Samstag, 22. April 2017

Gedanken eines Demokraten zum AfD-Parteitag in Köln

von Thomas Heck...

Ich bin kein Freund der AfD und werde sie vermutlich auch nicht wählen. Dennoch muss ich nach dem ersten Erkenntnissen des Verhaltens von Gegendemonstranten und derer Reaktionen für mich erschreckt feststellen, von wo die eigentliche Gefahr für die Demokratie besteht. Denn es kann ja eigentlich nicht angehen, dass im Deutschland des Jahres 2017 es möglich ist, dass eine Partei des demokratischen Spektrums nicht in der Lage ist, einen Parteitag ohne Polizeischutz zu absolvieren.


Aufgeputscht durch Kettenhunde wie Ralf Stegner oder Mr. Martin "100%" Schulz kommt es zu "kreativen" Widerstandsformen, die eher an Progrome der Nazi-Zeit, denn an demokratischen Protest erinnert. So müssen Delegierte von Polizisten geschützt werden, wenn sie das Hotel Maritim betreten wollen, es wurde schon mit Holzlatten auf Einzelne eingeschlagen.

Taxifahrer in Köln mit Portraits aller AfD-Delegierten ausgestattet und verweigern Fahrten unter dem Motto "Die fahren wir nicht". Ein klarer Verstoß. Denn Taxifahrer dürfen eine Beförderung innerhalb ihres Pflichtfahrgebiets grundsätzlich nicht verweigern. Ihre Pflicht zur Beförderung ergibt sich hierbei aus §22 Personenbeförderungsgesetz in Verbindung mit §13 Verordnung über den Betrieb von Kraftfahrunternehmen im Personenverkehr. Man versuche sich den Aufschrei vorzustellen, diese würden Flüchtlinge nicht zu ihren Arztbesuchen befördern.


Linksfaschisten der Antifa greifen Pressevertreter an, wenn sie für AfD-Delegierte gehalten werden. Jasper von Altenbockum, Redakteur der FAZ, scheint aktuell diese Erfahrung gemacht zu haben. Antifa skandiert: »Deutsche Polizisten schützen Faschisten«. Polizisten werden durch Eisenstangen verletzt. Demokratie von Links? Macht jedenfalls nicht Lust auf Mehr. Denn zur Demokratie gehört natürlich, dass sich Parteien aller politischen Richtungen frei artikulieren können.

Wenn 600 Menschen an einem Parteitag ihr demokratisches Recht auf friedliche Versammlungsfreiheit wahrnehmen, um an der politischen Gestaltung teilzunehmen und dies zu 50.000 zum Teil gewalttätige Demonstranten führt, während 1.000 sexuell mißbrauchte Frauen nur zu lautem Schweigen führt, muss man sich langsam aber sicher ernsthaft Sorgen um dieses Land machen.


1 Kommentar:

  1. Hallo Herr Heck!

    Haben Sie das wirklich erst jetzt gemerkt,von wo die Demokratie bedroht wird? Glaube Ich eigentlich nicht!
    Es waren seit jeher Sozialisten,die der Demokratie argwöhnisch gegenüber stehen,und zwar schon seit 1933 und schon lange davor!
    Heute ist es die Gemengelage Linke-Grüne-Rote(SPD),bekämpft werden aber die Konservativen.
    Sogar die CDU ist seit der Machtergreifung von Merkel auf den Kurs Grün-Links eingeschwenkt.
    Das Stegner,Oppermann und Schulz extreme bösartige Linkspopulisten sind wird nicht öffentlich in Funk und Fernsehen,geschweige denn in der Presse vermittelt!
    Die Feinde der Demokratie behaupten sie sind die Wächter der Demokratie,und der Massen verblödete Michel glaubt diesen Schmarren auch noch!

    Es ist traurig aber wahr,so sind wir dem Untergang geweiht!!

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