Mittwoch, 2. August 2023

Tagesschau gibt eigene Moderatorin als Kundin aus...

von Thomas Heck...

Es ist der Super-GAU für die öffentlich-rechtlichen Medien und könnte der Anfang vom Ende des öffentlich-rechtlichen Rundfunks in Deutschland sein. Schon wieder ist ein Sender erwischt worden, wie er einen Bericht manipulierte. Schon wieder der WDR. Der WDR, der letztens nach den wiederholten Übergriffen in deutschen Bädern die Ursache dafür im Klimawandel verortete, berichtete über die Aktion vom Discounter Penny, der in seinen Filialen aktuell die angeblich "realen" Preise von Waren verlangt, wo Umweltkosten eingepreist sind. 

Weil der WDR für seinen Bericht keinen Kunden fand, der die Aktion befürworte, wurde kurzerhand Hannah Mertens in Szene gesetzt, die das alles Supi findet. Der Haken daran: Hannah Mertens ist Moderatorin und Produktionsassistentin beim WDR. Für so einen Journalismus findet man keine Worte mehr. Und der angerichtete Schaden ist enorm. 

Glaubt hier irgendwer noch, dass das ein Einzelfall wäre? Wer wundert sich tatsächlich, warum die Medien als Lügenpresse bezeichnet werden? Denn das Muster häuft sich. Es wird manipuliert und gelogen, betrogen und erzogen. Und wenn die Sender erwischt werden, erfolgt die Schadensbegrenzung in Form von weiteren Lügen, Erklärungen und Ausflüchten. Und die Manipulation diesen immer einer Richtung, nämlich der linksgrünen Richtung. Noch nie geriet durch "Zufall" ein AfD-Anhänger oder -Politiker in einer Umfrage. Wenn das der Qualitätsjournalismus sein soll, für die ich meine Rundfunkgebühren zahlen soll, würde ich gerne verzichten, darf das aber nicht.

Der öffentlich-rechtliche Rundfunk kann nicht mehr reformiert werden. Er muss abgewickelt werden.

WDR Hannah Mertens arbeitet selbst beim WDR, ist Produktionsassistentin und Moderatorin.



Am Montag berichtete die „Tagesschau“ über eine Preis-Aktion bei Penny. Dazu wurde auch eine mutmaßliche Kundin im Discounter befragt. Doch die ist selber Moderatorin bei den Öffentlich-Rechtlichen.

Anfang der Woche schlug die Preis-Aktion von Penny hohe Wellen. Der Discounter erhöhte seine Preise um bis zu 94 Prozent. Die Würstchen kosten diese Woche sechs statt drei Euro. Mit der Aktion will der Discounter Verbrauchern klar machen, wie teuer Würstchen oder vegane Schnitzel wirklich sein müssten.

Auch die „Tagesschau“ berichtete in einem vom WDR produzierten Beitrag über die ungewöhnliche Aktion. In einem Penny-Markt wurden mutmaßliche Kunden zu der Aktion befragt. Doch bei einer Kundin handelte es sich in Wirklichkeit um eine Moderatorin des WDR. Das berichtet die „Bild“.

Falsche Kundin findet Klima-Preiserhöhung gut

Nach der Preisaktion gefragt, antwortet eine erste Kundin, dass sie die Lebensmittel mit dem Preisaufschlag nicht kaufen würde, sondern lieber warte, bis die Preise in der nächsten Woche wieder normal seien.

Doch nicht so die Schummel-Kundin Hannah Mertens. Die findet die Preisaufschläge gut, sagt laut „Bild“ lächelnd in die Kamera: „Weil es zum Nachdenken anregt. Normalerweise denkt man nicht darüber nach, dass Fleisch so und so viel Aufschlag hat.“

Doch Hannah Mertens arbeitet selbst beim WDR, ist Produktionsassistentin und Moderatorin.

„Tagesschau“-Beitrag inzwischen gelöscht

Die „Bild“ fragte beim WDR an. Und tatsächlich räumt der Sender ein, dass hier „journalistische Standards“ nicht eingehalten wurden. „Die gezeigte O-Ton-Sequenz im von uns produzierten Beitrag hätte so nicht gesendet werden dürfen“, heißt es laut „Bild“. Auch sei der Beitrag nach „Bild“-Anfrage aus der Mediathek gelöscht worden.

CDU-Politikerin schießt gegen Öffentlich-Rechtliche

„Die Fehler des WDR häufen sich in rasanter Geschwindigkeit“, sagt CDU-Politikerin Serap Güler der „Bild“. Auch Johannes Steiniger von der CDU kritisiert die „Tagesschau“, sagt zu „Bild“: „Wenn's der Öko-Ideologie hilft, heiligt der Zweck beim WDR offensichtlich die Mittel.“






Einzelfälle? Mitnichten... Die Masse der "Einzelfälle" lässt systematische Lügen und Betrügen nicht nur erahnen. Von systematischen Lügen ist auszugehen...


1 Kommentar:

  1. Man kann Penny - und dem Mutterkonzern REWE - nur wünschen mit dieser Aktion den "Bud-Light"-Effekt auszulösen, wie ihn Anheuser-Busch erlebte!

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