Samstag, 19. Dezember 2020

Rat mal, wer zum Weihnachtsfest kommt?

von Thomas Heck...

Nachdem auf Weisung von der großen Kanzlerin Angela Merkel die Allerletzte Heilig Abend und die Weihnachtsfeiertage, sagen mir mal etwas einsamer ausfallen werden, hat sich die Bundesregierung ungeachtet der Pandemie einen kleines Leckerli zum Weihnachtsfest ausgedacht. 

Noch vor Weihnachten: ISIS-Frauen kehren nach Deutschland zurück. Hurra. Die Islamistenweiber, die bei HD-Videoaufnahmen von geköpften Christen und bis zu den Knöchel in Blut watenden IS-Terroristen dermaßen feuchte Schlüppa bekamen, dass sie Hals über Kopf ins IS-Gebiet reisten, um sich dort von ihren Helden schwängern zu lassen und ihnen für weiteres Schlachten von Christen den Rücken freizuhalten und dann plötzlich angesichts der nahenden Niederlage des IS merkten, dass es sich in Deutschland dann doch nicht so schlechte lebte, genau diese Trullas werden noch vor Weihnachten heim ins Reich geholt. Nach Ende des Lockdowns werden dann islamistische Kinder mit unseren Kindern gemeinsam zur Schule und in den Kindergärten gehen. 

Leider waren die Mädels zu feige für den Märtyrertod, wie schon andere vor Ihnen, die für die IS kämpften. Und das Verständnis in den Medien ist groß, da hat sich seit 2017 nicht viel verändert. Mittlerweile ist die Meinung, dass man diese Bestien nicht in Deutschland haben will, fast schon strafrechtlich bewehrt.

Leonora M. mit einem ihrer beiden Kinder ist nun auf dem Weg nach Deutschland
Leonora M. mit einem ihrer beiden Kinder ist nun auf dem Weg nach DeutschlandFoto: AFP

Grenzübergang Semalka (irakisch-syrische Grenze) – brisante Geheimaktion kurz vor Weihnachten! 

Erstmals ist die Bundesregierung selbst aktiv geworden und holt gefangene deutsche ISIS-Mitglieder aus Nordsyrien zurück nach Deutschland. Für den lange geplanten Rücktransport von drei Frauen und deren Kindern sowie mehreren Waisenkindern aus kurdischen Camps hat das Auswärtige Amt eine Maschine gechartert, Bundespolizisten begleiten den Flug.

Bei den drei Erwachsenen handelt es sich nach BILD-Informationen um Leonora M. (21) aus Sangerhausen, Merve A. (24) aus Hamburg sowie Yasmin A. aus Bonn.

Die Bundesregierung hatte die Rückführung gefangener deutscher ISIS-Mitglieder aus Syrien bislang abgelehnt. Offizielle Begründung aus dem Auswärtigen Amt (AA): Man könne in Syrien nicht helfen, da man dort keine Botschaft unterhalte. 

Allerdings: In Nordsyrien herrscht nicht das Regime von Diktator Baschar al-Assad (55), sondern die kurdische PYD mit ihrer YPG-Miliz. Zu dieser unterhält Berlin aber offiziell keine Beziehungen – wohl auch aus Rücksicht auf die Türkei, die in der YPG den syrischen Ableger der verbotenen Terrorgruppe PKK sieht.


Die YPG trug bislang die Hauptlast des Kampfes gegen die ISIS-Terrorgruppe, die sich „Islamischer Staat“ nannte: Im Frühjahr 2019 eroberten ihre Kämpfer mit Unterstützung amerikanischer Spezialeinheiten und der US-Luftwaffe die letzte ISIS-Stellung im Dorf Baghuz. Tausende ISIS-Mitglieder samt ihren Familien wurden gefangenen genommen, darunter Dutzende Deutsche. Die Gefängnisse der YPG füllten sich mit den gefangenen Kämpfern, die Frauen und Kinder wurden in bewachte Camps gesteckt. Die Bedingungen dort sind teilweise katastrophal, die medizinische Versorgungslage schlecht.

ISIS-Männer in einem kurdischen Gefängnis
ISIS-Männer in einem kurdischen GefängnisFoto: AFP

2019 berichtete BILD mehrfach über den Fall eines Kleinkindes, die Tochter einer Berliner Dschihad-Reisenden: Das Mädchen litt an einem sogenannten Wasserkopf und schwebte in Lebensgefahr. Zudem lebten in dem Flüchtlingscamp al-Hol drei Waisenkinder, deren deutsche Eltern in Syrien getötet wurden. Nach einem BILD-Bericht erkannte eine in Deutschland lebende Großmutter ihren Enkel, im August schließlich holte das Auswärtige Amt die drei Waisenkinder und das schwer kranke Baby nach Deutschland. Einige Wochen später gelangte durch Vermittlung der USA erstmals eine deutsche ISIS-Frau aus kurdischer Gefangenschaft mithilfe des Auswärtigen Amtes nach Deutschland zurück.

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Nun jedoch führt das Auswärtige Amt (AA) erstmals selbst aktiv deutsche ISIS-Frauen zurück. Die Entscheidung sei dabei allein aus humanitären Gründen gefallen, heißt es im AA. Denn mehrere Angehörige gefangener Deutscher hatten die Bundesregierung zuvor erfolgreich auf Rückführung verklagt, allerdings wurde bislang keine der Gerichtsentscheidungen umgesetzt.

Wer sind die drei Frauen?


► Leonora M. verschwand 2015 aus ihrem Heimatort Sangerhausen (Sachsen-Anhalt) – die Schülerin war damals erst 15 Jahre alt. Wie BILD 2017 öffentlich machte, wurde Leonora Drittfrau des deutschen ISIS-Schergen Martin Lemke aus Zeitz. Lemke war im Sicherheitsapparat der Terrormiliz tätig, wohnte längere Zeit in Raqqa, kontrollierte und verhörte dort andere Deutsche. 

Nach BILD-Informationen soll Leonora ihn dabei unterstützt haben. Anfang 2019 wurde Lemke von der YPG-Miliz gefasst, Leonora kam mit ihren zwei Töchtern ins Camp al-Hol. Dort war sie massiven Anfeindungen durch andere deutsche Frauen ausgesetzt, die Bedrohungslage soll bei der Entscheidung für die Rückführung eine Rolle gespielt haben.

► Merve A. zog 2014 in den Dschihad, heiratete dort Bilal Z., den sie bereits aus Hamburg kannte. 2017 starb ihr Mann bei Gefechten, Merve floh mit den zwei gemeinsamen Kindern, wurde von der YPG verhaftet und lebte seitdem im Camp Roj. 

Der Gesundheitszustand beider Kinder verschlechterte sich zuletzt massiv, weswegen sich das Auswärtige Amt zu einer Rückführung entschied.

Zog 2014 in den Dschihad: Merve A.
Zog 2014 in den Dschihad: Merve A.Foto: Social Media

► Yasmin A. wanderte 2015 nach Syrien aus – ihr Bruder Yamin war damals bereits berüchtigt. Denn kurz zuvor hatte die ISIS-Medienabteilung das einzige offizielle deutschsprachige Propagandavideo veröffentlicht: In der antiken Ruinenstadt Palmyra waren mehrere deutsche Dschihadisten versammelt, der Österreicher Mohamed Mahmoud rief zum Dschihad auf und beleidigte Bundeskanzlerin Angela Merkel. Schließlich erschoss Mahmoud gemeinsam mit Yamin A. zwei wehrlose Gefangene. 

Ein Screenshot aus dem einzigen offiziellen deutschsprachigen Propagandavideo von ISIS mit dem Bruder von Yasmin A. (rechts, mit Waffe)
Ein Screenshot aus dem einzigen offiziellen deutschsprachigen Propagandavideo von ISIS mit dem Bruder von Yasmin A. (rechts, mit Waffe) Foto: Social Media

Zwei Jahre später wurde Yamin A. bei Kämpfen getötet, Yasmin floh mit ihren Kindern, wurde von der YPG-Miliz verhaftet und nach Camp Roj gebracht. Ihr Gesundheitszustand verschlechterte sich massiv, weswegen sie ebenfalls auf die Liste für Rückführungen kam.

Was geschieht mit den ISIS-Rückkehrerinnen?

Gegen alle drei ermittelt der Generalbundesanwalt unter anderem wegen Mitgliedschaft in einer terroristischen Organisation im Ausland (Paragraph 129b StGB). Allerdings: Da keine Fluchtgefahr besteht und auch sonstige Haftgründe (zum Beispiel Beweismittelvernichtung) nicht vorliegen, werden wohl keine Haftbefehle vollstreckt, vorerst bleiben die drei also auf freiem Fuß. Doch nach Abschluss des Ermittlungsverfahrens müssen sie sich vor Gericht verantworten. 

Die Höchststrafe für § 129b liegt bei zehn Jahren Haft, dazu dürften Anklagen wegen Verstoßes gegen das Kriegswaffenkontrollgesetz und wegen Kriegsverbrechen sowie Verbrechen gegen die Menschlichkeit nach dem Völkerstrafgesetzbuch kommen.

Warum wurden die Frauen jetzt zurückgeholt?

Tatsächlich war die Rückführung bereits länger geplant, doch die ohnehin schwierige Lage in Nordsyrien wurde durch die Corona-Pandemie zusätzlich erschwert. Zudem sind die Verhandlungen mit der PYD für Berlin schwierig: Denn die kurdische Partei drängt zwar darauf, dass die Herkunftsländer ihre gefangenen Staatsbürger zurückholen, doch verlangt sie dafür auch Gegenleistungen: mindestens die Anwesenheit eines offiziellen Vertreters. So erhofft sich die PYD, politische Legitimität zu erhalten, sowie Unterstützung für ihre Autonomie-Region, die immer wieder durch Militärinterventionen der Türkei und mit ihr verbündeter syrischer Milizen bedroht wird.

Das Problem der deutschen Staatsbürger in Nordsyrien wird die Bundesregierung jedoch weiter beschäftigen: Knapp 70 Erwachsene und ungefähr 150 Kinder warten noch immer auf Rückführung. Unter ihnen befinden sich teils schwer kranke Kleinkinder. Einige Kinder leben bereits seit mehr als drei Jahren in den Camps – obwohl in einigen Fällen die Sorgeberechtigten in Deutschland leben und auf Rückkehr ihrer nach Syrien entführten Kinder drängen. 

Neben humanitären Gründen sprechen auch Sicherheitsaspekte für eine Rückkehr: Denn seit dem vergangenen Jahr sind nach BILD-Informationen fast zwei Dutzend deutsche Syrienreisende aus der Gefangenschaft geflohen, zehn von ihnen wurden anschließend von der Türkei aus nach Deutschland abgeschoben. 

Doch weiterhin besteht die Gefahr, dass aus den schlecht bewachten kurdischen Gefängnissen und Camps bald auch Deutsche ausbrechen und unentdeckt zurückkehren könnten.






Die Opfer des Anschlags vom Breitscheidplatz dürfen niemals vergessen werden...

Auch wenn das Merkel-Regime nichts unversucht gelassen hatte, um die Namen der Opfer vergessen zu machen, immerhin musste die Kanzlerin fast 1 Jahr lang geradezu genötigt werden, sich mit den Angehörigen der Terroropfer zu treffen und sich auch bei den aktuellsten Opfern islamistischen Terrors gerne in Schweigen hüllt, werden wir die Opfer nicht vergessen, werden ihre Namen hochhalten.






Oma als Umweltsau hat wohl nicht gereicht...

von Thomas Heck... 

Provozieren und Beleidigen. Das kann er, der dauergrinsende GEZ-Böhmermann. Und sich dann noch vom Pöbel bezahlen lassen. Und der kann sich nicht anschließend rausreden, denn er macht es mit Vorsatz. Nach der Oma als Umweltsau und dem Missbrauch von Kindern legt er noch eine Schippe drauf und hat die indoktrinierten, linken Drecksbälger des WDR-Kinderchors reaktiviert. Oma ist jetzt der Corona-Leugner, die sich nur auf Telegram aufhält und dort aus der Filterblase informiert. Und mit einem süffisanten Lächeln verabschiedet Böhmermann Oma mit dem Beatmungsschlauch zusammen mit Corona ins wohlverdiente Jenseits. Was für eine dumme Sau. Gerne würde ich ihm das ins Gesicht schreien oder auf Twitter mitteilen, doch leider blockiert Böhmermann jeden, der nicht auf seiner Linie fährt.

Kann man machen, wir sind ja ein freies Land oder waren es einmal. Kaltschnäuzig und respektlos ist es allemal. Es gehört nämlich auch dazu, dass Oma sich da informieren kann, wo sie will, denn sie hat vermutlich auch die Schnauze von den "Qualitätsmedien" gestrichen voll. Und sicher auch von der Arroganz von Hackfresse und GEZ-Systemnutte Böhmermann.

Und genau das ist ja das, was die öffentlich-rechtlichen Medien und die etablierten Parteien nicht ertragen können. Nämlich dass sie ihr Informationsmonopol verloren haben. Allzu durchsichtig sind die Versuche, Andersdenkende als Nazis zu diffamieren. Solche infantilen Provokationen sind mehr als ein schlechter Stil.



Als Böhmermann von Türken wegen Erdogan-Beleidigung bedroht wurde, rannte er heulend zu Steinmeier und Merkel. Jetzt gibt es von ihm ein unverschämtes Lied gegen unsere Senioren, gegen Schwächere, die sich kaum wehren. Wieso vergibt das ZDF Sendeplatz für diesen Müll? Geil finden das eh nur abgeranzte SPD-Schranzen, wie Karl "Mr. Zahngesundheit" Lauterbach... die dumme Sau des Tages...



 

Freitag, 18. Dezember 2020

Eine schöne Weihnachtszeit...


 

Breaking News +++ Breaking News +++ Breaking News +++

von Thomas Heck...

Wie aus gut informierten Kreisen aus dem Gesundheitsministeriums zu erfahren war, wird parallel neben der Impfung gegen Covid-19 auch die Zulassung als des Serums Zäpfchen betrieben...





Donnerstag, 17. Dezember 2020

Die Arschkarte haben die Apotheker gezogen...

von Thomas Heck...

War es heute wieder so voll vor deutschen Apotheken, als wären dort Bananen ans Volk verteilt worden? Ich weiss es nicht, zwingt mich doch eine starke Erkältung und mein Verantwortungsgefühl in Quarantäne und ins Homeoffice. Letzteres muss unseren Reichsgesundheitsminister und Beauftragter für Volksgesundheit Jens Spahn wohl verlassen haben, als er auf die glorreiche Idee kam, mitten auf dem Höhepunkt der Pandemie ausgerechnet die Risikogruppe der Alten in Massen vor Apotheken versammeln zu lassen. Und die 27 Millionen Risikopatienten versammeln sich vor deutschen Apotheken und wenn es dort kostenfrei Hustenpastillen gäbe.


Es scheint, als habe das deutsche Gesundheitswesen einen Weg gefunden, sich ihrer Alten und Kranken kostengünstig zu entledigen, 10 FFP-2-Masken kosten bei Amazon 17,90 € mit kostenloser Lieferung. Und den Job hat Spahn auch noch an die Apotheken delegiert. Er hat sie durch die neue Coronavirus-Schutzmasken-Verordnung verpflichtet, in den kommenden Wochen rund 400 Millionen Schutzmasken an die etwa 27 Millionen Risikopatienten zu verteilen. Was für ein Wandel eines Ministers, der anfangs von den Masken so gar nicht begeistert war.

Und mit der Verteilung und einem freundlichen "Bitteschön" die Masken über die Theke zu schieben, damit ist es allerdings für die Apotheker nicht getan. Sie müssen sich persönlich im laufenden Betrieb von der Anspruchsberechtigung der Kunden überzeugen, zum Beispiel durch Vorlage seines Ausweises, oder  durch ein ausgefülltes Formblatt, das per Eigenerklärung des Kunden seine Bedürftigkeit beweist. 

Die Apotheken erledigen nun per Dekret die Arbeit der Krankenkassen, die eigentlich für die Berechtigungsscheine ihrer Versicherungsnehmer zuständig wären, das aber zeitlich nicht auf die Reihe bekommen. Daher wurde in den aktualisierten Entwurf der Coronavirus-Schutzmasken-Verordnung etliches auf die Apotheken abgewälzt. So müssen, falls sich die anspruchsberechtigte Person nicht persönlich in die Schlange vor der Apotheke einreihen möchte, gegebenenfalls Vollmachten kontrolliert werden; der Ausweis der bevollmächtigten Person ist zu prüfen, immerhin nur, sofern sie dem Apothekenpersonal nicht bekannt ist. Zu Risiken und Nebenwirkungen fragen Sie am besten nicht Ihren Apotheker, der hat dafür einfach keine Zeit mehr.


Auf weitere Details wie die Berechtigung der Apotheke zur „Auseinzelung“ und „Neuverpackung“ soll an dieser Stelle nicht näher eingegangen werden, Sie finden sie, wenn Sie viel Zeit haben und Lust auf deutsche Gesetze- oder Verordnungstexte haben, hier. Hauptsache ist, dass die mit der Erlaubnis zur „Auseinzelung“ und „Neuverpackung“ verbundenen Auflagen erfüllt werden (die Schutzwirkung darf nicht beeinträchtigt werden, jeder Maske ist eine Bedienungs-Anleitung des Herstellers beizulegen etc.). Auch gilt mein Rat bezüglich Risiken und Nebenwirkungen oder besuchen Sie die Webpräsenz des Neuvillenbesitzers Jens Spahn mit einem Überblick über die gequirlte Scheiße, die der Mann da verbreitet und sich nicht mal selbst vor Corona schützen konnte.

Als Krönung sei zu erwähnen, dass Apotheken die von ihnen im Umlauf gebrachten Masken selber besorgen, sprich einkaufen müssen. Angesichts der mehr als unklaren Vorgaben aus dem Gesundheitsministeriums, herrschen bei den Apothekern Verwirrung. Ihnen liegt nicht mehr vor als zum einen der "Einberufungsbescheid" mit der Dienstverpflichtung, zum anderen die Empfehlung der Bundesvereinigung Deutscher Apothekerverbände ABDA, sich doch am besten an einen Lieferanten ihres Vertrauens zu wenden. Und da die auch nichts genaues wissen, der Tipp, versuchsweise zuerst EU-konforme FFP2-Masken zu bestellen. Dies aber auch nur nach eingehender Prüfung eines zunächst anzufordernden Musters auf Konformität mit sämtlichen EU-Vorgaben und der zuständigen Marktüberwachungsbehörde sowie auf Eignung im Sinne der Coronavirus-Schutzmasken-Verordnung. Insbesondere ist von der Apotheke zu gewährleisten, dass man keine Fälschungen unter die Kunden bringt. 


Die Apotheker bekommen also tüchtig zu tun, und das ja nicht erst bei der Abgabe im Verkaufsbereich, sondern schon im Vorfeld. Und das bitte ASAP. Bei der Komplexität der Situation und den unzureichenden Hilfestellungen seitens des Spahn-Ministeriums nicht eben nebenher zu erledigen. Alleine die Vielzahl der infrage kommenden Masken dürfte für allerlei Konfusion sorgen. Neben europäischen FFP2-Masken mit CE-Kennzeichen und nachfolgender vierstelliger Prüfnummer der notifizierten Stelle mit der Kennzeichnung DIN EN 149:2001+A1:2009 oder englische Fassung EN149:2009-08 dürfen auch US-amerikanische und kanadische, australische und neuseeländische sowie japanische Atemschutze beschafft, bezahlt und verteilt werden. Die besitzen natürlich auch alle Prüfnummern, Kennzeichnungen und Zulassungscodes, die es bei Einkauf und Verteilung zu kontrollieren gilt. Ja sogar die zuvor nicht zugelassenen chinesischen KN95-Masken sind nun koscher, allerdings – und hier ist wieder der Apotheker gefordert – nur, wenn sie über eine Bescheinigung der Marktüberwachungsbehörde nach § 9 Absatz 3 MedBVSV verfügen. Ein exzellentes Beispiel eines kompletten Staatsversagens in dieser Pandemie. Wenn der Staat schon bei der Verteilung von 3 Masken an seine Grenzen stösst, lässt dies bei der zu erwartenden Impfung einen sehr faden Beigeschmack zurück.




Mittwoch, 16. Dezember 2020

Deutsche Studenten wie in Nordkorea...

von Thomas Heck...

Studenten waren eigentlich immer Revoluzzer. Im Dritten Reich die Weiße Rose, am Ende bezahlte Sophie Scholl ihren Kampf um Freiheit mit ihrem Leben, In der alten BRD entsprang aus der Studentenbewegung letztlich die RAF. Doch heute? Wo Widerstand angesagt wäre oder zumindest berechtigte Kritik, bringt unser Bildungssystem nur noch systemtreue Bücklinge heraus, die sich höchstens noch Handlungsanleitungen der Regierung erbeten. Akademische Arschkriecher der übelsten Form. Die Kids kennen halt nur Merkel als Kanzlerin, können sich nichts anderes mehr vorstellen. Wie armselig...


Die große Zerstörerin jeder Diskussionskultur beklagt die „Diskussionsverweigerung“: Was Angela Merkel gestern im Gespräch mit dem akademischen Nachwuchs über ihre Corona-Politik und vor allem die Kritik daran zum besten gab, verrät über sie ebensoviel wie über ihr universitäres Publikum.

In einem als solchen bezeichneten „Austausch“ mit Studenten und Mitarbeitern deutscher Universitäten hatte Merkel über ihre Katastrophenpolitik referiert und dabei die üblichen selbstgefälligen, gewaschenen Rechtfertigungen abgesondert („Wir müssen wieder herunter auf eine Inzidenz von 50 Neuinfektionen pro 100.000 Menschen innerhalb einer Woche, weil man dann das Infektionsgeschehen nachvollziehen kann. Sonst kann nichts gelockert werden“).

Auch die Gegner ihrer Politik waren Thema – natürlich jedoch nicht, so wie dies eigentlich in einer Demokratie normal wäre, indem sie anwesend waren oder bloß durch Erörterung ihrer Positionen im Rahmen einer kontroverser Debatte. Sondern vielmehr wollten die Studenten von der Kanzlerin besorgt wissen, wie sie „am besten mit Corona-Leugnern und der „Querdenker-Bewertung umgehen“ sollten, berichtet die „Welt„. Fünf Jahrzehnte nach der Studentenbewegung stellt der einst kritische akademische Nachwuchs dieses Land die Politik also nicht mer inhaltlich in Frage, sondern wünscht sich von der Regierung Handlungsanleitungen zur Aus- und Abgrenzung jener, die dies tun. Man stelle sich Rudi Dutschke in dieser Rolle vor. 

Merkel antwortete auf die servile Steilvorlage: „Ich habe darauf die perfekte Antwort nicht“. Aber: „Dieses Problem“ beschäftige die Politik sehr. Es sei eine Forschung zur Frage nötig: „Wie verabschiedet man sich eigentlich aus der Welt der Fakten und gerät in eine Welt, die sozusagen eine andere Sprache spricht und die wir mit unserer faktenbasierten Sprache gar nicht erreichen können?“ Also eine wissenschaftliche Untersuchung, wie denkende Menschen bloß zu anderen Einschätzungen als die Regierung gelangen können. Hier spricht eine Agitprop-Konditionierung aus der ehemaligen FDJ-Sekretärin, die auf eine gelungene Schulung in marxistischer Theorie und Marcuses Feindanalytik hindeutet. Selbstverständlich müssten in Deutschland, findet Merkel, „sogenannte Verschwörungstheorien“ entschieden bekämpft werden, denn: „Das ist im Grunde ein Angriff auf unsere ganze Lebensweise.“

Aus der Welt der Fakten – und zwar der, die ihre eigenen Regierungsbehörden vom RKI täglich publizieren – verabschiedet sich diese Kanzlerin schon längst – doch abweichende wissenschaftliche Standpunkte lässt sie nicht zu. Dass ausgerechnet Merkel dann beklagt, es gebe „bei Anhängern solcher Denkmuster“ (also Querdenker u.a.) eine „richtige Diskussionsverweigerung“, ist geradezu drollig. Merkels Vorstellung von nichtverweigerten Diskussionen reicht bekanntlich von der Etikettierung streitbarer Bücher Thilo Sarrazins als „nicht hilfreich“ bis hin zur Rückgängigmachung demokratischer Wahlen.

Einen aufschlussreichen Satz ließ Merkel dann noch fallen: „Das übliche Argumentieren, das hilft da nicht (…) Das wird vielleicht auch eine Aufgabe für Psychologen sein„. Das „übliche Argumentieren“ Merkels ist nur zu bekannt. Hinzu kommt nun noch die Pathologisierung von Kritikern. Genau so läuft das ab im Neuen Deutschland Merkels: Was andere gegen sie einwenden, ist schon gar keiner inhaltlichen Auseinandersetzung mehr wert – es geht nur noch darum, wie man mit ihnen „umgeht“, zum Schweigen bringt oder therapiert. denn anderer Meinung zu sein als diese Kanzlerin hat für den deutschen Bildungsnachwuchs anscheinend schon Krankheitswert.

Merkels Zusammentreffen mit Schülern und Studenten erinnern an die FDJ-Konferenzen in der DDR, wo jugendliche Fahnenträgern mit Staatsrats-Ehrengästen in „Gesprächsrunden“ diskutieren. Dort wurde dann nicht etwa über die Unzufriedenheit im Arbeiter- und Bauernparadies, über Konsum- Wirtschaftskrisen, Ausreiseverbot oder gar Dissidenten geredet; sondern die gehirngewaschenen Nachwuchsfunktionäre wollten wissen, wie der Sieg des Sozialismus noch schneller errungen werden könne, und wie konterrevolutionäre, „imperialistische“ Elemente wirksamer zu enttarnen seien. Das kommt uns alles doch sehr bekannt vor. 



Zukunftsängste und finanzielle Sorgen: Studierende haben Kanzlerin Merkel in einer Videokonferenz von ihren Problemen in der Corona-Krise berichtet. Ein weiteres Thema der Runde waren Verschwörungsideologien.

Bundeskanzlerin Angela Merkel hat zu einem konsequenten Kampf gegen Verschwörungsideologien in Deutschland aufgerufen. "Das ist ja im Grunde ein Angriff auf unsere ganze Lebensweise", sagte Merkel bei einem Online-Gespräch mit Studierenden in Berlin. "Seit der Aufklärung ist Europa den Weg gegangen, sich auf der Basis von Fakten sozusagen ein Weltbild zu verschaffen. Und wenn ein Weltbild plötzlich losgelöst oder antifaktisch ist, dann ist das natürlich mit unserer ganzen Art zu leben sehr schwer vereinbar."Merkel sagte, der Umgang mit dem Phänomen werde "vielleicht auch eine Aufgabe für Psychologen sein." Forschung zur Frage sei nötig: "Wie verabschiedet man sich eigentlich aus der Welt der Fakten und gerät in eine Welt, die sozusagen eine andere Sprache spricht und die wir mit unserer faktenbasierten Sprache gar nicht erreichen können?" Es gebe bei Anhängern solcher Denkmuster "eine richtige Diskussionsverweigerung".

Dennoch sei Deutschland ein tolerantes Land. Auch diese Menschen seien seine Bürgerinnen und Bürger. Doch sie wieder in die Welt des gegenseitigen Zuhörens zu führen, werde sehr schwer. Dazu gehöre auch mehr Verständnis für die Rolle sozialer Medien. Hier gebe es Räume, in denen Betroffene nur bestätigt würden.

Ein weiteres wichtiges Thema bei dem Gespräch waren die Sorgen der Studierenden in der Corona-Krise. Als eines der besonders drängenden Probleme nannten viele von ihnen wegen der Pandemie eingeschränkte oder ausgefallene Praxiserfahrungen. Labore, Kunstwerkstätten und Kultureinrichtungen blieben wegen der Pandemie geschlossen; viele Unternehmen stellten derzeit keine Praktikanten ein. Dies werde vor allem für diejenigen zum Problem, bei denen eine praktische Arbeit oder ein Praktikum Voraussetzung für den erfolgreichen Abschluss des Studiums sei.

Weiterhin kritisierten Teilnehmer der Konferenz, für viele komme es zu einer Verlängerung der Studienzeiten, was auch eine zusätzliche finanzielle Belastung mit sich bringe. Nebenjobs seien in der Krise weggefallen, Anträge auf Überbrückungshilfen seien aus nicht nachvollziehbaren Gründen abgelehnt worden.

Merkel versprach, sich um die Sorgen zu kümmern - unter anderem im Gespräch mit Bundesbildungsministerin Anja Karliczek. Die Hochschulrektorenkonferenz hatte die Studierenden für die Reihe "Die Bundeskanzlerin im Gespräch" ausgewählt.




Dienstag, 15. Dezember 2020

Durch den Lockdown fällt Weihnachten aus...

 


















Brot und Masken statt Brot und Spiele...

von Thomas Heck...

Im alten Rom ließen die Kaiser Spiele veranstalten, um den Pöbel leichterer beherrschen zu können. Brot und Spiele: Eine starke Kombination. 


Wenn heute zu Corona-Zeiten die Menschen in einen Lockdown gezwungen und kostenfrei FFP-2-Masken verteilt werden, bevor der Bürger sich wieder zurückzieht, um vor dem Fernseher bei einem Bierchen seine Spielshow mit Pilawa im Ersten zu schauen bis die Tagesschau kommt, dann ist das letztlich nichts anderes, als wenn im alten Rom der Kaiser im Circus Maximus zwischen den Gladiatorenkämpfen Brot ins Publikum werfen ließ, während in der Arena der Abtransport der Leichen der getöteten Gladiatoren abtransportiert wurden, um sich die Loyalität des Pöbel zu sichern. 


Die von der Regierung beschlossene Verteilung kostenloser FFP2-Atemschutzmasken an den Pöbel ist angelaufen. Wer ist berechtigt? Wie viele Masken bekommt jeder? Und wer bezahlt das? Die Antworten auf die wichtigsten Fragen.

Wer hat Anspruch auf die kostenlosen FFP2-Masken?

Menschen ab 60 Jahren und jüngere Menschen mit Vorerkrankungen. Dazu gehören Asthma, Demenz, Diabetes, chronische Herz- oder Niereninsuffizienz. Auch Schlaganfall- und Krebspatienten sowie Risikoschwangere und Menschen mit Trisomie 21 sind berechtigt. Sie können sich die drei kostenlosen FFP2-Masken oder gleichwertige Modelle bis zum 6. Januar in der Apotheke abholen.

Wie wird kontrolliert, ob man berechtigt ist?

Die Ausgabe soll einfach und unbürokratisch ablaufen. Es reicht, den Personalausweis vorzuzeigen oder den Anspruch durch eine Eigenauskunft zu versichern. Der Sozialverband VdK kritisiert, dass nicht definiert sei, wie diese Eigenauskunft aussehen soll. Dass die Menschen, die sie wirklich brauchen, ihre FFP2-Masken erhalten, sei damit nicht sichergestellt.

Wer bezahlt die kostenlosen FFP2-Masken?

Sie werden aus Bundesmitteln finanziert. Das Bundesamt für Soziale Sicherung wird eine Pauschale von 491,4 Millionen Euro an den Fond zur Förderung der Sicherstellung des Notdienstes von Apotheken zahlen. Der Fond wird das Geld dann an die Apotheken weiterleiten, die zunächst in Vorkasse treten müssen. Die Apotheken sind auch für die Beschaffung der Masken verantwortlich. Anders als die FFP2-Masken für die Pflegeheime, werden diese Masken nicht vom Bund zur Verfügung gestellt.

Wie werden die weiteren FFP2-Masken an die Risikopatienten verteilt?

Im Januar werden die Krankenkassen zwei fälschungssichere Coupons an alle Berechtigten per Post schicken. Je älter man ist, desto früher wird man diese Coupons erhalten. Ein Coupon berechtigt zur Abholung von sechs weiteren FFP2-Masken in der Apotheke, zu einem Eigenanteil von zwei Euro. Insgesamt soll jeder Risikopatient 15 FFP2-Masken erhalten, für jede Winterwoche eine.

Nur, fragt sich auch ein Journalist, wie weise es von einer Regierung ist, in einer Pandemie ausgerechnet die Risikogruppe gesammelt vor Apotheken antreten zu lassen, die man eigentlich schützen wollte? Was ich die letzten Tage vor Apotheken erlebt hatte, spottet jeder Beschreibung. So geht man höchstens mit einer Klientel um, die man nicht mehr braucht.


Montag, 14. Dezember 2020

Rassismus, Rassismus... überall Rassismus...

von Thomas Heck...

Mit Facebook und Twitter rassel ich immer wieder aneinander, weil für mich der Terminus "Neger" kein rassistischer Begriffe ist. Ich benutze ihn lieber als "Schwarzer" oder "Farbiger", weil der Terminus klar und deutlich ist. Und nein, ich spreche Schwarze oder Farbige nicht direkt als Neger an. Dennoch finde ich die Diskussion um sogenanntes Blackfacing lächerlich.



Der Bund der Deutschen Katholischen Jugend (BDKJ) im Erzbistum Köln hat dazu aufgerufen, Kinder beim Sternsingen nicht mehr schwarz zu schminken. Mit diesem Appell wolle man Diskriminierung entgegenwirken und sich für Vielfalt einsetzen, statt Rassismus zu fördern, teilte der BDKJ am Montag in Köln mit. Zur Begründung erklärte der Jugendverband weiter, dass schwarze Menschen auf ihre Hautfarbe reduziert würden, wenn weiße Menschen sich schwarz schminkten: "Damit werden Klischees und Vorurteile gegenüber Schwarzen Menschen wiederholt und so verstärkt". Schwarze Menschen empfänden und kritisierten diese Tradition schon lange als rassistisch, auch die vermeintlich gut gemeinte Intention der Verantwortlichen rechtfertige den Rassismus nicht.

"Gefahr für Glaubwürdigkeit der Aktion Dreikönigssingen"

Der BDKJ rief die Verantwortlichen in den Pfarreien dazu auf, die am Sternsingen beteiligten Kinder stattdessen zu ermutigen, so zu kommen, wie sie seien. "Sie sollten mit ihnen auch darüber reden, warum es diskriminierend für Schwarze Menschen in Deutschland ist, wenn sich weiße Menschen schwarz schminken", so der Verband. Die Aktion Dreikönigssingen stehe für Vielfalt und es sei wichtig, dass das mit der Aktion zum Ausdruck komme.

Der Jugendverband erklärte weiter, dass für ihn die Kritik schwarzer Menschen am Schwarz-Schminken von Kindern beim Sternsingen "besonders wichtig" sei, denn für schwarze Menschen sei ihre Hautfarbe keine Verkleidung, sondern mit der alltäglichen Erfahrung von Rassismus verbunden. "Wenn diese Kritik ignoriert wird und Kinder weiter schwarz geschminkt werden, kann die Aktion Dreikönigssingen nicht mehr glaubwürdig genug vertreten, sich für benachteiligte Kinder einzusetzen", betonte der BDKJ. Auch die oft verwendete Begründung, dass durch schwarz geschminkte Sternsinger die Vielfalt der verschiedenen Kontinente repräsentiert werden solle, offenbare die rassistische Vorstellung von Europa als "weißem" Kontinent. Dabei hätten Schwarze Menschen eine lange Geschichte in Europa und auch in Deutschland lebten schon lange Schwarze Menschen. Bis heute seien sie jedoch dem Vorurteil ausgesetzt, sie gehörten nicht dazu. "Die Folgen davon reichen von alltäglicher Ausgrenzung über Benachteiligungen in Ausbildung und Beruf bis hin zu brutaler Gewalt", erklärte der Jugendverband.

"Blackfacing" bei Sternsingern schon länger vieldiskutiertes Thema

Das auch als "Blackfacing" bezeichnete Schwarz-Schminken ist bei den Sternsingern schon länger ein vieldiskutiertes Thema. Im Oktober hatte bereits der BDKJ im Erzbistum Bamberg empfohlen, beim Dreikönigssingen auf schwarz geschminkte Kinder zu verzichten. "Blackfacing" könne "als rassistisch empfunden werden", sagte damals die BDKJ-Diözesanvorsitzende Eva Russwurm und verwies zur Begründung unter anderem auf "eine lange und unrühmliche Tradition des Blackfacing" in den USA. Der BDKJ stehe für eine offene und tolerante Gesellschaft. Der alte Brauch, Herkunft und Hautfarbe gleichzusetzen, passe nicht mehr in die Gegenwart. "Kinder und Jugendliche sollten als Sternsinger so gehen, wie sie sind. Das zeigt die Vielfalt in unserem Erzbistum", so Russwurm.

Im August hatte zudem das soziale Netzwerk Facebook "Blackfacing" auf seiner Plattform verboten. In den damals neu vorgestellten "Community Standards" wird die Darstellung schwarz geschminkter weißer Menschen erstmals explizit erwähnt. Wörtlich heißt es darin: "Karikaturen schwarzer Menschen in Form von Blackface" gelten als Hassrede. Neben "Blackfacing" wurden auch weitere "schädliche Stereotype" verboten.





Das erklärt doch die eine oder andere Sperrung auf Facebook und Twitter...

von Thomas Heck...

Wenn Sie sich über die einseitige und tendenziöse Berichterstattung auf ARD und ZDF und deren Vorlieben für demokratische US-amerikanische Präsidentschaftskandidaten wundern, dann erklärt sich deren Verhalten aufgrund der überwiegenden politischen Einstellung. Nämlich links. Dies ist in den USA nicht anders, hier kommt aber noch die Macht der Sozialen Medien hinzu, fast jeder hat mittlerweile einen Facebook- oder Twitter-Account. Und Sie wundern sich nicht mehr über die eine andere Löschung eines Tweets, Sperrungen von Accounts bis hin zur offenen Zensur, wenn Sie lesen, was Tichys Einblick über Bidens Übergangsteam herausgefunden hat.


Biden stellt sein Übergangsteam vor. Die Biografien vieler seiner Mitarbeiter gleichen sich überraschend häufig. Das sorgt für Kritik sowohl von linken Demokraten als auch von Republikanern. Die enge Verflechtung der US-Demokraten mit dem Silicon Valley wird immer deutlicher.

Nachdem der Supreme Court am Freitag die letzte größere Klage aus dem Trump-Lager abgewiesen hat, steht der formalen Wahl von Joe Biden zum nächsten US-Präsidenten durch das Wahlmännergremium am Montag nichts mehr im Weg. Währenddessen stellt Biden sein “Transition Team” (zu dt. “Übergangsteam”) weiter zusammen, dass für die Regierungsübernahme im Januar verantwortlich ist.

Die zentrale Komponente dafür sind “Agency Review Teams”, die in die vielen Bundesbehörden ausschwärmen und sich um die Einarbeitung und einen reibungslosen Start der neuen Biden-Harris Administration an Tag 1 kümmern. Dort tauchen nun einige Gesichter aus dem Silicon Valley auf.

Zu finden sind viele Mitarbeiter von Facebook, Amazon und Google. Sie werden über die Besetzung von Schlüsselrollen in der Biden-Regierung mitentscheiden und auch die Politik der Biden-Administration in den nächsten Jahren beeinflussen. Auf der Website des Übergangsteams liest man über die Zusammensetzung: “Die Teams wurden so zusammengestellt, dass sie nicht nur die Werte und Prioritäten der neuen Administration widerspiegeln, sondern auch die Vielfalt der Perspektiven, die für die Bewältigung der dringendsten und komplexesten Herausforderungen Amerikas von entscheidender Bedeutung sind.”

Wenn man sich die Profile der entsprechenden Mitarbeiter anschaut, liest man eins immer wieder: “Senior Obama Administration official”. Viele von ihnen arbeiteten einst in der Obama-Regierung, wechselten dann zu Facebook, Google & Co. – und nun wieder zurück in die Politik. Ein Mitarbeiter war “Special Assistant to the President” für Obama, dann im “Public Policy Strategic Response Team” von Facebook, das auf Firmen-Kontroversen regieren sollte, und nun im Übergangsteam für das Außenministerium. Eine andere zuvor CTO im Weißen Haus unter Obama, dann bei Google, nun im Übergangsteam für den Nationalen Sicherheitsrat.

Natürlich ist es grundsätzlich nicht verwerflich, wenn Beamte Erfahrung in der Privatwirtschaft sammeln. Die Tatsache, dass fast alle davon zuvor in verschiedenen Positionen der Obama-Administration gearbeitet haben, zeigt aber einmal mehr die personelle Verflechtung der großen Internet-Unternehmen und der Obama/Biden- bzw. Biden/Harris-Administration. Das dürfte einerseits beim linken Flügel der Demokraten wegen dem befürchteten Einfluss von Großkonzernen auf das Weiße Haus auf Kritik stoßen, genauso wie bei dem Teil der US-Konservativen, die das sogenannte “Big Tech” wegen immer mehr Blockaden und Sperren in den Sozialen Netzwerken immer schärfer kritisieren.





Theoretische Führerscheinprüfung "nur" in 12 Fremdsprachen möglich...

von Thomas Heck...

In Deutschland kann die theoretische Führerscheinprüfung "nur" (!) in 12 Fremdsprachen abgelegt werden, der FDP ist das zu wenig, weitere Sprachen aus Hauptherkunftsländern von Asylzuwanderern wie das in Afghanistan verbreitete Dari sollen dazu kommen. Eine steile Forderung für ein Land, in dem die Amtssprache eigentlich mal deutsch war und die Sprache letztlich der Schlüssel zum Erfolg jeglicher Integrationsbemühungen ist.


Kein Job ohne Führerschein – diese Gleichung ist gerade in unteren Einkommensgruppen für viele Menschen Realität. Entweder, weil sie ein Auto brauchen, um den Arbeitsplatz zu erreichen, oder weil das Auto für die Erledigung der Arbeit unabdingbar ist. Auch Asylbewerberinnen und Asylbewerbern fällt die Integration in den deutschen Arbeitsmarkt häufig leichter, wenn diese über eine Fahrerlaubnis verfügen.

Allerdings werden die Führerscheine aus vielen Herkunftsländern nicht anerkannt, weshalb Einwanderer die theoretische und praktische Fahrprüfung in Deutschland wiederholen müssen. Und da beginnen die Hürden, wie die Bundesregierung jetzt in einer Antwort auf eine kleine Anfrage der FDP-Bundestagsfraktion einräumen musste. Die theoretische Fahrprüfung kann derzeit neben der deutschen in nur zwölf Fremdsprachen abgelegt werden. Wer keine dieser Sprachen spricht, schaut in die Röhre: Er oder sie muss erst Deutsch lernen, bevor die Fahrprüfung abgelegt werden kann.

Die meisten Flüchtlinge, die seit 2016 einen Asylantrag in Deutschland gestellt haben, sprechen Arabisch. Laut Zahlen der Bundesregierung, die dem RedaktionsNetzwerk Deutschland (RND) vorliegen, sind es 542.302. Sie haben Glück: Seit 2016 zählt Arabisch zu den zugelassen Sprachen in deutschen Führerscheinprüfungen.

Doch schon bei der zweitgrößten Gruppe sieht es anders aus. Dari, umgangssprachlich Farsi, sprechen die meisten Einwanderer aus Afghanistan. Die Sprache ist ein Dialekt des Persischen. 139.386 Dari-Muttersprachler stellten seit 2016 einen Asylantrag in Deutschland. Die Chance auf eine Fahrprüfung haben sie nicht. Gleiches gilt für Asylbewerber die Persisch sprechen, immerhin 64.557 Asylerstantragstellerinnen und Asylerstantragsteller. Auch für die seit 2016 mit 102.040 Einwanderern drittgrößte Gruppe der Flüchtlinge, Menschen mit der Muttersprache Kurdisch-Kurmanci, heißt es: erst Vokabeln büffeln und dann den Führerschein machen.

Die FDP fordert, die sprachlichen Hürden schnell abzubauen und Führerscheinprüfungen in weiteren Fremdsprachen anzubieten. „Es ist im Interesse aller Beteiligten, Asylbewerberinnen und Asylbewerber bestmöglich dabei zu unterstützen, in Deutschland Fuß zu fassen. Die erfolgreiche Integration in den deutschen Arbeitsmarkt darf nicht daran scheitern, dass die theoretische Führerscheinprüfung aufgrund von Sprachbarrieren nicht bewältigt werden kann“, sagte der Obmann der Liberalen im Ausschuss für Arbeit und Soziales, Pascal Kober, dem RND. „Die schriftliche Führerscheinprüfung soll auch auf weiteren Sprachen, die von Asylbewerberinnen und Asylbewerbern häufig gesprochen werden, angeboten werden. Dies soll zumindest in Dari, Kurdisch-Kurmanci und Persisch möglich sein“, fordert der sozialpolitische Sprecher der FDP-Bundestagsfraktion.





Gut, dass es nur Corona ist und nicht Ebola...

von Thomas Heck...

Das Verhalten der Regierung in Sachen Corona spiegelt weitestgehend die eigene Ohnmacht und Unfähigkeit wieder. Da beklagt man mit Sorge die zunehmende Knappheit an Intensivbetten, deren Zahl seit Sommer kontinuierlich verringert wurde und die mehr von normalen Patienten, den von Corona-Patienten belegt sind. Man zwingt die Menschen ab Mittwoch in einen Lockdown und wundert sich, dass es sich heute morgen alles in den Geschäften stauen wird. Man schliesst die Parlamente aus, geisselt die Opposition und Demonstranten als Corona-Leugner, will aber die Parlamente mitnehmen, die unter Merkel als Stimmvieh missbraucht werden, um Ermächtigungsgesetze nächtens durchzupeitschen. Und bei aller Panik fragt sich der Zuschauer, was würden die eigentlich machen, hätten wir eine Corona-Pandemie, sondern einen Ausbruch von Ebola. Diese Politik präsentiert sich selbst unabsichtlich ehrlich: Sie entscheiden machtvoll, aber sie wissen nicht, was sie tun.


Eher unbeabsichtigt eine bemerkenswerte Sendung: Sie legt das Versagen der Politik offen und die Missachtung der demokratischen Ordnung. Die wird neu erfunden – Kaffeekränzchen bei der Ministerpräsidentin statt Parlamentarismus.

An diesem Vorabend eines zweiten harten Lockdowns dürfen bei Anne Will den Willen der Bundeskanzlerin und ihrer Entourage verkünden: Per Fernsehbildschirm aus Köln zugeschaltet der Ministerpräsident von NRW, Armin Laschet (CDU); die Ministerpräsidentin von Mecklenburg-Vorpommern, Manuela Schwesig (SPD) aus Schwerin. Vor Ort ist Gerhard Schröders Kulturmedienstaatsminister a.D., der Philosophieprofessor Julian Nida-Rümelin; als Vertreter*in der assoziierten Medien darf Kristina Dunz von der Rheinischen Post die aktuelle Regierungspolitik verteidigen. Irgend eine Stimme der Opposition? Nicht vertreten. Deutschland kennt nur noch eine Meinung im Lockdown. Wenigstens waren keine Grünen da.

Ebenfalls mit dabei in der Runde ist kurzzeitig Uwe Janssens, Präsident der Deutschen Interdisziplinären Vereinigung für Intensive- und Notfallmedizin e.V. und Chefarzt einer internistischen Intensivstation – dem Epizentrum von Corona.

Anne Will beginnt gewohnt ungenau, spricht davon, man wolle den Lockdown „diskutieren“. Aber eine ausgebildete Journalistin, die so etwas als „Diskussion“ bezeichnet, hat sich meilenweit vom Berufsethos entfernt. Noch mehr, wenn sie von einem „supergefährlichen Virus“ spricht und man sich fragt, wie bei Will die Steigerung lauten würde, müsste sie beispielsweise über eine Ebola-Pandemie reden lassen. Ungenau, unsauber, alarmistisch statt kritisch und distanziert – so geht Journalismus, nicht nur bei Anne Will.

Für Janssens ist es nicht fünf vor zwölf, wie es Markus Söder (CSU) formuliert hatte, für ihn ist es fünf nach zwölf, zu viele Infektionen, zu viele Tote und die Intensivstationen am Rande der Belastungsgrenze. „Wir haben eine ganz große Sorge in der Medizin, dass diese Grenze bald überschritten wird, dass die nicht mehr können einfach, und dann nützen uns keine Beatmungsgeräte, dann nutzen uns auch keine Intensivbetten – dann sind die Menschen nicht mehr vorhanden, die anderen Schwerkranken helfen.“ Was die in Berlin in den Intensivstationen leisten würden, wäre übermenschlich. Allerdings: „Es geht nicht nur um Covid-19-Patienten, die meisten haben eben nicht Covid-19 und denen müssen wir auch helfen. Ich glaube das war jetzt fünf nach zwölf.“

Das Versagen der Politik der Bundesregierung ist damit klar benannt: Tatsächlich zeigt ein Blick in die Statistik, dass in Berlin ein Viertel der Fälle in der Intensivstation „mit“ Corona zusätzlich oder ausschließlich gesundheitlich belastet sind. Gleichzeitig sinkt seit Sommer die Zahl der verfügbaren Behandlungsplätze. Angesichts einer drohenden Belastung wäre es richtiger gewesen, die Kapazitäten auszuweiten. Das ist nicht geschehen. Und das wird in dieser Runde nur am Rande angesprochen – wie auch anders? Die Eingeladenen bestimmen das Geschehen. Und siehe, manchmal rutscht die Wahrheit durch: Schwesig sagt, dass die Situation in ihrem Bundesland auf den Intensivstationen nicht so dramatisch sei und die Leute immer von ihr wissen wollten, was denn das ganze Theater soll. Also bitte, was soll das Theater? Anne Will hakt nicht nach.

„Kommen Sie bei ihrem eigenen Durcheinander eigentlich noch mit?“, fragt sie dafür pseudoangriffslustig den Ministerpräsidenten. Armin Laschet sagt „ja“, aber bevor er mehr sagen kann, hört man im Hintergrund schon das aufgeregte Nach-Kichern von Anne Will wohl als Nachwirkung ihrer allein in ihren Ohren so tollkühnen Frage.

Ministerpräsidentin Manuela Schwesig soll beantworten, warum der Lockdown nicht gleich am Montag losginge, wo es doch so dringend sein soll. Sie spricht davon, dass man ja die Parlamente mehr mitnehmen wollte, nachdem man für die eigenständigen Entscheidungen der Ministerpräsidentenrunde so gescholten wurde. Aber halt! Den Montag will sie dann doch zuallererst nutzen, mit dem „Mecklenburg-Vorpommerngipfel, das sind die ganzen gesellschaftlichen Kräfte“; mit diesen Organisationen also will man die Details der Umsetzung besprechen. Am Dienstag dann soll das Parlament zustimmen. Das ist der zweite Hammer diesen Abends. Die Parlamente sollen „mitgenommen“ werden, es sind unwichtige Plauderrunden und ansonsten umgibt man sich mit Claqueuren aus der „Zivilgesellschaft“, „Räte”, die man nach Belieben ein- und ausladen kann, ganz wie die Regierung es will. Das Landesparlament von Mecklenburg-Vorpommern ist also ein Kaffee-Kränzchen der dortigen Regierung. Mehr nicht. Und so ist nicht nur bei Schwesig. In anderen Ländern ist es nicht anders.

Werden also Montag und Dienstag zu Großinfektionstagen, weil alle losstürmen und noch Weihnachtsgeschenke im Einzelhandel kaufen wollen, weil das nur bis Dienstag einschließlich geht? Schwesig sagt tatsächlich, die einen würden so sagen, sie anderen so: „Da gibt es ja sehr unterschiedliche Meinungen zu. Die einen befürchten genau das, was sie sagen, und die anderen sagen ….“ Was für ein unfassbar hilfloses Statement. Aber wer erst die Kontrolle durch Parlamente ausgeschaltet hat, braucht auch nicht mehr zu argumentieren. Dafür hat Armin Laschert die Lösung: Er bittet die Bürger, doch den Lockdown einfach geistig vorwegzunehmen und eben morgen und übermorgen nicht einkaufen zu gehen. Eine seltsame Plattitüde: Man erzeugt einen Engpass und wundert sich dann, dass der Engpass gestürmt wird. Das nennt man in Merkel-Deutschland Politik.

Weil ihre vorgetragene Bankrotterklärung nicht reicht, zitiert Schwesig das Robert-Koch-Institut, dass die meisten Infektionen nach wie vor aus den Altenheimen kämen. Das kommt Schwesig in der Diskussion zu kurz. Auch das ein Indiz für eine vollkommen planlose Abfahrt in den Lockdown? Hätte es ausgereicht, gezielte Maßnahmen auf diese Altenheime zu konzentrieren, oder liegen diese hohe Zahlen schlicht daran, dass in Altenheimen viele Bewohner regelmäßig getestet werden? Es könnte ja anders gehen. So wird das erfolgreiche Modell der Infektionsabwehr aus Tübingen vorgestellt. Rentnereinkaufszeiten, Taxigutscheine, lückenlose Schnelltests von Altenheimpersonal – offensichtlich gibt es da Schnelltests, die es anderswo nicht gibt. Ist Tübingen unter Oberbürgermeister Boris Palmer (Grüne) eventuell die Blaupause für Städte in ganz Deutschland?

Laschet hält, was Tübingen macht, für einen richtigen und guten Ansatz. „Lernen aus Tübingen“ will Schwesig.

Kristina Dunz von der Rheinischen Post findet ja ganz gut, was ihr Abonnent Laschet so sagt, aber sie hätte sich gewünscht, die Minsterpräsidenten hätten schon vor zwei Wochen auf die Kanzlerin gehört. Die vierte Gewalt in Merkel-Trance also, oder wie soll man so etwas nennen? Sie hat andernorts mitzuteilen, dass sie das Verbot von Silvesterfeuerwerk toll findet, wegen der Tiere, die sonst meinen, dass auf sie geschossen werde. Gut, wenn sich die eigene Vorurteilsstruktur so perfekt mit Regierungsentscheidungen deckt, die dummerweise nur anders begründet werden.

Julian Nida-Rümelin erinnert daran, dass der Weihnachtsbaum oft vor dem Fenster steht, das dann nicht aufgemacht werden könne zum Lüften. „Das ist eine gefährliche Situation.“ Und an Halloween seien in den USA die Zahlen hoch gegangen, weiß Nida Rümelin auch noch beizusteuern ebenso wie die Empfehlung, kein Mehrgenerationen-Weihnachten zu veranstalten, keine „Enkel auf dem Schoß des Großvaters.“ Kommt jetzt auch noch das Weihnachtsbaumverbot? Was anderes soll Weihnachten sein als ein Treffen der Familie? Allein zu Haus ist man auch den Rest des Lockdowns.

Warum in der Runde insgesamt so viel gegrinst wird, mag den Zuschauer verwundern, eine Erklärung dafür gibt es aber nicht. Eine Spur ernster wird es, wenn Schwesig an die Pflegeheimbewohner erinnert, die nach der Bescherung wieder in die Heime zurückgefahren werden, was eigentlich wegen des hohen Risikos gar nicht ginge.Aber wie viele Personen dürfen nun eigentlich an Weihnachten zusammenkommen? Die Formulierung, die alle Bürger betrifft, ist im Verordnungstext unklar. Laschet liest nochmal den entscheidenden Satz nach, entdeckt ein „also“ und ahnt dann das Potenzial für Missverständnisse. Dieser Ausschnitt der Szene hinterlässt den Eindruck: Sie entscheiden machtvoll, aber sie wissen nicht, was sie tun.

Die schockierendste Zahl des Abends hat wohl Julian Nida-Rümelin mitgebracht:

Die Hungerhilfe hätte gerade veröffentlicht, „sie erwarten 30 Millionen zusätzliche Todesfälle weltweit als Ergebnis der Shutdown-Maßnahmen.“ Nida-Rümelin setzt auf eine Corona-App, die optimiert werden muss nach südkoreanischem Modell samt GPS.

Das wäre zwar datenschutztechnisch bedenklicher aber weniger einschränkend als ein Lockdown nach dem anderen, so Nida-Rümelin. Es wäre also machbar, wenn man sich darum bemühen würde. Aber nun haben wir in Deutschland eben eine Digitalbeauftragte von der CSU, die sich gerne mit feministischen Themen schmückt, aber nicht mehr mit der komplett versaubeutelten App, die nach der glanzvollen Vorstellung schlicht versank.

So geht das eben in einem Land, in dem eine Regierung vor sich hin murkst. Was nicht klappt, verschwindet lautlos. Nur die Kranken und Eingesperrten bleiben. Gut dass die Parlamente ausgeschaltet wurden. Es könnte ja sonst einer merken.

So ist bei Anne Will eher aus Versehen ein großes Stück Wahrheit durchgesickert: Eine planlose Regierung, planlose Ministerpräsidenten, eine staatliche Ordnung, die umgangen wird, willfährige Medien, die nicht hinterfragen. Gut, dass auch Anne Will in Weihnachtspause geht. Danach wird ihre Sendung vermutlich noch glatter über die Bühne gehenwird, wie ja alles nur noch geglättet wird.



Sonntag, 13. Dezember 2020

Bundeswehr... außergewöhnliche Ausfallquoten bedürfen außergewöhnliche Ausreden...

von Thomas Heck...

Über die mangelnde Einsatzbereitschaft haben wir beim Heck Ticker schon häufig berichtet, z.B. hier, hier oder hier. Als ehemaliger Truppenoffizier, Kompaniechef und Stabsoffizier der Reserve ist mir das Thema schon als aktiver Offizier aufgestoßen, bloss redeten wir damals von 80-90% Einsatzbereitschaft, heute ist man froh, wenn die Hälfte das Materials fährt, funkt, schießt, fliegt oder schwimmt. Und an diesem Zustand hat sich seit dem Amtsantritt der Quotenfrau Annegret Kramp-Knarrenbauer nicht viel geändert. 

Denn die Prioritäten liegen bei AKK ganz anders. Da sind queere OffiziereJagden auf vermeintliche Nazis und Politische Korrektheit wichtiger. Und die Ausreden werden immer abenteuerlicher und erinnern an Lageberichte aus dem Führerbunker 1945, wenn von Panzerdellen gefaselt wird. Und wenn man ganz leise ist, hört man aus dem fernen Moskau ein  Lachen...


Weil für viele Panzer die Modernisierung ansteht, müssen die in der Truppe verbleibenden intensiver genutzt werden. Das Heer hat vertraulichen Papieren zufolge „akuten Ersatzteilmangel“ – und warnt vor „außergewöhnlichen Ausfallquoten“. 

Die Bundeswehr erwartet im kommenden Jahr erhebliche Mängel in der Einsatzbereitschaft ihrer Panzertruppe. Aufgrund von anstehenden Umrüstungen des Kampfpanzers Leopard II sei eine „Panzerdelle“ zu erwarten, heißt es in vertraulichen Papieren des Heeres aus dem Oktober 2020, die WELT AM SONNTAG vorliegen.

Die Modernisierungen der Leopard II würden sich danach bis in den September 2021 „verschärfend auf die Verfügbarkeit der Systeme auswirken“ und zu einer „Minderausstattung“ führen. Die in der Truppe verbleibenden Panzer müssten intensiver genutzt werden, was „außergewöhnliche Ausfallquoten sowie entsprechenden Wartungs- und Instandsetzungsaufwand verursacht“, heißt es weiter. Hinzu käme ein „immer noch akuter Ersatzteilmangel, der die Aufrechterhaltung der Einsatzbereitschaft erschwert“.


Das Verteidigungsministerium bezeichnet die Kampfpanzer Leopard II in seinem in dieser Woche vorlegten Bericht zur Einsatzbereitschaft als „stabiles System“. Laut WELT AM SONNTAG waren im Oktober 2020 von 263 Kampfpanzern Leopard II allerdings nur 115 einsatzbereit, das sind knapp 44 Prozent. Im Mai 2019 waren von 244 Systemen 107 einsatzbereit, also ebenfalls knapp 44 Prozent. Der Zulauf von 19 weiteren Panzern führte mithin nicht zu einer Verbesserung des Klarstands. Die Zahlen von Mai 2018 (111 von 244, 45 Prozent) und November 2017 (94 von 244, 38 Prozent) belegen eine Stagnation auf niedrigem Niveau.

In den gleichen Monatsfenstern wie beim Leopard II betrug die Einsatzbereitschaft beim Schützenpanzer Puma 2020 29 Prozent (102 von 343), 2019 21 Prozent (56 von 262), 2018 17 Prozent (50 von 192) und 2017 32 Prozent (49 von 154). Trotz ständiger Auslieferungen fabrikneuer Panzer liegt der Durchschnittswert heute unter dem von 2017 – obwohl der Puma im besonderen Fokus der sogenannten Initiative Einsatzbereitschaft von Ministerin Annegret Kramp-Karrenbauer (CDU) stand.



Tagesschau berichtet nicht über aktuellen Rechtsstreit bei der US-Wahl...

von Thomas Heck...

Heute vor 20 Jahren berichtete die Tagesschau noch über den Rechtsstreit wegen der Stimmenauszählungen bei der US-Wahl der Präsidentschaft zwischen Al Gore und George W. Bush, wo sich bei ähnlicher Konstellation Al Gore bereits als der sichere Gewinner wähnte. Heute weigert sich die Tagesschau, den immer noch laufenden Rechtsstreit auch nur zu erwähnen, was ganz sicher nicht für unsere GEZ-Qualitätsmedien spricht. Schon allein deswegen sollte eine Gebührenerhöhung unterbleiben. Es ist eine Frage des Anstands.



Claus Kleber, 20 Jahre jünger, genauso schiefes Gesicht, nur damals in Diensten der ARD, berichtete höchstpersönlich und live aus Washington. Heute kommt aus seinem Mund außer Schweigen nur noch Hetze.

Dabei wäre gerade jetzt eine seriöse und unabhängige Berichterstattung so wichtig. Denn als Außenstehender kann man die bestehende Vorwürfe kaum verifizieren und die Zensur selbsternannter Faktenchecker auf Facebook und Twitter zur Unterdrückung des Diskurses sind eher lästig denn hilfreich. Dabei wäre es ein Paukenschlag, würde sich ein Wahlbetrug der Demokraten bestätigen. Der president elected Joe Biden bleibt in jedem Fall beschädigt. 





Samstag, 12. Dezember 2020

Corona fordert weitere Opfer...

von Thomas Heck...

Die Corona-Krise offenbart auch die wahren Probleme der GEZ-Prominenz und lässt tief blicken. Nach angeblich 600 an oder mit Corona Verstorbenen (ist Ihnen eigentlich auch aufgefallen, dass Tagesschau & Co seit kurzem immer von "an und mit Corona Verstorbenen" spricht?), kommt nun ein menschliches Drama, welches wirklich zu Herzen geht. So kann der von unseren GEZwangsgebühren bezahlte Jörg Pilawa seine geliebte Privat-Insel aufgrund der Corona-Situation nicht mehr besuchen. Luxus-Problem von überbezahlten und überschätzten Moderatoren.

Wegen Corona konnte er nicht auf seine Privat-Insel



Jörg Pilawa verdient sein Geld meist bei den öffentlich-rechtlichen Sendern

Der Hamburger Moderator Jörg Pilawa (55) hat sich vor Jahren für 250 000 Euro eine Privat-Insel gekauft. Die liegt nicht in der Karibik, sondern vor Kanada. Doch 2020 musste er auf seinen Urlaub dort verzichten.

„In diesem Jahr ging es wegen Corona leider nicht. Das Ausklinken fehlt schon“, sagte Pilawa. Ihm habe die Ruhe und Abgeschiedenheit auf der rauen Insel ohne fließendes Wasser und Strom in diesem Jahr als Ausgleich sehr gefehlt. „Wir hacken dort Holz und sammeln Regenwasser. Strom liefert die Sonne und für den Notfall gibt es einen Generator. Wir leben dort sehr rudimentär. Man ist sehr in der Natur und mit der Natur. Aber das brauche ich ganz einfach, weil ich in meinem Job wahnsinnig viel herumkomme und dabei so etwas Elementares wie Natur nicht stattfindet.“ 



In dieser Gegend, Nova Scotia, darf der TV-Moderator 36 000 Quadratmeter Land sein Eigentum nennenFoto: Hunt_Island_whole lake

Bewegt habe ihn im Corona-Jahr auch, dass die Insel sogar seinen älteren Kindern gefehlt habe – obwohl es dort kein Internet und keinen Handyempfang gibt. „Das ist wirklich bei uns ein Ritual, das uns in diesem Jahr total fehlt.“

Doch Pilawa betont auch: „Ich weiß natürlich, dass andere viel schlimmer von Corona betroffen sind!“