Sonntag, 27. Dezember 2015

Wenn der Ehemann sich einmischt, setzt es Schläge

von Thomas Heck...

Wenn es dem Ehemann mißfällt, dass seine Ehefrau in der U-Bahn vom Pöbel bedrängt wird, dann kann es schon mal Schläge setzen. Dies scheint nach Lesart der Berliner Zeitung halt so zu sein. Die Frau wäre besser alleine gewesen, dann wäre nichts passiert? Anders kann man diese Meldung nicht interpretieren. 


Hier werden wieder Opfer und Täter vertauscht, dass Opfer ist selbst Schuld, weil es sich einmischte, um seine Ehefrau vor dem Griffen oder Verbalattacken testosterongesteuerter Wilder zu schützen. Schlimm genug, dass so etwas passiert, noch schlimmer, wenn die weichgespülte Presse solche Vorfälle verharmlost und auch die Nationalität der Täter, und wir wissen alle, welcher Nationalität diese angehörten, verheimlicht wird.

2 Kommentare:

  1. So sehr die Angst vor Überfremdung und Islamisierung der in den europäischen Ländern Einheimischen zu verstehen ist, so schwer gehören solche Aktionen abgeurteilt! Jedoch könnte man inzwischen tatsächlich zur Überzeugung gelangen, dass der Rassenhass von unseren Politikern nachgerade geschürt wird. Denn für die Flüchtlinge werden immer wieder Millionen von Euros ausgegeben, während Familienväter, wie Alleinerziehende teilweise drei und mehr Jobs brauchen, um den Lebensunterhalt für sich und ihre Kinder bestreiten zu können. Würde jedes Land seine Bürger gleichermassen behandeln, wie die "angeblich" in Not geratenen, woher auch immer,(das hat ja auch schon seine jahrzehntelange "Kultur"), gäbe es schon mal viel weniger Grund für den Rechtsextremismus und all seine hässlichen Auswüchse... Aber würden wir dies unseren Politikern bei zu bringen versuchen, würden wir bloss vertröstet, bis und mit ausgelacht... Und trotzdem ist und bleibt es ein absolutes NO GO, wahllos Ausländer anzugreifen!!

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  2. Nicht nur der Angriff aus Ausländer ist zu verurteilen, sondern jeglicher Angriff.

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