Mittwoch, 25. Oktober 2017

Der unerschrockene Dealer... ein Held der Arbeit...

von Thomas Heck...

Wenn der Neger morgens seine Wohnung verlässt, seine treusorgende Ehefrau ihm sein Pausenbrot mitgibt und die drei Kleinen dem Papa noch begeistert hinterherwinken, bevor die stolze Mama sie zur Schule bringt, beginnt für Mbala Ndogo ein harter und langer Tag im Vertrieb, um seine Familie zu ernähren. An sich ehrenwert, wäre da nicht der kleine Schönheitsfehler, das Mbala Ndogo nicht nur ein kleiner mieser Drogendealer ist, dem die Gesundheit und das Leben seiner Kunden so ziemlich egal ist, er ist auch ein dreckiger Sozialbetrüger, der die Steuerzahler dieses Landes betrügt und sich niemals integrieren wird und eigentlich in seine rattenverseuchte Heimat gehört, wo er gerne verrecken kann, was allemal besser ist, als dass er unsere Jugend mit Drogen vergiftet.


Für das Heimatmuseum des Berliner Bezirks Friedrichshain-Kreuzberg kein Problem. Dort wird behauptet, der Drogenhandel sei eine ganz normale Arbeit. Die Dealer würden rassistisch angefeindet, aber dennoch "unerschrocken" dieser Arbeit nachgehen. Helden der Arbeit geradezu.


In der Adalbertstraße 95 betreibt der Bezirk Friedrichshain-Kreuzberg ein Heimatmuseum. Dort wird vom 22. November bis 14. Januar eine Ausstellung mit dem Titel „Andere Heimaten“ gezeigt.

Mit dieser Ausstellung sollen die Drogenhändler vom Görlitzer Park geehrt werden. Sie müssten „im Scheinwerferlicht rassistischer Anfeindungen“ arbeiten, heißt es in der Vorankündigung, sie seien „Sündenbock für kollektiven Hass“.


Doch trotz „dieser vielfältigen Widerstände arbeiten Drogenverkäufer unerschrocken und tapfer im öffentlichen Raum“. So schreibt es Scott Holmquist, ein Mann, der sich „Konzeptkünstler“ nennt und seit 2011 in Berlin lebt.

Holmquist hat die Ausstellung erdacht und finanzielle Unterstützung gefunden: Die Rosa-Luxemburg-Stiftung der Linkspartei ist mit im Boot und das sogenannte „Berliner Hanf Museum“. Das Bezirksamt fungiert als Gastgeber.

Wie kann das sein? Wer mit Drogen handelt, macht sich strafbar. Hinter dem Drogenhandel steht die organsierte Kriminalität. Clans und Banden machen ihr Geld. Der Drogenkonsum fordert unzählige Opfer. Ist der Künstler Holmquist verrückt geworden, dass er die Dealer „tapfer“ nennt. Und wie kann ein Berliner Bezirksamt das unterstützen? Wenn diese grünversiffte Partei im Senat sitzt und künftig auch in der Bundesregierung, dann geht das schon, sagt aber auch etwas über das verachtende Menschenbild der grünlackierten Faschisten aus. Hat der Künstler auch die Opfer des Drogenhandels berücksichtigt?

Die Ausstellung besteht im Wesentlichen aus Papp-Schablonen, auf denen erklärt wird, warum und wie die Dealer aus Afrika kommen. An einem digitalen Portal kann der Besucher eine Reise „zu den Herkunftsländern der Drogenverkäufer“ planen.

Der Künstler möchte „den Blick auf die gesellschaftliche Hassfigur Drogendealer versachlichen“, wie er sagt. Dabei arbeitet er mit perfiden Unterstellungen. Er unterstellt, dass Dealer gehasst werden. Er unterstellt ferner, dass sie nur deshalb gehasst werden, weil sie Schwarze sind. Er behauptet, dass der Drogenhandel eine ganz normale Arbeit sei, die zu Unrecht verfolgt wird. Er stellt die Dealer als Opfer und Helden dar. Das sind sie nicht. Niemand muss Drogen verkaufen, niemand darf Drogen verkaufen und niemand ist ein Held, wenn er sie dennoch verkauft.

Mit diesem gefährlichen Unsinn steht Künstler Holmquist nicht allein: Vor gut einem Jahr forderte die Piraten-Partei ein „Denkmal für den afrikanischen Park-Drogendealer“ in Kreuzberg. Zur Begründung schrieben die Piraten: „Drogendealer leisten einen gesellschaftlich wertvollen und von vielen Menschen geschätzten Dienst – und zwar dort, wo sie gut zu erreichen sind: mitten im Bezirk, vor allem in den Parks.“

Das sollte kein Witz sein, das war ernst gemeint, genauso wie jetzt die Dealer-Verehrung im Heimatmuseum Friedrichshain-Kreuzberg. Man fasst es nicht. Dit jeht nur in Berlin...

Gefunden in der B.Z. ...

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