Freitag, 20. Mai 2016

FKK und Flüchtlinge

von Thomas Heck...


Die Freikörperkultur (FKK) hat insbesondere an den Stränden von Mecklenburg-Vorpommern eine lange Tradition. Doch in diesem Jahr könnte es mit dem unbeschwerten Nacktbaden nach Ansicht einiger Touristiker und Kurdirektoren Probleme geben. Denn es bestehe das Risiko, dass insbesondere männliche Asylbewerber die Freikörperkultur an den Stränden der Ostseeküste falsch interpretieren könnten, befürchtet die Toruismusbranche. Deshalb soll jetzt eine Aufklärungskampagne initiiert werden. Wirrer gehts nimmer...

Vorfall aus Heiligendamm als Auslöser

Damit will der Landestourismusverband Badegäste an den FKK-Stränden besser vor Gaffern schützen. Ausschlaggebend dafür ist ein Vorfall aus dem Jahr 2015, als am FKK-Strand von Heiligendamm Asylbewerber nackte Badegäste gegen ihren Willen fotografierten. Das dürfe sich nicht wiederholen, sagt der Geschäftsführer des Landestourismusverbandes, Bernd Fischer. Solche Vorfälle wie in den Hallenbädern in Süddeutschland oder Silvester in Köln oder Hamburg seien "Achtungssignale, über die man nachdenken muss", sagte Fischer auf NDR 1 Radio MV. Man müsse auch in der Kommunikation darauf gefasst sein, solche Vorfälle später erklären zu können.

Rettungsschwimmer sollen auch in die Dünen gucken

Thomas Heilmann, Kurdirektor der Usedomer Kaiserbäder Ahlbeck, Heringsdorf und Bansin, kann diese Sorge nicht nachvollziehen - "weil Usedom schon immer international gewesen ist und ich nicht weiß, ob die Flüchtlinge aus den Ballungszentren zum Urlaub nach Usedom kommen." Allerdings habe man mit den Rettungssschwimmern vereinbart, bei Patrouillen auch einen Blick in die Dünen zu werfen und dort - notfalls auch mit Hilfe der Polizei - für die Sicherheit der Badegäste zu sorgen. Nach Angaben des Innenministeriums in Schwerin werden die Beamten darauf entsprechend vorbereitet. 

"Schwierig, die Polizei am FKK-Strand patrouillieren zu lassen"

Denn das Fehlverhalten Einzelner - sowohl von Zuwanderern als auch von Einheimischen - könne grundsätzlich nicht ausgeschlossen werden, sagte Innenminister Lorenz Caffier (CDU). FKK gehöre im Osten zum Kulturgut dazu. "Wir sollten alles dafür tun, das was hier Brauch ist, zu erhalten." Es gelte die Strandordnung zu respektieren - und zwar von allen. "Dafür werden wir gemeinsam Sorge tragen, auch mit Unterstützung der Polizei. Allerdings ist es etwas schwierig, die Polizei am FKK-Strand patrouillieren zu lassen", so Caffier weiter. Sehen Sie hier erste Freiwillige der Polizei bei der Jagd nach Spannern, über den Aufbewahrungsort der Dienstwaffe wird noch gestritten...


Broschüre und App sollen aufklären


Zusammen mit dem Sozialministerium will der Tourismusverband noch in diesem Monat eine Aufklärungskampagne starten. So soll mehrsprachiges Informationsmaterial - unter anderem auf Arabisch und Englisch - mit Verhaltensregeln zum Thema FKK verteilt werden. Unter anderem mit Hinweisen, dass Menschen am Strand nur mit deren Einverständnis fotografiert werden dürfen, und dass Grapschen ein Straftatbestand ist. Auch eine App dazu sei geplant, hieß es. Damit, so hoffen und glauben die Marketingfachleute vom Landestourismusverband, sei man dann gut vorbereitet auf den Sommer in Mecklenburg-Vorpommern.


Toll, dann sind wir ja alle beruhigt. Da kann der muslimische Flüchtling vor dem sexuellen Übergriff sich schnell die App herunterladen und realisiert selbständig, dass die nackte Nymphe am Strand nicht Freiwild ist. Oder man zerrt ihm die Badehose und ihr die Burka vom Leib und schubst sie direkt in die kalte Ostsee. Erstaunlich, dass das Nacktbaden nicht einfach verboten wird.


Donnerstag, 19. Mai 2016

Museum für Terroristen

von Thomas Heck...


„Die Palästinenser betrachten sich als Volk ohne Heimatland. Jetzt haben sie ein Geschichtsmuseum ohne Ausstellungsstücke.“ So berichtete ein BBC Korrespondent über die feierliche Einweihung eines palästinensischen Nationalmuseums bei Ramallah. Das Museum ist so sinnvoll wie der gesamte palästinensische Staat, den nun wirklich keiner benötigt, und ein Beispiel für die Verschwendung europäischer Hilfsgelder für die Terroristen.


Mehr als 20 Jahre lang wurde es geplant, fast drei Jahre gebaut und am Mittwoch wurde es eingeweiht – ein palästinensisches Nationalmuseum in Bir Said bei Ramallah. Das 28 Millionen US-Dollar teure und 40.000 Quadratmeter große Museum widmet sich der Kunst, Geschichte und Kultur des palästinensischen Volkes. Um was es sich da handeln soll, ist noch nicht so klar. Sie sollten vielleicht mit ihrer Geschichte des Terror und des Hasses beginnen. Das vorerst leere Museum soll die Identität des palästinensischen Volkes präsentieren und der ganzen Welt mitteilen: „Wir sind hier und werden weiterhin hier sein, um unseren unabhängigen Staat zu errichten“ – so drückte es der palästinensische Präsident Mahmud Abbas aus. „Wir sind hier seit den Anfängen der Menschheitsgeschichte eingepflanzt worden.“ Den Beweis bleibt er schuldig, spricht man doch vom sogenannten palästinensischen Volk erst seit 1967. Arafat selbst war Ägypter, in Kairo geboren.

Das moderne Gebäude wurde von der Architekturfirma Heneghan Peng aus Dublin entworfen. Es stelle nach palästinensischen Angaben einen „Lichtblick des Optimismus in einem Gebiet unter israelischer Besatzung dar“. Außer Terror und Hass haben diese Palästinenser nicht viel hervorgebracht. Mit Kultur verbinde ich dieses Volk wahrlich nicht.

Neben Parolen über Widerstand und Opfertum der Palästinenser äußerte sich der Elektriker Salah Kuwar (20) aus dem Flüchtlingslager Aida in Bethlehem: “Das Museum ist eine wunderbare Idee. Eigentümlich ist, dass wir Millionen für ein Museum ausgeben können, aber kein Geld haben, um Palästinensern zu helfen, ihnen Institutionen zu geben und Arbeitsplätze zu finden.” Es sind ja auch nicht Euro Millionen, sondern die von Millionen von europäischen Steuerzahlern, die seit Jahrzehnten palästinensischen Terror finanzieren und deren Führer alimentieren.


Der Mangel an Ausstellungsstücken wurde mit Meinungsverschiedenheiten mit dem Museumsdirektor Jack Persekian, dessen Rücktritt und dem Ausscheiden mehrerer Mitarbeiter erklärt. Es liegt vermutlich eher daran, dass es keine palästinensischen Inhalte gibt, die es wert sind, ausgestellt zu werden. Dennoch sei es nicht peinlich, ein leeres Museum einzuweihen, sagte der Vorsitzende Omar Kattan. „Dann weihen wir halt die Gärten beim Museum ein.“ Weiter sagte er: „Dies ist kein leeres Museum, sondern nur ein Museumsgebäude, das wir termingerecht einweihen, um unsere Versprechen einzuhalten.“ Er betonte, dass keinerlei Baumaterialien für das Gebäude aus Israel importiert worden seien.


Kostenloser Eintritt für Besuch der leeren Hallen


Frühestens Ende des Jahres werde das Museum in Betrieb genommen, mit einer Chronik der Geschichte des palästinensischen Volkes bis zu seiner Vertreibung und Flucht infolge der Konflikte in der Zeit der Staatsgründung Israels. In Israel leben heute etwa 1,5 Millionen Araber und mehr als 4,5 Millionen Palästinenser im Gazastreifen und Westjordanland, beides Territorien im ehemaligen britischen Mandatsgebiet „Palästina“.

Die Planungen für das leere Museum hätten schon vor über 20 Jahren begonnen. Aber die Zeit habe nicht ausgereicht, Fotoalben von Flüchtlingen zu finden, deren Bilder eine erste Ausstellung bestücken sollten.

Ab dem 1. Juni soll das Museum offen sein für das Publikum, das für einen Besuch der leeren Hallen kein Eintrittsgeld entrichten müsse. Gleichzeitig solle in der libanesischen Hauptstadt Beirut eine Filiale eröffnet werden mit einer „Politischen Geschichte palästinensischer Stickereikunst“.

Sie könnten ja mit einer Abteilung über palästinensischen Terror beginnen. Das beschreibt das Wesen des Palästinensers am treffendsten...

Manchmal hilft nur eins auf die Fresse...

von Thomas Heck...

Manche Geschichten, die das Leben schreibt, sind lustig und das Lachen bleibt einem erst beim näheren Hinschauen im Halse stecken. Doch zur Story selbst:



Mönchengladbach/Viersen. Am Samstagabend wurde ein Bundespolizist auf dem Heimweg in einer Regionalbahn von einem 26-jährigen Marokkaner angegriffen. Bei dem angegriffenen Polizisten handelte es sich jedoch um einen ehemaligen Amateurboxer.


Zuerst war der Angreifer am Mönchengladbacher Busbahnhof in Erscheinung getreten. Dort hatte der 26-jährige Marokkaner versucht, die Tageseinnahmen eines Busfahrers sowie dessen Handy zu entwenden. Passanten hatten den Tatverdächtigen bis zum Eintreffen der Bundespolizei festgehalten. Auf deren Wache am nahe gelegenen Hauptbahnhof wurden dann Bargeld sowie fünf Verschlusstütchen sichergestellt, die vermutlich Marihuana enthielten.
In einer Regionalbahn erkannte der 26-Jährige den Polizisten später wieder und forderte vehement die Herausgabe des Bargeldes und der Drogen. Als der Beamte dazu ansetzte, den Sachstand erneut zu erklären, schlug der junge Mann mehrfach auf den Ordnungshüter ein. Da es sich bei dem Polizisten jedoch um einen ehemaligen Amateurboxer handelt, konnten alle Schläge geblockt werden.
Der Angriff wurde anschließend mit nur einem gezielten Schlag in den Bauchbereich beendet. Am Viersener Bahnhof wurde der Beschuldigte nach Eröffnung eines weiteren Strafverfahrens wieder entlassen.
Quelle: Bundespolizei
Nun habe ich doch ein paar Fragen:
  1. Was macht der Marokkaner eigentlich hier in Deutschland? Flüchtling kann er ja eigentlich nicht sein. In Marokko wird niemand verfolgt. Und die Magreb-Staaten, darunter Marokko, gelten als sicheres Herkunftsland.
  2. Er versucht die Tageseinnahmen eines Busfahrer und sein Handy zu stehlen, dann findet man auch noch Drogen. Warum marschiert dieser Schmutzklappen überhaupt wieder in die Freiheit und nicht gleich in Untersuchungshaft?
  3. Warum muss der Beamte diesem Penner überhaupt noch mal den Sachstand erklären? Auch in Marokko sind Diebstahl und Handel mit Drogen verboten. Warum haut er dem Marokkaner nicht in Notwehr eins auf die Fresse und prügelt ihm die Scheiße aus dem Leib?
  4. Warum wird dieser Marokkaner nach einem tätlichen Angriff auf einen Polizeibeamten nochmals freigelassen?
Diese kleine Geschichte zeigt unsere Problem. Diese Straftäter haben keinerlei Respekt vor dem Rechtsstaat, noch vor der Exekutive. Wie kann man dann erwarten, dass sie Respekt vor dem Bürger, vor Frauen, vor Kindern haben?

Mittwoch, 18. Mai 2016

From my cold dead hands...

von Thomas Heck...

Die Österreichischen Grünen haben vor wenigen Tagen im Parlament einen Gesetzesentwurf für ein totales Waffenverbot für alle Privatpersonen eingebracht. Selbst Sportschützen sollen gezwungen werden, ihre Waffen in der Schießstätte zu verwahren. Für Jäger soll es begrenzte Ausnahmen geben. Damit beweisen die Grünen zum wiederholten Male, dass Ihnen nicht das Wohl des Bürger wichtig ist, sondern die Schwächung der Sicherheit. Der Bürger soll künftig schutzlos Kriminellen und Terroristen ausgeliefert sein. Denn dass Terroristen sich an ein schärferes Waffenrecht halten und Anschläge künftig mit Wattebäuschen verüben, kann ja nicht mal so eine grüne Irre wie Claudia Roth glauben.

Der Rechtswissenschaftler und Absolvent der New York University Dr. Raoul Wagner beleuchtet die Fakten hinter dieser Forderung zur Abänderung des Waffenrechts: „Der Antrag ist voller Fehler und unrichtiger Behauptungen“, erklärt der Wiener Rechtsanwalt und Jagdausbilder im Gespräch. Fakt ist, dass die objektive Sicherheit dort am größten ist, wo die Waffengesetze die Freiheit des Bürgers achten, wie zum Beispiel in der Schweiz. „Selbst in Amerika ist die Todesrate mit Waffen in den Bundesstaaten am größten, wo die Waffengesetze rigoros sind, wie zum Beispiel in Kalifornien.“

Es geht tatsächlich um gesellschaftlich unverzichtbare Werte wie Freiheit und Sicherheit, die auch die UNO Menschenrechtscharta in Artikel 3 garantiert. Dr. Wagner erklärt die Tatsachen hinter unrichtigen Behauptungen der ideologisch-fanatischen Waffengegner: „Tatsächlich ist die Selbstmordrate weltweit in Japan am höchsten, dort wo Schusswaffen für Privatpersonen generell verboten sind.“

Selbst die Berichterstatterin des EU-Parlaments hält nach jüngsten Versuchen, das Waffenrecht unter dem Vorwand der Terrorbekämpfung europaweit zu verschärfen schriftlich fest: „Der Besitz von legalen Waffen stellt keinerlei erhöhte Gefahr dar.“
Der Chef der internationalen Polizeiorganisation INTERPOL stellte kürzlich öffentlich fest, dass mehr Sicherheit entweder eine totale Bewachung aller öffentlichen Orte durch ein regelrechtes Heer an Exekutive erfordert, oder aber es gibt die generelle Erlaubnis, dass verlässliche Bürger auch Waffen tragen dürfen. Dies würde objektiv eine deutliche Erhöhung der Sicherheit mit sich bringen.


Ich persönlich halte es ja eher mit Charlton Heston, dem verstorbenen Schauspieler und von 1998 bis 2003 Präsident der National Riffe Association: From my cold dead hands...



Merkels katastrophale Energiepolitik

von Thomas Heck...

Wenn es um die Gefahren des Islamismus und dem daraus erwachsenden Terrorismus geht, sind die Grünen immer ganz vorne dabei, wenn es darum geht, zu verharmlosen oder Verständnis zu zeigen. Sie folgen da der Merkel'schen Maxime, dass Angst ein schlechter Ratgeber sei.



Geht es dagegen um Atomenergie, werden die furchtlosen Grünen zu angstvollen Jammerlappen, die nur die Gefahren heraufbeschwören. So wird das Konzept der sogenannten "Mini-Reaktoren" als Einladung für Terroristen verstanden.

Die Welt schreibt dazu in ihrem heutigen Artikel:

Mit neuen Reaktoren und frischem Geld will die EU-Kommission die Kernenergie reaktivieren. Die Pläne sorgen für heftigen Streit in Brüssel – und offenbaren ein Fiasko der Energiepolitik.


Der Bundeswirtschaftsminister gibt sich verblüfft. Sigmar Gabriel steht vor der deutschen Vertretung in Brüssel, blickt etwas empört in die Fernsehkameras. "Wir sind etwas überrascht worden mit der Meldung, dass in Brüssel über einen Neueinstieg in die Atomenergie nachgedacht wird", sagt er der SPD-Politiker mit entschlossener Stimme. "Das halten wir für den falschen Weg." 

Doch genau dieser Weg wird jetzt in Brüssel diskutiert. Am Morgen war bekannt geworden, dass Experten der Europäischen Kommission in einem Papier darüber nachdenken, in neue Reaktoren und Nuklear-Technologien in Europa zu investieren. Europäische Fördergelder sollten fließen. Das Ziel sei es, Europas "technologische Spitzenposition" in der Atomenergie weltweit zu sichern.

"Europa kann die Technologieführerschaft in der Nuklearenergie nur erhalten, wenn es eine lebendige heimische Nuklearindustrie erhält und entsprechend gut finanzierte und diversifizierte Fähigkeiten zur Forschung", heißt es in dem achtseitigen Papier, das der "Welt" vorliegt.
Brüssel will "eine lebendige Nuklearindustrie"

Bislang ist der Plan keine fertige Strategie, sondern allenfalls eine Expertenvorlage. Doch er dürfte trotzdem zu massivem Streit führen. Von den 13 Staaten mit Atomkraftwerken in Europa haben nach Fukushima vier ihren Ausstieg beschlossen, darunter Deutschland. Sechs Staaten haben jedoch erklärt, die Kernenergie behalten oder sogar erstmals einsetzen zu wollen. 

Und so tobt in Europa längst ein Glaubenskrieg zwischen den Befürwortern und Gegnern der Atomkraft. Österreich etwa hat eine Klage gegen staatliche Subventionen für das britische Atomkraftwerk Hinkley Point eingereicht. Subventionierter Atomstrom, so die Besorgnis der Österreicher, führt zu einem weiteren Preisverfall an der Europäischen Strombörse und verringert die Wettbewerbsfähigkeit anderer Stromerzeuger auf dem europäischen Binnenmarkt für Elektrizität.

Das EU-Papier zur Atomkraft könnte diesen Streit nun weiter befeuern. Die Vorschläge dort sehen vor, dass AKW-Investoren auch ganz neue Finanzierungsquellen anzapfen dürfen: So soll etwa der nach EU-Kommissionspräsident Jean-Claude Juncker benannte Fonds für Strategische Investitionen künftig auch der Finanzierung von Atomkraftwerken dienen. Der üppig ausgestattete Juncker-Fonds soll in Europa immerhin Investitionen im Umfang von 315 Milliarden Euro anstoßen.

Zudem rechnet Brüssel mit der Einführung eines ganz neuen Reaktortyps: Statt gewaltiger Reaktoren mit mehr als 1000 Megawatt Leistung sollen zur Ergänzung der erneuerbaren Energien künftig offenbar vermehrt Mini-AKWs gebaut werden: "Angesichts des wachsenden Bedarfs an flexibleren Energiequellen und nicht-fossilen Brennstoffen", könnten sich "kleine, modulare Reaktoren in einer kürzeren Zeitspanne etablieren", steht in dem Papier. Schon 2030 könnte ein erster Kleinreaktor in Betrieb gehen.
Kein Land wird zur Rückkehr in die Atomkraft gezwungen

Die Europäische Kommission spielte die Bedeutung des Papiers jedoch herunter. Das Schreiben spiegele nicht die abschließende Meinung der Kommission wieder. Es ist demnach mehr als Sachstand der laufenden Diskussionen anzusehen, an der sich alle EU-Mitgliedstaaten sowie interessierte Parteien beteiligen. Am 24. Mai würden die Vorschläge offen diskutiert werden. Das Ziel sei es, eine nicht bindende Absichtserklärung mit strategischen Forschungsprioritäten zu erlassen. 

Die Behörde betonte, dass kein Land zur Rückkehr in die Atomkraft gezwungen werde. "Ob ein Mitgliedstaat Kernenergie als Teil seines Energiemixes wählt, liegt allein in der nationalen Entscheidungsgewalt", stellte eine Sprecherin klar.

Das sieht auch Bundeswirtschaftsminister Gabriel so – und spricht sich deswegen gegen eine europäische Förderung aus. Es gehe um die Frage, ob Europa bestimmte Formen der Energieerzeugung fördere. "Eine europäische Förderung aus Strukturhilfemitteln halten wir für den völlig falschen Weg", sagte er. 

Ihn stört vor allem, dass es bei den Forschungsschwerpunkten nicht um den Rückbau von Atomkraftwerken oder die Entsorgung von Atommüll geht, sondern auch um den Neubau von Anlagen. "Ich finde es abwegig, über die neue Produktion von Atommüll zu diskutieren", sagte Gabriel. 
Mini-Reaktoren als Einladung für Terroristen

Das Nuklearpapier aus Brüssel birgt enorme Sprengkraft. "Die EU-Kommission plant still und heimlich das größte Atomkraftförderprogramm seit der Gründung von Euratom", mutmaßte der Grünen-Bundestagsabgeordnete Oliver Krischer. 

Er rief die Bundesregierung auf, in der Angelegenheit zu intervenieren. "Wir erwarten von Sigmar Gabriel bei seinen Gespräch bei der Kommission deutliche Worte gegen diese absurden Atompläne der EU", sagte Krischer. "Es kann nicht sein, dass die EU die Erneuerbaren Energien ausbremst und gleichzeitig Atomkraft fördern will."

In der Partei des sozialdemokratischen Bundeswirtschaftsministers murrt es ohnehin bereits: "Die Kommission setzt Forschungsschwerpunkte für neue flexible Atomkraftwerke – die Rede ist von sogenannten Mini-Reaktoren – anstatt sich auf die Stilllegung existierender Kernkraftwerke oder auf die Entsorgung radioaktiver Abfälle zu konzentrieren", kritisierte Martina Werner, SPD-Abgeordnete im Europäischen Parlament. 

Natürlich kommt Widerstand auch von der Umweltschutzorganisation Greenpeace: "Das ist das letzte verzweifelte Aufbäumen der Atomlobby. Milliarden-Subventionen sollen eine gescheiterte, gefährliche und unwirtschaftliche Technologie am Leben halten", heißt es. Scharfe Kritik übt Greenpeace an den geplanten Mini-Reaktoren in Europa. "Die empfohlenen sogenannten flexiblen Mini-Reaktoren sind eine Einladung für Terroristen."


"Die Atomenergie ist in Europa nicht verboten"


Auch Europas Linke kritisiert, dass für die Förderung der Atomforschung auch Mittel aus dem Juncker-Fonds herangezogen werden sollen. "Mit den Plänen der Kommission sollen die Steuerzahler die Profite der Atomkonzerne subventionieren", sagt der Linke-Europaabgeordnete Fabio De Masi. "Damit werden die Ziele der Energiewende sowie auch einer friedlichen Energieaußenpolitik beziehungsweise der nuklearen Abrüstung konterkariert." 

Überzogene Kritik sei das, hieß es hingegen in Kreisen von CDU und CSU. "Wer gegen den Klimawandel kämpfen möchte, der darf keine Technologie ausschließen", sagt Herbert Reul (CDU), Union-Gruppenchef im Europäischen Parlament der "Welt". "Die Atomenergie ist in Europa nicht verboten. Deswegen sollten dafür auch europäische Fördergelder verwendet werden dürfen."

Das Positionspapier ist ein Teil umfassender Arbeiten der EU, Islands, Norwegens, der Schweiz und der Türkei an einer gemeinsamen Strategie zur Förderung neuer, klimafreundlicher Energie-Technologien. Das Ziel des SET-Plans (European Strategic Energy Technology) ist eine bessere Koordination der Forschungsvorhaben. Bindende Beschlüsse gibt es nicht.

Klimapolitische Verzweiflung der Brüsseler Exekutive


Die weitgehenden Finanz- und Technologiepläne der EU-Kommission für neue Atomkraftwerke haben ihren Ursprung ganz offensichtlich in der zunehmenden klimapolitischen Verzweiflung der Brüsseler Exekutive. Zwar wird auf einer internationalen Klimakonferenz in Bonn dieser Tage von Umweltpolitikern erneut die Zuversicht verbreitet, die Erderwärmung in diesem Jahrhundert auf unter zwei Grad Celsius halten zu können. 

Doch nachdem auf der Weltklimakonferenz von Paris im vergangenen Dezember das Klimaziel sogar noch auf 1,5 Grad verschärft wurde, herrscht auf Fachebene inzwischen eine ausgeprägte Ratlosigkeit darüber, wie solche Werte überhaupt noch erreichbar sein sollen.

Nach den aktuell diskutierten Modellen ist das globale CO2-Budget, das die Menschheit zur Erreichung dieses 1,5-Grad-Ziels noch ausstoßen darf, nämlich heute schon aufgebraucht. Die nötige Konsequenz daraus wäre, dass schon in fünf Jahren weltweit nur noch Elektroautos verkauft werden dürften und alle Kohlekraftwerke abgeschaltet sein müssten, wie ein Teilnehmer eines "Fachgesprächs" der Berliner "Stiftung Wissenschaft und Politik" kürzlich ohne jeden sarkastischen Unterton zusammenfasste. 

Mit der Förderung der Atomkraft hofft die EU-Kommission nun offenbar, wenigstens eine technische Alternative zur Kohlekraft anbieten zu können, der größten einzelnen CO2-Quelle in Europa. Doch selbst eine ausgeprägte Renaissance der Atomkraft in Europa würde keinen vollständigen Durchbruch im Klimaschutz bedeuten: Denn Strom hat zum Beispiel in Deutschland nur einen Anteil von 21 Prozent am Endenergie-Verbrauch. Selbst bei einer vollständigen "Decarbonisierung" des Stromsektors wären die wahren CO2-Quellen – Kraftstoffe im Verkehr sowie Heizenergie – also noch nicht ansatzweise bewältigt.

Dabei ist das das erste Intelligente, was aus Brüssel kommt. Denn die Atomkraft ist nur in Deutschland tot, weltweit dagegen im kommen. Das wird Deutschland nicht verhindern können und könnte an diesem Boom durch die Entwicklung sicherer Technologien partizipieren. So geht diese Entwicklung an uns vorbei, eine Nation, die ehemals weltweit mit führend in der Entwicklung von dieser Schlüsseltechnologie war, fällt zurück in die technologische Steinzeit und hofft, dass stetig der Wind weht und die Sonne scheint und dennoch nicht verhindern kann, dass ggf. auch unsichere Reaktoren an unseren Grenzen stehen und weiter stehen werden. Und anstatt diese Schlüsseltechnologie als Chance zu begreifen, Energie preiswerter zu machen und die Versorgungssicherheit zu verbessern, steigt Deutschland auf Befehl Angela Merkels aus. Dieser unmotivierte Ausstieg, weil am anderen Ende der Welt ein Tsunami ein Kernkraftwerke überspülte, wird als ein weiterer wesentlicher Fehler Merkels Politik der Ideen- und Alternativlosigkeit in die Geschichte eingehen. Der Bürger merkt es schon heute, wenn er seine Stromabrechnung anschaut. Gut 60% Steueranteil... Energie könnte so billig sein, gäbe es da nicht diese Trümmerkanzlerin.

Noch fataler empfinde ich Deutschlands Arroganz im Umgang mit den europäischen Partnern, die auf die Kernkraft setzen, was ihr gutes Recht ist. Denn am deutschen Energiewesen, soll die Welt genesen, Deutschland, Deutschland, über alles, über alles in der Welt.  Ist es schon wieder soweit? Energiepolitik, Flüchtlinge... was Merkel für ein Trümmerfeld hinterlässt, wenn der Wähler sie vom Hof gejagt hat, wird man erst dann erkennen. Die nächste Kanzler der Bundesrepublik Deutschland wird einen Besen mitbringen müssen um auszukehren... und das wird schmutzig werden. Sehr schmutzig.

Irre Christen unter sich

von Thomas Heck...

Margot Käßmann hat ihre Forderung erneuert, islamistischen Terroristen mit Liebe zu begegnen. Auch sie seien „Gottes Ebenbild, wenn auch in einer verzerrten Version“, sagte Margot Käßmann. Die ehemalige evangelische Bischöfin erhielt in ihren Aussagen Unterstützung vom Militärbischof der Bundeswehr Franz-Josef Overbeck: „Jedem Menschen sollte man mit Liebe begegnen, so heißt es im Evangelium.“



Allerdings sieht der römisch-katholische Theologe die Gottes- und Nächstenliebe als „extreme Provokation“, wobei gelte: „Wenn es um das eigene Leben geht, hat jeder das Recht, es zu verteidigen. Auch wo man andere schützen kann, hat man die Pflicht, etwas zu tun“, sagte er dem Blatt. Die Tötung Osama bin Ladens sieht Käßmann kritisch. „Ich hätte viel größeren Respekt gehabt, wenn er vor den Internationalen Gerichtshof in Den Haag gebracht worden wäre.

Während Overbeck militärische Auslandseinsätze als letztes Mittel sieht, das „weitere Gräuel verhindert“, wünscht sich Käßmann ein Deutschland, das „dafür bekannt würde, Konflikte nicht-militärisch zu lösen“. Die Geschichte habe gelehrt: „Krieg, den wir nach außen tragen, bringt ganz entsetzliches Leid über andere. Und auch über uns selbst.“


Beide waren sich einig darin, auch weiterhin Asylsuchende in Deutschland aufzunehmen. Dies sei „die Realisierung unserer Gottesliebe als Nächstenliebe“, sagte Overbeck mit Verweis auf die Aussagen von Papst Franziskus, der die Aufnahme von Asylsuchenden forderte. Während viele von der Gastfreundschaft in der Türkei und in Marokko schwärmten, „haben sie plötzlich Angst“, wenn es um die Aufnahme von Asylsuchenden gehe, kritisierte Käßmann. „Da hilft nur die direkte Begegnung, und dabei können die Kirchen sehr hilfreich sein.“

Ende März mahnte Käßmann, nicht mit Rache und Haß auf die islamistisch motivierten Terroranschläge von Brüssel zu reagieren. „Für Terroristen, die meinen, daß Menschen im Namen Gottes töten dürfen, ist das die größte Provokation. Wir sollten versuchen, den Terroristen mit Beten und Liebe zu begegnen“, sagte sie der Bild am Sonntag. 

Na, dann betet mal schön. Prost. Manche saufen sogar Putzmittel. Irre...

Dienstag, 17. Mai 2016

Zensur in Deutschland

von Thomas Heck...

Das Landgericht Hamburg, für Insider als ein Gericht bekannt, welches bei Klagen eher auf Seiten der Kläger stehen, hat in der Causa Böhmermann eine erste Entscheidung verkündet. So bleiben manche Aussagen erlaubt, der größte Teile dagegen ist unzulässig. So sieht das Gericht Böhmenmanns Gedicht grundsätzlich als Satire an, verbietet allerdings weite Teile des Machwerks.


Zulässig bleiben Aussagen, die sich mit dem Umgang von Gröfaz Erdogan in der Türkei mit Meinungsfreiheit beschäftigt. Erlaubt bleiben z.B. Aussagen wie "Sackdoof, feige und verklemmt, ist Erdogan der Präsident" oder "Er ist der Mann der Mädchen schlägt und dabei Gummimasken trägt".

Den größten Teil des Gedichts hält das Gericht dagegen für unzulässig, insbesondere wegen des Sexualbezuges mancher Aussagen. Kritisieren muss man, dass das Gericht manche Teile verbietet, die es als herabwürdigend findet, was im Bereich der Kunstfreiheit nicht gehen kann. So etwas nennt man Zensur. Mitten in Deutschland. Mitten im 21. Jahrhundert. Traurig aber wahr.

Merkel - Auf zum letzten Gefecht...

von Thomas Heck...

Die katastrophale Politik Angela Merkels der letzten Jahre (Griechenlandpolitik, Energiepolitik, Schuldenpolitik und Flüchtlingschaos) hat an der ehemals scheinbar souveränen Kanzlerin, Kratzspuren hinterlassen. Während sich noch vorletztes Jahr keiner vorstellen konnte, dass es einmal nicht eine Kanzlerin Merkel geben würde, sieht man heute deutliche Abnutzungsspuren und erste Absetzbewegungen, denen die Regierung versucht, mit aller Macht engegenzusteuern.

Sogar die regierungshörige Springer-Presse hat ausgemacht, dass die Union ein Problem hat und fasst Merkels Versagen wie folgt und treffend zusammen:
  • 6 Landesregierungen unter CDU-Führung sind verloren gegangen,
  • 25% der CDU-Wählerschaft vertrieben
  • Rechts der Union ist mit der AfD eine Partei entstanden, die die Wählerschaft angräbt und das mit Erfolg.
  • Die CDU hat ihr Profil verloren und geht im Parteienspektrum unter.

Und daran ist ausschließlich Merkel schuld. Ihr Fehler aufzuzählen, würde diesen Artikel sprengen. Und doch spüren die Bürger, dass die Republik nicht mehr die Republik ist, die sie war, als Merkel erstmals ihren Amtseid sprach. Diese Republik ist ein Schatten ihrer selbst, die Demokratie hat unter Merkel Schaden genommen, Freiheitsrechte wurden angegriffen, Misstrauen und Denunziantentum treiben ihr Unwesen, wie einst in der DDR. Merkel steht wie keine andere für die schleichende Ver-Ostung der Gesellschaft, die jetzt mehr und mehr ihre hässliche Seite zeigt. Egal wo, Merkels ist die personifizierte Prinzipienlosigkeit, ein Schrecken für den demokratischen Diskurs, den sie so brutal abgewürgt hat.

Die Schwäche Merkels ist paradoxerweise ihre einige Chance. Sie wird nicht zurücktreten. Warum sollte sie auch? Bei ihrem aktuellen Stand in der Bevölkerung würde sie vermutlich nicht wiedergewählt werden. Sie spielt auf Zeit in der Hoffnung, dass der Wähler vergesslich ist und mit den zugeworfenen Häppchen der beizeiten bereiteten Wahlgeschenke schon wieder auf Regierungskurs kommen wird.

Hinzu kommt, dass das Lieblingsobjekt unserer Politiker, dieses Europa, welches mehr und mehr vom Bürger verhasst ist, in den nächsten Monaten durch das Votum der Briten über den Verbleib in der EU in eine entscheidende Phase treten wird. Und der deutsche Bürger weiß, dass er nicht über unseren Verbleib in der EU entscheiden darf, Demokratie hin oder her. Würden wir abstimmen dürfen, stünde die EU zur Disposition, ein Ende der EU wäre nicht auszuschließen.

CDU-Politiker Ruprecht Polenz fragt besorgt, wie stünden wir ohne EU da und malt unzutreffend den Schatten des Krieges an die Wand, sollte die EU auseinanderbrechen.

1. Gefahr der Rückkehr zum nationalen Wahn
2. Bürger hätten viel w
eniger Geld in der Tasche
3. Einzelstaaten hätten viel schlechtere Verhandlungspositionen
4. Ohne den Euro sinkt die Reformbereitschaft
5. Es gäbe mehr Grenzen in den Köpfen und Herzen
6. Die Einzelstaaten wären zerstritten und alleingelassen
7. Wir hätten holprige Straßen und lahmes Internet

Begründungen liefert er nicht. Die richtigen Fragen stellt er nicht. Seine Liste sollte so aussehen:

1. Mehr Demokratie durch Stärkung nationaler Kompetenzen
2. Bürger hätte mehr Geld in der Tasche
3. Bessere Wahrung nationaler Interessen, Diversifikation
4. Ohne Euro eine massive wirtschaftliche Erholung z.B. Griechenlands
5. Mehr Sicherheit durch mehr Grenzen
6. Die Einzelstaaten würden ihre eigenen Interessen wahren, dadurch mehr Gerechtigkeit
7. Bessere Infrastruktur


Merkel ist am Ende. Keine Ausstrahlung mehr, keine Ideen und erst heute merkt man, dass es nie anders war, sie hatte nie Ausstrahlung, hatte nie Ideen, nur den unbedingten Willen der Macht. Für mich ein Indiz dafür, wie wichtig es wäre, die Regierungszeit der Kanzlerin auf 2-3 Legislaturperioden zu beschränken. Damit dieses Politbüro von Amateuren endlich abtritt.

Sonntag, 15. Mai 2016

Der Bulle unter der Burka

von Thomas Heck...

Die Grünen stehen dem Tragen von Kopftüchern bei Polizistinnen in Deutschland offen gegenüber. Die Grünen- Europapolitikerin Angelika Beer sagte der Berliner Tageszeitung "B.Z." (Samstag): "Jeder sollte frei sein zu tragen, was er will. Eine Polizistin mit Kopftuch ist genauso ernst zu nehmen wie eine Lehrerin mit Kopftuch." Nur das ich Frauen mit Kopftuch gar nicht ernst nehmen kann.



In Schweden dürfen Polizisten und Polizistinnen seit Freitag Turban, Kopftuch oder die jüdische Kippa als Teil ihrer Uniform tragen. Damit solle ein Signal für mehr ethnische Vielfalt unter Schwedens 17 000 Ordnungshütern gesetzt werden, hieß es zur Begründung.

Der migrationspolitischer Sprecher der Grünen im Bundestag, Josef Winkler, würde einen solchen Schritt auch in Deutschland begrüßen. "In Großbritannien ist es schon lange üblich, dass Polizisten, Soldaten und Richter indischer Herkunft einen Turban tragen. Warum sollte das nicht auch in Deutschland gehen?"

Die Grünen-Bundesvorsitzende Claudia Roth sagte der Zeitung: "Wir brauchen mehr Muslime bei der deutschen Polizei. Wir müssen den Polizeidienst stärker für Menschen türkischer und russischer Herkunft öffnen." fordert Sie.

Mir würde es schon reichen, wenn diese Politiker dafür Sorge tragen würden, dass Polizistinnen den Respekt erfahren würden, den Sie aufgrund Ihres Amtes und ihres Geschlechtes erwarten dürften. Die Realität sieht bei Immigranten jedoch ganz anders aus. Über dieses Thema können wir gerne mal reden, wenn muslimische Männer Frauen so respektieren, ob mit oder ohne Kopftuch, ob mit oder ohne Uniform. Und wenn eines Tages ein jüdischer Polizist mit seiner Kippe gefahrlos durch Berlin-Neukölln laufen kann, heute geht er auch schon ohne Kippe ein Risiko ein, und das Kopftuch eben nicht mehr die Kampfansage des Islam ist, dann können wir gerne darüber reden. Wenn eine Frau in Afghanistan gefahrlos ihre Burka ablegen kann, ohne gesteinigt zu werden, dann können wir gerne darüber reden. Bis dahin danke, aber nein danke... 

Germany Zero Points...

von Thomas Heck...

Für manche ist es eine nationale Katastrophe, wenn die eigene Nation beim ESC, dem European Song Contest schlecht abschneidet. Außer bei Deutschland. Da hält sich im Volke der Trübsinn in Grenzen, sind wir doch gar kein Volk mehr und die Scham von Häme überstrahlt wird.


Und wenn es doch nur ein schlechter Song wäre. Doch der Song "Ghost" von Jamie Lee war nicht schlecht, zumindest nicht so schlecht, dass er nach der ersten Voting-Runde mir 1 Punkt auf den letzten Platz dümpelte. Und die 11 Punkten nach der zweiten Votings-Runde brachten es dann auch nicht mehr. Der vorletzte, die tschechische Republik, brachte es auf 41 Punkte, so abgeschlagen war Deutschland... und so schlecht. Sogar die französisch singenden Österreicher wurden besser verstanden als wir.

Sind wir so unbeliebt in Europa? Ja, offensichtlich. Und das hat nichts mehr Bundeskanzlerin Merkel zu tun. Uns kann einfach keiner leiden. Da ist die Flüchtlingspolitik von Merkel eher das geringere Problem. Hätte man doch mal den Xavier rangelassen, doch das war politisch nicht möglich.

Dabei geht es doch eigentlich nur um Musik, oder? Geht es wirklich nur um Musik? Ich will hier sicher keine Verschwörungsfragen aufwerfen, doch es fällt schon auf, dass Deutschland in den letzten Jahren so schlecht abschneidet, dieses und letztes Jahr sogar mit dem letzten Platz. Und der Titelsong war jedenfalls kein positiver optimistischer Song, er handelte von Stalin und ukrainischen Opfern.

Doch wir sollten uns nicht grämen, Hauptsache, diese Beute-Europäer kaufen unsere Autos, unsere Waschmaschinen, unsere iPhones können sie nicht kaufen, wir haben keine eigenen iPhones. Ich denke, Deutschland sollte seine Arroganz ablegen, oder der nächsten Sängerin einen Vollbart wachsen lassen. Jamie Lee Weißwurst hätte vielleicht eine Chance gehabt. Nächstes Jahr soll alles besser werden. Schlechter kann es nicht mehr werden, was auch schon ein Trost ist. Ggf. müssen wir den Raab wieder aus der Rente holen...

Nein heisst nein, außer bei Flüchtlingen

von Thomas Heck...

Die Große Koalition will das Sexualstrafrecht laut Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung deutlicher verschärfen als bisher geplant. Demnach soll es künftig auch als Vergewaltigung gelten, wenn ein eindeutiges "Nein" bei einer körperlichen Annäherung missachtet wird. Auch das so genannte Begrapschen soll strafbar sein.


Außer bei Flüchtlingen. Da hat man zunächst einmal Verständnis für die Täter, versucht ihre Motive zu ergründen und bevor man sich des Rassismus verdächtig macht, sucht man besser die Schuld beim Opfer, welches falsch gekleidet war. 

77% ohne Ausweis, geht nur in Deutschland

von Thomas Heck...


Focus Online berichtete jüngst, dass nach Zahlen der Bundespolizei 77% der sogenannten Flüchtlinge ohne gültige Ausweispapiere nach Deutschland einreisen. Demzufolge kann auch die Herkunft der Flüchtlinge gar nicht geklärt werden. So sind die, wonach das Herkunftsland als ungeklärt gilt, bereits die viertgrößte Gruppe unter den Asylbewerbern. Das sind Flüchtlinge, die entweder keinen Pass haben, deren Pass gefälscht ist oder bei denen es Zweifel am Herkunftsland gibt. Die Behörden müssen dann klären, ob die Flüchtlinge zum Beispiel aus Syrien stammen und ob ihnen dort Verfolgung droht.



Die Herkunft könne mit mehreren Methoden überprüft werden, so das Bundesinnenministerium: Zum Beispiel über eine Anhörung per Dolmetscher, Sprach- und Textanalysen mit Hilfe von Sprachwissenschaftlern oder „physikalisch-technische Untersuchungen des Passes“, sofern der Flüchtling einen besitzt. Das diese mit enormen Kosten verbunden ist, muss jedem klar sein. Von den Risiken für unsere Land ganz zu schweigen. 


Einfacher wäre es ja nun wirklich, endlich die Überwachung der Grenzen sicherzustellen und wie jeder normale Staat auf dieser Welt, die Einreise denen zu verweigern, die sich nicht ordnungsgemäß ausweisen können. Denn wenn ich fliehen müsste, was wäre denn das, was ich zu 100% mitnehmen und hüten würde? Meine persönlichen Papiere. Hier muss endlich greifen, dass auch Flüchtlinge alles vermeiden müssen, was zu einer Verschleierung ihrer Identität führt. Denn die Hauptmotivation der 77% ist natürlich, die tatsächliche Herkunft zu verschleiern, eine möglichen Abschiebung zu verhindern. 


Freitag, 13. Mai 2016

Die beste Lehrerin der Welt? Was das ZDF nicht erwähnt...

von Alexander Gruber...


Vor wenigen Wochen erhielt die „palästinensische“ Lehrerin Hanan Al-Hroub den von der Varkey-Stiftung ausgelobten Preis als „beste Lehrerin der Welt“. Verliehen wurde ihr diese Auszeichnung, weil sie sich mit ihren pädagogischen Methoden für Dialog statt für Gewalt einsetze und „sich gegen Zwangsmethoden im Unterricht aus[spricht], die gerade im Umfeld des Nahostkonflikts Traumata bei den Kindern verstärken können“, wie die Presse in ihrem Bericht zur Preisverleihung schrieb. Die Arbeit Al-Hroubs und die Anerkennung, die diese durch die international zur Kenntnis genommene Auszeichnung erhielt, wusste denn auch der „Palestine Chronicle“ zu schätzen, der – ganz der Gewaltfreiheit verpflichtet – folgende Zeilen über die Preisträgerin zu Papier brachte:

„Sie bekam den 1-Million-Dollar-Preis bei einer Zeremonie in Dubai überreicht. In dieser stand sie groß und stolz da wie ein vielgeliebter palästinensischer Olivenbaum, dessen Wurzeln tief in der Erde des Heimatlandes verankert sind, getränkt vom Blut seiner Märtyrer.“


Nun kann man Al-Hroub schwerlich vorwerfen, mit welchen Worten in „palästinensischen“ Zeitungen über sie berichtet wird, doch erfährt man in dem in Rede stehenden Artikel einige Details aus der Biographie der Lehrerin, die nicht so bruchlos zu den Jubelbeiträgen passen wollen, die auch in westlichen Medien über sie verfasst wurden. In einem dieser Beiträge stellte etwa die ZDF-Nachrichtensendung „heute plus“ Al-Hroub als Opfer israelischer Gewalt dar, die auf das ihr Widerfahrene allerdings nicht mit Hass, sondern mit Gewaltlosigkeit und Friedensarbeit geantwortet habe:

„[Hanans] Schüler erleben häufig Gewalt, so wie Hanans eigene Kinder einst – Gewalt zwischen Palästinensern und Israelis: ‚Meine Kinder haben gesehen, wie ihr Vater und ihre Tante an einem Checkpoint angeschossen und schwer verletzt wurden. Das war für sie traumatisch.‘“

Mit keinem Wort erfährt man in dem ZDF-Bericht jedoch, wer der Mann Al-Hroubs ist, der da scheinbar gänzlich unbeteiligt in eine bloß abstrakt als „Gewalt zwischen Palästinensern und Israelis“ bezeichnete Militärkontrolle geraten ist. Die deutschen Reporter schienen es wohl nicht so genau wissen zu wollen, jedenfalls fragten sie nicht nach. Der „Palestine Chronicle“ dagegen kannte solche Skrupel nicht, weswegen man in seinem Artikel auch erfährt, mit wem die „beste Lehrerin der Welt“ verheiratet ist:

„[Hanan] heiratete einen palästinensischen Freiheitskämpfer, Omar Al-Hroub, der an einer der wagemutigsten Guerillaoperationen in den besetzten Gebieten teilgenommen hat – der Dabboya-Operation in Hebron im Mai 1980. … Dreizehn Siedler, inklusive ihres Militärführers in Hebron, wurden getötet, und dutzende wurden verletzt. Monate nach der Operation wurden die Guerillakämpfer gefasst, Omar wurde inhaftiert und verbracht viele Jahre in israelischen Gefängnissen, bevor er entlassen wurde. Dies war auch die Zeit, als er seine Lebenspartnerin traf und heiratete, die zur besten Lehrerin der Welt werden sollte.“

Der damalige israelische Botschafter bei den Vereinten Nationen, Yehuda Blum, beschrieb in einem Brief an den UNO-Generalsekretär Kurt Waldheim die „Daboyya-Operation“: Diese war ein bewaffneter Überfall auf jüdische Gläubige, die sich auf dem Rückweg von ihrem Schabbat-Gottesdienst beim Grab des Patriarchen in Hebron befanden. Der Attacke, die mit Gewehren und Handgranaten ausgeführt wurde und zu der sich Jassir Arafats Fatah bekannte, fielen sechs Menschen zum Opfer, 16 wurden dabei verletzt, darunter Frauen und Kinder. Hanan Al-Hroubs späterer Ehemann wurde für die Beteiligung an diesem Überfall verurteilt und verbüßte mehrere Jahre in israelischen Gefängnissen, bevor er im Zuge eines Gefangenenaustauschs freikam.

Insofern wäre es durchaus interessant gewesen zu erfahren, wie die für ihre gewaltfreie Pädagogik ausgezeichnete Lehrerin über diesen Lebensabschnitt ihres Mannes denkt. Distanziert sie sich davon und verurteilt, was er getan hat? Oder geht die Gewalt, als deren Opfer Al-Hroub in dem ZDF-Bericht präsentiert wurde, für sie bloß von jenen israelischen Checkpoints aus, die genau zur Verhinderung solcher Attentate bestehen, wie ihr Mann eines begangen hat? Nicht zuletzt daran ließ sich ja auch beurteilen, wie ernst es ihr mit der friedlichen Erziehung wirklich ist – und damit die Frage beantworten, ob der „Palestine Chronicle“ ihr in seiner Charakterisierung Unrecht tat oder nicht.

Den ZDF-Zusehern konnten solche Fragen allerdings gar nicht kommen, erfuhren sie doch kein einziges Wort über den (familiären) Hintergrund der Ausgezeichneten. Anstatt die Preisträgerin, die doch für ihre Ablehnung von Gewalt mit dem Titel „beste Lehrerin der Welt“ bedacht wurde, nach dem von ihrem Mann mitbegangenen Anschlag zu befragen, zog das ZDF es vor, den verurteilten Terroristen als Opfer israelischer Gewalt zu präsentieren.

Facebook, Du mieses Stück Scheiße...

von Thomas Heck...

Ehrliche Frage. Wem macht Facebook eigentlich noch Spaß? Und wegen des Spaßes sind wir doch irgendwann alle zu Facebook gekommen. Die neue Art und Weise der Kommunikation, offener Meinungsaustausch, neue Leute und neue Meinungen kennenlernen, neue Freundschaften schließen. Doch das alles gibt es nicht mehr und 1 Milliarde Menschen rennen mit den Kopf gesenkt durch die Welt und man muss für sie mittlerweile spezielle Ampeln bauen, wo die Lichtzeichen am Boden liegend angeordnet sind, damit diese Trottel nicht von Autos und Straßenbahnen überfahren werden.

Wieviel Lebenszeit wird mit Facebook vergeudet? Wieviel Ärger wegen Facebook gibt es mittlerweile? Ich selber bin mit meinem privaten Facebook-Account zum wiederholten Male für 30 Tage gesperrt worden. Und ich kann gar nicht sagen, wofür? Ich habe da eine Vermutung. Bei einer hitzigen Diskussion, um die Vergewaltigung einer 13jährigen Schülerin in Berlin durch zwei 15jährige Schmutzlappen über die Nationalität der Täter, wurde die Vermutung geäussert, es handle sich um Muslime. Meine Anmerkung, dass dies sein könne, weil sogar Mohammed Sex mit Minderjährigen praktizierte und der Koran und geistliche Führer dies gutheißen, stieß wohl einigen übel auf.

Irgendwann kommt beim Einloggen eine Mitteilung von Facebook, dass eine Posting gelöscht wurde, welches gegen die Gemeinschaftsstandards von Facebook verstoßen würden. So wie mir, geht es vielen derzeit. Z.B. wurde Vera Lengsfeld ebenfalls blockiert. Sie berichtet hier über ihre Erfahrungen mit Facebook. Es beschreibt auch die Problematik. Gesperrte Nutzer haben keinerlei Chance, ihr Anliegen zu begründen, keinerlei Möglichkeit, eine Mail an Facebook zu senden, keinerlei Feedback, keinerlei Chance auf Erklärung oder auf Rehabilitation.

Was mich zu dem Schluß kommen lässt, dass es in Deutschland wieder Zensur gibt. Nach welchen Kriterien, ist schwer sagen, doch wenn ein aus meiner Sicht harmloses Statement, wie das von mir oder Frau Lengsfelds, zu langen Sperrungen führt, dann ist das Zensur. Ich melde ja regelmäßig antisemitische Kommentare, ganz miesen Judenhass und bin damit nicht annähernd so erfolgreich, wie die, die mich sperren ließ. Weil Allah mit ihr war? Oder Heiko Maas?

Im folgenden zeige ich mal einige Postings, die NICHT gegen die Gemeinschaftsstandards von Facebook verstoßen und NICHT gelöscht wurden, obwohl teilweise glasklare Straftaten vorliegen.

1. Bildkommentar von Facebook-Nutzer Angela Brederecke, die für üble antisemitische Hetze im Netz bekannt ist. Mehrfach bereits gemeldet, keinerlei Erfolg.



https://www.facebook.com/photo.php?fbid=631218180283201&set=ecnf.100001850745751&type=3&theater



2. Freiheit für Palästina. Eine antisemitische Hetzseite, die von Juden ausschließlich in Form von Affen und Schweinen redet.



3. Free Palestine. Antisemitische Hetzseite, die Hasspostings über Juden verbreitet.



4. Irgendwelche Idioten, die Nazi-Bilder posten



Mir ist auch klar, dass Facebook nicht alles überwachen kann, doch man muss sich schon die Frage stellen, wie die arbeiten und warm islamkritische Sachverhalte gelöscht werden, Antisemitimus und Judenhass dagegen geduldet wird? Weil Facebook letztlich doch nur ein mieses Stücke Scheiße ist...

Mittwoch, 11. Mai 2016

Wenn die Übung mehr empört als islamischer Terror

von Thomas Heck...


In einem Einkaufszentrum in Manchester probten die Briten einen Terrorangriff in IS-Manier. Die Situation sollte so realistisch wie möglich dargestellt werden - blutige Körper, schreiende Menschen und ein Selbstmordattentäter.




Die Polizei Manchester hat mit einer Terrorübung für Empörung bei Muslimen gesorgt. In einer der größten Übungen dieser Art probten Spezialeinheiten der Polizei mit 800 Freiwilligen in einem Einkaufszentrum in Manchester den Ernstfall – einen Selbstmordanschlag im Stile der Terrormiliz IS. Unter dem Lärm von Explosionen und Schüssen rief ein falscher Attentäter dabei "Allahu Akhbar", "Gott ist groß". Eine Entscheidung, für die die Polizei selbst ins Kreuzfeuer gerät. Muslime, Bürgerrechtler und Friedensaktivisten monierten, dass ausdrücklich von "muslimischen Terror“ ausgegangen worden sei.

Mittlerweile hat sich die Polizei dafür entschuldigt. Aufschlußreich ist, dass die Übung für Empörung sorgt und nicht der islamische Terror. Muslime sind außer sich... das kennen wir ja schon. Ist ja auch verständlich, wo doch weltweit Anschläge von radikalen Muslimen eher die Ausnahme ist. Es bleibt zu hoffen, dass sich die muslimische Empörung nicht, wie so oft,  in muslimischer Gewalt entlädt... so lange der islamische Terror weniger Empörung hervorruft, als eine Übung, die die Muslime in Terrornähe bringt, kann das nicht so schlimm sein.