Samstag, 10. Juni 2023

Klimaschwindel: Waldbrände lassen grüne Hirne durchschmoren

von Alexander Schwarz...

Mit den Waldbränden in Kanada und Teilen der USA haben die Klimabewegten und strategischen Alarmisten ein neues dankbares Propagandathema als Scheinargument für ihre ökosozialistische Agenda gefunden. Obwohl es sich bei diesen Naturereignissen gerade um kein außergewöhnliches Phänomen handelt, werden die "verheerenden Waldbrände” als Fanal des "menschgemachten Klimawandels" dargestellt. Suggeriert wird dabei, als sei es so trocken und warm, dass sich Wälder heute selbst entzünden - ein furioser Schwachsinn, da die Selbstentzündungstemperatur von Holz oberhalb von 300 Grad Celsius liegt und die meisten Waldbrände durch Brandstiftung und sonstiges menschliche Fehlverhalten (weggeworfene Glasscherben, die als Brennglas wirken et cetera) ausgelöst werden.

So tragisch solche Ereignisse auch sind, so normal sind sie auch. In abnormalen Zeiten dienen sie jedoch den Fanatikern der Klimahysterie natürlich umgehend wieder als Munition für ihre apokalyptische Dauerpropaganda. "Riesige Gebiete” seien den Bränden bereits zum Opfer gefallen, die Feuerwehr habe bislang "keine Kontrolle” erlangt, barmen deutsche Blätter, und der Eberswalder Naturschutzprofessor Pierre L. Ibisch ruft gar das „Zeitalter des Feuers“ aus. Nicht genug, dass die WHO und andere interessierte Kreise ein "Zeitalter der Pandemien” herbeifaseln, für das es nicht das allergeringste Indiz gibt: Auch der Klimawahn gebiert immer neue Horrorszenarien, die die Menschen in permanenter Angst halten sollen.

Göring-Eckardt verbreitet Fake-News

Ibisch selbst gesteht schizophrenerweise ein, dass Feuer im waldreichen Kanada in gewissem Maß zur natürlichen Dynamik gehört - allerdings würden „Studien und Projektionen“ deutlich zeigen, dass das Risiko zunehme – „und zwar nicht linear, wir sehen eine richtige Eskalation“. Für genau diese Behauptung gibt es jedoch keinen Nachweis. Trotzdem lässt es sich auch der ultrawoke kanadische Premierminister Justin Trudeau nicht nehmen, via Twitter zu vermelden: „Aufgrund des Klimawandels kommt es zu immer mehr Bränden. Diese Brände beeinträchtigen den Alltag, das Leben und den Lebensunterhalt der Menschen und unsere Luftqualität.“ Er gelobte, gemeinsam mit seiner Regierung weiter daran zu arbeiten, „den Klimawandel zu bekämpfen und seine Auswirkungen zu bewältigen“.

In Deutschland versuchen die üblichen Verdächtigen in der Politik sogleich, eine ähnliche "klimabedingte" Brandgefahr auch für Europa herbeizuphantasieren. Vor allem die grüne Bundestagsvizepräsidentin Katrin Göring-Eckardt, die von nichts eine Ahnung, aber zu allem eine klare Meinung hat, konnte nicht widerstehen, eine Meldung über die Waldbrände auf Twitter zu teilen und mit dem Hinwei zu versehen: „Die Klimakrise bedroht unsere Freiheit. Und schadet unserer Gesundheit. In New York ist das gerade drastisch spürbar. Dichter Rauch von Waldbränden verschmutzt die Luft massiv und kann tief in die Lunge eindringen. Gerade Kinder, ältere Menschen und Vorerkrankte sind gefährdet.“ Und weil ihr diese unzählige Male abgespulten Phrasen nicht reichten, ergänzte sie sie noch um glatte Fake-News: „Auch bei uns in Europa wüten immer mehr Waldbrände. Im Sommer 2022 zerstörten Feuer mehr europäischen Wald als jemals zuvor. Wir müssen die Klimakrise konsequent bekämpfen, auch um unsere eigene Gesundheit zu schützen!“ Ein glatte Lüge; tatsächlich sind die Waldbrände, gerade in den angeblich besonders gefährdeten südeuropäischen Ländern, seit Jahren rückläufig.


Der Meteorologe Jörg Kachelmann, keineswegs ein Gegner des Klimawahns, hatte bereits letzten Monat - lange vor Beginn der jetzigen Waldbrände - "die völlig abseitige Idee, etwas als Klimawandel-Marker zu nehmen, nur weil es gut klickt, obwohl er primär einfach nur von Mensch als Brandstifter abhängt”, kritisiert. Aber solche Fakten interessieren die Klimabewegten natürlich nicht. Absolut jede Naturkatastrophe - seien es Überschwemmungen, Waldbrände oder das Wetterphänomen El Niño - wird mittlerweile umstandslos der angeblichen Klimakrise zugeschrieben; Wetter gibt es nicht, nur noch "Klima".

Die morbide Lust an der künstlerischen und medialen Aufarbeitung der angeblichen Apokalypse wird in linken Mainstreammedien geradezu zur Tugend: "Die Klimakrise, inszeniert für Instagram”, titelte etwa die „Zeit“, und zeigte dazu einen Instagram-Post mit Bildern eines von Rauschschwaden bedeckten New York.

 

Dazu kommentierte die "Zeit” in poetischen Worten, die aus mit den aus Dantes "Inferno” stammen könnten: "Ein pastelliger Himmel, die Sonne als ein glühender Ball.“ Und weiter: „Es ist einer jener kurzen Momente, in denen die Klimakrise so nah und so real scheint, dass niemand sie mehr ignorieren kann. Und durch die Inszenierung auf Instagram bekommt die Katastrophe zumindest in Ansätzen die Aufmerksamkeit, die sie verdient.“ Immer mehr zeigt sich: Die Klimapsychose hat längst einen ersatzreligiösen Kultcharakter angenommen, der sich in seinem wohligen Schaudern im Angesicht des angeblich drohenden Weltuntergangs nicht stören lassen will.



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