Montag, 17. Juni 2019

Landeverbot beim Luftbrücken-Jubiläum. Unfähigkeit oder politisches Kalkül?

von Thomas Heck...

Berlin ist, wenn nichts klappt aber dennoch die Klappe groß aufgerissen wird. Bei den Peinlichkeiten mit dem Landeverbot zum Luftbrücken-Jubiläum könnte man vieles auf eine überforderte und unfähige Verwaltung und Regierung zurückführen. Das Chaos am BER, eine Geschichte, die sich beim Berliner Stadtschloss zu wiederholen anbahnt, rechtsfreie Räume linker Antifa-Faschisten und eine durch eine untaugliche Polizeipräsidentin gegängelte Polizei, muslimischer Israelhass und Antisemitismus, Enteignungsphantasien und andere linksgrüne feuchte sozialistische Träume, um die selbst verschuldete Wohnungsnot zu beseitigen. Sie glauben nicht, was hier in Berlin alles stinkt. Ich weiß, wovon ich rede. Ich wohne hier.

Bei dem zur Zeit regierenden Schmelztiegel aus antisemitischen Asozialdemokraten, judenhassender Mauermörderpartei und grünen Päderasten, also dem, was Deutschland künftig bevorstehen könnte, sofern man den Umfrageergebnissen Glauben schenkt, mag ich jedoch nicht so recht an Zufälle und Unfähigkeit glauben. Hier spielte ein gehöriges Stück politisches Kalkül eine große Rolle. Eine gute Gelegenheit, dem großen Bruder in den USA  in der Gestalt des verhassten US-Präsidenten Donald Trump einmal gepflegt den Stinkefinger zu zeigen. Würde mich nicht wundern, wenn die Gewitterziege und ehemalige FDJ-Agitatorin im Bundeskanzleramt, Angela Merkel, dazu ihren unsäglichen Beitrag im Hintergrund geleistet hätte. Die deutsch-amerikanische Freundschaft ist am Ende. Und das auf dem Rücken alter weißer Männer, die nach einem langen Zweiten Weltkrieg einfach nur das Richtige gemacht hatten. Dafür und für diese Stadt kann man sich nur fremdschämen.





LANDEVERBOT BEIM LUFTBRÜCKEN-JUBILÄUMHelden-Piloten rechnen mit 
der Berliner Politik ab





Er hätte gerne wieder Süßigkeiten für die Kinder abgeworfen. US-Pilot Gail Halvorsen (98) erinnert sich noch gut an die strahlenden Kids, für die er Schokolade an Fallschirmen aus Taschentüchern abwarf. Noch immer steigt der ehemalige Kampfpilot gelegentlich ins Cockpit
Es hätte ein historischer Moment werden können – aber wurde eine Blamage für ganz Deutschland.
Vor 70 Jahren retteten die Alliierten das von den Sowjets blockierte West-Berlin per Luftbrücke vor dem Verhungern. Gestern kehrten die Rosinen-Bomber zum Jubiläum zurück. Kurz vor 15 Uhr erreichten 13 historische Flieger die Hauptstadt.
Aber: Der Berliner Senat hatte ihnen weder erlaubt, über die Sperrzone der Innenstadt zu fliegen, noch zu landen, noch Süßigkeiten abzuwerfen!
Unten, auf dem einstigen Flughafen Tempelhof, steht US-Pilot Gail Halvorsen (98) und versucht, trotz Enttäuschung freundlich zu bleiben. „Schade, ich hätte gerne Süßigkeiten abgeworfen. Damit die Kinder von heute einen Eindruck bekommen, wie es früher war.“ Viele Erinnerungen werden wach.




BILD-Reporterin Karina Mößbauer traf US-Pilot Gail Halvorsen (98) auf dem Tempelhofer Feld im Herzen BerlinsFoto: Michael Hübner / www.nurfotos.d

An die Kinder, die ihn anstrahlten, als er am Zaun des Flughafens Kaugummis verteilte. Für die er später Fallschirme aus Taschentüchern bastelte und beim Landeanflug auf Tempelhof Süßes vom Himmel regnen ließ. Halvorsen: „Damals hatte die Regierung nichts dagegen, dass wir hier landen.“



Die US-Maschine „Spirit of Benovia“ (Flugzeugtyp: Militärversion einer „Douglas DC-3“)Foto: Tobias Wölki
Aus aller Welt waren die einstigen Rosinenbomber gekommen. Über den Atlantik knapp 150 Piloten und Crewmitglieder in 20 Original-Maschinen (Typ Douglas DC-3/C-47). Bei bis zu minus zehn Grad im Cockpit, mit fünf Zwischenstopps (u. a. Grönland, Island). Über 2000 Kilo
Süßigkeiten („Jelly Beans“) hatten die Piloten für Berlin mitgebracht. Vergeblich.
US-Pilot Captain Sherman Smoot sagt: „Ich bin sehr verärgert über die Entscheidung.
Richtig angepisst. Hätten die Politiker es gewollt, wir hätten die Genehmigung innerhalb von Minuten gehabt. Wir werden nie wiederkommen. Auch nicht zum 75. Jahrestag. Es hat Hunderttausende Dollar gekostet, alles hier herzubringen, und dann so was. Berlin sollte damals von den Sozialisten ausgehungert werden. Jetzt regieren sie und treffen diese Entscheidung. Das ist ein Haufen Pferdesch....“
Enttäuscht ist auch der pensionierte Schornsteinfeger Eberhard Kirsch (84), der als Kind in Tempelhof auf Süßigkeiten gewartet hatte. „Ich finde es sehr traurig, ja peinlich, dass es in Berlin keine Landung der Rosinenbomber gibt.“
Organisatoren und Berliner Regierung beschuldigen sich gegenseitig. Ein Sprecher von Berlins Bürgermeister (sogar in Tempelhof geboren!) sagte BILD, dass trotz verlängerter Fristen nötige Unterlagen nicht „vollständig und korrekt“ eingereicht wurden. 



Rückkehr der Rosinenbomber: 13 Maschinen (Typ Douglas DC-3/ C-47) flogen am Sonntag über Tempelhof. Mit 250 Stundenkilometern in 200 Meter Höhe. Vielleicht etwas näher am ehemaligen Flughafen, als vom Senat erlaubt …Foto: Michael Hübner / www.nurfotos.d
Verwundert zeigt sich die US-Botschaft: „Wir hätten den Überflug zum Gedenken der Luftbrücke sehr gerne in Berlin gehabt, aber uns wurde gesagt, dass die Stadt Berlin sich um die nötigen Vorkehrungen kümmern würde. Die aktuelle Verwirrung über die Vergabe der jeweiligen Genehmigungen lässt uns etwas ratlos zurück“, so eine Sprecherin zu BILD.
Ebenso peinlich: Schirmherr der Luftbrücken-Veranstaltung ist Bundespräsident Steinmeier.
Auch er sorgte nicht für eine Ausnahmegenehmigung. Eine BILD-Anfrage ließ das Bundespräsidialamt unbeantwortet.
Am 4. Juli feiern die USA ihren Unabhängigkeitstag auch in Berlin. Wenn dem rot-rot-grünen Berliner Senat tatsächlich etwas an den Rosinenbombern liegen sollte, gibt es vielleicht bis dahin eine Sondererlaubnis für die Helden der Lüfte.



Von Juni 1948 bis September 1949 hatten die Alliierten das von den Sowjets eingeschlossene West-Berlin 277 569-mal angeflogen. Viele Piloten und Helfer ließen dabei ihr LebenFoto: picture-alliance / dpa y .

Die Helden der Luftbrücke dürfen nicht in der Hauptstadt landen. Andere Dinge dagegen funktionieren sehr gut in Berlin ...
GEGEN ISRAEL HETZEN 
Seit 1996 kommt in Berlin jedes Jahr die größte Versammlung von Israel-Hassern zusammen. Zwar wird ein Verbot der von Drahtziehern des iranischen Terror-Regimes organisierten Aufmärsche am Kurfürstendamm seit Jahren diskutiert – passiert ist nicht viel.
ORGANISIERTER DROGENHANDEL 
Dealer haben es gut in Berlin. Sie können ihren Kunden aggressiv ihre Ware anbieten. Im Görlitzer Park experimentierte der Betreiber sogar mit in Rosa auf Asphalt aufgesprühten Zonen. Damit Parkbesucher und Kriminelle gleichermaßen ihre festen Plätze haben.
STEUERGELD VERSCHWENDEN
In Kreuzberg errichtete die Stadt für 1,1 Millionen Euro eine Begegnungszone mit Sitzmöbeln auf der Straße und verzierte den Asphalt mit grünen Punkten. Gefallen hat es niemandem. Kaum aufgebaut, wird das teure Experiment auch schon wieder beendet.
Erschienen in der BILD-Zeitung




Samstag, 15. Juni 2019

Iranischer Angriff am Gold von Oman?

von Thomas Heck..

Was passiert am Persischen Golf? Ein weiteres Beispiel, dass man als normaler Bürger am Ende der Welt nicht mal im Ansatz zweifelsfrei in Erfahrung bringen kann, was da wirklich passiert ist. Und so führt der Angriff auf zwei Öltanker zu vielerlei Spekulationen. In deutschen Medien schwingt immer der Vorwurf mit, Donald Trump sei nur auf der Suche nach einem Anlass, den Iran militärisch in die Schranken zu weisen. Bezeichnend ist dabei, dass Deutschland offensichtlich mehr Vertrauen in den Iran hat als in die USA. Was umso fataler ist, sind doch die deutsch-amerikanischen Beziehungen sowieso schon auf dem absoluten Tiefpunkt angelangt. Für Deutschland der ideale Zeitpunkt, sich gänzlich von den USA zu trennen. Doch muss das unbedingt zugunsten eines islamisch-faschistischen Regimes sein?


Zum zweiten Mal innerhalb nur eines Monats sind in der Golfregion Handelsschiffe zu Schaden gekommen. Wieder sind die Umstände nebulös.

Im Golf von Oman waren am Donnerstagmorgen zwei Tanker aus Norwegen und Deutschland in Brand geraten. Die norwegische Seefahrtsbehörde bestätigte einen Angriff auf den Öltanker „Front Altair“. Das unter der Flagge der Marshallinseln fahrende Schiff sei am frühen Morgen zwischen den Vereinigten Arabischen Emiraten und dem Iran attackiert worden, teilte die Behörde am Donnerstag mit.


Es wurde von drei Explosionen an Bord berichtet. Rettungskräfte waren im Einsatz. An Bord der „Front Altair“ sollen sich 75.000 Tonnen Naphtha befinden. Die 5. US-Flotte meldete zunächst, das Schiff treibe brennend in dem Gebiet kurz vor der viel befahrenen Straße von Hormus, die in den Persischen Golf führt.

Die 23 Besatzungsmitglieder seien von einem iranischen Schiff aufgenommen worden, heißt es in iranischen Medien. Insgesamt seien 44 Seeleute in einen iranischen Hafen gebracht worden. Laut Daten des Schiff-Trackingdienstes „Marinetraffic“ war der Tanker unterwegs nach Taiwan.

Hamburger Reeder meldet Evakuierung

Bei dem zweiten Schiff handelt es sich um den Tanker „Kokuka Courageous“,der mit Methanol beladen ist. Die Hamburger Reedereigruppe Bernhard Schulte Shipmanagement, die das Schiff der japanischen Firma Kokuka Sangyo betrieb, teilte mit, dieses sei bei einem mutmaßlichen Angriff beschädigt und daraufhin evakuiert worden. Eines der 21 Besatzungsmitglieder sei leicht verletzt worden, erklärte ein Sprecher.

Der unter panamaischer Flagge fahrende Tanker war vor drei Tagen aus einem saudi-arabischen Hafen ausgelaufen und war auf dem Weg nach Singapur.

Reederei bestätigt Angriff auf Tanker im Golf von Oman 

Die Fünfte Flotte der USA hat Notrufe von zwei im Golf von Oman angegriffenen Tankern erhalten. Eine Reederei hat den Angriff nun bestätigt. Schiffe der US-Navy sind in der Gegend und leisten Unterstützung. 

Nach Angaben der Hamburger Reedereigruppe bestand keine Gefahr, dass das Schiff sinkt. Die Ladung sei „intakt“. Der Schaden sei auf der Steuerbordseite im hinteren Teil des Frachters, sagte der Sprecher. Bei den Seeleuten handele es sich ausnahmslos um Philippiner. Deutsche seien keine an Bord gewesen, sagte der Sprecher.

Der Zwischenfall ereignete sich diesen Angaben zufolge in etwa 70 Seemeilen Entfernung vom arabischen Emirat Fudschairah und etwa 14 Seemeilen entfernt von der iranischen Küste. Weiterer Anrainer der dortigen Meerenge ist das arabische Sultanat Oman. In der Region gibt es zunehmende Spannungen zwischen dem Iran auf der einen und Saudi-Arabien und den USA auf der anderen Seite. Erst Mitte Mai waren vier Öltanker vor der Küste der Vereinigten Arabischen Emirate attackiert worden.

Die betroffene Passage ist eine der wichtigsten Seestraßen der Welt. Sie verbindet die ölreiche Golfregion mit dem offenen Meer. Über die Straße von Hormus läuft ein großer Teil des weltweiten Öltransports per Schiff. Die Ölpreise stiegen nach den Zwischenfällen stark an.

Womit die Tanker mutmaßlich angegriffen wurden, ist noch unklar. Der Öltanker „Front Altair“ sei von einem Torpedo getroffen worden, berichtete die Schifffahrtszeitung „Tradewinds“ unter Berufung auf Branchenkreise. Laut einem anderen Insider könnte das Schiff auch von einer Seemine getroffen worden sein.

Unklarheit gibt es auch darüber, wer die Besatzungen der beiden Schiffe gerettet hat. Der Iran will alle 44 Seeleute in Sicherheit gebracht haben, aus dem Pentagon heißt es, die „USS Bainbridge“ habe 21 Personen gerettet. Die Hamburger Reederei Benjamin Schulte bestätigte, dass sich die 21 Besatzungsmitglieder ihres Schiffes nicht in Obhut der iranischen Behörden befänden, sondern von einem US-Schiff aufgenommen worden seien.


Iran nennt Angriffe „mehr als verdächtig“

Der Iran kündigte Untersuchungen an. Mehrere Expertenteams seien mit Hubschraubern über das Seegebiet geflogen, in dem es Explosionen gegeben habe, so ein Sprecher der Rettungsabteilung der iranischen Flotte in der Hormusgan-Provinz im Südiran.

Der iranische Außenminister Dschawad Sarif twitterte: „Verdächtig beschreibt nicht einmal annähernd, was sich wahrscheinlich heute Morgen zutrug.“ Er verwies auf den zeitlichen Zusammenhang zwischen den „Berichten über Angriffe auf Tanker mit Japan-Bezug“ und einem Treffen zwischen dem japanischen Premierminister Shinzo Abe und Irans Ajatollah Ali Khamenei. Abe war in Teheran, um zwischen den USA und dem Iran zu vermitteln.

Eine britische Schifffahrtsorganisation hatte zuvor zu „äußerster Vorsicht“ im Arabischen Meer geraten. Ausdrücklich wiesen die von der britischen Marine betriebenen United Kingdom Maritime Trade Operations auf die Spannungen zwischen dem Iran und den USA hin. Die britische UK MTO mit Sitz in Dubai koordiniert Informationen über den Verkehr von Handelsschiffen im Arabischen Meer; ursprünglich, um somalische Piraten zu bekämpfen.

Die EU rief nach den schweren Zwischenfällen zu besonnenem Handeln auf. „Die Region braucht keine weiteren Elemente der Destabilisierung und keine weiteren Spannungen“, sagte die Sprecherin der EU-Außenbeauftragten Federica Mogherini am Donnerstag in Brüssel. Äußerste Zurückhaltung und das Unterlassen jeglicher Provokationen seien nun angebracht.
Bundesregierung: „Außergewöhnlich beunruhigend“

Auch die Bundesregierung reagierte. Der Vorfall sei „außerordentlich beunruhigend“, sagte Außenminister Heiko Maas (SPD) am Donnerstag in Berlin. Dies seien Ereignisse, die zu einer Eskalation der Spannungen führen könnten. Sabotageakte seien generell immer eine Bedrohung für offene Handelswege und „aktuell auch eine Bedrohung für den Frieden“. Die „Bild“ zitiert zudem ein anonymes Mitglied der Bundesregierung: „Nach Einschätzung der zuständigen Stellen müssen wir von einer ernsten Provokation ausgehen, die geeignet ist, einen militärischen Konflikt herbeizuführen, der nicht im Interesse des Iran sein kann.“

UN-Generalsekretär António Guterres zeigte sich besorgt. Er verurteile „jeden Angriff gegen die zivile Schifffahrt“, sagte Guterres am Donnerstag bei einem Treffen des UN-Sicherheitsrats in New York. Der UN-Chef forderte eine „Klärung der Tatsachen“ und der „Verantwortung“. Die Welt könne sich keine größere Konfrontation im Golf von Oman erlauben.

Nach früheren Angriffen hatte Saudi-Arabien den Iran und von ihm unterstützte Kräfte verantwortlich gemacht. US-Sicherheitsberater John Bolton sprach später von Angriffen mit Seeminen, für die „fast sicher“ der Iran verantwortlich sei. Beweise für seine Anschuldigung legte er nicht vor. Die Regierung in Teheran wies den Vorwurf zurück und sprach von „lächerlichen Behauptungen“.



Mittwoch, 12. Juni 2019

Rot-rot-grüne Einheitsfront in Berlin - ein Senat der Schande...

von Thomas Heck...

Schlimm genug, dass in Berlin die Nachfolgeorganisation der mauermordenden SED-Partei mit ihm Rathaus sitzt. Noch schlimmer wird es, wenn die Sozialdemokratie mit denen und mit den Grünen gemeinsame Sache macht und seit Jahren demonstriert, wie man eine an sich prosperierende Stadt komplett an die Wand fahren kann. 

Und da rede ich noch gar nicht von den Milliarden an Steuergelderm, die dieses unfähige Pack im Roten Rathaus bei Nichtbau des BER versenkt. Da rede ich auch nicht von einer Wohnungsnot, wie man es nur von der sozialistischen DDR kannte oder heute von Venezuela. Da rede ich noch nicht mal von rechtsfreien Räumen in Berlin, die verhindern, dass Juden ganz offen mit Kippa durch Neukölln laufen könnten. Da rede ich noch nicht mal von den rotlackierten Chaoten der Rigaer Strasse, die in ihrem Hass schon mal einen Bus mit Krebskranken angreifen, weil sie dort Investoren und Immobilienhaie vermuteten. Davon rede ich schon gar nicht, weil das in dieser unseren Hauptstadt zur Normalität gehört.

Dass Berlin schon lange nicht mehr USA-freundlich gesonnen ist, hat auch nicht erst mit der Regierung Merkel zu tun, die ja auch nichts unversucht lässt, dem "Freund" in Übersee ans Bein zu pinkeln. Linke und Grüne und eine SPD jetzt noch einen draufgesetzt. Anlass ist das 70jährige Jubiläum der Berliner Luftbrücke.


Historische Rosinenbomber sind zur Tournee durch Deutschland aufgebrochen und werden stürmisch gefeiert. Nur in Berlin dürfen sie nicht landen. Das hat der rot-rot-grüne Senat verhindert.

Die große Show hat begonnen: In Deutschland wird das 70. Luftbrückenjubiläum gefeiert. 20 Original-Rosinenbomber sind eingetroffen.

Die Maschinen fliegen alle wichtigen Orte der Luftbrücke an, in Hessen, Niedersachsen und Schleswig-Holstein. Nur in Berlin, dem wichtigsten Ort von allen, dürfen sie nicht landen. Der Senat hat keine Genehmigung erteilt.

Die große Party begann am Pfingstmontag auf dem US-Stützpunkt in Wiesbaden-Erbenheim. 18 Maschinen wurden auf einem Volksfest mit mehr als 32.000 Besuchern gefeiert. Die Bomber flogen über dem Fest, wackelten mit den Tragflächen und warfen die berühmten Fallschirme mit den Süßigkeiten ab, ganz wie 1948/49 über Berlin-Tempelhof.

Ähnliche Spektakel sind die ganze Woche über geplant. Erst in Faßberg (Niedersachsen). Von hier wurde die Kohle nach Berlin geflogen. Dann in Jagel (Schleswig-Holstein). Hierhin wurden hungernde Kinder zur Erholung ausgeflogen. Und schließlich auf dem Fliegerstützpunkt der Luftwaffe in Nordholz (Landkreis Cuxhaven).

Die Bomber kommen aus den USA, England und anderen Ländern, sie sind in Privatbesitz oder gehören historischen Luftfahrtvereinen. Zum krönenden Abschluss ihrer Tournee wollten sie am 15. und 16. Juni in Tempelhof landen.

Die Piloten kamen bereits zur Besichtigung und stellten fest, dass sich die Rollbahnen noch in einem sehr guten Zustand befinden. Technisch wäre die Landung möglich gewesen. Man hätte das Tempelhofer Feld nur kurzfristig mal sperren müssen, weiter nichts.

Doch die zuständige Verkehrsverwaltung (Senatorin: Regine Günther) sagte „nein“ und verwies auf die Tempelhof-Abstimmung, nach der das Feld öffentlich zugänglich bleiben muss. Aber das wäre es ja auch geblieben. Es sollte ja ein Volksfest für die Rosinenbomber geben. Diente das Tempelhof-Gesetz nur als Vorwand?

Dann geschah das Erstaunliche: Der Regierende Bürgermeister Michael Müller (SPD) mischte sich nicht ein. Er ergriff nicht die Initiative, er rührte keinen Finger, um die Landung der Maschinen doch noch zu ermöglichen.

Müller blieb auch dann noch untätig, als sich der „Verein Luftbrücke 70“, der die Rosinenbomber-Show organisiert, an den Flughafen Tegel wandte. Hier hätten die Flugzeuge im militärischen Teil landen können. Aber auch die Flughafen GmbH lehnte ab. Oberster Chef dieser Firma ist Engelbert Lütke Daldrup, ein Vertrauter von Michael Müller.

Und so kommt es, dass am Wochenende 18 Rosinenbomber mit vier Begleitflugzeugen nur über Berlin hinweg fliegen werden. Am Sonnabend zwischen 16.30 und 18.30 Uhr und am Sonntag von 14.30 bis 17.00 Uhr.

Sie werden hier nicht landen und keine Fallschirme mit Schokolade abwerfen und man wird keine Piloten sehen und es wird kein Volksfest geben.

Der Senat hatte sein eigenes Fest schon am 12. Mai gefeiert, ohne Absprache mit dem „Verein Luftbrücke 70“ und ohne Rosinenbomber.



Einheitsfront aus SPD und SED... Geschichte wiederholt sich...

von Thomas Heck...

Die Einheitsfront gilt als eine 1921 entwickelte Strategie der Kommunistischen Internationale und bezeichnet die Kooperation der Kommunistischen Parteien mit sozialistischen oder sozialdemokratischen Parteien oder Kräften der Arbeiterschaft. Nun scheint es wieder so weit zu sein. Das Schwächeln linker Parteien wie SPD und CDU, das Vorsichhindümpeln der Linkspartei im Zusammentreffen mit dem vermeintlichen Erstarken der Grünen lässt kommunistische feuchte Träume wieder erstarken. Auch wenn wir das alles schon mal hatten, nannte sich SED in der DDR.

Eine entsprechende Gegenbewegung im konservativ-bürgerlichen Lager gibt es zur Zeit nicht. Und in Zeiten, wo sozialdemoktratische Außenminister beim iranischen Mullah-Regime freundschaftlich ein- und ausgehen und einem Regime die Stange halten, welches von einem neuen Holocaust träumt, darf man sich nicht wundern, wenn die Linke auch die letzten Mumien aus der Versenkung hervorholt.


Der ehemalige Vorsitzende der SPD und spätere Mitbegründer der Linkspartei, Oskar Lafontaine, hält einem Bericht zufolge eine Fusion beider Parteien für notwendig. Lafontaine vertrete diese Position in internen Gesprächen bereits seit längerem, berichteten die Zeitungen des Redaktionsnetzwerks Deutschland unter Berufung auf das Umfeld des 75-Jährigen. Allerdings vermisse Lafontaine in beiden Parteien das Personal, das eine Fusion realisieren könnte.

Der Vorsitzende der Internationalen Kommission der Linken und langjährige Lafontaine-Vertraute Heinz Bierbaum sagte, als früherer SPD-Chef bedaure Lafontaine den Zustand der Partei. „Deshalb liegen solche Überlegungen bei ihm sehr nahe.“ Lafontaine habe zunächst mit der parteiübergreifenden Bewegung „Aufstehen“ versucht, auf die Sozialdemokratie einzuwirken. „Das hat nicht so geklappt, wie er sich das vorgestellt hat. Aber er wird an diesem Gedenken festhalten“, sagte Bierbaum.

Bierbaum selbst sagte, er könne sich einen Zusammenschluss „gut vorstellen“. Allerdings sehe er „gegenwärtig noch nicht die politischen Bedingungen dafür“. Eine Vereinigung käme „jetzt viel zu früh“. Zunächst müsste sich die SPD programmatisch und auch in der praktischen Politik deutlich bewegen.

SPD braucht „echten Neuanfang“

Der einstige Linksparteichef Klaus Ernst zeigte sich offen für eine Fusion. „Langfristig kann man gar nichts ausschließen“, erklärte er gegenüber. „Wenn die Sozialdemokratie wieder sozialdemokratisch würde, dann könnte und müsste man auch wieder darüber nachdenken, ob es sinnvoll ist, zwei Parteien in demselben Spektrum zu haben.“ Zunächst müssten aber die Sozialdemokraten ihren Kurs festlegen.

Kritischer äußerte sich die Linksfraktionsvorsitzende Sahra Wagenknecht: „Wenn man die SPD, von der die Wähler aktuell nicht wissen, wofür sie eigentlich steht, mit der heutigen Linken, in der wichtige Strategiefragen ebenfalls ungeklärt sind, einfach zusammenwirft, kommt ganz sicher kein Erfolgsprojekt heraus“, erklärte sie. Aktuell bringe eine Fusions-Debatte aber nichts. Die SPD brauche einen „echten Neuanfang“ und müsse sich von der Agenda 2010 verabschieden. „Dann kann man über vieles nachdenken“, erklärte Wagenknecht.



Montag, 10. Juni 2019

Sexismus geht immer...

von Thomas Heck...

In der ganzen Klimadebatte ist neben der Rettung des Planeten das zweite existenzielle Problem der Gegenwart fast in den Hintergrund geraten. Der Sexismus. Gut, dass es "Wissenschaftlerinnen" wie Professorin Julia Becker gibt, die das Thema selbstlos aufgreifen und immer wieder auf die Agenda setzen. Uns würden dann Aussagen entgehen wie "Meine Mitarbeiterin Runa Bezold und ich konnten ein paar neue Formen von Sexismus identifizieren. Zum Beispiel gibt es ganz offensichtlich Sexismus, der als Kompliment getarnt ist. Der hängt zwar mit wohlwollendem Sexismus zusammen, ist aber eine weitere, eigenständige Form von Sexismus." Das nenne ich echte Grundlagenforschung.


ZEIT ONLINE: Frau Becker, Sie forschen über Sexismus. Wie definieren Sie diesen? 
Julia Becker: Sexismus ist, wenn eine Person aufgrund ihres Geschlechts negativ bewertet wird. Es geht immer darum, den ungleichen Status zwischen Männern und Frauen in der Gesellschaft aufrechtzuerhalten. Sexismus kann sowohl eine individuelle Einstellung oder Verhaltensweise als auch eine kulturelle oder institutionelle Praxis sein. 

ZEIT ONLINE: Sie unterscheiden zwischen feindlichem und wohlwollendem Sexismus.

Becker: Feindlicher Sexismus ist eine klar negative Sicht auf Frauen. Er begründet sich in der Überzeugung, dass Männer einen höheren Status verdient haben. Die feindlichen Sexisten gehen davon aus, dass Frauen das Ziel haben, Macht und Kontrolle über Männer zu erlangen. Deshalb richtet sich feindlicher Sexismus oft an spezifische Personengruppen: Karrierefrauen oder Feministinnen. 

ZEIT ONLINE: Und der wohlwollende Sexismus?

Becker: Der erscheint eher im Gewand der Ritterlichkeit oder des Kavaliertums. Wohlwollende Sexisten sind der Überzeugung, dass Männer Frauen beschützen und versorgen sollten. Frauen sind ihrer Meinung nach das sanftere Geschlecht, warmherziger, fürsorglicher in der Kindererziehung und sie haben einen feineren Sinn für Kunst und Kultur. Die Idee zur Unterscheidung dieser beiden Formen wurde von Peter Glick und Susan Fiske entwickelt. 

ZEIT ONLINE: Welche Art kommt häufiger vor? 

Becker: Feindlicher Sexismus ist klarer zu erkennen, er taucht aber in unserer modernen Gesellschaft weniger auf. Der wohlwollende Sexismus hingegen kommt häufig vor, auch bei jungen Männern und er ist schwer zu fassen, weil er ja freundlich verpackt ist. 

ZEIT ONLINE: Zum Beispiel, wenn eine Frau im Meeting mit gleichgestellten männlichen Kollegen protokollieren soll, weil sie angeblich eine schönere Schrift hat?

Becker: Genau. Oft sind es Verhaltensweisen in mehrdeutigen Situationen, die zuerst schwer zuzuordnen sind. Wohlwollender Sexismus führt dazu, dass Frauen sich weniger kompetent verhalten: Die Forschung hat gezeigt, dass Frauen Matheaufgaben schlechter lösen, wenn sie vorher auf Geschlechter-Klischees angesprochen wurden, als wenn sie die Rechenaufgabe unbedarft angehen.

ZEIT ONLINE: Ist die Sexismus-Definition auch auf Männer anwendbar? Wenn männliche Erzieher in Kitas skeptisch beäugt werden, weil ihnen von den Eltern unterstellt wird, im Umgang mit Kindern weniger kompetent zu sein?

Becker: Das ist klar Sexismus und natürlich problematisch. Dennoch zeigt die Forschung, dass Männer viel seltener Nachteile durch sexistische Zuschreibungen haben als Frauen, da die Machtverhältnisse in unserer Gesellschaft zugunsten der Männer ausfallen.

ZEIT ONLINE: Gerade arbeiten Sie an einer Studie zu jenem Sexismus, der der Stern-Autorin Laura Himmelreich nach der Veröffentlichung ihres Artikels über Rainer Brüderle vor einem Jahr entgegenschlug. Was haben Sie herausgefunden? 

Becker: Meine Mitarbeiterin Runa Bezold und ich konnten ein paar neue Formen von Sexismus identifizieren. Zum Beispiel gibt es ganz offensichtlich Sexismus, der als Kompliment getarnt ist. Der hängt zwar mit wohlwollendem Sexismus zusammen, ist aber eine weitere, eigenständige Form von Sexismus.

ZEIT ONLINE: Was haben Sie über diese Form herausgefunden?

Becker: Wir haben uns die Reaktionen von Politikern, Journalisten und Bürgern auf die Debatte angeschaut. Dabei sind sechs Meinungen immer wieder aufgetaucht. Zum Beispiel etwas, was wir den Vorwurf der Lustfeindlichkeit nennen, außerdem das sexistische Kompliment. Zudem Bagatellisierung und die Ansicht, dass Sexismus etwas Natürliches, Angeborenes ist. Aus diesen Meinungen haben wir sechs Kategorien mit typischen Aussagen gebildet und diese 500 Menschen verschiedenen Alters und verschiedener Bevölkerungsgruppen vorgelegt. Sie sollten sagen, ob sie den Aussagen zustimmen. Unsere Umfrage ist wegen der relativ kleinen Teilnehmerzahl nicht repräsentativ, es ist Grundlagenforschung, aber sie hat interessante Ergebnisse hervorgebracht.

ZEIT ONLINE: Zum Beispiel?

Becker: Dass Personen, die den sechs untersuchten Formen von Sexismus zustimmen, mit hoher Wahrscheinlichkeit auch feindlichem und wohlwollendem Sexismus zustimmen. Dieser Zusammenhang zeigt, dass die Reaktionen auf die Brüderle-Debatte ebenfalls Ausdruck sexistischer Überzeugungen sind. 

Außerdem fanden wir heraus, dass Frauen genauso sexistisch sein können wie Männer. Bei Fragen zur Akzeptanz von Komplimenten oder anzüglichen Sprüchen gab es bei der Beantwortung fast keinen Geschlechtsunterschied. Das hatten wir nicht so erwartet.



ZEIT ONLINE: Was sagt das über unsere Gesellschaft? 

Becker: Wie gesagt, ich bin vorsichtig mit Verallgemeinerungen. Nicht bei allen Items waren die Frauen gleich sexistisch wie die Männer. Aber es ist schon spannend. Man hätte vielleicht eher gedacht, dass Frauen in der Debatte Himmelreich unterstützten und die Männer Brüderle. Aber das war nicht so. Frauen können streng mit ihren Geschlechtsgenossinen sein, wenn die angeblich einen "Flirt nicht verstehen". Allerdings haben wir auch die Geschichte an der Hotelbar abgefragt in unserer Forschung, mit "eine Journalistin" und "ein Politiker" – und da haben die Frauen die Journalistin als wärmer und kompetenter eingestuft, als den Politiker. Das bedeutet, dass eine Person, die sich gegen Sexismus wehrt, nicht notwendigerweise negativ wahrgenommen wird.

ZEIT ONLINE: Sind manche Frauen also unentschieden, was sie jetzt gut heißen und was nicht

Becker: Meine Forschung zeigt, dass die Identifikation mit dem eigenen Geschlecht eine große Rolle spielt. Wenn sich Frauen stark mit ihrem Geschlecht identifizieren, dann sehen sie Sexismus dramatischer und erkennen ihn schneller. Hinzu kommt, dass subtiler Sexismus einfach schwierig zu fassen ist: Oft wissen Frauen erst mal nicht einzuschätzen, war das jetzt abwertend gemeint? Erst später dämmert es ihnen.

ZEIT ONLINE: Es heißt ja, Frauen sollten sexistische Äußerungen sofort und in der Situation selbst anprangern.

Becker: Auf jeden Fall. Am besten ist es, ganz neutral zu fragen: "Wie war das jetzt gemeint?" , "Was sollte das jetzt?" Natürlich läuft sie Gefahr, zum Beispiel als "hysterische Zicke" abgestempelt zu werden. Doch die Forschung zeigt, dass eine Frau, die sich wehrt, oft als kompetenter wahrgenommen wird. 

ZEIT ONLINE: Was ist Ihre ganz persönliche Einschätzung? Hat die Sexismus-Debatte im vergangenen Jahr uns irgendwie weitergebracht? 

Becker: Ich würde es positiv bewerten, dass es überhaupt zu dieser Debatte gekommen ist. Dort wurde etwas benannt, was viele vorher nicht als Sexismus wahrgenommen haben. Dass ein scheinbares Kompliment auch Sexismus sein kann, eine Frau herabwerten kann. Außerdem hat der Hashtag #aufschrei zu viel Solidarität von Frauen und auch Männern geführt. Ich beobachte natürlich auch, dass sich noch nicht so viel verändert hat, wie es sollte. Aber so ist das bei unseren Gewohnheiten, die lassen sich nur langfristig ändern. Das Verhalten von Frauen und Männern wird ja oft schon in der Kindheit geprägt, so etwas lässt sich nicht in einem Jahr umkehren. 




Donnerstag, 6. Juni 2019

Viele Bürger würden Merkel auch nicht die Hand geben...

von Thomas Heck...

Wenn am Ende Merkel abtreten wird, werden von ihr Bilder bleiben, wie von allen politischen Protagonisten Bilder hängen bleiben. Von Willy Brandt wird es wohl immer der Kniefall von Warschau sein. Bei Kohl, je nach politischen Gusto das Ei am Hinterkopf oder die wehenden Deutschlandfahnen am Tage der Wiedervereinigung. Von Schröder bleibt nur der Fakt, dass ein ehemaliger Bundeskanzler sich heute an Putins Russland als Gasmann prostituiert. Und von Merkel wird bleiben, dass sie uns Millionen an Flüchtlingen beschert hat, den Strom verteuerte und es sich mit den USA endgültig verscherzte. Etwas, was nicht mal dem SPD-Schröder gelungen war, was aber kommende Generationen wohl noch werden ausbaden müssen.


Wir verdanken den Amerikanern so ziemlich alles, was uns heute liebe und teuer ist. Die längste Friedensperiode in Europa nach dem Ende des 2.Weltkriegs und das, seit Menschen gedenken. Ohne die USA hätte der Krieg in Europa durchaus einen anderen Verlauf nehmen können, durchaus vorstellbar, dass die Grünen sich bei einem gewonnenen 2. Weltkrieg heute als Gauleiter für die Nazis verdingen würden und uns mit der Hakenkreuzbinde vegetarisches Essen schmackhaft machen würden. 


Ohne die USA wäre der "kalte" Krieg drastischer ausgefallen, vielleicht sogar zu einem heißen Krieg geworden. Allein die Tatsache, dass wir heute (noch) in Freiheit leben, halt ich ausschließlich den USA zu gute, die für Europa viel geleistet haben und dennoch gegen Widerstände von links angehen mussten. Und erhalten Sie heute Dank und Anerkennung? Was bieten wir als Würdigung?

Ignoranz, Undank, Belehrung, Beleidigung und massives in den Rücken fallen, wie am Beispiel Iran. Kein Wunder, dass der Merkel nicht mal mehr die Hand geschüttelt wird und sie sich wie eine Zonen-Jungfrau vor dem ersten Stich schüchtern in der Mokkamilcheisbar in Ost-Berlin an den West-Besuch in der Hoffnung annähert, Reste eines  Milchmixgetränk zu ergattern, die sich vom 25 DM-Zwangsumtausch kauften, weil es nichts anderes gab. Augenhöhe jedenfalls sieht anders aus.

Ich persönlich jedenfalls werde auf gar keinen Fall vergessen, wer uns mindestens 45 Jahre lang den beschützt hat und vor allem vor wem. In diesem Punkt laufe ich bereits gegen den Mainstream, mir droht auf Facebook Sperre durchs zensierende Netzwerkdurchsetzungsgesetz und vieles mehr. Der Kampf gegen unsere Politiker und Journalisten, die seit Trumps Amtsübernahme die USA in Sachen Demokratie belehren wollen und sich dabei lächerlich machen, darf nicht aufhören. Eine unerträgliche deutsche Arroganz, die uns schon mehrfach ins Verderben gestürzt hat.





Mittwoch, 5. Juni 2019

Ich mach mir die Welt, wie sie meinem Geldbeutel gefällt...

von Thomas Heck...

Andrea Nahles ist weg, doch Mitleid ist nicht angezeigt. Denn anders als der eine oder andere Arbeitslose, der zunächst mal sein Vermögen aufbrauen muss, ehe er es wagen kann zum Jobcenter zu gehen, ist die 48jährige Sozialdemokraten gut abgesichert. Jedenfalls für jemanden, der sein Lebtag noch nichts gearbeitet hat.


Aks Bundestagsabgeordenete stehen ihr für die nächsten 14 Monate 9.780 Euro Übergangsgebührnisse zur Überbrückung zu, damit man sich langsam auf das "niedrigere" Einkommen mental einstellen kann. Künftig werden Abgeordnete monatlich 10.083 Euro erhalten.

Andrea Nahles war 18 Jahre Abgeordnete im Bundestag und 4 Jahre Bundesministerin.  Daraus ergeben sich Altersversorgungs-Ansprüche von 2,5 % der Diäten pro Abgeordnetenjahr, macht bei ihr 45% von 9.780 Euro. Also 4.401 Euro. Ein glattes Minus von 5.379 Euro gegenüber vorher. Das wird eng werden. 

Doch es gibt ja noch das Ruhestandssalär für Bundesminister. Für 4 Jahre gibt es ebenfalls nochmals 4.400 Euro on Top...  insgesamt also nicht schlecht für eine, die für die SPD gestritten und wenig gearbeitet hat. Dafür muss der Arbeiter aber ganz schön malochen. Zeit für mehr Gerechtigkeit. Dafür wirbt die SPD sogar. Zeit, dafür einzustehen. Und nicht wundern, warum die immer so gute Laune hatte...

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Dienstag, 4. Juni 2019

Ramadan ist vorbei... und wie war der Blutzoll dieses Jahr?

von Thomas Heck...

Zum Ende des Ramadans beginnt das Ende des Fastens, die Muslime können auch tagsüber wieder Essen und Trinken. Was dringend notwendig erscheint, ist doch der weltweite Blutzoll traditionell zu Zeiten des Ramadan etwas höher, wie an normalen Tagen. So wie die Zahl von Anschlägen nach dem Freitagsgebet auch höher ist, als an anderen Wochentagen. Ist doch logisch.


Über die jeweilige Anschläge der Religion des Friedens (und auch wie wissen, dass nicht alle Muslime so sind) informiert die Seite Religion of Peace mit erschreckenden Ergebnissen. Denn mit dem Ende des Ramadans werden die Anschläge nicht aufhören. Wie also die Messervorhersage für die Zukunft? Es bleibt blutig.


Auch unser Bundesaußenminister Heiko Maas hat heute den Muslimen zum Ende des Ramadan gratuliert. Eine simpler Hinweis über die Zahl der Attentate und die Anzahl der Getöteten ruft sofort eine Herrschar von Islam-Sympathisanten hervor, die Attentate von Muslimen entweder schlichtweg negiert, ignoriert oder toleriert. Business as usual...








Jugendliche in Deutschland schwänzen fürs Klima, in Israel trainieren sie für die Armee...

von Thomas Heck...

Während im grünen Deutschland die dekadente Jugend weitestgehend gleichgeschaltet und geschlossen am Freitag mit dem Latte to Go wie befohlen zur Klimademo marschiert und lieber die Schule schwänzt, müssen sich in Israel die Jugendlichen der Realität stellen. Mit Raketenangriffen der Hamas und mit Messerattacken der angeblich friedliebenden Palästinenser, deren Familien im Falle von Verhaftung oder Liquidierung der finanziellen Unterstützung der Palästinensischen Autonomiebehörde in Form der Märtyrerrente sicher sein können. Finanziert von Deutschland, welches die finanziellen Hilfen für die Terroristen sogar aufgestockt hat, nachdem Trump die Gelder für US-Hilfen stoppte. Denn für Terroristen hat Europa trotz klammer Kassen immer Geld.


Dagegen muss man als Israeli gewappnet sein. Der Zuspruch zur israelischen Armee ist entsprechend hoch. Viele israelische Jugendliche halten sich fit und trainieren für den  Armeedienst. Männliche Israelis leisten 3 Jahre Wehrpflicht, Frauen 2 Jahre. Und so schwitzen israelische Jugendliche für ihr Land um die Wette, während die Muschi-Jugend in Berlin die Schule schwänzt und kopfschüttelnd nach Israel blicken würde. Was für ein Kontrast. Und während es für die deutsche Jugend kein "Planet B" gibt, gibt es für Juden kein Staat B, nur Israel... so einfach kann die Welt sein.





Montag, 3. Juni 2019

Andrea Nahles wirft das Handtuch... endlich...

von Thomas Heck...

Andrea Nahles hat sich und der SPD den Showdown eines endloses Niedergangs erspart. Heute legt sie formell den Parteivorsitz nieder, morgen den der Fraktion, zuletzt ihr Bundestagsmandat. Nahles musste vordergründig gehen, weil sie ihrer Partei mit manchem rustikalen Auftritt peinlich wurde. Aber hinter dem Sturz der ersten Frau an der Spitze der Traditionspartei erscheint eine planlos verzweifelte SPD, die nur noch dem Bremer Stadtmusikantenmotto folgte: Etwas Besseres als den Tod finden wir überall. Das allerdings, wir erinnern uns, war ein Märchen.


Doch nicht nur die SPD hat jetzt Probleme. Bei der Union ist jedenfalls die Trauer ehrlich: Sie verliert eine „charakterstarke, aufrichtige und verlässliche Gesprächspartnerin“ (CDU-Chefin Kramp-Karrenbauer), die „ein feiner Charakter“ sei (Kanzlerin Merkel). Nahles war die stärkste Stütze der Koalition. Alle nach ihr werden Profilierung über Kompromiss stellen. Selbst Vizekanzler Olaf Scholz geht mit der Konjunktur und setzt sich schon mal sachte von der GroKo ab.

Dauerstreit ist also vorprogrammiert und damit die Frage, ob sich das Bündnis nicht besser gleich auflöst. Ja, sagt selbst der Unternehmer Harald Christ, Präsidiumsmitglied im SPD-Wirtschaftsforum. Aber seine Partei schüttelt nackte Angst beim Gedanken an Neuwahlen, und die CDU erwischt die SPD-Krise in einem Moment, in dem sie selber unsortiert ist. Da beschwört man lieber „Verlässlichkeit“ (AKK) und „Verantwortung“ (Merkel) und ist im Stillen vielleicht sogar ganz froh, dass die Scheinwerfer vorerst vom Adenauer-Haus wegschwenken.

Zuletzt noch eins zum Stand der Demoskopie: Erstmals, vermeldet Manfred Güllners Forsa-Institut, lägen die Grünen in der Gunst der Bürger sogar vor der Union, 27 zu 26. Wer bin ich, als ein kleiner Diplom-Volkswirt, dass ich an Zahlen zweifelte? Nur passieren komischerweise solche Sensationen immer bei Forsa und so gut wie nie bei anderen Umfrageinstituten. Mit den Mitteln der statistischen Wahrscheinlichkeitstheorie ist das jedenfalls nicht zu erklären. Wenn Sie also das nächste Mal zu Umfragezwecken von Forsa angerufen werden, und stolz verkünden, Sie seien AfD-Wähler, seien Sie versichert, dass der Befrager sein Kreuz bei den Grünen macht. Legen Sie besser wortlos auf.

Doch wie geht es weiter in Deutschland? Neuwahlen wären sicher richtig, um ein klares und ehrliches Votum zu erzielen. Die Groko wird sich darauf jedoch aktuell nicht einlassen wollen, weil sie angesichts aktueller Umfragen vom Wähler noch mehr abgestraft werden würde. Bei beiden Parteien regiert die nackte Angst vor Neuwahlen. Das schweist (noch) zusammen. 

Ich fürchte jedoch, auch Neuwahlen würden angesichts der Klimahysterie nicht das Ergebnis bringen, was man sich wünschen würde, sondern es würde vermutlich einem grünen Kanzler den Weg ebnen und Merkel würde sich sogar als Juniorpartner einer Koalition prostituieren und einem Habeck unterordnen, um ihre eigene politische Agenda weiter durchzusetzen. Vielleicht regiert bei Merkel die Hoffnung, dass der Habeck krachend scheitern würde, um dann vielleicht doch noch eine schwächelnde AKK auf den Thron zu hieven. Wer weiß schon, was die planen oder denken.



Doch wer denkt, dass eine grüne Partei in einer Bundesregierung so einfach wieder die Macht abgeben würde, sollte mal in ein Geschichtsbuch schauen und sich zum Thema #Machtergreifung #1933 informieren. Die NSDAP hatte mit weniger Stimmanteilen das Land übernommen und in eine braune Diktatur verwandelt. Das dürfen wir bei den grünen Päderasten nicht zulassen, die seit Jahren versuchen, unsere Kinder zu indoktrinieren, deutsch hassende Rassisten sind und der Frau wieder ein Kopftuch verpassen wollen. Wehret den Anfängen... und das fängt an der Wahlurne an.


Unterdessen liegen bei Facebooks Zensoren die Nerven blank.




Sonntag, 2. Juni 2019

Willkommen in der Grünen Republik? Nicht jeder ist willkommen...

von Thomas Heck...

Während die SPD wohl endgültig fertig hat, pushen jetzt die öffentlich-rechtlichen Medien und Meinungsbildungsinstitute wie Forsa ihre grünen Freunde und diagnostizieren schon heute eine angebliche grüne Mehrheit. So hätten die Grünen jetzt bereits die CDU als stärkste politische Kraft abgelöst.

Die Ergebnisse der letzten Wahl zum EU-Parlament oder zur Bremer Bürgerschaft sprechen zwar eine andere Sprache, dennoch ist das Ziel der Weg. Als sei dies bereits vorherbestimmt, politisches Gesetz oder stünde irgendwo geschrieben. Und da wird schon mal groß in die Trickkiste gegriffen. Und das alles, um dem gebeutelten Steuerzahler noch eine CO2-Steuer, Dieselfahrverbote und eine unnötige Energiewende aufzudrücken. Man pisst auf uns und hat nicht mal den Anstand uns das als Regen zu verkaufen.


Begleitet wird das ganze Tamtam mit der üblichen linken Agitation, die darin besteht, zuerst die Redefreiheit einzuschränken, entweder durch bezahlte oder gleichgesinnte Schlägertrupps, in der NS-Zeit die SA, heute die Antifa, die den politischen Gegner verbal und non-verbal, natürlich auch mit Mitteln der Gewalt, an der Ausübung seiner Grundrechte zu hindern sucht, bis hin zur Einschüchterung von eigentlich Unbeteiligten, z.B. Vermietern von Räumlichkeiten für Veranstaltungen der AfD.

Begünstigt, gefordert und gefördert wird diese Vorgehensweise durch Politiker der etablierten Parteien, die ganz offen zum "Widerstand" gegen andere Meinungen aufrufen. Definiert wird diese andere Meinung durch Deklaration als Hassrede oder Hetze, Rechtspopulismus bis hin zu NS-Ideologie. Man zieht den Kreis immer größer, bis auch Abtreibungsgegner, Genderkritiker, Klimawandelleugner, Migrationskritiker, Dieselbefürworter, Vielflieger, AfD-Anhänger und Sonstige lückenlos erfasst und kategorisiert sind. Israelfreunde werden zu Nazis abgestempelt. Kopftuchgegner zu Sexisten gemacht. Man schafft es sogar, normale Familie bestehend aus Vater, Mutter und Kindern in eine völkische Ecke zu drängen, wenn diese sich durch falsche Kleidung, falsche Meinung oder einfach normales Verhalten in der Kita verdächtig machen. Schüler werden von Lehrern genötigt, an Fridays for Future-Demos teilzunehmen, anderenfalls droht von Lehrern verordnetes Mobbing, schlechtere Noten und soziale Ausgrenzung. Schlechtes Gewissen? Fehlanzeige. Ganz im Gegenteil. Man versucht so nebenbei mal "Spielregeln für Meinungsfreiheit in Wahlkampfzeiten" vulgo Zensur aufzustellen und startete über AKK einen Testballon. Die Saat ist gelegt.

Gleiches geschieht tausendfach schon seit Jahren in Kitas und Schulen. In Universitäten ist der freie Diskurs schon lange nicht mehr möglich. Andersdenkende werden hemmungslos niedergebrüllt. Man hört nicht zu. Wozu auch, ist der politische Gegner doch ein Nazi per Definition, der gar kein Recht auf seine eigene Meinung hat, auch wenn er nur gegen Abtreibung argumentiert oder unerwünschte weil kritische Fragen zum Migrationskurs der deutschen Regierung stellt. 

Und während früher der kritische Bürger als Synonym für eine demokratische Teilhabe eines mündigen Menschen stand, ist er heute zum Störenfried verkommen, zum Demokratiefeind, zum dummen Menschen aus bildungsfernen Schichten. Vom Untermenschen aus einer dunklen Zeit Deutschlands, bis zum Klassenfeind in der DDR, ist es dann gar nicht mehr so weiter entfernt.

So wird mal schnell definiert, welche "Bürgerorientierungen" ideal für demokratische Entwicklung sind und welche nicht, eine fatale Negierung demokratischer Grundsätze, in der es per se kein richtig oder falsch geben kann, Und so würgt eine Mainstream-Propaganda 24 Stunden am Tag, 7 Tage die Woche, auf allen Kanälen, in allen Formaten, unterstützt durch politisch korrekte Künstler, NGO's, Hashtags in den Sozialen Medien jeglichen unerwünschten Diskurs ab. Der Meinungskorridor bestehend aus den erlaubten Meinungen und der eigenen Ansicht, bestimmt nun fortan das Framing, das Wording und bestätigt sich in einer Endlosschleife immer weiter, bis es in die allgemein gültigen Werte Einfluß nimmt und geradezu Gesetzescharakter einnimmt. Political Correctness. Verstöße dagegen sind zwar nicht strafbewehrt, führen aber schnell zu sozialer Ausgrenzung und zu wirtschaftlichem Ruin. Da bedarf es keiner prügelnden Antifa mehr, das macht dieser Staat viel subtiler. Das Internet versucht er zu beherrschen. Mit dem Netzwerkdurchsetzungsgesetz hat bei Facebook und Twitter bereits ein Fuss in der Tür. Die Konten unliebsame Bürger werden schnell gelöscht, die Meinungsfreiheit step by step weiter eingeschränkt.

Was man dagegen tun kann? Nicht viel. Denn dieses Verhalten hat bereits in viele Institutionen dieses Landes Einzug gehalten, wird durch langjährige Indoktrinierung beginnend im Kindergarten implementiert und ist vom normalen Bürger bereits verinnerlicht. Ich bin daher sehr pessimistisch was unsere demokratische Zukunft anbelangt. Oder glauben Sie tatsächlich, dass eine AfD so einfach im Bundeskanzleramt das Kommando übernehmen könnte, sollte sie einmal in Regierungsverantwortung kommen? Die können nicht mal einen kleinen Ortsparteitag ohne Polizeischutz veranstalten, so sie denn überhaupt die passende Location finden würden. SO demokratisch und respektvoll ist der politische Gegner...