Sonntag, 15. September 2019

Szenen wie aus dem Sportpalast...

von Thomas Heck...

Wenn der Faschismus zurückkehrt, wird er sagen, dass er der Anti-Faschismus ist. Es wird umso deutlicher, wenn deutsche Kulturschaffende in Massenveranstaltungen zum Kampf gegen Rechts aufrufen. Wenn dann noch der Protagonist Herbert Grönemeyer heisst und auf der Bühne seine Parolen unter dem hysterischen Gebrülle des Auditoriums vor sich hinnuschelt, begreift man, dass so etwas wie der Nationalsozialismus natürlich in Deutschland wieder möglich ist.





Ich hätte mir auch nie träumen lassen, dass im Jahre 2019 Menschenmassen zustimmend grölen, wenn ihnen ein Mann auf deutsch mit heiserer, überschlagender Stimme vorbrüllt, man müsse "diktieren, wie eine Gesellschaft auszusehen hat", und wie Menschen mit anderer, "böser" Meinung zu bekämpfen sind. Verstörende Bilder.

Wenn dann noch Beifall von der Regierungsbank kommt, dann weisst Du, dass es kein böser Traum aus einer dunklen Zeit war.


Wenn man sich dann noch vergegenwärtigt, dass Heiko Maas wegen Auschwitz in die Politik gegangen ist, dann erklärt sich von alleine, weshalb ihn solche Bilder faszinieren. Mich stösst diese Sprache ab und widert mich an.








2 Kommentare:

  1. Deutsche und Dikatur, eine Liebesbeziehung bis zum tödlichen Ende

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  2. FDominicus....

    Es scheint so, richtig.

    Und Grönemeier ist die Vollendung des sich anbiedernden Fascho-Idioten.

    Sinnbild der "Deustschen Krankheit"

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