Donnerstag, 31. Oktober 2019

In Berlin verhindert Datenschutz Öffentlichkeitsfahndung

von Thomas Heck...

Das Opfer war vielleicht nur ein Drogendealer, hätte aber auch in unbescholtener Bürger sein können.  Die Täter waren wie so oft vermutlich Migranten. Darauf weist jedenfalls die Berichterstattung ohne jegliche Information hin. Gruppe, Männer, sonst keine weiteren Informationen. Bei einem Deutschen wäre dies auch so erwähnt worden.

Die Überwachungskameras sind hochauflösend und haben alles festgehalten. Der Täter wird dort deutlich zu sehen sein. Zeugen könnten ihn anhand der Video-Bilder glasklar erkennen. Ein schneller Fahndungserfolg wäre wahrscheinlich. Aber in Berlin ticken die Uhren anders, als in allen anderen Bundesländern.


Die Polizei geht zurückhaltend mit der öffentlichen Fahndung um. Sie muss den Richter fragen, ob er die Bilder freigibt, so verlangt es das Gesetz. nicht nur in Berlin. Aber sie fragt ihn spät, erst wenn alle anderen Spuren nicht zum Ziel führten. Vermutlich auch auf Weisung der politischen Führungsebene. Man will keine Vorurteile schüren.

Jüngstes Beispiel: Die Beamten geben am 25. Oktober Fahndungsbilder von U-Bahn-Schlägern heraus, die am 8. März (!) Fahrgäste verprügelt hatten. Früher ging das schneller. Da stand das Opfer noch im Vordergrund, heute der Datenschutz für den Täter. So kann es nicht bleiben.



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