Sonntag, 30. Juni 2019

Die Öko-Wahnsinnigen drangsalieren eine ganze Stadt...

von Thomas Heck...

Als der CDU-Politiker Walter Lübcke Bürgern, die die Asylpolitik der Regierung kritisierten aufforderte, ggf. das Land zu verlassen, war der erregte Unmut groß. Jetzt ist er halt tot. Was bleibt ist die Aufforderung, die dieser Tage wohl in allgemeinen Verhaltensweisen Einzug gehalten hat. Was früher mit "dann geh doch in die Ostzone" seinen Anfang fang, findet heute Anwendung bei kritischen Bürgern. Aber auch nur wenn die politischen Stoßrichtung stimmt.




Als Großstädter frage ich mich immer wenn wieder eine Straße um eine Fahrradspur verkleinert wird, obwohl nebenan bereits ein Fahrradweg vorhanden war, weshalb die Menschen vom Lande, aus Dörfern und aus der ganzen Republik ausgerechnet nach Berlin kommen müssen, in die größte Stadt der Republik, um ausgerechnet hier ihre grüne Experimente am lebenden Menschen umzusetzen? Wer Berlin kennt, weiß wie Grün diese Stadt ist. Und gerade die Mischung aus Urbanität und Natur macht diese Stadt aus. Wer unbedingt nicht mit Autos in Nachbarschaft leben möchte, der möge doch bitte auf dem Land bleiben und uns Berliner einfach in Ruhe lassen. So Florian Schmidt, in Köln geborener Grünenpolitiker und "Stadtentwicklungsstadtrat" in Berlin-Mitte. Warum verziehst Du Dich nicht in Dein Drecksloch Köln und ärgerst dort die Bürger? Oder ziehst auf Land und baust Bio-Kartoffeln an? Mit der Hand, ohne Maschinenpark und son Gedöns? Nein, der trifft sich lieber mit den Linksfaschisten der Interventionistischen Linken, die vom Verfassungsschutz beobachtet wird. Undercover wird er da wohl nicht gearbeitet haben.

Florian Schmidts "Findlinge" mitten auf der Straße.
Der Berliner Bezirksrat und „Stadtentwickler“ Florian Schmidt (44/Grüne, Genderstatus unbekannt) will eigenen Angaben zufolge den verhassten Autofahrern in Berlin-Mitte nun endlich den „finalen Endkampf“ ansagen. Nachdem diese von ihm schon lange genug mit Schikanen, Verboten und Drangsalierungen beaufschlagt wurden, versteht sich.

So hat der Langzeitstudent (elf Jahre) mit Schwerpunkt „Raumsoziologie“ bereits im quirligen Kreuzberg hochumstrittene „Parklets“ aufstellen lassen und damit die ohnehin raren und begehrten Innenstadt-Parkplätze nahezu unerreichbar gemacht. Gleichsam verkehrsberuhigte Zonen mittels verwirrender Punkte auf dem Boden geschaffen und flächendeckend Tempo 20 eingeführt. Deshalb kommt auch sein neuester „Coup“ sicherlich nicht ganz unerwartet. 

Psychedelische Punkte zur „Verkehrsberuhigung“.
Irrsinniges Verkehrsmanagement als Kennzeichen linker Identitätspolitik

Auf der Bergmannstraße in Kreuzberg finden sich seit Neuestem große Steine, sogenannte „Findlinge“. Und zwar mitten auf der Fahrbahn. Gegen den Willen der Anwohner und Geschäftsleute wohlgemerkt. Und auch derjenigen, die sich noch einen Rest gesunden Menschenverstandes bewahrt haben, in dieser offenbar vollkommen verdrehten Stadt.

Ein pulsierendes Geschäfts-Viertel so mir nichts dir nichts einfach vom fließenden Verkehr abzuschneiden, erfordert schon ein gehöriges Maß an Vermessenheit und Chuzpe. Abgesehen von der Gefahr für Radfahrer, sollten diese einmal in flotter Fahrt solch einen Steinbrocken in der illuminierten Reizüberflutung einer Großstadt übersehen.

Sitzgruppen – sogenannte Parklets


Anwohner und Gewerbetreibende beschwerten sich bereits über fehlende Parkplätze, Lärm und Müll durch die Parklets mit Bänken und Sitzen. Und auch die Bezirksverordneten versuchten bereits mit mehreren Anträgen den Irrsinn zu beenden. Doch den verantwortlichen Stadtrat Florian Schmidt ficht dies in keinster Weise an. Nach seinem Willen soll Autofahren und Parken in Berlin so unangenehm wie nur irgend möglich gemacht werden. Ob Ladenbesitzer, Gastronomen und andere Gewerbetreibende das ebenfalls so sehen, interessiert ihn nicht. 

Überall erkennbar: der moralische Absolutheitsanspruch der Grünen

Welch selbstherrliche und vor allem auch gefährliche Figuren, Freaks und Wichtigtuer dieser marxistisch-verbrämte Parteien-Proporz so nach oben – und in exponierte Ämter spült, sieht man am Beispiel von Florian Schmidt wieder einmal sehr deutlich. Im Hauptberuf eigentlich Musiker, will ein einzelner, totalitär gesinnter „Weltenretter“ den Verkehr einer ganzen Stadt zum Erliegen bringen. Oder aufs Fahrrad zwingen. Weil er das für richtig erachtet. Somit zieht der als rüpelhaft bekannte Lokalpolitiker sein Programm mit eiserner Hand durch. Gleichwohl ignoriert er jede Art von Kritik rigoros.

Und weshalb wird dieses „Berliner Interna“ hier thematisiert? Weil man sich genau so auch eine grüne Verkehrspolitik auf Bundesebene vorstellen kann. Einzelne Umwelt-Fanatiker von offen sadistischer Prägung bekämen mit Genehmigung ihrer Parteiführung so die Möglichkeit, ihr übersteigertes Ego, vulgo ihren „Fetisch“, unverblümt auszuleben. Einem Verkehrsminister Hofreiter beispielsweise, wäre es durchaus zuzutrauen, solche Findlinge zur Temporeduzierung auch auf Bundesautobahnen hinterlegen zu lassen. 

Gnade uns Gott, sollten diese Okö-Wahnsinnigen eines Tages aus der schon fast surrealen Sphäre Berlins in die Bundespolitik eindringen. Womöglich noch mit Regierungsverantwortung versehen. Dies bräche der kompletten Infrastruktur unseres Landes innerhalb kürzester Zeit das Genick.



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