von Thomas Heck...
Mohamed Labouaiej Bouhiel ist ein Mörder. Ein Mörder an aktuell 84 Menschen, darunter viele Kinder. Ein übler Kerl, dem man besser beizeiten seiner natürlichen Bestimmung für Islamisten, nämlich dem Tod übereignet hätte, bevor man ihn an das Steuer eines Lkw ließ.
Nun rätseln die Behörden und fragen, war er ein Islamist oder war er nicht? Hat er Allah U Akbar geschrien oder nicht? Ehrlich gesagt, ist mir diese Frage ziemlich egal. Es handelt sich natürlich um einen islamistischen Anschlag, ob nun der IS sich dazu bekennt oder sich nachträglich mit fremden Federn schmückt. Wen interessiert es? Für die westlichen Medien scheint es aber immens wichtig zu sein zu beweisen, dass es sich um einen psychisch gestörten Einzeltäter und nicht um einen Islamisten handelte, damit man die Lüge von Multikulti weiter leben kann.
Ich lebe in Berlin und habe demgemäß viel mit Muslimen zu tun. Ich sehe Sie auf der Straße, mit und ohne Kopftuch, sehe sie bei Freunden meines Sohnes, in der Klasse meiner Tochter, habe viele muslimische Kunden, mein Auto wurde von einem Muslim gewartet, mein Gemüse kaufe ich bei fleißigen Türken des Vitaminchens, dem Obstladen meines Vertrauens. Ich habe einige muslimische Freunde.
Wir müssen aber erkennen, und ich schreibe nicht das erste Mal darüber, dass wir im Krieg sind. Und der Krieg ist überall. Und ob nun in unseren Städten Bomben explodieren oder nicht, der Feind ist unter uns und er ist nicht erkennbar.
Nicht jeder muslimischen Attentäter ist so bescheuert, bereits im Vorfeld seines islamistische Gesinnung offen zu zeigen. Doch ich habe mehr als einmal nach Anschlägen zu 911, London, Madrid und Paris und auch jetzt nach Nizza, eine gewisse Häme bei Muslimen erlebt. Eine klammheimliche Freude, dass ein muslimischer Bruder diesen Erfolg für den Islam erzielen konnte. Es wird nicht ganz so offen kommuniziert, einigen ist es auch peinlich. Doch gerade gestern sah ich auf der Strasse 3 junge Muslime, die um ein Handy versammelt waren und sich an Bildern oder Filmehen ergötzten. Ich will mal vermuten, dass es Pornos waren, aber irgendwie wirkte die Situation anders auf mich.
Und so mißtraue ich den Muslimen immer mehr. Ich registriere das Kopftuch, dass mir entgegenkommt, ich entwickle Mechanismen, dass ich Fluchtwege suche, mir überlege, wie ich mich verhalte, wenn jetzt etwas passiert, ich auf einer öffentlichen Strasse den Verkehr ein wenig stärker registriere und ein wenig mehr aufmerksam bin, ohne hysterisch zu sein.
Und das ist auch berechtigt. Denn IS gründete sich auch, weil denen Al-Kaida zu weich waren, zu wenig blutrünstig. Der IS verbreitet Schrecken. Er überlegt sich immer neuere Tötungsmethoden, ertränken, verbrennen, mit Säure überschütten, Kinder zwingen, ihre Eltern zu ermorden und umgekehrt. Der alltägliche Schrecken, dass ist das Ziel des IS. Für den Westen, für uns alle.
Dafür bedarf es keinerlei logistischen Aufwandes, keines Sprengstoffes, keiner Waffen. Ein Pkw, ein Lkw, ein Messer, damit kann man schon viel erreichen. Der Trends geht zum Einzeltäter, der unbemerkt und unbeobachtet lebt und eines Tages auf die Idee kommt, seinen persönlichen Jihad zu machen, ins Auto steigt und in eine Menschenmenge rast, sein Küchenmesser mitnimmt und wahllos auf einen Passanten einsticht. Auf Ungläubige, auf Juden, auf Schwule... nebenbei noch eine Vergewaltigung, noch ein Raubüberfall, ein paar Angriffe auf Polizisten, hier ein sexueller Übergriff, dort ein Diebstahl. Da muss gar nichts groß organisiert sein. Spontane Einzeltäter halt.
Der IS ist nicht so dumm, wie uns immer verkauft wird. Die sind schlauer, die haben nämlich begriffen, dass wir leichte Beute sind. Wir kämpfen gegen Jungs aus der Vergangenheit und wären die den Kampf schon aufgenommen, haben wir noch gar nicht begriffen, dass der Krieg schon längst begonnen hat. Auf unseren Straßen. Und während wir weiter abrüsten, unsere Polizei vergreist, immer schärfere Waffengesetze jegliche Notwehr des Bürger unmöglich machen, rüstet der Gegner auf. Klammheimlich. Im Dunklen. Mit jedem Angriff wird er stärker, wir werden schwächer. Mit jedem Gesetz mit er stärker, wir schwächer. Und ob er siegen wird, hängt davon ab, ob wir in der Lage sind, den Feind zu erkennen und zu benennen.
Und solange der Islam das nicht selbst erkennt, wird sich daran nichts ändern und die Muslime dürfen sich nicht wundern, wenn sie mißtrauisch beäugt werden. Dass hat auch nichts mit Islamophobie zu tun und wenn Muslime mir das unterstellen, und das tun sie, so ist mir das ziemlich egal. Die Hass- und Drohmails von irgendwelchen Maulhelden nehmen ich sowieso nicht ernst. Doch den Muslim mit dem Messer in der Hand, den sollte man ernst nehmen.
Auch Jihad im Islam sollte man ernst nehmen. Seine Ziele:
- Der Islam ist eine internationale revolutionäre Bewegung.
- Nur der Islam bringt den Menschen die einzig richtige, nämlich die von Allah definierte irdische Rechtlautung, die Scharia.
- Jeglicher nicht-islamischen sittlich-religiösen Ordnung ist mit vollständiger Ablehnung und Verachtung zu begegnen.
- Der koranische Auftrag zur weltweiten Implementierung eines theokratischen islamischen Einheitsstaates als irdische Rahmenbedingung zur Umsetzung der Scharia ist zwingend.
- Die vollständige Unterwerfung jedes einzelnen Menschen unter den Willen Allahs muß erreicht werden.
- Islamische Freiheit heißt Freiheit von Störungen durch Ungläubige.
- Jihad ist der vorzüglichste Weg, sich dem Willen Allahs zu unterwerfen.
- Jihad beinhaltet die Legitimierung von Gewalt zur Durchsetzung der islamischen Ordnung.
- Das Böse wird durch die Installation von Allahs Rechtleitung auf der Welt vollständig und endgültig eliminiert.
- Opfer seines Lebens „für die Sache Allahs“ ist das höchste Ideal für einen Muslim „um Allah zu gefallen“.
Es steht alles geschrieben, nichts wird verheimlicht. Umso erstaunlicher, dass westliche Politiker jeglicher Couleur davon nichts wissen wollen und Aufklärer wir uns als Nazis und Faschisten diffamieren. Toleranz gegenüber dem Islam ist der falsche Weg und würde letztlich zur Auslöschung unserer Lebensform und in letzter Konsequenz zur Vernichtung von uns allen führen. Lassen Sie sich also nicht von unseren Politikern, von den Islamverstehern und den Gutmenschen nicht einlullen, machen Sie sich ihre eigenen Gedanken und bleiben Sie standhaft.