Donnerstag, 27. Juli 2017

Tempelberg judenrein halten... sponsored by Germany

von Thomas Heck...

Dass Deutschland maßgeblich palästinensischen Terror und Mord an Juden finanziert und zumindest indirekt unterstützt, haben wir schon an anderer Stelle hinreichend beschrieben und belegt. Deutschland nimmt aber auch politisch direkten Einfluß auf das Gechehen in Israel, selten im Interesse von Israel. Dies zeigt, was die Sicherheit Israels als Staatsräson, unter Merkel großspurig angedroht, wirklich wert ist.

Jordaniens Außenminister, Ayman Safadi, verlangte am Sonntagabend, dass Israel die Metalldetektoren entfernt und den „Status quo respektieren“ soll. Jener „Status quo“, der Juden den Zugang zum Tempelberg einschränkt oder gänzlich verbietet und den Tempelberg zum Waffenversteck macht. Seine Stellungnahme kam, nachdem Safadi mit seinen Kollegen in Norwegen, Frankreich, Schweden und natürlich mit Sigmar Gabriel in Deutschland gesprochen hatte.



Erinnern wir uns, dass Israel die Metalldetektoren aufgestellt hatte, nachdem die Palästinenser zwei israelische Polizisten hinterrücks ermordeten und die "heilige" Al-Aksa-Moschee als Waffenumschlagsort mißbraucht hatte. Was an jedem Flughafen der Welt und selbst in Mekka Standard ist, um Anschläge zu verhindern, soll den Muslime in Jerusalem unzumutbar sein? In Jerusalem wurden sie jetzt wieder abgebaut. Dabei ging Israels Reaktion eine seit September 2015 andauernde Terrorwelle voraus. Im Streit um Sicherheitsmaßnahmen ging unter, wie grausam die Attentäter zugeschlagen haben.

Es war am vergangenen Freitag, als die Familie Salomon in Samaria, einige nennen es die Westbank oder Westjordanland. zum Beginn des Schabbat sich an den gedeckten Tisch setzten wollte, um die Geburt eines neuen Enkels feiern. Die Feier endet in einem grausamen Massaker.

Zur selben Zeit überwand der 19-jährige Omar Al-Abed aus Ramallah den Sicherheitszaun der Ortschaft. Auf seiner Facebook-Seite hatte er einen schwachsinnigen Post hinterlassen, der seine geplanten, kaltblütigen Mordtaten rechtfertigen sollte: „Nehmt Eure Waffen und widersteht …. Ich habe nur ein Messer und es wird den Ruf von Al-Aqsa beantworten …. Ich weiß, dass ich gehe und werde nicht zurückkehren.“

Er sah die Familie durch ein Fenster und verschaffte sich Eintritt in das Haus.  Er überraschte die Mitglieder der Familie Salomon, die sich auf eine Shalom-Zachar-Feier vorbereiteten. Yossi Salomon (70), seine älteste Tochter Chaya (46) und sein Sohn Elad (36) wurden brutal niedergestochen. Yossis Frau Tova wurde in den Rücken gestochen und blieb schwer verletzt am Boden liegen. Elads Frau schaffte es, sich mit ihren fünf kleinen Kinder in einem Schlafzimmer im Obergeschoss zu verstecken. Der Amoklauf des palästinensischen Terroristen Al-Abed wurde erst durch einen Nachbarn gestoppt, der auf ihn durch das Fenster schoss. Noch während Erste Hilfe geleistet wurde, versuchte Al-Abed einen der helfenden Sanitäter anzugreifen. Tova Salomon wurde mittlerweile operiert und ihr Zustand ist stabilisiert.

Der Terrorist wurde ebenfalls ins Krankenhaus gebracht und lächelt freudig, während seine Eltern fleißig Interviews geben und ihr Gesicht in die Kamera halten, wie stolz sie doch auf die Bluttat ihres Sohnes sind. Wenn ihr Sohn auch lebenslänglich im Gefängnis sitzt, so wird er, bzw. seine Eltern ein üppiges Gehalt von mehr als 3.000 $ monatlich aus dem „Märtyrerfond“ der palästinensischen Autonomiebehörden erhalten, der unter anderem auch von der EU und der Bundesrepublik mitfinanziert wird.

Der vorangegangen Mord an den beiden israelischen Polizisten war der geplante Auftakt zu den nun folgenden "Tagen des Zorns". Deutsche Medien greifen begierig die Nachrichten auf, drehen und wenden sie so lange, bis die gewünschte Stoßrichtung Israel erreicht ist. So kennen wir das seit Jahren. Israel ist der Aggressor, Siedler sind das Hindernis zum Frieden, die angegriffen werden dürfen, die Palästinenser die ewigen Opfer, die ihren Flüchtlingsstatus über Generationen bis in allen Zeiten weitervererben und dafür von der westlichen Staatengemeinschaft alimentiert werden. Und mittendrin das keine Israel, nicht mehr ganz so abhängig von den westlichen "Partnern", aber stark genug, um nicht mehr in seiner Existenz bedroht zu sein. Und dies stinkt den Palästinensern, die sich dennoch wohl in den selbst gewählten Opferrollen gefallen. 

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