Mittwoch, 6. April 2022

Altkanzlerin Merkel verteidigt Entscheidung gegen Nato-Aufnahme der Ukraine...

von Thomas Heck...

Nach der scharfen Kritik vom ukrainischen Präsidenten Selenskyj an Ex-Kanzlerin Merkel hat sich diese nun zu Wort gemeldet. Die Entscheidung 2008, die Ukraine nicht in die Nato aufzunehmen sei richtig gewesen, ließ die CDU-Politikerin mitteilen. Eine Begründung der damaligen Entscheidung? Fehlanzeige. Typisch Merkel, viel reden, nichts sagen. Dabei hat sie Blut an den Händen und ist faktisch für diesen Krieg mitverantwortlich. Denn mit eine NATO-Aufnahme hätte Russland diesen Schritt sicher nicht gewagt.


Die ehemalige Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) hat sich trotz massiver Kritik des ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj hinter die Entscheidung gestellt, die Ukraine 2008 nicht in die Nato aufzunehmen. „Bundeskanzlerin a.D. Dr. Angela Merkel steht zu ihren Entscheidungen im Zusammenhang mit dem Nato-Gipfel 2008 in Bukarest“, teilte eine Sprecherin Merkels am Montag auf Anfrage der Deutschen Presse-Agentur in Berlin mit. Zugleich unterstützte die Ex-Kanzlerin die internationalen Bemühungen, den russischen Angriffskrieg in der Ukraine zu beenden.

„Angesichts der in Butscha und anderen Orten der Ukraine sichtbar werdenden Gräueltaten finden alle Anstrengungen der Bundesregierung und der internationalen Staatengemeinschaft, der Ukraine zur Seite zu stehen und der Barbarei und dem Krieg Russlands gegen die Ukraine ein Ende zu bereiten, die volle Unterstützung der Bundeskanzlerin a.D.“, erklärte die Sprecherin.

Selenskyj hatte Merkel zuvor zu einer Reise nach Butscha aufgefordert, wo in den vergangenen Tagen nach dem Abzug russischer Truppen mehr als 300 Todesopfer gefunden wurden. In dem Kiewer Vorort könne sich Merkel – ebenso wie Frankreichs Ex-Präsident Nicolas Sarkozy – ein Bild ihrer gescheiterten Russland-Politik machen. 

Beim Gipfel 2008 hatten die Nato-Staaten der Ukraine eine Aufnahme in Aussicht gestellt, dann aber unter anderem aus Rücksicht auf Russland einen Rückzieher gemacht. Merkel und Sarkozy blockten Forderungen anderer Nato-Partner nach einem raschen Beitritt ab. Bundesaußenminister Frank-Walter Steinmeier warnte damals explizit vor einer Belastung der Beziehungen zu Russland. 

Selenskyj sagte nun: „Ich lade Frau Merkel und Herrn Sarkozy ein, Butscha zu besuchen und zu sehen, wozu die Politik der Zugeständnisse an Russland in 14 Jahren geführt hat. Sie werden die gefolterten Ukrainer und Ukrainerinnen mit eigenen Augen sehen.“ Die Bilder aus Butscha sorgen international für Entsetzen. Die Ukraine macht für das Massaker russische Truppen verantwortlich. Moskau bestreitet das.





1 Kommentar:

  1. Analsiert mal die Bilder07.04.2022, 08:40:00

    Wo sind eigentlich die tausende Bilder die es geben müsste von all den Massakern die dieser Clown und die anderen Marionetten täglich in die Welt lügen?

    Bei genauem betrachten entpuppt sich nahezu jedes Bild als gestellter Fake oder aufgebauschter Kleinschaden

    Schaut mal alle ganu hin was euch für Bilder präsentiert werden und hinterfragt was ihr auf den Bildern dann eigentlich seht.

    Sorry, Krieg ist schei..e, keine Frage. Er solte sofort beendet werden.

    Aber die infame Lügerei die wir ja alle mittlerweile täglich gewöhnt sind (spätestens seit 2015 und Corona) stellt alles bishher dagewesene in den Schatten

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