von Thomas Heck...
Die Linken haben es geschafft. Mit Hilfe von Politikern aller Parteien, die sich mitschuldig gemacht haben. Sie haben Deutschland entmannt, seine Sicherheitskräfte soweit gehemmt, dass diese faktisch nicht mehr handlungsfähig sind. Wir merken das schmerzlich an der aktuellen BND-Diskussion und auch die Bundeswehr ist in aller Munde, doch nicht so, wie sie es verdient hat.
Jeder Staat benötigt eine Armee, eine Polizei und einen Geheimdienst als verlängerter und ausführender Arm der Exekutive. Wer das negiert, outet sich für mich schon per se als Landesverräter. Und so ist es doch offensichtlich, wenn Hans-Christian Ströbele aus seiner Familiengruft klettert, sein Altenteil aufs Fahrrad schwingt und jedes Mikrophon anknabbert, welches sich zeigt, sobald es um den BND geht, dass es ihm nicht um die Bürgerrechte deutscher Staatsbürger sorgen, die er sowieso verachtet, sondern er wittert Morgenduft. Die Gelegenheit, den Dienst aus dem Weg zu räumen, der ihm schon lange ein Dorn im Auge unter seinen buschigen Augenbrauen ist. Da nutzt er jede Gelegenheit, Deutschland zu schwächen. Dies tat er schon, als Terroristen-Anwalt, wo er seine Sympathie für die Mörder von Buback und Schleyer nicht verleugnen konnte und wollte. Ich verstehe nicht, warum auf diesen Feind unsere Demokratie überhaupt gehört wird. Der Mann ist 75, soll das wie bei Alt-Kanzler Helmut Schmidt, 96, noch 24 Jahre weitergehen? Danke, aber nein danke.
Ärgerlich ist ja nicht sein Engagement, wozu er jegliches Recht hat, höchstens verachtenswert. Ärgerlich ist das schwache Auftreten der Regierung und der Geheimdienstverantwortlichen, die sich wegducken, Angst zeigen, sich weigern, Verantwortung zu übernehmen und letztlich für die Aufgabe der Geheimdienste nicht hinreichend werben und diese Leute im Regen stehen lassen. Obwohl bei der aktuellen Meinung der Bevölkerung auch nicht notwendig ist, die sich für das Skandälchen BND/NSA weitestgehend nicht interessieren, ich hoffe, weil sie um die Wichtigkeit wissen.
Denn es ist schon schwer zu vermitteln, dass in schwierigen und schwer überschaubaren Lagen weltweit, das einzige Mittel der Informationsbeschaffung immer mehr beschnitten wird. So wurde jetzt die Verbindung zur NSA gekappt, die uns mit wertvollen Informationen versorgte. Angesichts hundertausendfacher Einwanderung aus Ländern mit zweifelhaften Ruf, um es einmal diplomatisch zu formulieren, auf Aufklärungsergebnisse zu verzichten, was dazu führt, dass man gar nicht mehr weiss, wer da einmarschiert, ist an Dummheit nicht zu überbieten.
Und wir lassen uns immer mehr einlullen von selbst ernannten Experten, ohne uns zu fragen, was diese Leute mit ihrer Agitation bezwecken. Glauben Sie, die Diskussion um das G36 ist entstanden, weil die Waffe schlecht ist? Lassen Sie sich nicht für dumm verkaufen, die Waffe ist seit gut 10 Jahren bei der Bundeswehr im Einsatz und wird weltweit auch von Spezialeinheiten eingesetzt. Beschwerden aus der Truppe habe ich nicht gehört. Doch wenn man aus politischen Gründen unseren Soldaten in Afghanisten schwere Feuerunterstützung aus Angst vor Kolleteralschäden verweigert, so darf man sich nicht wundern, dass Soldaten in stundenlange Feuergefechte verwickelt werden, wo jede Waffe erhitzen und die ballistischen Eigenschaften verändern würde.
Die Bundeswehr ist sowieso nicht mehr auf die Gefahren in der Welt eingerichtet. Denn die Verteidigungsminister der letzten 20 Jahre haben es für weise befunden, die Armee in ein bewaffnetes technisches Hilfswerk umzubauen und die originäre Aufgabe der Bundeswehr sträflich zu vernachlässigen: die Landesverteidigung. Da haben alle, von der Leyen inklusive, ganze Arbeit geleistet. Strucks markiger Spruch, dass Deutschland am Hindukusch verteidigt wird, war damals genauso dumm und falsch wie heute. Die Bundeswehr dient deutschen Interessen und wird da eingesetzt, wo es deutschen Interessen dient. Nicht mehr und nicht weniger. Angesichts russischen Hegemonialstrebens merken mir langsam, was für ein Problem wird überhaupt haben.
Es gilt, bei der täglichen Diskussion genauer hinzuschauen und den angeblichen und selbsternannten Hütern der Demokratie, kritisch deren Motive zu hinterfragen und auch deutlich anzusprechen. Und wenn ein Gregor "IM Notar" Gysi mal wieder die NSA anprangert und Ströbele sich vor Mikrofone drängt, seien Sie gewiss, denen geht es nicht um unser Wohl. Ganz im Gegenteil. Die wehrhafte Demokratie und der Westen soll geschwächt werden. So war es schon immer, doch heute sitzen diese Leute in Untersuchungsausschüssen und entscheiden über unsere Sicherheit? Da wird mir speiübel.
Ein sehr sehr guter Kommentar. Danke, er spricht mir aus dem Herzen. Sie haben vollkommen recht, absolut. Der Staat Deutschland hat Jahrzehnte sehr gut funktioniert mit allen Höhen und Tiefen, aber er hat prima funktioniert. Jetzt, nachdem diese Roten immer stärker und vorallem immer dreister werden soll alles nur noch schlecht sein? Der Otto-Normalverbraucher hat kein interesse mehr für Politik, was so gewollt und seit vielen Jahren auch gefördert wurde. Jetzt kommt der nächste Schritt, es wird nicht mehr gefragt, sondern einfach getan, hört ja eh keiner zu. So kann man machen was man will, und die Linken haben schon lange die Macht in Deutschland, wenn nicht offiziell so doch aktiv im Hintergrund.
AntwortenLöschen