Dienstag, 10. Mai 2016

Islamisch, islamistisch, Einzeltäter oder einfach nur verrückt?

von Thomas Heck...


In die tiefsten Abgründe menschlicher Psyche zu blicken, ist immer unangenehm. Schlimm wird es nur, wenn tunlichst vermieden wird, einen islamistischen Anschlag als einen solchen zu bezeichnen. Widerlich wird es, wenn Freude aufkommt, dass es kein islamistischer Anschlag war.


Was weiß man? Ein Mann sticht in der S-Bahn in München 4 Menschen ab, tötet einen und verletzt die anderen teilweise schwer. Dabei schreit er "Allah U Akbar" und "Ich werde Euch Ungläubige töten".

Bei der Pressekonferenz des Landeskriminalamtes Bayern folgende Aussagen: Verwirrter Einzeltäter, kein islamistischer Hintergrund, keine Beziehung zu Salafistenszene. Erleichterung kommt auf.






Auch bei den Moderatoren im Studio kommt Erleichterung auf. Kein islamistischer Anschlag. Auch in der sozialen Netzwerken endlose Diskussionen, als können man in den des Täters Kopf schauen. Was auffällt, ist die Häme, dass es ein deutscher Täter ist. Islamist hin oder her...

Adam Daniel Poznanski Es war wohl kein Bayer. Bitte jetzt keine typisch niederbayrischen Schmähungen wie "Saupreissn", sonst wird nur wieder die preussisch-bayrische Gewaltspirale angekurbelt und Mutti gar wieder abgekanzelt. Das wäre dann nicht mehr ihr Land - wie furchtbar!
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Sophie Hein Laut Medienberichten ein "Paul H.", Deutscher, OHNE Migrationshintergrund. Dann können ja jetzt die Kameras wieder abgebaut werden und ab sofort von einem "geistig Verwirrten" gesprochen werden.
Jens Roth Und täglich grüßt das Murmeltier... kann eigentlich in Deutschland über keine Straftat mehr berichtet werden ohne das über die Herkunft des Täters spekuliert wird? Und welch eine Schande, wenn es KEINEN Migrationshintergrund gibt, da scheint das Weltbild einiger doch ein wenig zu wanken. Es gibt Deutsche, die Straftaten begehen? Unfassbar!
Enes Belhedi Oooooh ein deutscher der ist bestimmt dann nur geistig labil und kein terrorist danke gott das der kein flüchtling oder ein ausländer war
Tina Böhme guckt einfach N24...da läuft es seit Stunden live und bekommt minütlich alle Infos....bevor wieder jemand spekuliert,auch gegen 15Uhr gibs ne Live Pressekonferenz! Laut aktuellen Angaben is es ein Deutscher ohne Migrationshintergrund aus Hessen, ( Paul H. ) hat mit Drogen wohl zutun (27 Jahre alt) und sehr unkooperativ,bzw redet nicht viel. Nur soviel das er "ungläubige" töten wollte.......
Melanie Kimpel Mal ganz ehrlich.. ein unschuldiger Mensch hat heut sein Leben verloren. Mein Beileid an die Angehörigen, Freunde, Bekannte.. den Verletzten wünsch ich eine gute Genesung. Es ist doch sch.. egal und erstmal unwichtig, woher der Täter kam... Er hat einen Unschuldigen aus dem Leben gerissen, andere verletzt.
Mücahid Selvi Kein Terroranschlag eines Islamisten der "Allahu Akbar" rief. War nur ein verwirrter ohne Migrationshintergrund. Ganz um sonst die Aufregung früh am Morgen. Jetzt können sich alle wieder beruhigen....
Mesut Ünsal Also eine Deutsche und wahrscheinlich einen Christ der Ungläubige töten wollte. Jetzt mal alle umschwenken und gegen Christliche Terrorist losballern, geht nicht? Sollt ja auch nicht ihr idioten!!!!
Thomas Müller Ein Deutscher begeht ein Verbrechen ? Ist bestimmt wieder nur ein Einzelfall „grin“-Emoticon
Mehmet Aslan Jin Jiyan Azadi an diesem Bahnhof bin ich oft Dilokê .. Echt krass und traurig !

Aber es war ein deutscher wie es sich raus stellte ! Da ist was faul !

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Daniela Schwendke Welch sinnlose Kommunikation. Es spielt keine Rolle, welcher Nationalität der Täter angehört, es ist schlichtweg eine grausame Tat. Ich wünsche den Verletzten eine gute Genesung und mein aufrichtiges Beileid den Angehörigen des Verstorbenen.
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Annie S. Henning Das gefällt vielen nicht, dass es ein Deutscher war und auf einmal gibt es Worte wie Passdeutscher usw. Hab ich noch nie gehört
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Thomas Krause Wenn der Täter ein Moslem ist, jubelt die eine Seite. War er Deutscher, freut sich die andere Seite. Die Opfer solcher Verbrechen werden zur reinen Nebensache, man braucht sie nur, um die eigenen Vorurteile bestätigen zu können.
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Jasmin Altun Dreckige Islamisten. Bevor er auf diese Personen los ging, schrie er "Allah akbar"! Auf deutsch "Gott ist groß". Das sagen die Muslime. Wie geisteskrank kann man bitte sein? Reicht es nicht, dass in den islamischen Ländern unschuldige Menschen schon st...Mehr anzeigen
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Jan F. van Achtern Von einem religiös motivierten Terroranschlag zu sprechen, halte ich für verfrüht. Vielleicht ist der Täter einfach nur gestolpert, als er sich mit seinem Messer einen Apfel schälen wollte. 🍏
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Björn Lohnert Mein Beileid der Familie des Opfers und Gute Besserung an alle Verletzten. Interessant überhaupt, daß die Nationalität wieder angegeben wird. Hat nicht der Presserat dies erst kürzlich gerügt? oder liegt es daran, daß es "zum Glück" kein Flüchtling war?
Micha Jachnik es ist im deutschen weicheiland keiner in der lage solche menschen zu entwaffnen und solange festzuhalten bis die polizei kommt , oder wenigstens nen rucksack oder nen handtasche gegen die hohle birne zu klatschen ..... wo sind die ganzen hools und samstagsabendsschläger , .........
Peter Hacke hr seid die Volksverhetzer. Hauptsache erstmal das üblich "Islamist, Terror" Gefasle. Und Breivick der christliche Kreuzritter Christ hatte nur einen schlechten Tag und heißt dann "Rechtsextremist"
Miguel Alexandre Ein geistig verwirrter Drogenabhängiger das ich nicht lache ! Es ist ein Mörder und Unmensch wer sowas macht und es ist egal ob Ausländer oder Deutscher diese Tat sollte so wie jede andere scharf verurteilt werden ! Mein Beileid an die Angehörigen RIP
Özgül Bülent Yalcin Schämt euch. Könnt ihr euch nicht an die deutschen Gesetze halten. Erst Schulamock und dann sowas. Man muss manche deutsche richtig integrieren. Mein Beileid an die Hinterbliebenen und gute Besserung
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Floyd Andune Vielen Dank auch an alle, die nach den ersten Gerüchten wiedermal pauschal alle Flüchtlinge verdächtigt und beschimpft haben. (Genau so eben im Kollegenkreis erlebt.)
Mert Er Es wurde berichtet das der Attentäter ein Spiegel Redakteur gewesen sei
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Thomas Kraemer Es war zu erwarten dass verwirrte AfD-Pegida Anhänger Anschläge unter dem Deckmantel des Islams verüben um so Stimmung zu machen. Viele dieser Fanatiker sehnen sich geradezu danach, dass es hier Anschläge mit möglich vielen Opfern gibt um so ihre Wahnvorstellungen eines Systemumsturzes herbei zu führen. Man muss nur mal die einschlägigen Internetseiten dieser Sippschaft ansehen.
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Fabian Edler Ohne es zu werten: In den Nachrichten hieß es eben schon das der Täter vermutlich einen Migrationshintergrund hat und während der Tat ""Allahu Akbar" gerufen hat.
José S. Ocón Und wie übrig, wird wieder vorschnell vermutet, dass der Täter ein Muslim ist weil angeblich "Allahu Akbar" gerufen wurde. Ich bin weder Araber noch Muslim, aber wenn ich wollte könnte ich es auch rufen. Täte ich das in der Nähe eines Tatortes, dann würde ich sicherlich ganz schnell als Täter verdächtigt!
Anette Schuett ... übrigens schwer Drogenabhängig - so versucht man zu relativieren ... Auf Nachfrage: er hat Canabis konsumiert „smile“-Emoticon Oh, Mann lächerlicher können die relativierenden Hock-Streck-Sprünge kaum werden ...
Lorenz Lörsch Oh mein Gott! Der mutmassliche Täter heißt Paul, ist Deutscher und hat keinen Migrationshintergrund!
Das Weltbild der besorgten abendländischen Kulturbewahrer muss ja erschüttert sein!

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Torsten Hermann Haben wir es nicht gesagt? Aber wir sind ja nur rechte Hetzer. Viel Vergnügen mit der geöffneten Büchse der Pandora. Leider, denke ich, muss noch mehr passieren, bevor die "Refugees-Welcome-Posaunisten" endlich ihre verklärt Klappe halten und wir begreifen, daß es Zeit wird zu handeln.
Michael Van de Löcht Dem Spinner sollte man sofort eine Kugel in den Kopf jagen, bevor es am ende wieder heißt schlechte Kindheit, oder oder oder.
Martin Martínez Es war ja nur ein arischer Deutscher. Dann wird der Aufschrei wohl nicht so groß sein.
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Filip Einar Messerangriff am S-Bahnhof Grafing - ein Toter, drei Verletzte:
Hatte der Täter nicht "Allah u Akbar" geschrieben und "ihr Ungläubigen" ?

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Kemal Solmaz Was machen wir jezt???
Schmeißen wir alle deutsche obdachlose in ein Topf???
Kein Cent mehr in ihre Kaffeetasse werfen???

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Betha Wehrle Der Mann ist deutscher Herkunft,soviel zu den Hasstiraden die gegen Asylanten schon wieder unterwegs sind
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Manuela Rodax Mein herzliches Beileid an die Angehörigen und gute Besserung an die Verletzten
Zoli Kementzey Gratuliere Frau Merkel, Sie haben es auch geschaftt!
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Elias Baumgarten Schön das Blut filmen, für die Klicks.
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Michael Knobloch und offensichtlich wieder eine Person, die wohl besser in einer geschlossenen Anstalt hätte sein sollen ...... Die Herkunft ist da wohl recht nebensächlich .... „frown“-Emoticon
Margie Chris Pichert Ein Deutscher als "Alluh-Akbar"-Nachahmungstäter ...
Erol Ağa Wenn ich sehe was für Vollidioten und hirnamputierte gleich ihre İslamkeule schwenken.Jetzt hat sich herausgestellt das der Angreifer deutscher ohne Migrationshintergrund ist.Jetzt würde ich gern die Fratzen der Vollidioten und hirnamputierten sehen.
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Erol Ağa Christlicher Terrorist hat wahlos auf Menschen eingestochen
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Wilfried Tesche einfach krank alles ...
und alles fing mit dem aufrechten gang der Menschheit an...
Erst wenn alle wieder kriechen wird es wieder besser ....

Kewin Schwedow Tja, wir werden hier wohl auch bald israelische Zustände haben. „frown“-Emoticon
Mesut Ünsal Wo sind denn auf einmal die Afd'ler hin? Mich wird's nicht wundern das er von denen reihen war und nur Verwirrung stiften wollte.!!!
Mesut Ünsal wenn ihr Terroristen nachrichten hören wollt,hier ist eine:
PKK hat heute in Diyarbakir/Türkei Bombenanschlag ausgeübt:
15 verletzte

Ali Y. Hs Erdogan'swerk !!! Unterstützung der Is Tag und Nacht und schick die nach Syrien und Europa!!!
Jürgen Klenk Gibt endlich Waffenfreiheit für Deutschland
Daniel Maler So, dann werden jetzt doch sicherlich in den nächsten Stunden aus Solidarität viele Profilbilder bei Facebook mit einer Deutschlandfahne unterlegt!?
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Stefan Westphal Eure Konkurrenz setzt unter ihre Videos jetzt durchgehend Untertitel, würde euren Videos auch stehen.
Jens Kann Die sagen auch das er Wahrscheinlich Drogen Süchtig war. Ich meine wer läuft sonst Barfuß durch die Landschaft...
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Anette Schuett Man muss weder Araber, noch bei der ISIS sein - es reicht einfach von der Islam Ideologie überzeugt zu sein.
Ilias Kokkaya Gott seni dank war er keın moslem oder auslânder deutsche presse fângt wıeder an mıt Hetze nachtıchten.
Wolfgang Stolte Was gibt es bloß für irre Menschen? Der gehört in die geschlossene Anstalt!
Jonas Flache Ab 0.47 min - Schotte von der Reinigungsfirma Lausen Maximilian Curtis
Sayfullah Göktürk Es wäre gut wenn da stehen würde das es ein Deutscher war..das muss klar gemacht werden..
Matiyas Grubisic Messer sind schuld! Wann wir die EU endlich alle Messer verbieten und den Schlägertrupps namens "Staat" ein Messer/Waffen-Monopol geben?!
Friedel Rueb wann , ihr Ordnunshüter werden diese Ationen zur Geschichte gehören ?
Kemal Solmaz Diese Tat kann den ausländerfeindlichen Gruppierungen zugeordnet werden.
Durch ihre hetze treibt es sogar obdachlose zu solchen Handlungen.
Der hatte nicht mal Internet,was geht wohl in den Köpfen der dummen über www vor???

Marcel Franze Ich hoffe das es unter den Verletzten die sogenannten gut Menschen sind, die alles schön reden.
Julian Rothmeyer Sophie Hein, im Gegenteil! Der Täter war ein Moslem, die AfD ist gegen den Islam. Muslimische Migranten haben diese Krankheit namens "Islam" nach Europa gebracht und infizieren mit dieser faschistoiden Ideologie sogar die Deutschen und andere Europäer....Mehr anzeigen
Joey Unterwerner "Der Mann ist deutscher Herkunft"? Soeben veröffentliche die bayerische Kriminalpolizei, dass der Täter Vernehmungs-Gespräche zur Tat und seiner Person verweigert somit auch ungeklärt ist ob deutscher oder anderer Herkunft ist. Warum berichtet SPON, WELT dann, der Mann ist deutscher Herkunft? Ist das seriöse, transparente Berichterstattung? Wartet doch ab, bis die Ermittler bestätigen, was Sache ist.
Alfred Bachmann Das Werk der Angela M.
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Romina Burkhardt Schrecklich!
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Mohamed Elsaka geistig Verwirrten oder Torrist ?. Fragestellung
Steve Jackson Abi Haidar Astrit Zymeraj Diar Arif Richard Brown Kamy Cuthört euch das mal bis zum Schluss an...
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Thomas Müller Jetzt haben unsere AFD Heulsusen gar nichts zu jammern „grin“-Emoticon
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Dagmar Berndt Ganz schlimm und nun Justiz ?
Kevin Schubert Nur noch kranke und verrückte auf dieser Welt,...
Sonja Weyrauch Na Prima, Deutsche Herkunft!!!!
Norbert Bernsdorff Die armen Menschen!
Adnan Amu Es tot mir leid
Abu Zeyneb Tippe auf geistig verwirrten Typen
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Sylvia Christ Mein herzliches Beileid für die Angehörigen 😢
AmOr Simmou Ja ne is klar Murat
Aslan Dur Erdogans Schuld 😉
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Karin Boehm Man ist wohl nirgends mehr sicher es ist nur noch traurig
Thomas Müller Wann stellt die AFD endlich Die Nützlichkeitsfrage ihrer Klientel ?
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Heinz Link Ich muss meinen Einkaufszettel erweitern.
Tobias Werner Ein religionsbesoffener Spinner, wie alle Religioten.
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Gabor Holzmann Verrückten gibt's überall
Alexander Rodigast Ohne Worte...
Jerome BlackPearl Allah Huakbar „grin“-Emoticon Es gibt schon kranke Menschen auf der Welt 🌍
Raphael Kleiner Henry Cloppenburg wohl doch nicht so sicher

Warten wir mal ab, was am Ende rauskommt. Und was letztlich unter den Teppich gekehrt wird.


Maas gegen Zwangsbekenntnis zu Grundwerten

von Thomas Heck...

Über das kleine Männchen, haben wir auf dem Heck Ticker schon desöfteren berichten (müssen) und der Typ treibt mir regelmäßig die Zornesröte ins Gesicht. Schlimm genug, dass es so ein Linksextremer, ein Undemokrat überhaupt in das Amt eines Bundesjustizministers schaffen konnte, zeigt die Perversion der ganzen Sache.

Denn Heiko Maas ist ein Feind der Demokratie. Er demonstrierte zusammen mit Palästinensern, die "Juden ins Gas" skandierten. Er etabliert die Zensur in den deutschen Medien und in den sozialen Netzwerken. Er schürt Mißtrauen in der Gesellschaft und fördert Denunziantentum und in der Folge Neid und Missgunst. Normale deutsche Bürger werden kriminalisiert und als Rechte stigmatisiert, ausgegrenzt bis hin zum Verlust der Arbeit und Vernichtung der beruflichen und sozialen Existenz.


Nur auf seine Flüchtlinge lässt er nichts kommen. Denn Heiko Maas will nicht, dass Flüchtlinge verpflichtet werden, sich zu den Grundwerten der Bundesrepublik Deutschland zu bekennen. Wozu auch, tut er ja selbst nicht. Er warnt sogar die CDU davor, auf dem kommenden Parteitag Absichten in dieser Richtung zu beschließen.

"Ein zwanghaftes Formelbekenntnis bringt uns bei der Vermittlung unserer Werte keinen Schritt weiter", so der SS-Justizminister (äh SPD-Justizminister, verdammte Autokorrektur) zum Tagesspiegel. Niemand könne begründen, warum nur Flüchtlinge ein Bekenntnis zu unseren Werten unterschreiben sollten und nicht auch manche schlecht integrierte deutsche Bürger, so Maas. Nicht nur die Menschen in den Flüchtlingsunterkünften müssen unsere Werte respektieren, sondern auch diejenigen, die vor diesen Heimen rassistische Parolen grölen. Da schreit ja nach Umerziehungslagern. Jeder müsse sich an recht und Gesetz halten, egal ob er neu in Deutschland oder hier aufgewachsen sei. Das Recht sei für alle gleich. 

Schon, wenn es denn so wäre. Denn in Deutschland gilt mittlerweile zweierlei Maas. Während Flüchtlinge pauschal in die nicht kritisiert werden, werden Deutsche Demonstranten pauschal an die Wand gestellt und als Pack beschimpft. Und MaaSS im vornweg. Wenn schon der Bundesjustizminister es nicht für nötig hält, Neuankömmlingen deutlich zu machen, wie hier Frauen und Schwule zu behandeln sind, dass Frauen gleichberechtigt sind, Schwule die gleichen Rechte besitzen, wie Heterosexuelle, Andersdenkende und vor allem Andersgläubige nicht abgestochen werden dürfen, dann dürfen wir uns nicht wundern, wenn Vorfälle wie die von Köln zunehmen werden. Mit solchen Politikern ist kein Staat zu machen. Politiker, wie Heiko Maas, haben in Köln mitvergewaltigt.

Sonntag, 8. Mai 2016

Merkels Hand unter dem Hemd des Pontifex

von Thomas Heck...

Anläßlich der Verleihung des Karlspreises an den Papst Franziskus hat sich auch die Bundesregierung unter Bundeskanzlerin Merkel wohlwollend geäußert. Wir schalten um ins Politbüro:

Die Kanzlerin hat die Wortes des Papstes bei der Karlspreis-Verleihung als Ermutigung und Aufforderung zum Handeln gewürdigt. Merkel nahm an der Zeremonie im Vatikan teil. Zuvor hatte sie Gelegenheit zu einem kurzen Austausch mit dem Pontifex.



Die Bundeskanzlerin zeigte sich von den Ausführungen des Papstes bei der Zeremonie im Vatikan beeindruckt. "Er hat uns aufgefordert, drei Dinge zu beachten: die Fähigkeit zum Dialog, die Fähigkeit zur Integration und die Fähigkeit, etwas hervorzubringen", so die Kanzlerin. "Ich denke, das Hervorbringen, nachdem die Gründungsväter Europas so vieles geschafft haben, ist für uns Auftrag zu handeln und Europa zusammenzuhalten. Sei es, wenn es um die Währung geht, sei es, wenn es um den Schutz unserer Außengrenze geht, und vor allen Dingen die Menschlichkeit und die humanitäre Aufgabe Europas nicht zu vergessen", erklärte Angela Merkel in Rom nach der Verleihung des Karlspreises an den Pontifex.

Kurz vor der Karlpreisverleihung hatte Papst Franziskus die Kanzlerin im Vatikan zu einer Privataudienz empfangen. "Das Thema war natürlich auch der Friede und wie man Frieden in Syrien und in anderen Plätzen schaffen kann. Es war die Rede von dem Auftrag Europas als eines reichen Kontinents, Hilfe und Unterstützung zu leisten. Es war für mich sehr wichtig, dass ich dieses Gespräch führen konnte", betonte Merkel. 



Papst Franziskus überreichte Angela Merkel nach der Privataudienz einen Friedensengel. Die Bundeskanzlerin bedankte sich mit den Worten: "Das können wir gut gebrauchen in Europa." Es war in dieser Form das dritte persönliche Treffen der Kanzlerin und des katholischen Kirchenoberhauptes. Zuletzt war Merkel im Februar 2015 zu einer Privataudienz in Rom gewesen. 

Der Vorsitzende des Karlspreis-Direktoriums, Jürgen Linden, erklärte bei der Verleihung des Karlspreises in der Sala Regia des Apostolischen Palastes, Papst Franziskus gebe "Mut und Zuversicht, Europa wieder zu dem Traum zu machen, den wir seit mehr als 60 Jahren zu träumen gewagt haben". 

Das Direktorium fühle sich beehrt, im Jahre 2016 Seine Heiligkeit Papst Franziskus in Würdigung der herausragenden Botschaften und Zeichen, die sein Pontifikat für Frieden und Verständigung, für Barmherzigkeit, Toleranz, Solidarität und die Bewahrung der Schöpfung setze, mit dem Internationalen Karlspreis zu Aachen auszeichnen zu dürfen. 


Aachens Oberbürgermeister Marcel Philipp sagte: Es sei ein "großes Glück", dass Franziskus ohne einen "Wohlstandsschleier" auf den in Widersprüche verzerrten Kontinent schaue. EU-Parlamentspräsident Martin Schulz erklärte, dass Europa eine Solidaritätskrise durchlaufe und Gefahr laufe, das Erbe von Demokratie, Rechtsstaatlichkeit, Meinungsfreiheit und grenzüberschreitender Zusammenarbeit zu verspielen. 

Jenen, die 25 Jahre nach dem Fall des Eisernen Vorhangs wieder Mauern und Zäune in Europa errichten wollten, warf Schulz Geschichtsvergessenheit und Realitätsverweigerung vor. Damit gefährdeten sie eine unserer größten europäischen Errungenschaften - die Freizügigkeit. Die gemeinsame Wertebasis gerate ins Wanken, so der Präsident des Europaparlaments. "Jetzt ist es an der Zeit, für Europa zu kämpfen", so Schulz. 


EU-Kommissionpräsident Jean-Claude Juncker erinnerte in seiner Rede an die zwölf Flüchtlinge aus Lesbos, die Papst Franziskus aufgenommen hatte. Er forderte die Regierenden in Europa auf, zum Mut ihrer Vorgänger zurückzufinden. 


In seiner Dankesrede forderte Papst Franziskus Europa dazu auf, sich an seine Gründerväter und deren Ideale zu erinnern. "Sie hatten die Kühnheit, nicht nur von der Idee Europa zu träumen, sondern wagten, die Modelle, die bloß Gewalt und Zerstörung hervorbrachten, radikal zu verändern." Die Pläne der Gründerväter, jener Herolde des Friedens und Propheten der Zukunft, seien nicht überholt. Heute mehr denn je regen sie an, Brücken zu bauen und Mauern einzureißen, betonte Franziskus. 

"Ich träume von einem jungen Europa, das fähig ist, noch Mutter zu sein: eine Mutter, die Leben hat, weil sie das Leben achtet und Hoffnung für das Leben bietet. Ich träume von einem Europa, das sich um das Kind kümmert, das dem Armen brüderlich beisteht und ebenso dem, der Aufnahme suchend kommt, weil er nichts mehr hat und um Hilfe bittet. Ich träume von einem Europa, das die Kranken und die alten Menschen anhört und ihnen Wertschätzung entgegenbringt, auf dass sie nicht zu unproduktiven Abfallgegenständen herabgesetzt werden", so der Papst. 

Und weiter: "Ich träume von einem Europa, in dem Migrant zu sein kein Verbrechen ist, sondern vielmehr eine Einladung zu einem größeren Einsatz mit der Würde der ganzen menschlichen Person. Ich träume von einem Europa, wo die jungen Menschen die reine Luft der Ehrlichkeit atmen, wo sie die Schönheit der Kultur und eines einfachen Lebens lieben, die nicht von den endlosen Bedürfnissen des Konsumismus beschmutzt ist; wo Heiraten und Kinderwunsch eine Verantwortung wie eine große Freude sind und kein Problem darstellen, weil es an einer hinreichend stabilen Arbeit fehlt", so Franziskus. 

Laberrabarbar... Lallschwallgummiball... ich kann es nicht mehr ertragen und melde mich ab: zum Übergeben... ich könnte vor Freude voll abkotzen...


Freitag, 6. Mai 2016

Kübra Gümüsay ist kein türkisches Nationalgericht

von Thomas Heck...

Kübra Gümüsay ist kein türkisches Nationalgericht oder eine anatolische Gemüsespezialität, sondern der Name einer türkischstämmigen Aktivistin und Journalistin. Sie wünscht sich, dass sich die gesamte Gesellschaft von der AfD distanziert. "Wir müssen unsere Werte gegenüber Extremismus jeder Art beschützen", fordert Kübra Gümüsay. Meint sie jetzt die Werte, die Millî Görüş vertritt, diese religiöse Organisation aus der Türkei, die hier Moscheen betreibt und mittlerweile vom Verfassungsschutz beobachtet wird, was Frau Gümüsay gar nicht so lustig findet? Vom Islamismus distanziert sie sich nicht.





Über die Autorin



Kübra Gümüsay, feministische Netz-Aktivistin und Journalistin, ist eine der weiblichen Stimmen des Islamismus in Deutschland. Gehört angeblich zu den prägenden Köpfen des Islam. Ob das als Kompliment gelten sollte, muss jeder für sich selbst entscheiden. Bekannt wurde sie mit ihrem Blog "ein fremdwörterbuch" ,in dem sie über ihre Erlebnisse im deutsch-türkischen Alltag schreibt. 2011 wurde ihr Blog für den Grimme Online Award nominiert. Die 27 Jahre alte Hamburgerin hat Politikwissenschaften studiert. Und sie mischt sich auch aktiv in die Politik ein. 2013 etwa bei Twitter mit dem Hashtag "#SchauHin" gegen Alltagsrassismus. Nach den Übergriffen in Köln initiierte sie den Hashtag "#Ausnahmslos" gegen Sexismus und Rassismus mit.


Hier ging es ihr aber eher um das Warnen vor Rassismus und dass die Vorfälle von Köln nicht von Rechten instrumentalisiert wurden. Um die Opfer ging es da weniger. Denn, dass das feministische Anliegen von Populist_innen instrumentalisiert werden, um gegen einzelne Bevölkerungsgruppen zu hetzen, wie das aktuell in der Debatte um die Silvesternacht getan wird.“ 

Ich halte sie für eine der Speerspitzen des wachsenden Islamismus in Deutschland. Ein Wolf im Schafspelz. Kein Wort des Bedauerns über die Anschläge von Paris oder Brüssel, kein Wort über sexuelle Übergriffe ihrer Glaubensgenossen in Köln. Kein Wort des Bedauerns über die Opfer... kein Wort. Keine klare Verurteilung der Täter. Doch lesen Sie weiter.



Die rechtspopulistische AfD bleibt bei ihrem islamfeindlichen Kurs. Und sie legt weiter zu in den Meinungsumfragen. Aber sie stößt auch auf heftige Kritik. Über alle Parteigrenzen hinweg. Die Bundesregierung verweist auf die im Grundgesetz geschützte Religionsfreiheit, Vertreter der Kirchen betonen die Solidarität von Christen und Muslimen. Und auch zahlreiche Muslime fordern, sich deutlich von der AfD zu distanzieren.


Von Kübra Gümüsay erschienen auf ndr.de



Wir sind schuld. Wir alle. Wenn Politikerinnen und Politiker - wie die Parteispitze der AfD - ohne jegliche Scham, sondern im Gegenteil, stolz und selbstbewusst ihre Abneigung, ihren Hass und ihr Misstrauen gegenüber einer Religion, dem Islam, zum Mittelpunkt ihres Parteiprogramms machen, dann haben wir etwas falsch gemacht. Wir, das sind alle, die Gesellschaft insgesamt. Wir müssen uns fragen: Wie konnte es so weit kommen? Wie konnte antimuslimischer Rassismus derart salonfähig werden?

Der Islam wird ethnisiert

Das liegt unter anderem daran, dass antimuslimischer Rassismus nicht so einfach gestrickt und plump daherkommt, wie der Rassismus, den wir aus Schulbüchern kennen. Er gibt sich intellektuell. So als würde er sich in einer rein kritischen und aufklärerischen Auseinandersetzung mit einer "Ideologie" befinden, nicht aber mit einer Religion und schon gar nicht mit tatsächlichen Menschen. Die AfD macht es sich einfach, indem sie behauptet, der Islam gehöre nicht zu Deutschland, einige Muslime hingegen schon. So als könnte man Religiöse von ihrer Religion trennen. Sie versuchen damit, dem Vorwurf des Rassismus zu entgehen.


Antimuslimischer Rassismus - geht das denn überhaupt? Der Islam ist schließlich keine Rasse, sagen viele. Dabei liegt genau da die Krux. Der Islam wird ethnisiert. Menschen, die so aussehen, als könnten sie aus einem muslimisch geprägten Land stammen, werden oft wie Muslime behandelt. Unabhängig davon, ob sie tatsächlich muslimisch sind oder nicht. Ihnen werden die gleichen Ressentiments entgegengebracht, wie zuvor Türken, Arabern, den ehemaligen "Ausländern". Jahrzehntelang galten sie hierzulande als sexistisch, gewalttätig, ungebildet, demokratiefeindlich und rückständig; ihre Frauen als unterdrückt, bemitleidenswert oder im besten Fall als Handlanger ihrer Männer. Neu ist, dass nun pauschal die Religion als Ursache für diese Missstände herangezogen wird.

Wir müssen uns klarer positionieren

Vergangene Woche sagte die AfD-Spitze, der Islam sei mit dem Grundgesetz nicht vereinbar, der Islam gehöre nicht zu Deutschland. Mit dieser Überzeugung befindet sich die AfD übrigens in bester Gesellschaft - nämlich mit eben jenen Radikalen und Extremisten, die den Islam für ihre Ideologie missbrauchen. Ein perfekter Schulterschluss.


Freiheit, Gerechtigkeit, Demokratie, friedliches Miteinander - diese Werte haben wir nicht gepachtet. Sie sind nicht selbstverständlich. Und deshalb müssen wir sie gegenüber Extremismus jeder Art beschützen. Nicht wie im vergangenen Jahr, als allein in den ersten sechs Monaten Anschläge auf mehr als 20 Moscheen verübt wurden und sich eine gähnende Stille breitmachte. Sondern wie vor zwei Jahren, als die Gegendemonstrationen zu Pegida größer waren als Pegida selbst.

Wir, die Gesamtgesellschaft, müssen lauter sein als diejenigen, die Hass verbreiten und Ressentiments schüren. Indem wir uns klarer positionieren. Indem wir uns rechtzeitig empören und wachsam sind. Denn wenn sich Menschen für ihre rassistischen Äußerungen nicht mehr schämen, dann sind wir mit unserer Empörung zu spät dran.


Anmerkung vom Heck Ticker: Eine ganz gefährliche Frau, die einen mit ihrem islamischen Geschwafel einlullt und hintenrum, ganz klammheimlich, eine Opfer-Täter-Umkehr vornimmt. Lassen Sie sich nicht von ihrem bezaubernden Lächeln einlullen. Es ist schon eine Propaganda-Leistung der ersten Güte, wer es schafft, nach hundertfachen sexuellen Übergriffen von Muslimen an Frauen, Vergewaltigungen inklusive, nicht die Täter zur Verantwortung zu ziehen, sondern den Opfern Rassismus zu unterstellen. Die Alte ist ihr Studium Wert, dass muss man neidlos anerkennen.  Nur weghören sollte man nicht und aufmerksam bleiben, sehr aufmerksam...

AfD für Christen streng verboten

von Thomas Heck...


Kardinal Lehmann, von 1987 bis 2008 Vorsitzender der Bischofskonferenz, ist normalerweise ein Mann der klaren Worte... für Christen sei die AfD nicht wählbar, bestimmt wer. Punkt. Die Kinderfickerpartei Die Grünen jedoch schon.  Denn da gibt es ja Schnittmengen... jedenfalls gibt es in dieser Frage keinerlei Warnhinweise. Und auch der Islam ist für ihn nicht annähernd so gefährlich, wie die AfD. Zur Rheinischen Post sagte er in einem Interview:



„Wir werden nicht damit rechnen können, dass der Zustrom von Flüchtlingen in naher oder mittlerer Zukunft schlagartig zu Ende sein wird. Die Leute finden auch künftig die Wege zu uns. Und das stellt uns vor neue und schwierige Fragen, wie wir mit dem Islam umgehen.“



Karl Kardinal Lehmann steht vor dieser Frage und hat keine Antwort. Und er stellt sich eine weitere Frage: „Wie gehen wir beispielsweise mit den unbestreitbaren Gewaltaussagen im Koran um?“ Doch auch auf diese seine eigene Frage weiß der Kardinal keine Antwort.



Wenn es hingegen um die Alternative für Deutschland (AfD) geht, so hat der Kardinal anders als beim Islam dann plötzlich doch ein paar Antworten, die er auch in aller Deutlichkeit nennt. Auf die Frage, wie sich die katholische Kirche zur AfD verhalten sollte, sagt Karl Lehmann:

„Wir haben bei den vergangenen Landtagswahlen von Baden-Württemberg und Rheinland-Pfalz ein Wort zur Wahl herausgegeben. Darin haben wir vor dem Wiedererstarken eines nationalistischen Bewusstseins sehr gewarnt. Mit wenig Erfolg, wie man an den Wahlergebnissen sieht.“

„Wer jedenfalls einen blanken Rassismus sowie einen antiquierten Nationalismus in unserer heutigen Welt vertritt, der ist für mich als Christ nicht wählbar. Da kann es keine Kompromisse geben. Wir haben uns schon einmal bitterböse getäuscht und dabei weltweit viel Unheil angerichtet.“

Seine Ablehnung der AfD begründet der Kardinal damit, dass er im Jahr 1936 geboren ist. Er habe noch einiges von der Verführbarkeit der Menschen in Erinnerung, sagt er. Ihm sei noch immer nicht klar, „warum damals in Deutschland so viele auf diese Schreier-Reden der Nazis hereingefallen sind“.


„Als kleiner Bub habe ich die fanatische Stimme Hitlers im Radio bis heute im Ohr. Und jetzt frage ich mich, ob es wirklich so sicher ist, dass ähnliche Dinge nicht mehr wiederkehren können.“

Statt auf die AfD setzt der Kirchenmann auf die Europäische Union und auf einen Sozialdemokraten. Er sei „so froh“, dass zu seiner Verabschiedung der Präsident des EU-Parlaments, Martin Schulz, nach Mainz kommen und dort reden wird. Jedes Jahr treten mehr als 8.000 Deutsche aus der Katholischen Kirche aus.

Eine klare Wahlempfehlung spricht er nicht aus. Und das ist auch nicht die Aufgabe der Kirchen, Wahlempfehlungen auszusprechen.  Er hätte besser geschwiegen und seinen "Schäfchen" die Wahl zu lassen. Aber auch das ist nicht unbedingt die Stärke der Kirchen...

Donnerstag, 5. Mai 2016

Obdachloser Messerstecher, kein Flüchtling

von Thomas Heck...

Am Mittwoch wurde ein Polizist in Ludwigshafen von einem, Obdachlosen, so berichtete die BILD-Zeitung, plötzlich und unvermittelt mit einem Messer attackiert worden und schwer verletzt. Auch der FOCUS schreibt von einem Obdachlosen.

Der rheinland-pfälzische Innenminister Roger Lewentz zeigte sich in einer Mitteilung schockiert über den Vorfall in der Ludwigshafener Innenstadt: "Ich bin entsetzt über die Vorkommnisse, bei denen ein Polizeibeamter offenbar durch ein Messerangriff schwer verletzt wurde". 


Auch Ludwigshafens Oberbürgermeisterin Eva Lohse sagte am Mittwochnachmittag, sie sei geschockt von dieser Attacke am hellichten Tag. Es müsse ausgelotet werden, wie die Sicherheit verbessert werden könne. "Es ist gut, dass wir dort bereits im Sommer und nachts ein Alkohol- und Flaschenverbot haben", meinte sie im Gespräch mit dieser Zeitung.

Der Obdachlose stellt sich nach zahlreichen offiziellen und inoffiziellen Statements der von Malu Dreyer eingenordeten Behörden und Presse als nicht registrierter, vor kurzem eingereister Flüchtling heraus. 

Man stelle sich nur vor, die 500.000 umregistrierten Flüchtlinge würden sich in einer konzertierten Aktion mit einem Messer bewaffnen und wahllos auf Zivilisten einstechen. Vielleicht sind es aber 1,5 Mio. Flüchtlinge, wer weiß das schon. Die Bundeswehr verfügt übrigens über eine Personalstärke von 177.000 Soldaten, die nicht im Innern eingesetzt werden dürfen, die Polizeien von Bund und Ländern verfügen ca. 243.000  Beamte. Dies mal zur Verdeutlichung der Relation... wir sind leichte Beute. Und der IS weiß das...

BDS ist Antisemitismus in neuen Kleidern

von Alexis Weiss...


SodaStream ist eine inzwischen weltweit bekannte Marke: wer nicht mehr Woche für Woche dutzende Flaschen mit Mineralwasser oder Softdrinks nach Hause schleppen möchte, kann mit dieser Küchenhilfe Kohlensäurehaltiges rasch selbst herstellen. Das Unternehmen mit Hauptsitz in Israel wurde aber nicht nur durch seinen wirtschaftlichen Erfolg bekannt – sondern auch durch die Kampagne, welche die BDS-Bewegung seit Jahren gegen SodaStream führt.


Diese gipfelte nun in einer bitteren Konsequenz: die Fabrik im Industriegebiet Mishor Adumim im Westjordanland wurde geschlossen, eine neue in Rahat in Südisrael eröffnet. Mit dieser Woche wurden die letzten 75 palästinensischen Mitarbeiter entlassen. In Mishor Adumim waren bis zur Schließung 1.300 Menschen beschäftigt gewesen, davon 350 israelische Juden, 450 israelische Araber und 500 Palästinenser aus dem Westjordanland. Die Bezahlung erfolgte nach Tätigkeit und nicht nach Herkunft und galt daher vor allem aus Sicht der palästinensischen Mitarbeiter als sehr gut. Grundsätzlich galt der Standort als Vorzeigemodell, wie gelebtes Miteinander reibungslos funktionieren kann. Da es für die palästinensischen Mitarbeiter nicht zuletzt auf Grund der angespannten Sicherheitslage keine Arbeitsgenehmigungen für Rahat gibt, sind diese nun arbeitslos. Die BDS-Kampagne hat ihnen am Ende nicht mehr Rechte gebracht, sondern ihre Existenz zerstört.


BDS: diese drei Buchstaben stehen für die englischsprachigen Begriffe Boycott, Divestment und Sanctions (Boykott, Investitionsentzug und Sanktionen). Die Bewegung formierte sich erstmals 2005, als 170 palästinensische Organisationen zu einer internationalen Kampagne aufriefen, die den Boykott Israels auf wirtschaftlicher, kultureller und wissenschaftlicher Ebene erreichen sollte. Als Ziele wurden u.a. der Abzug der israelischen Truppen aus dem Westjordanland, der Abbau des Sicherheitszaunes und ein Rückkehrrecht für alle Palästinenser nach Israel formuliert. Seit 2007 wird die Kampagne vom "Palestinian BDS National Committee" koordiniert, dem auch radikale Organisationen wie die Hamas angehören.

In den USA, aber zum Beispiel auch England ist die BDS-Bewegung vor allem im Bereich der Universitäten aktiv. Was vordergründig als Menschenrechtskampagne für Palästinenser dargestellt wird, zeigt sich dann an jenen Unis, wo die Kampagne greift und man sich mehrheitlich für den Boykott Israels ausspricht, jedoch rasch als das, was es ist: Antisemitismus in neuem Gewand. Israel ist das Ziel des Boykotts, aber gemeint sind alle Juden. Zu spüren haben das dann jüdische Studierende auf dem jeweiligen Campus, denen zunehmend ein rauerer Wind entgegen schlägt. Einschlägige Berichte gibt es von Harvard bis Berkeley.

Warum aber Antisemitismus in neuen Kleidern? Das, was nicht gesagt wird, aber passiert, wenn man die angestrebten Ziele zu Ende denkt: Israel als jüdischen Staat gibt es nicht mehr und damit auch keine Zuflucht für Juden weltweit, wenn der Antisemitismus wieder zunimmt (wie derzeit etwa in Frankreich). Davor warnt jedenfalls Stefan Schaden von der Plattform "Boycott Anti-Semitism". Er erinnert auch an Aktionismus anlässlich des letzten Gaza-Krieges, wo in der Wiener Innenstadt Aktivisten, die inzwischen auch der heimischen BDS-Bewegung angehören, eine Szene nachstellten, in der ein israelischer Soldat, gekennzeichnet durch eine Armbinde mit Davidstern, einem Kind eine Waffe an den Kopf hielt und so suggerierte, dass palästinensische Kinder exekutiert werden. Zum einen gebe es solche Vorfälle nicht, betont Schaden, der auch dem Vorstand der Österreichisch-Israelischen Gesellschaft angehört, zum anderen werde hier an das antisemitische Motiv des Kindermordes angeschlossen.


Die Plattform "Boycott Anti-Semitism" wendet sich gegen die BDS-Aktivitäten in Österreich. Kommenden Sonntag beginnt in Wien die bereits zum zweiten Mal von BDS Austria durchgeführte "Israeli Apartheid Week" – mit diesem Titel wird suggeriert, dass es in Israel ein Apartheid-System wie im früheren Südafrika gibt, wobei völlig außer Acht gelassen wird, dass israelische Juden und israelische Araber völlig gleichgestellt sind.

Anders als allerdings in den USA ist die BDS-Bewegung hier zu Lande nicht im universitären Milieu zu finden, sondern knüpfte an andere Vereine/Initiativen an wie die "Sedunia", die 2003 eine Gedenkundgebung zur Erinnerung an die Novemberprogrome störte, und "Dar al-Janub" ("Haus des Südens"), ein Verein mit antirassistischen und friedenspolitischen Zielen, der aber zum Beispiel nach Ansicht der Österreichisch-Israelischen Gesellschaft bei einem Symposium mit dem Titel "Remapping Palestine" unter dem Deckmantel wissenschaftlicher Auseinandersetzung antiisraelische Hetze verbreitete.

Die Abschlusskundgebung der "Israeli Apartheid Week" findet am 11. März am Stephansplatz statt – daher hat die Plattform "Boycott Anti-Semitism" nun zu einer "antifaschistischen Gegenkundgebung" bei der Pestsäule, ebenfalls am 11. März, aufgerufen. Dieser Plattform gehören neben der Israelitischen Kultusgemeinde (IKG) Wien auch die Gruppen "Christen an der Seite Israels", das "Forum gegen Antisemitismus", die "Initiative Liberaler Muslime" sowie die Jungen Grünen Wiens, der Kommunistische StudentInnenverband sowie verschiedene universitäre Institutsgruppen an.

Im Vorjahr konnte BDS Austria laut Polizeiangaben an die 80 Teilnehmer mobilisieren, "Boycott Anti-Semitism" an die 200. Der 11. März wird vor allem zeigen, inwieweit sich die österreichische BDS-Bewegung in ihrem zweiten Bestandsjahr bereits etablieren konnte. Was hier zu Lande bisher jedenfalls nicht gelungen ist, ist eine breite Identifizierung der politischen Linken mit den BDS-Zielen. Das ist wohl der besonderen Geschichte Österreichs und der daraus resultierenden besonderen Verantwortung der Politik, wenn es um die Auseinandersetzung mit Israel beziehungsweise Juden geht, geschuldet sein. Als Rednerin hat BDS Austria heuer allerdings mit Hedy Epstein eine Menschenrechtsaktivistin eingeladen, die selbst dem Holocaust mit einem Kindertransport entkommen ist. Sie setzte sich in der Vergangenheit zum Beispiel auch für das "Free Gaza Movement" ein. Damit schließt BDS Austria durchaus an eine Strategie der internationalen BDS-Bewegung an: eine der Galionsfiguren ist seit Jahren die jüdische US-Philosophin Judith Butler. Wenn Juden gegen den Staat Israel oder gegen andere Juden auftreten, lenkt das vom Antisemitismus-Vorwurf ab. Aber auch das ist keine Erfindung der BDS-Bewegung.

Alexia Weiss ist Journalistin und Autorin - erschienen auf Wiener Zeitung


Frage an Kardinal Woelki: Ist der Islam besser als die AfD?

Brief eines besorgten Katholiken an den Kölner Erzbischof 
Woelki               Von Johannes Kubon
Salem aleikum, Kardinal Woelki – السَلامُ عَلَيْكُم
In Ihrer kritischen Stellungnahme zur AfD konnte man u.a. lesen: „Wer ‚Ja‘ zu Kirchtürmen sagt, der muss auch ‚Ja‘ sagen zum Minarett. Auch wenn die Wiege des Islam genau so wenig in Europa liegt, wie die Wiege des Christentums, so sind beide Weltreligionen in ihrem friedlichen Miteinander hier in Deutschland und Europa inzwischen beheimatet.“
Die Wahrnehmung von Realitäten scheint nicht Ihre Stärke zu sein. Von Flüchtlingen, die hier bei uns Zuflucht suchen, sollte man doch ein Gefühl für Solidarität untereinander erwarten. Aber die Wirklichkeit sieht anders aus. Obwohl selbst Flüchtlinge, können Muslime ihren Hass auf Christen nicht verbergen und greifen sie in den Unterkünften massiv an. Das ist keine Erfindung von „rechts“, sondern wird dadurch belegt, dass selbst die regimetreue Presse darüber berichtet.
Meinen Sie das mit Ihrem „friedlichen Miteinander“?                        
Es ist auch unredlich von Ihnen zu verschweigen, dass dort, wo die Minarette zu Hause sind, zu Kirchtürmen eben nicht ‚Ja‘ gesagt wird.
Aber damit nicht genug. Namhafte Medien haben eine Rangliste der 50 Länder veröffentlicht, in denen Christen am stärksten verfolgt werden. 40 dieser 50 Länder haben muslimische Regierungen und sind vom Islam geprägt. Sind Sie wirklich so naiv zu glauben, dass wenn der Islam in Deutschland einmal das Sagen hat, Kirchtürme noch eine Zukunft haben?


Hier einige Hintergrundinformationen zu dem von Ihnen so hoch gelobten friedlichen Islam:                                                                             
Auf dem Tahrir-Platz in Kairo kündete ein Transparent dieser Tage: „85 Millionen wollen die Anwendung der Scharia“. Rund 10.000 Salafisten hatten sich versammelt, um die strikte Befolgung des Koran in der Verfassung zu verlangen. Was dies in der Praxis bedeutet, hat ein Teilnehmer der Demo erläutert, nachdem er zusammen mit anderen 60 Katholiken im Irak ermordet hatte: 
„Ihr Christen seid alle ,Kafara‘ (Ungläubige), wir können nicht gleichzeitig mit euch existieren!“
Und weiter: In Indonesien wurden in den vergangenen Jahren mehr als 1000 Kirchen in Brand gesteckt; in Ägypten wurden in den letzten 30 Jahren mehr als 1800 Kopten aus religiösen Gründen ermordet. Im Herbst 2011 riefen Imame in mehr als 20 oberägyptischen Moscheen zum Sturm gegen Kirchen und zum Mord an Christen auf – die Sicherheitskräfte zogen ab.
Merke: Ein islamisch geprägtes Staatswesen ohne religiöse Diskriminierung hat es noch nie gegeben. Wenn Sie das Märchen vom friedlichen Islam verbreiten möchten, dann sollten Sie sich einmal fragen. wie der Islam bisher mit Minderheiten in seinem Herrschaftsgebiet umgegangen ist: angefangen vom vormals christlichen Ostreich Byzanz, bis ins 20. Jahrhundert (Vernichtung der Armenier), und bis ins 21. Jahrhundert wurden Andersgläubige und Andersdenkende Minderheiten, wie im Libanon, der noch 1920 als Schweiz des Nahen Ostens galt, politisch und gesellschaftlich komplett ausgeschaltet.
An dieser Stelle sei auch erwähnt, dass der bekannte Astrophysiker und Jesuit, Pater Manuel Carreira, äußerte, dass „der Islam, die schlimmste Seuche [sei], die die Menschheit gesehen hat“. Weiter sagte er, dass der Islam „völlig unfähig“ sei, Respekt für die Menschenwürde zu entwickeln.
Sie können natürlich den Islam für vereinbar sehen mit dem deutschen Grundgesetz. Um das zu schaffen, müssen Sie aber zunächst ein Wunschbild des Islam produzieren, wie es die politisch korrekten Vorgaben verlangen. Dieser idealisierte Islam passt dann zu Deutschland. Dass der Islam da, wo er an der Macht ist, sich zu anderen Religionen in einer Weise verhält, die auch bei wohlwollendster Interpretation nicht mit dem Grundgesetz vereinbar ist, blenden Sie einfach aus. Ihr Islam ist eben ein guter, und der ist dann auch kompatibel mit dem Grundgesetz. Sie erklären im o. g. Artikel weiterhin: „Hier lassen gläubige Muslime, Juden und Christen sich nicht auseinanderdividieren.“
Wollen Sie den christlichen Asylbewerbern, die vor den Übergriffen ihrer moslemischen Mitbewohner aus deutschen Asylunterkünften flüchten, ernsthaft erklären, sie sollten sich mit jenen „gläubigen Muslimen“, die ihnen nach Leib und Leben trachten, nur ja nicht „auseinanderdividieren lassen“?
Wenn Sie in Anbiederung an den Mainstream völlig unkritisch alle Tatsachen ausblenden und unerwähnt lassen, die eine kritische Stellungnahme zum Islam durchaus rechtfertigen, dann manipulieren Sie die Gläubigen und dokumentieren damit auch, dass Sie Ihnen das Schicksal der durch den Islam bedrohten und bedrängten Christen wohl nichts bedeutet.
Und nun die böse AfD: Der Thüringer Landtag hat am 22. April einen Antrag zum Schutz christlicher Flüchtlinge vor religiös motivierten Übergriffen abgelehnt. Die rot-rot-grüne Regierungskoalition stimmte ebenso wie die CDU gegen den von der „Alternative für Deutschland“ (AfD) eingebrachten Vorstoß mit dem Titel „Religionsfreiheit schützen – Übergriffe auf christliche Asylbewerber verhindern“. Die von Ihnen geschätzten „guten“ Parteien sind also die, welche einen Schutz der Christen vor muslimischen Übergriffen ablehnen.
In diesem Zusammenhang sollte auch folgender Aspekt berücksichtigt werden. Ihre „guten“ Parteien sind äußerst bemüht, homosexuelle Asylanten vor Übergriffen zu schützen. Das ist sicher ganz in Ihrem Sinne, wurden Sie doch für den „Respektpreis 2012“ des Berliner Bündnisses gegen Homophobie nominiert. Gegen den Schutz Homosexueller vor Übergriffen ist sicher nichts einzuwenden (es fragt sich allerdings, von wem diese Übergriffe kommen), aber dass den Christen der gleiche Schutz versagt wird, ist der Skandal.
Wie würde es die Presse wohl kommentieren, wenn Sie den homosexuellen Asylanten auch
Ihren weisen Rat gegeben hätten, sie sollten sich mit jenen Heterosexuellen, die sie verfolgen, nur ja nicht „auseinanderdividieren lassen“? Sie beleidigen aber eine Partei, die sich für den Schutz von Christen einsetzt. Außerdem scheint Ihr Verhältnis zur Demokratie ein wenig gestört zu sein. Ist die AfD vom Verfassungsschutz verboten? Viele Bürger unseres Landes haben bei den letzten Wahlen diese Partei gewählt.
Originalton Woelki: „ Nein, solche Alternativen für Deutschland brauchen wir nicht!“ Nun gut, solche Wähler brauchen wir nicht! Polarisieren ist anscheinend Ihre Stärke! Und von den Angriffen auf Personen und Sachen von Afd-Politikern dürften Sie doch sicher auch gehört haben. Es spricht nicht für Ihre Seriosität, dass Sie sich nicht deutlich von solchen Gewaltakten distanzieren, sondern durch Ihre Stellungnahme diese eher fördern. Die Belohnung für Ihre politisch korrekten Aussagen bleibt natürlich nicht aus.
Und wenn Sie sich schon in Parteienkritik üben, dann sollten Sie auch einmal andere Parteien ins Visier nehmen. Die etablierten Parteien zeichnen dafür verantwortlich, dass rund 250.000 Kinder in Deutschland jährlich das Ende einer 12-Wochen-Frist nicht erreichen und vorher unbarmherzig getötet werden. Haben Sie schon einmal den Mut gehabt zu äußern, dass wir solche „Alternativen nicht brauchen“? Ist diese tausendfache Tötung vom Grundgesetz, auf das Sie ja so stolz sind, gedeckt? Aber das spielt für Sie wohl kaum eine Rolle. Hauptsache Sie können die Politiker der AfD fragen, ob diese „den Boden des Grundgesetzes nicht längst verlassen haben“.
Die etablierten Parteien zeichnen sich weiterhin dadurch aus, dass sie durch die „Sexualpädagogik der Vielfalt“ Kinder schon vom Kindergarten an verwirren, manipulieren und zu sexuellen Handlungen auffordern. Sie gefährden dadurch die Unversehrtheit unserer Kinder, brechen kindliche Schamgrenzen und verletzen fundamentale Eltern-Rechte.
Kinder und Jugendliche sollen lernen, »Geschlechterbilder« und »Geschlechterrollen« zu »hinterfragen«. Sie sollen ggf. an sich selbst homosexuelle Neigungen suchen. Ein Lernziel für die siebte Klasse lautet: »Heterosexualität als Norm in Frage stellen«. Dildos, Anti-Baby-Pillen, Vaginalkugeln, Potenzmittel, Kamasutra sowie »Gruppensex-Konstellationen« ziehen in den Schulunterricht ein. Bei der Einrichtung eines »Puffs für alle« sollen Jugendliche ab 15 Jahren lernen, »Sexualität sehr vielseitig zu denken«.
Eine »ungewollte Schwangerschaft« zählt mit den Geschlechtskrankheiten wie HIV zu den großen Gefahren der Sexualität. Familienplanung kommt kaum noch vor, möglicher Kinderreichtum schon gar nicht. Achtjährige sollen künftig über Sexualpraktiken wie Analverkehr oder Fellatio referieren – was ein ungeheuerlicher Angriff auf die Würde des Kindes und dessen Entwicklungsstadium ist.
Die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung empfiehlt Standards für Sexualaufklärung mit diesen Themenvertiefungen:
0 – 4 Jahre Frühkindliche Masturbation
4 – 6 Jahre Selbstbefriedigung, Homosexualität
6 – 9 Jahre Geschlechtsverkehr, Verhütung, Lust
9 – 12 Jahre Gender-Orientierung
12 – 15 Jahre Alles über das Thema „Sex“
Haben Sie schon einmal öffentlich und eindringlich erklärt, dass wir solche „Alternativen nicht brauchen“? Das können Sie auch wohl schlecht tun, spielen Sie doch in der „Aufklärungsliga“ selbst mit. In einem Interview des Bildungsportals Nordrhein-Westfalen äußerten Sie, dass Sexualaufklärung “eine wichtige schulische Aufgabe” sei, und dass diese bereits in der Grundschule beginnen müsse. Warum sagen Sie nicht einfach: zur Indoktrination und Verführung unserer Kinder?
Ach, Herr Kardinal, es ist alles so unglaubwürdig und zutiefst traurig. Ich frage mich ernsthaft, in wessen Dienst Sie stehen.
Ich versichere Sie meines Gebets und grüße Sie mit tiefer Sorge            Johannes Kuben
Erschienen auf Conservo