Dienstag, 26. November 2019

US-Bürger lieben Deutschland – umgekehrt nicht so!

von Facebook-Fundstück...

US-Amerikaner haben generell ein entspanntes Verhätnis zu Deutschland, auch deshalb weil viele von ihnen entsprechende Vorfahren haben - wie ja zuletzt auch dieser Dude hier auf dem Bild. Wer sich in den USA als Deutscher zu erkennen gibt, der hat ziemlich schnell einen interessierten Gesprächspartner an der Backe. Die Horrorstories aus dem semi-sozialistischen Dummland können viele Amerikaner dabei fast gar nicht glauben. 

Es ist schade, dass scheinbar bei den Deutschen mehr blöde Vorurteile über die Amerikaner grassieren als umgekehrt. Naja, der Kapitalismus war den Buntis ja immer schon irgendwie unheimlich - so wie generell Freiheit, Eigenverantwortung und Selbstbestimmung. Zwar sind diese Werte auch in den USA "under attack", aber immerhin ist dort in dieser Hinsicht noch am meisten zu holen.

Die realen sozialen Probleme in den USA sind übrigens - im Gegensatz zur landläufigen Meinung des Buntländers - nicht einem zuviel an Kapitalismus geschuldet, sondern liegen in der kulturellen, ethnischen und naturräumlichen Diversität des Landes begründet. Alle Versuche, diese Probleme mit mehr ("Sozial"-)Staatskohle zu lösen, scheiterten bislang aus naheliegenden Gründen. Auch deshalb konnte Germanen-Nachfahre Trump am Ende Präsident werden, während sich die Germanen für noch mehr ("Sozial"-)Staat entschieden haben und weiter entscheiden werden.



Enge Freunde oder entfernte Bekannte? Die deutsch-amerikanische Freundschaft wird sehr unterschiedlich wahrgenommen!
Deutsche und Amerikaner haben nach einer Umfrage stark abweichende Ansichten zur Qualität der Beziehungen zwischen den beiden Nato-Partnerstaaten. Das geht aus einer neuen Studie des Pew-Forschungszentrums und der Körber-Stiftung hervor.
Trotz wenig positiver Stimmung auf deutscher Seite, es ist bereits eine Verbesserung zum letzten Jahr. 2018 lag der Wert bei den Amerikanern um 5 Prozentpunkte niedriger, bei den Deutschen waren es sogar 10 Prozentpunkte. 
Damit war das Jahr nach Donald Trumps Wahl als US-Präsident auch der Tiefpunkt. In einer anderen Pew-Umfrage vertrauten 2018 nur 10 Prozent der Deutschen noch den USA.
Wenn es um die Wichtigkeit der Freundschaft geht, sehen die Werte aber wiederum ganz anders aus: 42 Prozent der Deutschen halten Amerika für den wichtigsten oder zweitwichtigsten außenpolitischen Partner. 
Mehr Zustimmung erhielt nur Frankreich mit 60 Prozent. Umgekehrt sagen das nur 17 Prozent der Amerikaner über Deutschland. Deutschland landet hier nach Großbritannien (36 Prozent), China (23 Prozent), Kanada (20 Prozent) und Israel (15 Prozent) erst auf dem fünften Platz. 
Doch die Amerikaner wollen die Zusammenarbeit mit Deutschland erhöhen, das sagten 69 Prozent der Befragten. Auf deutscher Seite zeigten daran 50 Prozent Interesse. Mehr Deutsche wollten hingegen die Kooperationen mit Frankreich (77 Prozent), Japan (69 Prozent), Russland (66 Prozent), China (60 Prozent) oder Großbritannien (51 Prozent) ausbauen.
Amerikaner sind in Deutschland nach wie vor durch die Militärbasen präsent. 85 Prozent der Amerikaner halten dies für wichtig oder sehr wichtig für die nationale Sicherheit der USA, bei den Deutschen sind es mit 52 Prozent deutlich weniger. 
Trump hat ins Spiel gebracht, Soldaten aus Deutschland abzuziehen, um US-Truppen in Polen zu verstärken. Insgesamt sind 35 000 US-Soldaten in Deutschland stationiert. Hinzu kommen 17 000 amerikanische und 12 000 deutsche Zivilisten, die von den US-Truppen beschäftigt werden.Immer wieder gab es in der Vergangenheit Kritik von Trump an Deutschland wegen zu geringer Verteidigungsausgaben, die hinter den selbstgesteckten Nato-Zielen zurückzubleiben.
Allerdings teilten nur 35 Prozent der nun befragten Amerikaner die Meinung, die europäischen Verbündeten sollten ihre Verteidigungsausgaben erhöhen. 40 Prozent der Deutschen sagen, die Bundesrepublik sollte mehr in Verteidigung investieren.
Für die Umfrage wurden zwischen dem 17. und dem 22. September wurden mehr als 1000 Menschen in den USA telefonisch befragt. In Deutschland lief die Befragung vom 9. bis 28. September unter 1000 Teilnehmern.


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