dass Berlin seine wichtigsten Branchen, wie Kultur, Messe und Kongresse, Gastronomie und Tourismus in den Ruin treiben musste und so viele Menschen in die Isolation, unter der sie schwer leiden?
Darauf, sehr geehrter Herr Müller, sehr geehrte Frau Merkel, hätten wir gerne eine Antwort.
Mittwoch, 3. März 2021
Verfassungsschutz schützt die etablierten Parteien vor der AfD, nicht die Verfassung...
Sonntag, 28. Februar 2021
Merkel hatte immer die Haare schön. Warum eigentlich?
Donnerstag, 25. Februar 2021
Süß ist es für Europa zu sterben...
Mittwoch, 24. Februar 2021
Erst war es Pech, dann kam noch Dummheit dazu...
Abgesehen davon, dass die Fragen suggestiv und fehlleitend sind - Entweder Habeck hat keine Ahnung von der Sache oder er ändert binnen 40 Sekunden seine Meinung zu Assange.
— Julian Röpcke (@JulianRoepcke) February 23, 2021
Beides wäre überhaupt nicht gut.pic.twitter.com/kRpvqh24Yf
Zur Ehrenrettung von Robert #Habeck: Er kann auch richtig kluge Interviews geben (siehe unten)! @max_giermann pic.twitter.com/VYzfw8Da64
— extra3 (@extra3) February 24, 2021
Merkel hat es auf die Sp(r)itze getrieben...
von Thomas Heck...
Der deutsche Michel ist ein geduldiger Bürger. Er ist kein Revolutionär, denn es geht im ihm (noch) gut. Das Sozialsystem ist gut ausgebaut, (noch) gut finanziert, doch die schöne Fassade bröckelt zunehmend, das Fundament bekommt Risse. Deutschland erinnert ein bißchen an die alte DDR, die Prachtstraßen sind mit frischer Farbe getüncht, die wenigen Geschäfte mit Bananen ausgestattet. Zwar ist Impfstoff knapp, doch Kaffee ist immer vorhanden. Doch in den Nebenstraßen wird es zunehmend trist, die Farbe bröckelt, selbst Vorzeigeprojekte scheitern immer häufiger. Statt dem guten alten Made in Germany gibt es nur noch den BER.
Das Gesundheitswesen ist leistungsfähig und bietet dem Bürger sehr gute medizinische Versorgung, beschränkt allerdings auf den Normalzustand. Und weil alles auf Spitz auf Knopf gerechnet ist, weil Steuergelder lieber weltweit verschleudert werden, knirscht es gerade in der Krise an allen Ecken. Da wird schon die Bestellung von hinreichend Impfstoff zum Abenteuer à la Jäger des Verlorenen Schatzes, die Hamsterkäufe von Toilettenpapier gerieren zum Krisenindikator, unterdessen der Pöbel um 20 Uhr gebannt auf die Corona-Zahlen starrt wie früher auf die Ziehung der Lottozahlen, um anschließend zu erkennen, dass er trotz Google die 7-Tage-Inzidenz oder den R-Wert schlichtweg gar nicht verstanden hat. "Es wird schon stimmen" raunzt es aus deutschen Stuben, während die neue FFP-2-Maske in Vorbereitung der kommenden Woche schon mal bereitgelegt und die alte Maske besser im Sondermüll entsorgt wird.
Was der Nationalsozialimus nicht schaffte, was die DDR-Diktatur nicht vollenden konnte, Merkel ist es gelungen: Die Beherrschung der Massen, nicht über Terror der Gestapo und Konzentrationslager, nicht über Stasi und Volkspolizei. Nein, Merkel hat dies über eine Bund-Länder-Konferenz, mit Inzidenzen und R-Werten geschafft, hat schon, wie sie in der Flüchtlingekrise mit Dekreten nach Gutsherrenart Grenzen öffnete, die Verfassungsorgane ausgehebelt und einfach gemacht und man hat sie machen lassen. Ein Bundestag mit über 700 Abgeordneten, 15 Bundesländer und der Bundesrat, 15 Länderparlamente, Landesverfassungegrichte und das Bundesverfassungsgericht. Die Polizeien der Bundesländer. Alle haben sie mitgemacht und dabei den Souverän vergessen: Das Volk.
Merkel braucht den Pöbel nicht, sie regiert absolutistisch.
Eine nennenswerte Opposition wurde ruhig gestellt, Kritiker als Rechte diffamiert, ARD und ZDF machten und machen bei dem Spiel mit. Wo bei Eurorettung noch geschwiegen wurde, gab es bei der Flüchtlingskrise schon Widerstand, der seitens der linken "Zivilgesellschaft" schnell durch Verortung im rechten Spektrum die Legitimation entzogen wurde, werden in Sachen Opposition gegen staatliche Corona-Maßnahmen jetzt alles Register gezogen. Demonstrationen gegen restriktive Maßnahmen des "Rechtsstaates, gegen Grundrechtseingriffe werden zu Demonstrationen von "Corona-Leugner" und sonstigem rechtem Pöbel umgedeutet und so mundtot gemacht. Polizei und Ordnungsamt agieren zunehmend repressiv bei Verstößen gegen die Hygieneregeln, etwas was sich so mancher auch im Umgang mit arabischen Clans wünschen würde.
Wo anfangs noch eine Hoffnung in mir keimte, das Totalversagen der Merkel-Administration in Sachen Corona, Impfung und Co. würde zu massiveren Protesten führen, hat sich nicht bestätigt. Auch angesichts massiv gestiegener Benzin- und Dieselpreise (steigende Strompreise werden erst nach und nach offenbar werden), wo Franzosen schon mal in Gelbwesten ganze Straßenzüge abfackeln, quittiert der schon an sich frustrierte deutsche Autofahrer den Tankvorgang lediglich mit einem Achselzucken. Vielleicht gilt tatsächlich die alte Weisheit, dass jedes Volk die politische Führung bekommt, die es verdient.
Obwohl Merkel es nun wirklich auf die Spritze getrieben hat, verdienen sich Kanzlerin und Volk einander gegenseitig. Änderungen oder Verbesserungen sind jedenfalls nicht in Sicht. Schade.
Auf dem Weg in die sozialistische Räterepublik...
Montag, 22. Februar 2021
Ablasshandel, CO2-Steuer... Vollkaskoversicherungen fürs Jenseits...
von Thomas Heck...
Früher gab es in der katholischen Kirche den Ablasshandel. Damit konnten sich Gläubige von ihren Sünden freikaufen. Hierzu wurde ein Ablassbrief erstellt, der dem Erwerber einen Ablass bescheinigte, das heißt den „Nachlass von auferlegten Strafen, die von dem Sünder nach seiner Umkehr noch zu verbüßen sind“. Im Diesseits Geld erpressen, um Strafen im Jenseits zu erlassen, sofern es dieses Jenseits überhaupt gibt. Was für eine geniale Geschäftsidee.
Muss sich auch die Bundesregierung gedacht haben, als sie sich überlegten, wie man den Klimawandel, sofern es diesen menschengemacht überhaupt gibt, bereits heute zu Geld machen kann, obwohl dessen Auswirkungen erst in vielen Jahrhunderten bemerkbar machen werden. Wenn überhaupt.
Mein Stromanbieter hat wie erwartet kräftig an der Preisschraube gedreht, vergisst aber nicht, mir zu sagen, wie sich alles zusammensetzt. Und siehe da, nur gut ein Viertel des zu zahlendes Tarifs geht für Strom drauf, nahezu drei Viertel sind Steuern und Abgaben. Man fragt sich, wie die Ärmsten der Armen das noch bezahlen sollen. In meinem Fall gut 250 Euro Nachzahlung, sicher auch. Erhöhung der Abschlagszahlung von 74 auf 96 Euro.
Sonntag, 21. Februar 2021
Die Lügen der Ursula von der Leyen in Sachen Corona-Impfversagen...
von Thomas Heck...
Auch wenn nicht ausgeschlossen ist, dass Wolfgang Schmidt, Staatssekretär im Bundesfinanzministerium, eigentlich nur vom Wirecard-Skandal ablenken will, der immer noch wie ein Damoklesschwert über Bundesfinanzminister Olaf Scholz schwebt, ist es dennoch löblich, wenn sich Politiker öffentlich zum Impfdesaster äußern und offenlegen, mit welch kriminell-betrügerischem Ansatz die EU mit Ursula von der Leyen vom eigenen Versagen ablenken wollen und dabei alle Register ziehen.
Kriminelles Verhalten hatte man bei Ursula von der Leyen schon zu Zeiten ihren politischen Wirkens in Deutschland als Bundesverteidigungsministerin erkennen können, die sich von Affäre über Affäre zu Affäre über Affäre durchs Amt bis zur gefickten Gorch Fock bis nach Brüssel rettete, nicht ohne zuvor noch das eigene Diensthandy löschen zu lassen, um so Beweise zu vernichten.
Doch nur in der EU konnte Uschi von der Leyen zur Höchstform in Sachen Betrug und Korruption auflaufen, denn hier kann sie keiner mehr stoppen. Sie, die ungewählte Vorsitzende der EU-Kommission. Von Merkel und der Presse geliebt.
Jetzt brennt im Streit um das Impfstoffversagen in Berlin und Brüssel der Baum!
Nach dem BILD-Bericht über fiese, offenbar aus Brüssel gestreute und falsche Wuchervorwürfe gegen die deutschen Impf-Helden von Biontech geht einer der mächtigsten Finanzbeamten des Landes auf Brüssel los: Finanzstaatssekretär Wolfgang Schmidt (50, SPD), der Mann hinter Minister Olaf Scholz!
Nach dem BILD-Bericht, in dem sich Impfstoff-Erfinder und Biontech-Gründer Ugur Sahin gegen den Vorwurf von „Süddeutscher“, NDR und WDR wehrt, eisern bis zu 50 Euro je Impfdose gefordert zu haben, veröffentlichte Schmidt am Samstag eine ganze Reihe von Wut-Posts auf Twitter. Hauptziel: EU-Kommissionschefin Ursula von der Leyen (62, CDU).
Langsam werde auch ich sauer auf @vonderleyen & Co.: Erst wird versucht, @AstraZeneca zu diskreditieren (die am Impfstoff nichts verdienen wollen), jetzt werden offenbar Papiere gestreut, die zu hohe Forderungen von @BioNTech_Group suggerieren. https://t.co/PL86iXOa9K 1/7
— Wolfgang Schmidt (@W_Schmidt_) February 20, 2021
►Schmidt: „Langsam werde auch ich sauer auf von der Leyen & Co.: Erst wird versucht, AstraZeneca zu diskreditieren (die am Impfstoff nichts verdienen wollen), jetzt werden offenbar Papiere gestreut, die zu hohe Forderungen von Biontech suggerieren.“
►„Unabhängig von der Frage, dass auch ein deutlich höherer Preis volkswirtschaftlich sehr sinnvoll gewesen wäre: Der Biontech-Gründer hat nun klargestellt, dass sie schon im Sommer einen niedrigeren Preis angeboten hatten.“
► Den BILD-Bericht nannte Schmidt, der in alle Finanzfragen des Impfstoffeinkaufs auf deutscher Seite zumindest informiert ist, „ziemlich beeindruckend recherchiert. Warum also wird diese Info von Brüssel nicht auch mitgeliefert?“
► Dann geht Schmidt ein auf Antworten der EU auf einen Fragenkatalog von Finanzminister Scholz und den SPD-Ländern an Gesundheitsminister Spahn und die EU: „Zur Erinnerung nochmal die ausweichende Antwort der EU-Kommission zu Fragen der SPD-geführten Länder aus dem Januar.“
Zudem, zitiert er die Wochenzeitung „Die Zeit“, „…gab es offenbar im Sommer das Angebot von 500 Millionen Dosen von Biontech und von Moderna über 300 Millionen Dosen“.
► Schmidt macht klar, wo das Versagen der EU lag: „Im Dezember hat die Kommission nach Monaten der Verhandlung dann 300 Mio. (statt 500 Mio.) Biontech und 160 Mio. (statt 300 Mio.) Dosen Moderna gekauft (bzw. Optionen ausgemacht).“
►Genüsslich postet der deutsche Staatssekretär dazu das Versagen der von der CDU-Frau von der Leyen geführten EU-Kommission: „Dazu mal eine Übersicht, wer wann was gekauft hat an mRNA-Impfstoffen von Biontech und Moderna.“
Aus der Grafik geht eindeutig hervor, wie langsam und knauserig die EU im Gegensatz zu anderen Industriestaaten wie etwa die USA, Großbritannien war.
►Und dann räumt der Spitzen-Beamte auch noch komplett mit der Verteidigungsstrategie der EU auf: „Weil nun immer wieder behauptet wird, dass eine frühere Bestellung nichts an den Lieferdaten verändert hätte: Die USA haben am 23.12.2020 nochmal 100 Mio. Dosen gekauft (aus der vereinbarten Option vom Sommer). Als Lieferdatum wurde Ende Juni (70 Mio. Dosen) bzw. Ende Juli (30 Mio. Dosen) vereinbart.“
►Zum Abschluss macht er der EU-Kommission einen knallharten Propaganda-Vorwurf : „Also: Bitte aufhören, öffentlich oder im Hintergrund gegen die tollen ForscherInnen zu agitieren. Und den eigentlichen Job machen. Nur so bleibt es bei der nötigen Zustimmung für Europa und die EU.“
Der FDP-Außenpolitiker Alexander Graf Lambsdorff (54) zu BILD: „Man reibt sich die Augen: Der Finanzstaatssekretär greift die EU-Kommission und deren Präsidentin frontal an. Aber wenn das Umfeld von Frau von der Leyen diese großartigen Forscher diffamiert, kann ich den gerechten Zorn von Wolfgang Schmidt verstehen.“
RUMMMMMMSSSSS!!!
Der Chef des Instituts für Makroökonomie Bonn, Professor Christian Bayer (Uni Bonn) kommentiert das nur noch lakonisch: „Ich bewundere Deine Geduld, dass Du erst ‚langsam‘ sauer wirst.“
Nach der wohlkalkulierten Attacke des Mannes hinter Vizekanzler und SPD-Kanzlerkandidaten Scholz, bleibt nur noch eine Frage: Stellen sich CDU-Spitze und Kanzleramt noch weiter hinter Ursula von der Leyen – und sind sie noch bereit, sie öffentlich zu verteidigen?