von Jochen Sommer

Angezeigter Professor Tom Drygala,
Linken-Sirene Heidi Reichinnek
Die Linkspartei, die in Sachen Intoleranz, Bevormundung, Verboten und Übergriffigkeit Vorreiterin ist, erweist sich einmal mehr als geradezu neurotisch dünnhäutig, wenn es um harmloseste Kritik oder Ablehnung geht: Die von ihren Anhängern kultisch verehrte Partei-Megäre Heidi Reichinnek
zeigte allen Ernstes den Leipziger Jura-Professor Tim Drygala an, der gemeinsam mit Ex-AfD-Chefin Frauke Petry Mitbegründer der konservativen Partei “Team Freiheit“ ist. Vor über einem Jahr hatte er ein Foto seines Kühlschranks gepostet, auf dessen Tür ein Porträt der Linken-Fraktionschefin im Bundestag zu sehen war. Darunter schrieb Drygala: „Weil diese (Tür) schlecht schließt, muss man immer mit der Faust dagegen schlagen, damit sie richtig zu ist. Damit ich das nicht vergesse, habe ich mir jetzt einen kleinen Reminder gebastelt. Funktioniert 1a.“
Die wie alle Sozialisten zutiefst humorlose und restverbitterte Reichinnek konnte darüber natürlich nicht lachen – und tat das, was im Land der Meldestellen und gefühlten Mimosenhaftigkeit normal ist: Sie erstattete Anzeige. Drygalas spaßigen Post bauschte sie dabei bombastisch auf zur angeblich “sexistischen” Metapher, die “Gewalt gegen Frauen” verharmlose: Die „Faust“ als Symbol für den Missbrauch und Reichinnek, was sonst, als Opfer physischer Gewalt; auf diesen Bullshit muss man erst einmal kommen.
Immer zu schrill und zu theatralisch
Nachdem die „Leipziger Volkszeitung“ über den Fall berichtet hatte, folgten weitere Mainstreammedien – und jäh brach eine Welle der Empörung über Drygala herein, der gar nicht wusste, wie ihm geschah. Zahlreiche X-Nutzer forderten arbeitsrechtliche Konsequenzen gegen den Professor, das mit der Antifa verbandelte linksextreme “Studierenden-Kollektiv Leipzig” drohte mit Aktionen, kündigte Proteste an und verlangte von der Universität, “Schutz für Studentinnen sowie Maßnahmen gegen Diskriminierung” zu schaffen. Die stets zu schrille und zu theatralische Reichinnek selbst goß in diese hysterisierte Stimmung mit den üblichen Phrasen Öl ins Feuer: „Wer Gewalt gegen Frauen zum Witz macht, trägt dazu bei, sie zu legitimieren.“
Die Universität Leipzig hält sich bedeckt; Sprecher Carsten Heckmann erklärte: „Private Äußerungen auf privaten Social-Media-Accounts sind durch die Universität nicht zu verhindern oder zu bewerten.“ Dennoch laufen an der Uni interne Gespräche zur “Diskriminierungsfreiheit”. Drygala selbst weist die abstrusen “Sexismus”-Vorwürfe kategorisch zurück und erklärte, es gehe ganz sicher nicht um Frauen allgemein, sondern allein um die Person Reichinneks: “Diese Frau möchte den Sozialismus in Deutschland wieder einführen.“ Er beruft sich auf Meinungsfreiheit und sieht die Anzeige als Versuch, Andersdenkende einzuschüchtern. Subtil wie treffend
twitterte Drygala außerdem über die Anzeigenstellerin: “Laut dem bei mir eingetrudelten polizeilichem Anhörungsbogen ist sie ne Geschädigte. Hmm, könnte sogar stimmen.”
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen