Freitag, 24. Januar 2020

Wenn ich nochmal Kinder habe, gehen die als Neger zum Fasching...

von Thomas Heck...

Die Angst vor dem Islam und die Rücksicht auf Migranten treibt ungeahnte Blüten. Nur mag man das nicht offen sagen. Da müssen dann natürlich Ausreden herhalten wie, Kostümierung könne "Angst und Überforderung bei den Kindern auslösen" oder "Stereotype könnten schmerzhaft oder entwürdigend sein. Da wünscht man sich doch, die verantwortlichen Erzieher würden sich als Müllwerker verdingen und nicht die Hälfte des Tages mit der Erziehung der ihnen anvertrauten Kinder verbringen.



Kinder dürfen rein, aber die Kostüme sollen bitte draußen bleiben: Dieses wenig närrische Motto gilt dieses Jahr an Karneval in einem Erfurter Kindergarten. Das "Campus-Kinderland" möchte nicht, dass Kinder an Rosenmontag oder Faschingsdienstag verkleidet in die Einrichtung kommen. Der Grund: Das Verkleiden könnte die Kinder überfordern und Stereotype bedienen.

"Mitgebrachte Faschingskostüme bleiben an beiden Tagen im Fach des Kindes", kündigte das Kita-Team in einem Schreiben an die Eltern laut "Spiegel" an. "Bitte verkleiden Sie Ihr Kind am Rosenmontag und Faschingsdienstag nicht."

Eine Kostümierung könne "Angst und Überforderung bei den Kindern auslösen", erklärt Rebecca Heuschkel, Sprecherin des zuständigen Studierendenwerks Thüringen, gegenüber dem Blatt. Es sei vor allem für Kleinkinder "befremdlich, wenn sie ihr Gegenüber nicht mehr erkennen können". Wer kennt das nicht. Wenn durch deutsche Städte verstörte Erwachsene mit gesenkten Häuptern schlurfen, die noch heute dermaßen vom Fasching ihrer Kindheit traumatisiert waren, dass sie es sich zu ihrer Lebensaufgabe gemacht haben, dies künftig als Pädagogen und Erzieher zu verhindern. Manche gingen sogar in die Politik, mehrheitlich in die SPD, in die Linkspartei oder wurden grüne Päderasten. Und das alles, weil sie ihr Gegenüber nicht mehr erkennen konnten. Erschütternd. Obwohl es manche von diesen Irren in höchste Regierungskreise schafften.


Erfurter Kindergarten will Stereotype vermeiden

Darüber hinaus ist das pädagogische Konzept des Kindergartens laut Heuschkel darauf ausgerichtet, Stereotype zu vermeiden. Dazu schreibt das Studierendenwerk an die Eltern: "Für Kinder ist Fasching ein Anliegen, sich in jemanden zu verwandeln, den sie als Held sehen oder eine Person, die sie selbst gerne sein möchten." Zwar erkenne man beim Verkleiden an, "dass man Stereotype braucht, um die Komplexität der Welt zu reduzieren", wolle gleichzeitig aber die Kinder "sensibilisieren für Stereotype, die für die Betroffenen schmerzhaft, zum Teil sogar entwürdigend sein können".

Ihr seid doch meschugge...


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