von Thomas Heck...
Gestern wird er wohl geschehen sein. Der israelische Gegenschlag auf den Iran, als Vergeltung gegen dessen Angriffe mit Drohnen, ballistischen Raketen und Marschflugkörper, die allesamt abgefangen werden konnten. Israel bestätigte eindrucksvoll, dass sie jede Bedrohung abwehren können, die Unterstützung der USA, Großbritanniens, Jordaniens und Saudi-Arabiens war lediglich die Sahne oben drauf. Die Abwehr wäre auch ohne Unterstützung erfolgreich gewesen. Iron Dome leistet seit dem 07.10. seinen Dienst auf eine äußerst effektive und beeindruckende Art und Weise. Ob der Iran dazu ebenfalls imstande ist, dieser Beweis steht noch aus.
Weiter wird die Mär gesponnen, diese iranischen Angriffe seien von Israel provoziert worden, als ein "Konsulargebäude" angegriffen und aus der Luft zerstört wurde. Kein Konsulargebäude, sondern eine Kommandozentrale, in der Terroristen Terror gegen Israel planten und koordinierten. Ein Bestandteil in der anti-israelischen, auf die nur noch die Europäer und Annalena Baerbock reinfallen, die seit dem 07.10. bereits 10x in Israel war und die dortige Regierung zu Tode nervt, oder die dumme, einfältige und kleingeistige Bundestagsvizepräsidenten, wie Adyan Özoguz, die sich ihren Geifer aus dem Mundwinkel wischen sollte.
Egal, was Sie jetzt von selbsternannten Nahost-Experten hören werden, egal was die Feinde Israels sagen. Die wissen gar nicht, die vermuten höchstens. Denn Israel wird sich nie zum dem Thema äußern. Das hat Israel in der Vergangenheit nicht getan, wird es jetzt auch nicht tun und auch in Zukunft wird Israel schweigen.
Niemand kann sagen, was angegriffen wurde.
Niemand kann sagen, wie sie angegriffen haben.
Niemand kann sagen, wie massiv der Angriff war.
Israel wird darüber nicht reden. Es ist aber davon auszugehen, dass die Message in Teheran angekommen sein wird. Seitens des Irans wird wenige verlautbart werden, weil denen ein erfolgreicher Angriff peinlich sein wird. Der Iran kann gar nicht zugeben, dass die eigene Luftabwehr den Angriff nicht abwehren konnte. Auch von denen werden wir nicht erfahren, was zerstört wurde.
Es ist nicht das erste Mal, dass sie das so machen. 1981 führte Israel einen Präventivschlag auf den Atomreaktor Osirak in der Nähe von Bagdad im Irak durch. Der Angriff mit dem Codenamen „Operation Opera“ umfasste acht F-16-Kampfjets, die von sechs F-15-Begleitflugzeugen begleitet wurden. Der Reaktor, von dem Israel annahm, dass er zur Entwicklung von Atomwaffen genutzt würde, wurde bei dem Angriff schwer beschädigt, was das irakische Atomprogramm praktisch beendete.
Ebenso führte Israel 2007 einen verdeckten Luftangriff auf eine mutmaßliche Atomanlage im Nordosten Syriens durch. Diese Operation, bekannt als „Operation Orchard“, zielte auf die Anlage Al-Kibar, die angeblich mit nordkoreanischer Hilfe gebaut wurde, um Plutonium für Atomwaffen zu produzieren. Berichten zufolge drangen israelische Kampfjets vom Typ F-15 und F-16 in den syrischen Luftraum ein und griffen die Anlage mit Präzisionsbomben an. Der Angriff machte Syriens Atomambitionen zunichte.
Nach den Luftangriffen auf die Atomanlagen im Irak und Syrien übernahm keines der beiden Länder offiziell die Verantwortung für die Angriffe. Israel verfolgte eine Politik der Unklarheit hinsichtlich seiner Beteiligung an solchen Operationen und bestätigte oder leugnete seine Rolle weder. Im Falle des Osirak-Reaktors im Irak hat Israel trotz weitverbreiteter Spekulationen seine Verantwortung für den Angriff nicht öffentlich eingestanden. Der Irak unter Saddam Husseins Regime war zu verlegen, um die Anfälligkeit seines Atomprogramms für einen solchen Angriff zuzugeben, und gab stattdessen dem Iran und seinen Verbündeten die Schuld. Auch nach der Bombardierung der Al-Kibar-Anlage in Syrien gab es keine offizielle Bestätigung einer israelischen Beteiligung. Die syrische Regierung unter Bashar al-Assad schwieg zu der Angelegenheit, möglicherweise aus Verlegenheit über den offensichtlichen Durchbruch ihrer Luftabwehr und die Aufdeckung ihrer geheimen Atomambitionen.
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