Samstag, 19. August 2017

Lügen und andere Wahrheiten...

von Thomas Heck...

Nun muss man auch den Nicht-Berlinern nicht mehr erklären, wer Eva Högl ist. Die empathielose SPD-Trulla kennt mittlerweile die ganze Republik. Nicht durch ein cooles Statement im Stile von Klaus Wowereit (Ich bin schwul und das ist auch gut so), nicht durch kluge Politik, sie ist ja von der SPD, sondern durch ein tief blickendes Video, welches man gar nicht instrumentalisieren muss, um es als abstoßend und widerlich zu finden. Die Bilder sprechen für sich selbst. Während sich der Möchtegernkanzler Martin Schulz vor der Kamera einen abstrampelt, um Betroffenheit zu heucheln, hat Frau Högl im Hintergrund viel Spaß. 


Im unten stehende Statement hat sie sich für diesen Fauxpas entschuldigt, mehr gerechtfertigt, wird doch mehr gegen die AfD gehetzt, als der Situation gerecht zu werden. Deshalb glaube ich Ihr auch nicht, man versuche sich nur vorzustellen, der AfD wäre diese Peinlichkeit geschehen. Frau Högl wäre doch die erste, die dieses für sich instrumentalisiert hätte. Sei es drum. Es beschreibt nur treffend den Umstand, dass wir alle mittlerweile Anschläge als Normalität begreifen, ein Umstand, der mich mehr erschreckt, als das Verhalten der SPD-Obfrau im NSU-Untersuchungsauschuß. 


Es entsetzt mich und macht mich betroffen, dass aufgrund eines unglücklichen Filmausschnitts von mir während eines Pressestatements von Martin Schulz zum Terroranschlag in Barcelona ein falscher Eindruck entsteht. Ich entschuldige mich dafür – bei allen, die mein Verhalten in diesem Ausschnitt verunsichert hat. (Nicht bei den Hetzer*innen der AfD, die ständig danach suchen um weiter zu hetzen. Denen sind meine Erklärungen sowieso egal.)



Zum Hintergrund: Wir waren zu einem extrem fröhlichen Anlass zusammengekommen. Ein Denkmal für Marie Juchacz, eine große Sozialdemokratin, die Gründerin der AWO, die Frau, die das Frauenwahlrecht 1918 erkämpft hat, die 1919 als erste Frau eine Rede im Reichstag gehalten hat. Eine Frau, auf die die SPD sehr stolz ist. Wegen des Anschlags in Barcelona haben wir selbstverständlich auf Musik verzichtet und in einer Schweigeminute der Opfer gedacht.


Zur Situation: Niemand von denen, die bei seinem Pressestatement hinter unserem Parteivorsitzenden und Kanzlerkandidaten Martin Schulz standen, konnte zunächst hören, dass er über Barcelona spricht. Ich habe unseren Innensenator Andreas Geisel im Publikum gesehen und ihm zugewunken und ihm mit Gesten bedeutet, zu uns nach vorne zu kommen, weil er später auch reden würde. Erst nach einigen Sätzen haben wir, die hinter Martin Schulz standen, hören können, dass er über den schrecklichen Anschlag von Barcelona spricht.

Zum Terroranschlag: Dieser schlimme Terroranschlag in Barcelona macht mich und uns alle betroffen. Wir trauern mit Opfern und Angehörigen. Und wir reagieren: Wir stärken Polizei und Gerichte, um die Täter zu fassen und zu verurteilen. Wir arbeiten weltweit gemeinsam daran, den Terror zu bekämpfen, zu besiegen und zu verhindern. Und ich leiste als gewählte Abgeordnete im Bundestag dazu meinen Beitrag. 

Wer mir unterstellt, Terror sei mir egal oder ich würde mich sogar darüber lustig machen, tickt nicht ganz richtig. 

Und was das mit meinem Besuch bei muslimischen Frauen zu tun hat und warum das Foto auf meinen sozialen Netzwerken in diesem Zusammenhang auftaucht, ist auch klar: rechtsextreme Hetzer*innen instrumentalisieren den Terroranschlag in Barcelona zur Hetze gegen Muslime. Das ist widerlich und deswegen behalte ich mir vor, entsprechende Kommentare zu melden und zu löschen!


Ein ehrliche Entschuldigung sieht anders aus. Die SPD hat bemerkt, dass ihr dieser Vorfall negativ ausgelegt werden und Stimmen kosten würde. Erschreckend für mich auch die Frage, was widerlicher ist? Eva Högls Auftritt oder ihrer "Entschuldigung" oder das Kondolenzgestammel von Martin Schulz? Der Wähler muss das selbst entscheiden.

Noch ein abschließender Tipp eines interessierten Amateurs an den "Medienprofi" Martin Schulz: Bei der nächsten Kondolenzrede aufpassen, wer hinter Dir steht. Eva Högl am besten sofort zum Buffet schicken.

Zumindest hat sie einen veritablen Shitstorm ausgelöst und das ist auch gut so. Hier ein sehr kleiner Ausschnitt:


Peter Zahnow Genau,mal wieder AfD ins Spiel bringen,sie sind lächerlich, da sie anscheinend keinen Anstand haben,bei so einer Ansprache zu lachen und die Opfer zu verhöhnen,aber ihr Witzpolitiker habt eh jeden Anstand verloren !!!

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Patrick Mertens "Wir waren zu einem extrem fröhlichen Anlass zusammengekommen." - mag sein, aber Sie sollten soviel Empathie und Einfühlungsvermögen besitzen, um die Situation zu erkennen. Sie haben hier vielmehr offenbart, worum es euch Politikern tatsächlich geht: um Machterhalt um jeden Preis - egal, was im Hintergrund und auf den Straßen Europas an Ungerechtigkeiten zu beobachten ist.

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Herbert Kapreolus Klar, Jeder, der sich über Ihr Verhalten mehr oder weniger salonfähig empört, ist rechtsextrem und AfD. Sonst noch ein Feindbild?

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Max Monitor Schämen Sie sich Frau Högl! Das Leid von Terroropfern ausnutzen um ins Fernsehen zu kommen, wie abartig ist das denn?

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Dagmar Steinhagen ... wir sind nicht hetzerisch, sondern lediglich aufmerksam,... und ich finde, DAS sollte der Bürger schon sein,.... SO oder SO...

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Patrick ElPunkt Hetzer*innen, alleine diese Schreibweise sagt schon alles aus...

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Steffi Scherweit Akzeptiert Frau Högel aber schlussendlich wirkt es von außen trotzdem sehr befremdlich. Sorry

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Gabriele Inge Szameitat-Rotzoll Patrick Mertens weil die absolut keine Sorgen haben..

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Otmar Dangl sorry Frau Högl ...entsetzt sieht anders aus , aber nett wie sie versuchen sich aus der Affäre zu ziehen. na ja gelernt ist halt gelernt

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Patrick Mertens Heute 10 Messeropfer in Finnland mit islamistischem Hintergrund - zeigen Sie sich auch dazu wieder zusammen mit Maddin "klatscht doch mal" Schulz zu einer derartig gelungenen Betroffenheitsrede?

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Georg Hartmann Eine ganz Minute des Gedenkens der vielen Opfer in Barcelona? RESPEKT! Sind ja knapp 5 Sekunden pro Opfer. Und Sie haben nach ein paar Sätzen mitbekommen das es um Barcelona geht? Na noch schlimmer. Denn das komplette Video zeigt ja das Sie dann noch weiter faxen machen. Naja... Hauptsache sich vor der Kamera präsentieren.

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Antje Schwarz Ich bin Mitglied der SPD und ich möchte Sie/Dich bitten von Ihren/Deinen Ämtern zurückzutreten. Mag sein das der Anlass "extrem fröhlich" war, aber nach Barcelona wäre mir das Schnittchen und der Prosecco im Hals stecken geblieben. Menschen sind gestor...Mehr anzeigen

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Robert Niedziella SIE sind eine scheinheilige Hetzerin. Ihren eigenen Ausrutscher als Anlaß zu nehmen wieder gegen die AFD zu hetzen zeigt eindeutig welchen Geistes Kind sie sind. Vom Genderwahn zerfressen, wieder Opposition im Blick, mir würde das auch stinken. Aber bi...Mehr anzeigen

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Claudia Bellach Eva Högl Ich verbitte mir, dass Sie mich rechtsextreme Hetzerin nennen! Und zitiere Sie gerne: "Ich glaube, ich spinne!" Wenn Sie sich wirklich Anfang der 1990er Jahre für Freiheit und Gerechtigkeit engagiert haben muss man fragen: Was ging schief in Ihrer politischen Entwicklung?

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Uwe Berger "Werte" Frau Högl, Freiheit und Gerechtigkeit ist also in ihrem Sinne, eine demokratisch legitimierte Partei als Hort von Rechtsextremisten zu bezeichnen, die immerhin bereits in verschiedenen Landtagen tätig ist? Mit anderen Worten; Freiheit und Gerec...Mehr anzeigen

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Sanne Boehme Bei einem Politiker auf ihrem Posten setze ich Professionalität voraus, Sie haben allen Menschen bewiesen, daß diese nicht vorhanden ist. Ich möchte nicht wissen was die Angehörigen der Opfer denken, wenn sie dieses Filmchen sehen, und ich wage ganz stark zu bezweiflen das ihr Erklärungsversuch die Sache besser macht. Mit freundlichem Grüßen, von einer nicht AFD Wählerin.

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Andreas Unterfranz Sie sind wie Ihre Reaktion auf die Worte Ihres Vorsitzenden...., genau so!

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Esteban Rabotti Ich habe mir das Video mehrfach angesehen. Ihre Einlassungen erscheinen mir nicht glaubwürdig. Sie werden nach kurzer Zeit ernst und nicken beipflichtend und später grinsen Sie wieder in der Gegend herum. Das mag für mich nicht zusammen passen.

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Michael Gnacke Ja. Ich glaube das es ihnen komplett egal ist. Und man sieht deutlich das sie dort jede Menge Spass haben. Das ist keine "unglueckliche Aufnahme", es zeigt exakt was fuer ein Typ Mensch sie sind. Waeren sie sich bewusst gewesen das sie im Bild waren haetten sie genau wie der Suffke Martin Schulz Betroffenheit geheuchelt. Aber so haben sie klar gezeigt wer Sie wirklich sind.

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Markus Reitinger Die Afd ist also Schuld ? Legendäre Aussage - unglaublich

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Danny Müller Sie arbeiten weltweit daran, den Terror zu bekämpfen und zu besiegen??? Dann fangen Sie doch bitteschön im Bundestag an, indem einmal alle Parteien zusammenhalten und den obersten Terrorzwerg Frau Merkel mitsamt ihrer Clownsparade von ihrem Thron stür...Mehr anzeigen

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Steffi Scherweit Alexander Weiss sorry aber so etwas geht gar nicht. 👎👎👎

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Andreas Handt Dann hier also die gesamte PK - nach 1:30haben Sie dann vergessen worum es ging?
http://m.oe24.at/.../Martin-Schulz-zum-IS.../295482034


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Monika Schneider Hetze, Hetze, Hetze...euer linkes Standard-Vokabular verliert genau so an Wirkung wie die Nazikeule. Längst nicht alle Regierungskritiker und aufgeklärte Menschen müssen AfD-Freunde sein, das begreift ihr mit eurem Feindbild natürlich nicht. Nehmt einf...Mehr anzeigen

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Günter Schneider blahblahblah....Eva Högl....Peinlich ist Ihnen gar nichts....tja...es gibt auch Denker beim Stimmvieh....das Grinsen wird euch bei der SPD vergehen.

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Anita Kurt rechtsextreme Shitstorms der AfD???? ... das ist verleumdend, was Sie da von sich geben ..... Ich bin weder von der AfD noch bin ich rechts oder extrem ..... - Begreifen Sie das wirklich nicht? - Wo leben Sie eigentlich? .... Dafür müsste jeder, der hi...Mehr anzeigen

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Jan Ströher Früher sind Politiker wegen kleinerer Dinge zurückgetreten. Heute schreiben sie ein paar Zeilen, die den politischen Gegner beleidigen und machen ansonsten auf unwissend. 

Naja, sie machen ja auch keine Politik mehr. Stattdessen hampeln sie rum wie in einem Kasperletheater und sorgen sich um gendergerechte Toiletten und ähnlich wichtige Dinge hier in Taka Tuka Land.

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Helmut Kramer-Anthony das Kind ist in den Brunnen gefallen ! Egal warum ! Ohne oeffentliche Erklaerung und Entschuldigung kommen Sie aus der Sache nicht mehr raus Frau Hoegl !

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Kornelia Bayer Markus Reitinger ja die AfD ist schuld...bei jeder Partei...auch bei CSU gibt es so eine Dame...AfD wäre schuld am Chaos, Terror...UND sie könnte Menschen verfluchen...wir hatten schon mal eine Zeit...da war eine Menschengruppe an allem schuld...

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Matthias Förster "Ich bin Juristin". Bedeutet im Klartext: Kreißsaal - Hörsaal - Plenarsaal. Die Laufbahn der meisten Nieten im Bundestag.

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Dagmar Daggi Frau Högl im Asylantenheim werden noch dringend Putzfrauen gesucht,das wäre doch eine passende Arbeit für sie.

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Michael Heinisch Sie brauchen sich überhaupt nicht zu rechtfertigen.
Ich kann nur sagen dumm gelaufen .

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Dirk Kellmann Wie "entsetzt" sie waren, kann ja jeder sehen. Eine solche Schande ist nur zum Fremdschämen. Jemand mit Anstand würde sofort von allen "Ämtern" zurücktreten.

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Dieter Brandt Dieses Video zeigt die ganze Scheinheiligkeit dieser Politiker auf eindrucksvolle Weise. Welcher normal denkende Mensch wählt solche Leute?

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Uta Michael Ich schäme mich sehr für Sie.

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Catie Casway Es gibt ja leider keinen "ich grinse blöd und mache Winke Winke hinter Schulz" Beitrag unter dem man Kritik für ihr Verhalten schreiben könnte. Ansonsten ist ihre Reaktion ebenso geschmacklos und peinlich wie der Auslöser selbst. SPD eben ... Sammelbecken für Inkompetenz und fehlendem Anstand.

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Oliver Bau Zu spät sie versagerin, hoffe ihr Verhalten hat Konsequenzen und sie können demnächst nur noch mit einer Plastiktüte über den Kopf durch Berlin stolzieren 👎😂😂

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Liane Sachsenweger Fr. Högl, ich würde mich an ihrer Stelle in Grund und Boden schämen!

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Eva Maria Baumann Wir können doch Eure Freude darüber verstehen, 
dass Eure GOLDstücke (Zitat: Martin Schulz, SPD) endlich mal so richtig mit diesem PACK (Zitat: Sigmar Gabriel, SPD) aufräumen!

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Uta Heymann Schieben Sie jetzt nicht schon wieder alles auf AfD-Sympathisanten. Diesen Ausrutscher haben Sie alleine zu verantworten und sonst niemand.

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Anita Kurt Matthias Förster ... Juristen bekommen bei der Prüfung nur eine, aber keine zweite Chance - wird die Prüfung beim zweiten Mal nicht bestanden, hat man umsonst studiert und muss ein anderes Studienfach belegen - ..... es gibt aber eine Lösung für das "...Mehr anzeigen

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Gabriele Weigelt Unglücklicher Filmausschnitt? Nein, Filmausschnitt! Wenn Sie den Ton einschalten, hören Sie Herr Schulz Worte des Bedauerns sprechen. Solange hätte man als Spitzenkandidatin mal Respekt zeigen können.

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Christian Ruff So so, entsetzt bist Du. Aber unser aller Entsetzen beim Anblick Deiner pietätlosen Entgleisungen mannigfaltigster Art, DAS ist Dir tatsächlich komplett unverständlich, Eva? Kommt Dir in den Sinn, wie schrecklich sich Angehörige eines Opfers bei diesem...Mehr anzeigen

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Rita Fuchs Pfui ihre fadenscheinigen Ausreden machen es nur noch schlimmer. Und bevor sie sich entschuldigen geben sie der AFD für ihre dusseligkeit die Schuld. Armes Mensch SIE!

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Uwe Berger Gut, diese Antwort habe ich verstanden, Frau Högl. Keine Antwort heißt ja, sie bestätigen meine Vermutung. Freiheit und Gerechtigkeit ist in ihrem Sinne, eine demokratisch legitimierte Partei als Hort von Rechtsextremisten zu bezeichnen 

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Christian Ruff Den eigenen Ausrutscher zum Anlass nehmen, um gegen Kritiker jedweder Couleur zu hetzen - gelernt ist gelernt, und dreist gewinnt ja tatsächlich oft; hier aber nicht. Ich bitte um Rücktritt - so etwas ist nicht tragbar.

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Eva Maria Baumann Geht doch immerhin flotter, als dieses inzestverseuchte (Zitat: Wolfgang Schäuble, CDU) UntermenschenPACK langwierig wegzuzüchten!
http://www.youtube.com/watch?v=xvriMBbzb5E
Obwohl Euer gemeinsames Projekt mit der Union (aka Lebensborn 2.0) ein durchschlagender Erfolg ist!
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Jeannette Berger Betroffen sahen Sie aber nicht aus, ist es jetzt Neu wenn man betroffen ist, bei einer Rede die Ihr Parteichef für die Opfer des Anschlages in Barcelona hält, das man dann lacht. Das hat auch nichts mit dem Filmausschnitt zu tun, der hat nicht gelacht...Mehr anzeigen

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Nina Heimann Sie haben keinen Anstand, benehmen sich peinlich und dann sind die Anderen Hetzer?! Bei Ihnen piept es doch!!!

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Oliver Bau Sie glauben sie Spinnen ? Ich denke nein ! 😂

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Thomas Lichte Dieser Hochmut ist einfach unfassbar. Anstatt sich einfach zu entschuldigen und Reue zu zeigen, wird nach Möglichkeiten gesucht, sich rauszureden. Natürlich gibt es da das Universalmittel AfD und rechte Hetze. Bei jeder Kritik an der eigenen Person ode...Mehr anzeigen

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Max Blankow Sehr geehrte Frau Högl, es ist Ihnen sicherlich bewusst, dass Sie mit Ihrem Post gegen Politiker, Parteimitglieder, Wähler und Sympathisanten der AfD hetzen - so, wie es die SPD seit geraumer Zeit überall in Deutschland tut. Ich befürchte allerdings, dass Sie Ihre Hetze als gut und die der AfD als böse ansehen. Das kann man auch genau anders herum betrachten...

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Frank Chachaj Unser Anspruch ist vielleicht auch zu hoch, sorry.
Sicher ist es zu viel verlangt, wenn der Kanzlerkandidat am Mikrofon sein Bedauern ausdrückt, sich mal 2 min. zu konzentrieren und an der richtigen Stelle mal leise zu sein. Und ihre Rechtfertigungsversuche sind nur zum fremdschämen

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Micha Elennen Dann sollte man mal ZUHÖREN was ihr Martin da in die Kamera spricht. 
winky winky

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Angelika Blumenau-Sauer Antje Schwarz 👍Sie sprechen mir aus der Seele. Dieses Statement, indem Frau Högel auch noch die Kritiker dieses unsäglichen Benehmens beschimpft, macht mich fassungslos.

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Ilona Steiner Ganz ehrlich Frau Högl, ihr Erklärungsversuch macht es nicht besser. Ganz im Gegenteil, statt sich einfach zu entschuldigen, nutzen Sie gleich die Gelegenheit eine andere Partei mit Schmutz zu bewerfen.

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Jens Jensen Danke für Deine Stellungnahme Eva Högl. Das ändert die Sichtlage. Schlechtes Timing...würde ich sagen! Meinen Beitrag habe ich entsprechend editiert.

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Leon Damme Ihre hilflosen, lächerlichen und heuchlerischen Erklärungen glaubt Ihnen absolut niemand. Sie wussten ganz genau wovon er redet, von Anfang an. Denn zu einigen Sätzen versuchen Sie betroffen auszusehen und nicken zustimmend(wenn Sie mal nicht lachen). ...Mehr anzeigen

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Oliver Bau Wer war denn nun Schuld an ihren geistigen Aussetzer ? Putin, Trump, Erdogan oder gar die Illuminaten ? 👍😂

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Christian Lorenz ..Sie disqualifizieren sich selbst....eine absolute "Schweinerei", Ihr Verhalten noch zu rechtfertigen und gegen andere zu "hetzen"....hätten Sie nur einen Funken Charakter, würden Sie Ihre Ämter niederlegen...!!!

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Wolfgang Reiß Es hat schon mehr als einen Hauch von Unverschämtheit,jetzt in den Betroffenheitsmodus zu schalten Eva Högl.

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Marcel Schulz Pfui Deibel!!!

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Stefan Keller Billige Ausflüchte  Sie sind erledigt, Madame, das Video geht viral. Diese Lawine stoppen Sie nicht mehr. Aber ihr Politiker fallt ja weich, schliesslich regelt ihr die Höhe und Bedingungen der Pensionen einfach selbst  Statt sich einfach zu entschuldigen kommt natürlich krampfhaftes AfD Bashing und die Politikern eigene totale Überheblichkeit. Arrivederci Frau Högl, verschwinden Sie in der Versenkung 

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Michaela Katz Und dann noch gegen andere hetzen und selber sich rausreden. Ihre Erklärungen können Sie sich sparen. Abwählen!

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André Schwalba Ihr Verhalten war dermaßen schockierend authentisch - das spricht ohne weitere Erklärungen für sich!

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Rudi Rüssel Eva Högl ... ihr habt doch hinter Martin Schulz gestanden, um euch für die Bundestagswahl präsentieren zu können. Und deine Ausreden sind Lügen. Aber darin seid ihr Politiker ja gut geschult. Hoffentlich kommst du nicht wieder in den Bundestag

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Leon Damme Und was bitte, hat die Wahrheit zu sagen mit rechtsextremer Hetze zu tun???
Das ist die Meinungsfreiheit die Ihnen, Ihrer Partei sowie CDU und Grünen schon lange ein Dorn im Auge ist.
Wie Sie über Meinungsfreiheit denken, zeigt doch schon Ihre Wortwahl
...Mehr anzeigen


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Mi Buggi Patrick Mertens bitte sachlich argumentieren. Hintergrund ist noch völlig unklar. Und zwei tote gibt es. Ändert nichts an der Peinlichkeit des Auftritts von Frau Högl. Aber bitte mit Fakten argumentieren. Reicht oftmals schon leider

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Fatma Habib J A !
Dieser Eindruck zwängt sich SEHR STARK auf, bei so einem Verhalten !

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Andreas Sachs Was hat es bitte mit AfD- (oder überhaupt mit) "Hetze" zu tun, wenn hier Personen, die das Video gesehen haben, Ihr unmögliches Verhalten darin kritisieren?  

Und dass Sie, wo sie nicht mal einen Meter von Herrn Schulz entfernt standen, angeblich ni
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Zur Homepage von Eva Högl. Falls Sie sich das noch antun wollen. Bei Facebook sind wir bei Eva Högl mittlerweile nach einem kritischen Kommentar gesperrt. Da liegen die Nerven mitunter dann doch etwas blank.

Fürs Amt nicht fit genug, aber auf dicke Hose machen...

von Thomas Heck...

Alt-Bundespräsidnet Joachim Gauck, der Volkspräsident, wie er sich gerne nannte, nah am Wasser gebaut und für eine zweite Amtszeit nach eigenen Angaben nicht mehr fit genug, hat sich doch nicht aufs Altenteil begeben, nicht mit den 236.000 Euro jährlich einfach von der Bühne abgetreten, um sich endlich mal die Zähne sanieren zu lassen. Nein, der Mann, der nicht fit genug für das Amt war, hat sich ein Büro de luxe einrichten lassen. Mit einem Büroleiter, Referenten, Sekretärin und Chauffeur inklusive Dienstwagen. Neun Büros auf 197 Quadratmetern: Altbundespräsident Joachim Gauck kann auf eine opulentere Ausstattung als seine Vorgänger zurückgreifen - mit hohen Kosten für den Steuerzahler. 



Wie der „Spiegel“ in seiner aktuellen Ausgabe berichtet, fallen für Gaucks Büro in den Räumlichkeiten des Deutschen Bundestags allein Personalkosten in Höhe von 385.000 Euro an. Nach Informationen des Magazins arbeiten für Gauck fünf zum Teil hoch bezahlte Beamte und Mitarbeiter. 

Gaucks Büroleiter, den der Altbundespräsident aus dem Schloss Bellevue mitbrachte, ist als Ministerialdirigent in der Besoldungsgruppe B 6 eingestuft – eine Besoldung, die normalerweise altgedienten Spitzenbeamten zusteht. Damit verdient der Beamte in Gaucks Altpräsidentenbüro mindestens 1500 Euro mehr als im Präsidialamt, wo er Gauck als Büroleiter diente.


Präsidiales Kacken für 52.000 Euro


Zu den Personalkosten kommen die Aufwendungen für Umbaumaßnahmen in den Büros, die Gauck in einer Liegenschaft des Deutschen Bundestages bezogen hat. So wurden Sicherheitstüren am Präsidententrakt und eine abschließbare Präsidententoilette zu Kosten von insgesamt 52.000 Euro installiert. Zum Kacken also doch kein Volkspräsident. Zusätzlich schlug die Möblierung des Arbeitsraums von Gauck mit 35.000 Euro zu Buche, wie das Bundespräsidialamt auf Anfrage bestätigte. 

Gauck reize damit den von den Bundestagshaushältern gesteckten Rahmen für die Ausstattung von Altpräsidenten voll aus. In seinem Fall kommen erstmals die Regeln zur Anwendung, die der Haushaltsausschuss des Bundestages im November 2012 als Reaktion auf die Kreditaffäre um Ex-Bundespräsident Christian Wulff beschlossen hatte. 

Die SPD hatte damals gefordert, Gesamtumfang der Sach- und Personalleistungen für die Alt-Bundespräsidenten auf 300.000 Euro zu deckeln und diese nur an jene Bundespräsidenten unbefristet zu zahlen, die mindestens eine komplette Amtszeit abgeleistet haben. Sie konnte sich damit aber nicht durchsetzen. Wulff war in die Kritik geraten, weil er nach Ausscheiden aus dem Amt nach nur 20 Monaten und trotz seiner Arbeit als Anwalt sowie Beraterjobs den vollen Ehrensold jährlich erhält.

Beschlossen wurde, dass Altkanzler und Altbundespräsidenten künftig gleich behandelt werden und die Anzahl ihrer Mitarbeiter begrenzt wird. Um weitere Kosten zu sparen, sollen diese Büros in Gebäuden des Bundestags untergebracht werden. Zusätzlich zu den Personal- und Bürokosten erhält Gauck einen jährlichen Ehrensold in Höhe von 236.000 Euro. Da wäre es für den Steuerzahler billiger gekommen, er hätte für eine 2. Amtszeit zur Verfügung gestanden.

Freitag, 18. August 2017

Deutschland reift mit jedem Opfer am Terror...

von Thomas Heck...


Neben der Widerlichkeit der Anschläge auf Zivilisten, insbesondere auf Kinder, ist es die Empathielosigkeit unser Politiker, die uns manchmal sprachlos hinterlässt. Besonders widerlich wird es allerdings, wenn sogenannte Journalisten die Zermalmten quasi als Bauernopfer in einem perfiden Spiel betrachten, wonach unsere Gesellschaft am Terrorismus reift, also erwachsen wird.

Issio Ehrich ist so ein Schmutzfink, der für einen Artikel schon mal ein Opfer einen zweites Mal über die Klinge springen lässt. Er ist Redakteur bei n-tv im Ressort Politik. Er schreibt vor allem über Zuwanderung und die Türkei, die Grünen sowie Außen- und Sicherheitspolitik.




Ein Kommentar von Issio Ehrich

Beim Angriff auf die Redaktion von "Charlie Hebdo" 2015 war immer wieder von einer Attacke auf die "westliche Welt" die Rede. So ein Blödsinn ist heute zum Glück nur noch von einigen Unverbesserlichen zu vernehmen.

Seit im Januar 2015 schwer bewaffnete Männer in schwarzer Kleidung die Redaktion von "Charlie Hebdo" in Paris stürmten, ist viel passiert. Terroristen, die vermeintlich im Namen des Islams handelten, griffen den Musikklub "Bataclan" in der französischen Hauptstadt an, die noble Disko "Reina" in Istanbul und den Brüsseler Flughafen. Sie steuerten einen LKW auf den Strandboulevard in Nizza und auf den Weihnachtsmarkt in Berlin. Und und und.

Bei all diesen furchtbaren Ereignissen ist eines festzustellen: Deutschland reifte auch an ihnen, wurde zumindest ein Stück weit immun gegen den Schrecken des Terrors.

2015 sprachen noch viele Politiker, Kommentatoren und Bürger von einem Angriff auf "westliche Werte" oder die "westliche Welt". Blödsinn. Mittlerweile hat offenbar fast jeder begriffen, dass die meisten Opfer sogenannten islamistischen Terrors Muslime sind. Sei es nun in Pakistan, in Afghanistan, Bangladesch, dem Irak oder Syrien. Dazu beigetragen haben die Schicksale der vielen Menschen, die in den vergangenen Jahren aus diesen Ländern zu uns gekommen sind. Sicherlich aber auch, dass Terror für viele Menschen zu einer Konstante im Leben geworden ist. Bei aller Trauer, bei allem Entsetzen dominiert zusehends der Verstand die Reaktionen auf derartige Schreckenstaten. Den selbsternannten Gotteskriegern gelingt es deshalb nicht mehr so leicht, das Bild eines Kulturkampfes zu zeichnen. Darauf legen sie es ja an. Sie wollen die Konfrontation von Muslimen und Nicht-Muslimen.



Der IS verliert nicht nur auf dem Schlachtfeld

Nur noch einige Unverbesserliche tun den Mördern von Al Kaida, dem IS und all den anderen verkommenen Gruppen den Gefallen, sich auf diese abwegige Lesart einzulassen. Leider gehört mit Horst Seehofer auch der Chef einer Partei in Regierungsverantwortung dazu. Er sprach von einem "Angriff auf die gesamte freie westliche Welt".

Ansonsten tritt eine fast schon unheimliche Routine ein. Kanzlerin Angela Merkel und ihr Herausforderer Martin Schulz einigten sich mit Grünen und Linken darauf, den Bundestagswahlkampf ein bisschen langsamer anzugehen. Sie verzichten an diesem Wochenende bei ihren Veranstaltungen auf laute Musik und legen Gedenkminuten ein. Fast schon Business as usual. Der IS verliert nicht nur auf den Schlachtfeldern im Irak und in Syrien. Er verliert auch im Kampf um die Köpfe. Er schafft es zwar noch, uns mit seinem Terror zu erschüttern. Aber er bringt uns nicht mehr aus der Fassung.

Wie weit Deutschland gereift ist, wird sich in den nächsten Tagen zeigen. Es wäre ein Fortschritt, wenn Versuche ausblieben, die Befugnisse der Sicherheitsbehörden im Anti-Terrorkampf auszuweiten. Denn auch hier ist seit dem Angriff auf die Redaktion von "Charlie Hebdo" viel zu viel passiert. Etliche Reformen sind so frisch, dass sie ihre Wirkung erst noch entfalten werden. Außerdem gilt: In den meisten Fällen scheiterten die Sicherheitsbehörden nicht an einem zu engen juristischen Korsett - sondern daran, dass sie ihre Möglichkeiten nicht voll ausgereizt haben. Und mehr Beamte fordern im Bundestagswahlkampf 2017 ohnehin schon alle Parteien.

Hinter Panzerglas sieht alles so friedlich aus...

von Thomas Heck...

Als wenn Anschläge auf Leib und Leben von uns allen nicht schon genug wäre, kommt am Tage darauf das Unvermeindliche. Die Beileidsbekundungen am Tage danach. Genauso schwer zu ertragen, wie die Bilder der zerschmetterten Körper in den Straßen von Barcelona.


Auch die FDP hat nochmals schnell den Coiffeur einbestellt, um coole Fotos für den Wahlkampf herzurichten. Fehlt noch die digitale Träne im Antlitz von Patrick Lindner.


Auch in Gabriels gepanzerter Limousine ist auch für den geneigten SPD-Wähler kein Platz mehr. Sicherheit gibt es nur für Siggi.



Den Vogel schießt jedoch SPD-Parteivize Ralf "Pöbelralle" Stegner mit seinem Post auf Facebook und ganz ganz ganz ehrlich empfundener Trauer zwischen Shetlandinseln und dem Musik-Tip Dougie Maclean. Sehr lässig, sehr dämlich, Stegner halt. 



Das besondere Gespür für den Augenblick beweist auch immer wieder Martin Schulz, dem man allerdings zugute halten muss, dass er das dämliche Gefeixe von Eva Högl im Hintergrund nicht bemerkt hat.



Besiegen wird der Terrorismus uns sicher nicht, aber verletzen, töten. Doch nur den, der nicht geschützt ist und sich 24h-Personenschutz oder eine gepanzerte Limousine nicht leisten kann. Und ich sage Ihnen, aus einem gepanzerten Fahrzeug sieht die Welt ganz anders aus.



Für das Volk bleibt nur das Sterben auf der Straße und der schlecht gemeinte Ratschlag, dass Angst ein schlechter Ratgeber ist. Terrorismus kann uns bittere und tief traurige Stunden bereiten. Aber besiegen kann er uns nie...


Gender-Gaga...

von Alexander Grau...


Viele Menschen wehren sich inzwischen dagegen, dass zentrale Einrichtungen unserer Gesellschaft im Namen von Gender-Diversity und Gender-Mainstreaming umgebaut werden. Nun reagieren die Gender-Studies mithilfe verschiedener Stiftungen. Doch dabei entlarven sie sich selbst.



Geschlecht: eine von der Biologie unabhängige soziale Konstruktion? / picture alliance

Alexander Grau ist promovierter Philosoph und arbeitet als freier Kultur- und Wissenschaftsjournalist. Im Oktober erscheint sein Buch „Hypermoral. Die neue Lust an der Empörung“ beim Claudius Verlag München.

Was macht eine Glaubensgemeinschaft, wenn sie spürt, dass sie Gegenwind bekommt, dass ihre Lehre als autoritäre Anmaßung entlarvt wurde, die das Denken, Fühlen und Handeln der Menschen gegen deren Willen massiv verändern will?

Nun, eine so demaskierte Glaubensgemeinschaft schlägt zurück. Am besten in einer konzertierte Aktion. Wie man das macht? Ganz einfach: Indem man Tatsachen abstreitet, Kritiker diffamiert und sich bemüht, angeblich falsche Vorwürfe zu entlarven. Und wenn die entsprechenden Vorwürfe gar nicht falsch waren, dann muss man Logik und Wissenschaft so lange strapazieren, bis das keinem mehr auffällt.


Gender-Studies stehen unter Druck

Wunderbar studieren kann man dieses Vorgehen anhand der so genannten Gender-Studies. Denn die stehen unter massivem Druck. Zum einen weil ihre Grundannahmen – Geschlecht sei eine von der Biologie unabhängige soziale Konstruktion – zweifelhaft sind. Vor allem aber, weil sich immer Menschen dagegen wehren, dass im Namen von Gender-Diversity und Gender-Mainstreaming zentrale Einrichtungen unserer Gesellschaft wie Kindergärten, Schulen, Universitäten und öffentliche Institutionen systematisch umgebaut werden.

Das kann natürlich nervös machen. Also erfolgte vor genau einem Monat aus dem Lager der Gender-Ideologen der Gegenschlag. Zunächst stellte die Heinrich-Böll-Stiftung unter dem Namen „Agent*In“ ein Online-Lexikon ins Netz, das Informationen über Organisationen und Personen veröffentlichte, die antifeministischer und genderkritischer Positionen angeklagt wurden. Nach heftigen Protesten wurde das Portal wieder geschlossen.


Broschüren mit entlarvenden Vorwürfen

Zeitgleich veröffentlichte die Böll-Stiftung zusammen mit der Rosa-Luxemburg-Stiftung eine Broschüre mit dem unfreiwillig sinnigen Titel „Gender raus!“, die das Ziel verfolgt, angeblich falsche Behauptungen zu sammeln, richtig zu stellen und Gegenargumente zu entwickeln. Das ganze findet seinen Höhepunkt in einem Abschnitt, in dem die Autorinnen ihren Kritikern vorwerfen, Wissenschaft auf Naturwissenschaft zu reduzieren. Ein entlarvender Vorwurf, denn tatsächlich beruhen die Gender-Studies darauf, geisteswissenschaftliche Pseudo-Gegenstände zu konstruieren („Gender“) und diese so gegen jeder Form empirischer Überprüfbarkeit zu immunisieren. Mit „Freiheit der Forschung“ hat das wenig, mit Gaukelei aber umso mehr zu tun.

Nur ein paar Tage nach ihren beiden Schwester-Organisationen legte dann die Friedrich-Ebert-Stiftung eine ganz ähnliche Broschüre vor. Titel diesmal: „Das Märchen von der Gender-Verschwörung. Argumente für eine geschlechtergerechte und vielfältige Gesellschaft“.

Zunächst: Auffällig ist, dass man im Gender-Milieu offensichtlich zunehmend Argumentationshilfen zur Verteidigung der eigenen Position braucht. Und auch die infantile Aufmachung der Broschüre mit viel Rosa und buntem Einhorn auf dem Titel scheint von einem eher schlichten Gemüt der Lesern auszugehen.

Vor allem aber: Der Inhalt der Broschüre ist nicht viel reifer oder gediegener als ihr Äußeres. Das wird – wie schon bei der Böll-Broschüre – insbesondere in dem Abschnitt deutlich, der zeigen will, dass Geschlechterforschung keine Ideologie ist, sondern Wissenschaft.

Schon der erste Satz – „Geschlechterforschung kritisiert gesellschaftliche Verhältnisse und Missstände mit dem Ziel, Ungerechtigkeiten und Hierarchien zu verändern“ – konterkariert sein Anliegen. Denn ein intellektuelles Unternehmen, das normative Ziele verfolgt, ist niemals Wissenschaft, sondern eben Ideologie. Und auch wenn immer wieder in der Geschichte das Gegenteil behauptet wurde: Es gibt keine wissenschaftliche Ideologie.
Wer ist objektiv und wer subjektiv?

Wer jedoch mit den Begriffen „Wissenschaft“ und „Ideologie“ Schindluder betreibt, der verheddert sich schnell in seiner eigenen Terminologie. So kann man auf der schon zitierten Seite weiter lesen: „Geschlechterforschung betreibt Wissenschaftskritik, weil der Blick der Wissenschaften von einer männlichen und weißen Perspektive ausgeht und damit zumeist blind bleibt für Geschlecht und andere Perspektiven.“

Doch schon auf der nächsten Seite wird der verblüffte Leser mit Blick auf den hohen Frauenanteil in der Geschlechterforschung informiert: „Objektivität hängt nicht vom Geschlecht der Forschenden ab, sondern von deren Fähigkeit zur (Selbst-)Reflexion.“ Wir lernen: Von Frauen betriebene Gender-Studies sind objektiv, von Männern betriebene Wissenschaft hingegen nicht, da diese von der männlichen Perspektive eingetrübt wird. Aha.

Diese Nonsense-Qualität zieht sich wie ein roter Faden durch die gesamte Broschüre. Nun ist die Friedrich-Ebert-Stiftung eine weltanschaulich gebundene (allerdings von Steuergeldern finanzierte) Organisation und kann insofern für gut befinden, was sie will. Ärgerlicher ist jedoch, dass inzwischen auch die Webseiten vieler Behörden, Ämter und Rathäuser auf diesen Unfug verlinken und ihn so immer mehr zur Staatsdoktrin erheben.

Erschienen auf Cicero

Passend zum Thema ein Spaziergang Mit Birgit Kelle. Genießen und nicht wundern.

AfD im Bundestag... dann fliegen die Fetzen... Und?

von Thomas Heck...

Der Stern sorgt sich, dass die AfD bei der kommenden Bundestagswahl erstmals in den Deutschen Bundestag einziehen könnte. "Dann fliegen die Fetzen", so der Stern. Nach endloser Merkelherrschaft und der freiwilligen Gleichschaltung aller Parteien bleibt zu hoffen, dass die AfD in den Bundestag einzieht und das die Fetzen fliegen. Weil Dissenz und Streit in der politischen Auseinandersetzung fehlen und schaden der Demokratie. Wo sind denn die Dreggers, die heute von weichgespülten Kauders ersetzt wurden? Wo sind die Herbert Wehners? Es gibt sie nicht mehr. Nur noch Plinsen. Die Zeit für Änderungen sind reif. Und wenn der Wähler sich für die AfD entscheidet, dann sei es drum. Demokratie ist, wenn es knallt und stinkt. Der Stern ist dagegen eher besorgt:



Wer einen Blick in die Landesparlamente wirft, in denen die rechte Protestpartei schon vertreten ist, bekommt einen Vorgeschmack auf das, was sich ab Herbst im Berliner Plenarsaal abspielen könnte. In 13 von 16 Landtagen sitzen ihre Abgeordneten schon. 

Die AfD-Landtagsfraktionen haben bissige Provokateure, pöbelnde Unruhestifter, aber auch einige Biedermänner und fleißige Fachleute in ihren Reihen. Ihr Oppositionsstil variiert zwischen geräuschlos und betont sachlich (Sachsen) und krawallig (Sachsen-Anhalt). Ihre Fraktionen stellen extrem viele Kleine Anfragen. Oft zu Themen, die eigentlich eher in die Bundespolitik gehören. Insgesamt ist der Ton in den Parlamenten rauer geworden. 



Im Magdeburger Landtag sorgte Fraktionschef André Poggenburg für Entsetzen, als er die linke Antifa-Szene als "Wucherung am deutschen Volkskörper“ bezeichnete. Im rheinland-pfälzischen Landtag empörten sich Abgeordnete anderer Parteien über AfD-Fraktionschef Uwe Junge, der die Aufnahme von Flüchtlingen als "massenhaften Import von Analphabeten und Sozialfällen" charakterisierte. 


Auch der parlamentarische Geschäftsführer der AfD-Fraktion im Landtag von Sachsen-Anhalt, Robert Farle, hat es zu einer gewissen Berühmtheit gebracht. Bei den Politikern der anderen Parteien sind die langen Monologe des ehemaligen Mitgliedes der Deutschen Kommunistischen Partei (DKP) gefürchtet. Als die Landtagspräsidentin Farle einmal darauf hinwies, dass er wieder die Redezeit überschritten habe, verwies er auf die Anzeige im Rednerpult: "Hier steht, ich habe noch 11 Minuten und 39 Sekunden." Die Präsidentin entgegnete: "Das ist die Uhrzeit."


Interne Machtkämpfe in der AfD

Streitlustig sind die Abgeordneten der 2013 gegründeten Partei auch im Umgang miteinander. Kaum eine Landtagsfraktion, die nicht schon im ersten Jahr Federn gelassen hätte - durch den Austritt oder den Rauswurf von Abgeordneten. Einige Parlamentarier mussten wegen rassistischer Ausfälle gehen. Andere hielten den internen Machtkämpfen nicht stand. Oder sie wollten den auch von Politikwissenschaftlern konstatierten "Rechtsruck" der ehemaligen "Professorenpartei" nicht mitmachen. 

In Sachsen-Anhalt sind zwei der einst 25 AfD-Abgeordneten heute fraktionslos. Ein Dritter schloss sich der CDU-Fraktion an. In Baden-Württembergs Landtag sitzen Claudia Martin und Wolfgang Gedeon heute abseits. Der Streit um den Antisemitismus-Vorwurf gegen Gedeon hatte im vergangenen Jahr sogar zu einer vorübergehenden Spaltung der Fraktion geführt. Jörg Meuthen, AfD-Bundesvorsitzender und Fraktionschef in Stuttgart, hat der zweiten Parteivorsitzenden Frauke Petry ihre damalige Intervention in der Affäre nie verziehen. 

Geächtet durch die anderen Fraktionen 

Der brandenburgische Fraktionschef Alexander Gauland bildet gemeinsam mit Alice Weidel aus Baden-Württemberg das Spitzenteam der AfD für die Bundestagswahl. Bei den übrigen Fraktionen in Potsdam gibt es eine Übereinkunft, nicht für Anträge der AfD zu stimmen, die einmal von zwei CDU-Abgeordneten durchbrochen wurde. Gauland sieht seine Partei auf lange Sicht in der Opposition. 

Der Vorsitzende der AfD-Fraktion im Berliner Abgeordnetenhaus, Georg Pazderski, fährt einen anderen Kurs. Er will die AfD schon bis zur nächsten Legislaturperiode "regierungs- und koalitionsfähig" machen. Seine Fraktion gibt allerdings in der Außenwirkung kein einheitliches Bild ab. Während einige Abgeordnete betont seriös und sachlich auftreten, fallen andere durch scharfe Zunge und deutsch-nationale Parolen auf. 

Pazderski selbst sorgte kürzlich in einer Rede zum Gedenken an die Opfer des Nationalsozialismus für Betroffenheit, als er erzählte, wie sein polnischer Vater mit 17 Jahren für die Deutschen Zwangsarbeit leisten musste, "die beiden letzten Jahre des Krieges hat er auch noch in einem Konzentrationslager verbracht". 

Der Thüringer AfD-Fraktionschef Björn Höcke wettert zwar auch im Landtag, wo immer es geht, gegen Muslime und Zuwanderung. Im Vergleich zu seinen Äußerungen bei Veranstaltungen mit Gleichgesinnten sind Höckes Landtagsreden aber harmlos. 

Dass die AfD bei dieser Bundestagswahl erneut an der Fünf-Prozent-Hürde scheitert, gilt als unwahrscheinlich. Umfragen sehen sie aktuell bei sieben bis neun Prozent. Das würde reichen, um auch den ehemaligen CDU-Bundestagsabgeordneten Martin Hohmann, der sich heute bei der AfD engagiert, zurück ins Parlament zu katapultieren. 

Bei der CDU freut man sich allerdings nicht auf ein Wiedersehen mit dem 69-Jährigen. Er hatte 2003 mit einer als antisemitisch empfundenen Rede einen Skandal ausgelöst und war deshalb 2004 aus der CDU ausgeschlossen worden. Auf seiner Website schreibt Hohmann: "Dem Rat des Apostels Paulus folgend: 'Vergesse ich, was hinter mir liegt und strecke mich nach dem aus, was vor mir liegt'."

Donnerstag, 17. August 2017

War es ein islamistischer Anschlag des sog, Islamischen Staates?

von Thomas Heck...

Nach dem Anschlag von Charlottesville, wo ARD und ZDF sofort den rechtsradikalen Hintergrund vermeldeten, schalteten sie beim heutigen islamistischen Anschlag von Barcelona, beim dem nach derzeitigem Stand 13 Menschen getötet und über 80 verletzt wurden, wieder mal einen Gang zurück und bezweifeln trotz eines Bekenntnis des IS einen islamistischen Hintergrund. Die Tagesschau: "War es ein islamistischer Anschlag? 'Harte Fakten fehlen noch', sagt ARD-Terror-Experte Michael Stempfle."Die Süddeutsche zum Attentat des IS in Barcelona:  "Hintergründe zum Motiv sind bisher nicht bekannt." 



Dagegen Highlights des investigativen Journalismus auf N24, wo in einer Telefonschalte Franziska Schimke interviewt wurde, die sich privat in Barcelona aufhält. Fragen wie, "Wie ist die Atmosphäre?" schallen noch lange nach.


Sigmar Gabriel äußerte sein Bedauern und sprach den Angehörigen... lallschwallgummiball... aus dem Betroffenheitsbaukasten. Ehrlicher und sympathischer kommt mir auf jeden Fall Trump daher...




Morgen will die Stadt Barcelona den Opfern mit einer Schweigeminute gedenken. Man wolle den Terroristen zeigen, dass man keine Angst habe. Ausgerechnet die Stadt, wo nicht vor allzu langer Zeit nahezu 200.000 für Flüchtlinge demonstrierten. Business as usual...


Der Täter... ein Loser... dumm und stinkt vor Faulheit. 

Meanwhile in der islamischen Community...



Mittwoch, 16. August 2017

Wohin mit den Kims und den Assads dieser Welt?

von Thomas Heck...

Diktatoren habe heute viel zu verlieren. Während früher sich in der Regel immer ein Land fand, in dem der Diktator seinen mehr oder weniger wohlverdienten Ruhestand antreten konnte, man nannte das Exil, wird die Luft heute immer dünner.  Der Schah Reza Pahlevi vom Iran starb als reicher Mann in den USA, der Schlächter Idi Amin konnte seinen Altenteil in Saudi-Arabien genießen, um nur zwei Beispiele zu nennen.

Doch was machen wir heute mit den Dikatoren, was machen wir mit einem Kim, was mit einem Assad? Die letzten Bösen Gaddhafi und Hussein wurden hingerichtet, letzterer bei einem mehr oder weniger rechtsstaatlichen Prozeß, ersterer... nun ja, verdient hatte er es ja. Es zeigt aber den im Amt  befindlichen Machthabern, was sie zu verlieren haben. Warum soll also ein Assad in Syrien tun, was ein Kim in Nordkorea? Sich dem Internationalen Gerichtshof in Den Haag überantworten und den Rest ihres Lebens im holländischen Knast bei Edamer-Scheibenkäse fristen? Oder nach dem Motto Augen zu und durch und auf die eigene Macht setzen, vielleicht noch mit einem starken Partner an der Seite.


Hier könnte Deutschland doch mal wirklich einen sinnvollen Beitrag leisten. Anstatt Millionen von illegalen Einwanderern zu importieren, darunter einige Flüchtlinge und dafür Milliarden an Steuergeldern verschwenden, könnten wir doch die Dikatoren der Welt nehmen, denen eine ordentliche Villa in Berchtesgarden oder auf Sylt spendieren, ein wenig Polizeischutz rund um die Uhr organisieren. Das käme auf jeden Fall billiger als Merkels Trümmerkurs mit den illegalen Einwanderern, deren Kosten und vor allem die sozialen Kosten ins Uferlose steigen werden, bringt doch der Diktator in der Regel sein eigenes Geld mit. Vom Schah Reza Pahlevi munkelt man, er hätte seine Boeing 747 so sehr mit Gold beladen, dass die Maschine kaum abheben konnte. Die Vermögensverwaltung wäre dann auch ein geeignetes Betätigungsfeld für die Deutsche Bank, die mit Geldwäsche jahrelange Erfahrung hat.