Während in Politik und Presse erleichtert aufgeatmet wird, wenn dem Attentäter eine mentale Inkompetenz bescheinigt und dadurch islamistische Motive ausgeschlossen werden können, wird man wohl noch erkennen, dass Terror auf vielfältige Art und Weise stattfinden kann. Es kann ja nicht sein, dass es nur islamistisch begründet und somit ein Terroranschlag war, wenn dem Täter gleichzeitig eine Verbindung zum IS nachgewiesen werden kann und der IS sich zu dem jeweiligen Anschlag bekennt.
Die 4 letzten Anschläge waren für mich islamisch begründet und somit terroristischer Art. Der Axtanschlag von Würzburg war wohl unbestritten islamistisch begründet, sogar ein Bekennervideo gibt es. Auch der sogenannte Amoklauf von München ist allein durch Depressionen nicht begründbar. Ein gescheiterter Muslim. Der Machetenangriff von Reutlingen geistert teilweise als Beziehungstat durch die Medien. Fakt ist: ein syrischer Flüchtling und der Angriff beschränkte sich nicht nur auf die Freundin, mehrere Passanten sind verletzt worden. Der Selbstmordanschlag von Ansbach wieder mit klarer Motivlage.
Ein Blick nach Israel zeigt, wie vielfältig Terror sein kann. Lesen Sie selbst die Meldungen nur eines Monats (06/2016) und überlegen Sie mal, ob nicht viele Meldungen, die wir in den Nachrichten vernehmen und unter Kriminalität oder Zufall subsumieren, nicht doch Teil einer Kampagne des IS gegen Deutschland sein kann:
Donnerstag, 30.06.2016:
– 9 Israelis fuhren in 3 Autos (trotz Verbot) nach Ramallah, um mit Muslimen das Fastenbrechen zu feiern. Eines ihrer Autos wurde abgefackelt, acht entkamen dem Mob, einer musste von PA-Sicherheitskräften zurückgebracht werden.
– Gegen 9 Uhr meldete ein Bürger eine verdächtige Tasche in einer Tankstelle in Talpiot (Jerusalem); die Polizei stellte fest, dass sich darin zwei scharfe Handgranaten und zwei Blendgranaten befanden.
– Am Morgen drang ein 17-jähriger Terrorist in Kiryat Arba in ein Haus ein und ermordete ein schlafendes 13-jähriges Mädchen, außerdem verletzte er einen Sicherheitswachmann, bevor er erschossen werden konnte.
– Die Fatah stellte sofort ein Foto des Mörders auf ihre Facebook-Seite, in der der Terrorist als „Schahid“ (Märtyrer) geehrt wurde. Die offizielle PA-Nachrichtenagentur WAFA ehrte den Terroristen ebenfalls mit dem Begriff Schahid. Ma’an genauso. Seine Familie wird sofort eine monatliche Apanage erhalten. Seine Mutter bezeichnete ihn einem Sender gegenüber als Helden, der sie stolz macht.
– In Netanya wurden ein Mann und eine Frau von einem Terroristen mit einem Messer verletzt. Der Terrorist wurde von einem bewaffneten Zivilisten erschossen.
Mittwoch, 29.06.2016:
– Soldaten verhafteten in Judäa und Samaria insgesamt 4 wegen Terrorverdacht gesuchte Araber.
– Am frühen Nachmittag schlug das Raketenwarnsystem am Gazastreifen an – es war aber falscher Alarm.
– Auf israelische Autofahrer auf der Straße 60 in Judäa wurden im Gush Etzion wieder einmal Felsbrocken und Brandsätze geworfen.
Dienstag, 28.06.2016:
– Am späten Montagabend wurden am Rahelgrab zwei Sprengsätze gezündet. Ein weiterer Sprengsatz wurde auf einen Militärposten geworfen, zündetet aber nicht.
– Der Tempelberg wurde für nichtmuslimische Besucher geschlossen, nachdem mehrere Tage lang Araber dort randalierten und Auseinandersetzungen mit der Polizei provozierten. Am Dienstagmorgen wurde eine 73-jährige Jüdin verletzt, als ein Araber einen Stein vom Plateau auf den Platz vor der Westmauer warfen und sie davon am Kopf getroffen wurde. 17 der Randalierer wurden festgenommen, der Tempelberg für nichtmuslimische Besucher gesperrt.
– In der Nähe von Efrat (Gush Etzion) bewarfen Araber Autos mit Felsbrocken; ein Fahrzeug wurde beschädigt.
– Am Abend wurden auf dem Tempelberg zwei jüdische Jugendliche aus unbekannten Gründen festgenommen.
Montag, 27.06.2016:
– Soldaten verhafteten in Judäa und Samaria insgesamt 12 gesuchte Araber.
– Am Morgen warfen wieder maskierte arabische Jugendliche Steine, Feuerwerkskörper und weitere Gegenstände auf Polizisten und jüdische Besucher. Sie verbarrikadierten sich in der Al-Aqsa-Moschee.
Sonntag, 26.06.2016:
– Zum dritten Mal innerhalb eine Woche setzten Araber am Samstagmorgen den Busch um den Zaun der Gemeinde Karme Tzur im Gusch Etzion in Brand.
– Soldaten verhafteten in Judäa und Samaria insgesamt 5 gesuchte Araber, 4 davon unter Terrorverdacht.
– Am Sonntagmorgen betrat eine Gruppe arabischer Jugendlicher – zum Teil maskiert – das Tempelbergplateau, verursachten Störungen und belästigten jüdische und nicht muslimische Besucher. Vier von ihnen wurden von der Polizei festgenommen.
– Gegen 10.30 Uhr begannen Araber die Lage mit Steinwürfen zu eskalieren. Die Polizei sperrte den Tempelberg für alle jüdischen Besucher und Touristen. Araber behaupten, es seien 2 bis 5 der Randalierer durch die Polizei verletzt worden.
– An der Allenby-Brücke wurde eine Araberin gefasst, die versuchte eine Schusswaffe samt Munition nach Jordanien zu schmuggeln.
Freitag, 24.06.2016:
– Eine Araberin fuhr ihr Auto an einem Tramper-Punkt nahe Kiryat Arba frontal in ein israelisches Auto; das darin befindliche Ehepaar wurde verletzt in eine Krankenhaus gebracht. Soldaten vor Ort eröffneten das Feuer und töteten die Terroristin.
Donnerstag, 23.06.2016:
– Arabische Jugendliche sorgten für ein Buschfeuer in Gilo.
– Soldaten verhafteten in Judäa und Samaria insgesamt 17 wegen Terrorverdacht gesuchte Araber.
Mittwoch, 22.06.2016:
– Soldaten verhafteten in Judäa und Samaria insgesamt 17 zumeist wegen Terrorverdacht gesuchte Araber.
– Ein 17-jähriger Jude, der in einem Park in Tel Aviv in Vorbereitung auf seinen IDF-Dienst regelmäßig trainiert, gibt an, dass eine Bande aus 5 arabischen Jugendlichenmit einer zerbrochenen Glasflasche auf ihn einstach und antisemitisch beleidigte.
Dienstag, 21.06.2016:
– Am späten Montagabend bewarfen Araber auf der Straße 443 Autos mit Felsbrocken; sie hatten vorher Öl auf die Straße gekippt und konnten dadurch ins Schlingern geratene Autos besser treffen. Dadurch wurden mindestens 12 Fahrzeuge schwer beschädigt und drei Verletzten. Es handelte sich um einen koordinierten Anschlag. Sicherheitskräfte schossen auf die Terroristen und verletzte vier von ihnen, traf aber auch zwei schaulustige Araber, einen davon – einen Jugendlichen – tödlich.
– Weitere Anschläge am Montagabend: Krawalle in Zeita Jamma’in in Samaria; Steinwürfe auf Autofahrer in Huwara (Samaria); Araber legten Feuer in einem Wald im Gush Etzion; weitere Steinwürfe auf Autofahrer bei Huwara mit schweren Schäden; ein IDF-Posten bei El-Arub wurde durch eine Molotowcocktail in Brand gesetzt. (The Jewish Press kommentiert lakonisch: „Mit anderen Worten, ein ganz normaler Abend.“)
– Die IDF riss im nördlichen Samaria das Haus eines Terroristen ab, der in Jaffa mordete.
– Am Morgen wurde die Tunnelstraße zwischen Jerusalem und dem Gush Etzion zeitweilig geschlossen, nachdem auf Soldaten geschossen wurde.
Montag, 20.06.2016:
– Terroristen schossen testweise wieder Raketen aus dem Gazastreifen ins Mittemeer.
– Am Übergang Kerem Shalom wurden mehrere Dutzend Taucheranzüge für Hamas-Spezialeinheiten abgefangen.
Sonntag, 19.06.2016:
– Am Samstagabend bewarfen Araber bei Jerusalem eine israelische in ihrem Auto mit Felsbrocken; ein Junge wurde verletzt.
– An der Tapuach-Kreuzung wurden Samstagabend 3 Araber festgenommen, die eine auseinandergenommene M-16 im Auto mitführten.
Freitag, 17.06.2016:
– Im Verlauf der Nacht gab es in Jenin „Zusammenstöße“ zwischen arabischen „Militanten“ und PA-Sicherheitskräften, die dort eine Razzia durchführten, nachdem ein Terrorist des Palästinensischen Islamischen Jihad aus dem Gefängnis entlassen wurde.
– Vier Araber bewarfen ein Haus von Juden im Viertel Armon Hanatziv in Jerusalem mit vier Molotowcocktails. Ein Fenster wurde beschädigt. Alle vier konnten festgenommen werden. Sie sind alle aus Hebron und hielten sich illegal in Jerusalem auf.
Donnerstag, 16.06.2016:
– Soldaten verhafteten in Judäa und Samaria insgesamt 8 wegen Terrorverdacht gesuchte Araber.
– In der Polizeiwache am Jaffa-Tor wurde ein Mann zweimal in den Rücken gestochen. Die Polizei sagt, es war eine kriminelle Tat, kein Terroranschlag.
– Eine Facebook-Userin aus Israel schreibt, dass heute wieder eine ganze Reihe Angriffe mit Felsbrocken auf Autofahrer stattfanden.
Mittwoch, 15.06.2016:
– Soldaten verhafteten in Judäa und Samaria insgesamt 12 wegen Terrorverdacht gesuchte Araber.
– Am Morgen wurde ein 65-jähriger Jude auf dem Tempelberg in Gewahrsam genommen. Der Grund ist bisher nicht bekannt.
– Araber bewarfen in Samaria jüdische Autofahrer mit Felsbrocken; eine Frau wurde verletzt, ihr Auto beschädigt..
– Eine Einwohnerin von Yitzhar in Samaria entdeckte, dass ihr Haus beschossenworden war; eine Kugel steckte in den Fensterläden.
Dienstag, 14.06.2016:
– Soldaten verhafteten in Judäa und Samaria insgesamt 7 wegen Terrorverdacht gesuchte Araber.
– Sicherheitskräfte rissen bei Kiryat Arba ein von Juden illegal gebautes Haus ab. Dabei wurden zwei Siedler wegen gewalttätigem Widerstand gegen die Sicherheitskräfte festgenommen.
– Der Oberste Gerichtshof hat seine Zustimmung zum Abriss der Häuser zweier Terroristen gegeben, die vor sechs Monaten Messeranschläge verübten.
– Zwei PA-Polizisten geben an von Siedlern von Yitzhar mit Steinen beworfen worden zu sein. Die israelische Polizei wurde erst lange nach dem Vorfall informiert, so dass vor Ort keine Erkenntnisse mehr gesammelt werden konnten. Es wird ermittelt.
Montag, 13.06.2016:
– Im Verlauf des Wochenendes verhafteten Soldaten in Judäa und Samaria insgesamt 11 wegen Terrorverdacht gesuchte Araber.
– Ebenfalls im Verlauf des Wochenendes nahm die Polizei in Tel Aviv 27 illegale Landbesetzer fest, außerdem zwei Verdächtige, die Araber nach Israel geschleust haben sollen.
– Am Sonntagabend bewarfen Araber bei Anun, nördich von Kiryat Arba, ein Auto massiv mit Steinen; eine Frau und ihr Sohn wurden leicht verletzt.
– Auch bei Tekoa wurde ein Auto mit Steinen beworfen (keine Schäden).
– Am späten Sonntagabend wurde Bus der Linie 3 in Jerusalem von Arabern massiv mit Steinen beworfen; es gab 3 Verletzte Fahrgäste, die in Krankenhaus behandelt werden mussten. Mehrere weitere wurden wegen Schock behandelt.
– Araber bewarfen in Samaria ein israelisches Auto mit Felsbrocken; der Fahrer wurde verletzt.
Sonntag, 12.06.2016:
– Die Polizei entfernte zwei Juden vom Tempelberg; es bestand der Verdacht, dass sie die öffentliche Ordnung stören würden, während mehr als 1.000 Besucher am Schawuot-Feiertag auf den Tempelberg gingen.
– Im Jerusalemer Viertel French Hill griff ein Araber eine Frau und ihr Kleinkind an. Der Täter floh, konnte aber schnell gestellt und festgenommen werden.
Freitag, 10.06.2016:
– Gegen Mitternacht versuchte ein Araber am Brigadenplatz in Samaria mit seinem Auto Juden zu überfahren.
– Soldaten und Grenzpolizisten verhafteten in Judäa und Samaria insgesamt 12 wegen Terrorverdacht gesuchte Araber. In Azariya fanden die Sicherheitskräfte zudem Militärausrüstung. In Abu Dis bei Jerusalem konfiszierten Soldaten bei Arabern Drehbänke, wie sie zur Herstellung von Waffen, Munition und Bombenteilen genutzt werden.
– Am frühen Morgen wurde bei Dimona ein Linienbus von geworfenen Felsbrocken getroffen. Zwei Personen wurden verletzt, mehrere weitere standen unter Schock; es wird vermutet, dass in der Nähe lebende Beduinen die Täter sind.
– Die IDF durchkämmt weiter Yatta, die Heimatstadt der Terroristen von Tel Aviv.
– In einem arabischen Ort bei Nazareth wurden „Price Tag“ und „Rache“ auf Fahrzeuge geschmiert und einige Autos in Brand gesetzt. Die Polizei ermittelt.
– Ein Araber, der in der Nähe von Schechem/Nablus auf Soldaten mit einem Messer einzustechen versuchte, wurde angeschossen und schwer verletzt in ein Krankenhaus eingeliefert.
– Die massenhaft Raketen zur Probe ins Mittelmeer.
Donnerstag, 09.06.2016:
– Soldaten verhafteten in Judäa und Samaria insgesamt 7 wegen Terrorverdacht gesuchte Araber.
– Die IDF führte Razzien in vermuteten Waffenwerkstätten in Judäa und Samaria durch.
– In der Nähe des Ofer-Gefängnisses wurde ein Bus mit Felsbrocken beworfen und beschädigt.
– Auf eine Mauer in Abu Gosch bei Jerusalem wurden verunglimpfende „Price tag“-Sprüche gesprüht.
Mittwoch, 08.06.2016:
– Soldaten verhafteten in Judäa und Samaria insgesamt 12 wegen Terrorverdacht gesuchte Araber.
– Am Abend schossen 2 Araber aus dem Raum Hebron auf dem Sarona-Markt in Tel Aviv um sich. Sie töteten drei Menschen (andere berichten von 4 Toten) und verletzten mindestens 9. Die Terroristen wurden von Sicherheitskräften neutralisiert(einer wurde angeschossen, der zweite später gefunden und festgenommen). Die Verletzten und einer der Terroristen wurden in Krankenhäuser eingeliefert.
– Die Fatah bezeichnete die Opfer des Terroranschlags als „Siedler“.
– In Kedumim in Samaria gab es Terror-Alarm; die Einwohner sollten ihre Häuser nicht verlassen. Ein Auto hatte eine Straßensperre der Polizei durchbrochen. Später wurde das Fahrzeug gefunden, die Insassen aber nicht. Gegen 22.22 Uhr wurde der Alarm aufgehoben.
Dienstag, 07.06.2016:
– Am Montagabend schoss auf einer Straße bei Neve Tzuf auf mindestens 3 Autos von Juden. Es gab einigen Sachschaden. Als einer der Autofahrer zurückschoss, flog der Terrorist.
– Am Morgen wurden zwei Militärfahrzeuge der IDF nordöstlich von Ramallah beschossen. Eines der Fahrzeuge wurde beschädigt.
– Am Abend bewarfen arabische Randalierer einen Bus auf der Straße 60 in der Region Binyamin mit Felsbrocken. Der Busfahrer wurde getroffen und leicht verletzt.
Montag, 06.06.2016:
– Am Sonntagabend wurde beim Huwara-Checkpoint ein Schulbus mit Jeschiwa-Schülern beschossen. Die Geschosse waren keine Gewehrkugeln, sondern Kugeln für Kugellager.
– Bei einem weiteren Zwischenfall wurde ein Bus zwischen Adam und Hizme durch Steinwürfe beschädigt (Bild).
– Araber warfen Molotowcocktails auf das Viertel Avraham Avinu in Hebron.
– In Eilat wurde ein Araber festgenommen, der mit einem Messer bewaffnet einen Mann verfolgte und diesen wüst beschimpfte.
Sonntag, 05.06.2016:
– Soldaten verhafteten in Judäa und Samaria insgesamt 11 wegen Terrorverdacht gesuchte Araber.
– Auf dem Tempelberg wurde ein junger Jude verhaftet, weil er auf die guten Wünsche eines Rabbi „Amen“ gesagt hatte.
– Zwei muslimische Frauen wurden auf dem Tempelberg festgenommen, weil sie jüdische Besucher belästigten; drei Juden wurden wegen „Verletzung der Regularien“ vom Tempelberg entfernt. Ein vierter Jude soll einen Polizisten angegriffen haben.
Samstag, 04.06.2016:
– Am Morgen durchbrach ein gestohlener LKW einen Checkpoint zu den PA-Gebieten. Dabei wurde ein Grenzpolizist verletzt.
Freitag, 03.06.2016:
– In Kfar Kassem im „arabischen Dreieck“ (in Galiläa) fiel ein Mann auf, der eine Tasche dabei hatte; er war aus Schechem/Nablus (in Samaria). Er gab an in der Tasche Hemden zu haben, eine Durchsuchung stellte aber zwei Messer sicher. Im Verhör gab er zu, dass er in Städten in der Region Sharon Terroranschläge ausführen wollte.
Donnerstag, 02.06.2016:
– Mittwochabend warfen Araber beim Maccabim-Checkpoint Steine auf die Straße 443. Dabei trafen sie ein Auto, der Fahrer verlor die Kontrolle über sein Fahrzeug. Er wurde leicht verletzt.
– Soldaten verhafteten in Judäa und Samaria insgesamt 9 wegen Terrorverdacht gesuchte Araber.
– Bei Hizme in Samaria gab es einen Unfall, der vermutlich durch Steinewerfer verursacht wurde.
– Gegen Mittag versuchte eine Araberin bei Anabta in Samaria auf Soldaten einzustechen. Diese reagierten mit Schüssen auf die Bedrohung. Die Terroristin ist tot.
– Am Nachmittag griffen Araber im Gush Etzion einen Linienbus mit Felsbrocken an und beschädigten die Windschutzscheibe stark.
– Die Polizei verfolgte in Jerusalem ein Auto, das Verdacht erregt hatte und dessen Fahrer vor ihr floh. In Issawiya überschlug das – gestohlene und mit falschen Nummernschildern versehene – Fahrzeug sich; ein Insasse konnte fliehen, der andere wurde festgenommen. Die Verfolgung und die Festnahme führten zu einem Krawall der Araber, die aber von der Polizei zerstreut wurden.
Mittwoch, 01.06.2016:
– Mittwoch schoss die Marine auf zwei arabische Fischerboote aus dem Gazastreifen, das die 6-Meilen-Zone vor der Küste verließ, nachdem ein Warnschuss keine Wirkung gezeigt hatte. Einer der Fischer erlitt eine Schusswunde am Bein. Die Boote wurden nach Aschdod geleitet.
– In „Ost“-Jerusalem führte die Polizei eine Razzia durch und nahm 33 Terrorverdächtige fest. Acht weitere Personen wurden zur Befragung einbestellt.
– Soldaten verhafteten in Judäa und Samaria insgesamt 12 wegen Terrorverdacht gesuchte Araber.
– In den frühen Morgenstunden drang ein mit einem Messer bewaffneter Araber aus dem Gazastreifen nach Israel ein. Er wurde von Soldaten festgenommen. Seine Motive sollen unklar sein.
– Am Morgen bewarfen Araber in Hebron das Auto eines Kommandeurs der Grenzpolizei mit einem Molotowcocktail.
– Am Abend wurde die Straßenbahn in Schuafat wieder durch Würfe mit Felsbrocken beschädigt.
Erschienen in Abseits vom Mainstream - Heplev