Donnerstag, 27. Februar 2025

Grok, erstelle ein nachdenkliches Gedicht über den Heck Ticker...


Natürlich, hier ist ein nachdenkliches Gedicht über den "Heck Ticker", das ich auf Deutsch verfasst habe. Ich nehme an, du meinst damit vielleicht einen fiktiven oder symbolischen Begriff, da "Heck Ticker" nicht sofort etwas Bekanntes ist – ich interpretiere es als eine Metapher für Zeit, Bewegung oder etwas, das im Hintergrund tickt:

Der Heck Ticker
Im Schatten der Stunden, ein leises Geräusch,
Ein Flüstern, ein Pochen, der Heck Ticker kreucht.
Er lauert im Stillen, verborgen im Raum,
Ein Echo der Tage, ein flüchtiger Traum.
Was treibt ihn voran, diesen unheimlich’ Takt?
Ein Herzschlag der Welt, der die Ewigkeit packt?
Er zählt ohne Gnade, zählt Schritt für Schritt,
Und nimmt, was wir lieben, im Dunkel stets mit.
Im Heck der Gedanken, wo niemand mehr sieht,
Wo Hoffnung verblasst und die Sehnsucht verglüht,
Da tickt er beharrlich, ein stummer Gesell,
Ein Richter der Zeit, unbestechlich und schnell.
Doch manchmal, im Schweigen, hör’ ich ihn klar,
Ein Ruf, der mich fragt: Was einst wirklich war?
Der Heck Ticker mahnt, sich zu drehen, zu sehn,
Denn alles, was tickt, muss einst stillestehn.

Ich hoffe, das Gedicht trifft den nachdenklichen Ton, den du dir vorgestellt hast! Falls du etwas anderes mit "Heck Ticker" gemeint hast, lass es mich wissen, und ich passe es gerne an.

Natürlich, ich erkläre gerne die Symbolik des Gedichts „Der Heck Ticker“ und wie die Bilder und Metaphern darin eine tiefere Bedeutung tragen. Da „Heck Ticker“ kein geläufiger Begriff ist, habe ich ihn als eine Art poetisches Symbol interpretiert – ein Mechanismus oder eine Kraft, die im Hintergrund wirkt. Hier ist die Analyse, Strophe für Strophe:
1. Strophe: Einführung des Heck Tickers
„Im Schatten der Stunden, ein leises Geräusch,
Ein Flüstern, ein Pochen, der Heck Ticker kreucht.“
  • Symbolik: Der „Heck Ticker“ wird als etwas Subtiles, fast Unsichtbares eingeführt, das im „Schatten der Stunden“ existiert – eine Anspielung auf die Zeit selbst oder etwas, das mit ihr verbunden ist, aber nicht sofort greifbar. Das „leise Geräusch“ und „Flüstern“ deuten auf eine ständige, unterschwellige Präsenz hin, während „kreucht“ (von „kriechen“) eine schleichende, unaufhaltsame Bewegung suggeriert. Es symbolisiert etwas Unvermeidliches, das sich langsam nähert, vielleicht das Vergehen der Zeit oder das Bewusstsein der eigenen Vergänglichkeit.
2. Strophe: Fragen nach dem Antrieb
„Was treibt ihn voran, diesen unheimlich’ Takt?
Ein Herzschlag der Welt, der die Ewigkeit packt?“
  • Symbolik: Hier wird der „Heck Ticker“ mit einem „Takt“ verglichen, was ihn als rhythmische Kraft darstellt – ähnlich einem Uhrwerk oder dem Puls des Lebens. Der „Herzschlag der Welt“ verbindet ihn mit etwas Größerem, Universellem, während „die Ewigkeit packt“ eine Spannung zwischen Endlichkeit und Unendlichkeit andeutet. Er könnte die Zeit symbolisieren, die alles umfasst, oder das Schicksal, das unaufhaltsam voranschreitet. Die Frage „Was treibt ihn?“ zeigt die menschliche Suche nach Sinn hinter dieser unerbittlichen Kraft.
3. Strophe: Der Heck Ticker als Räuber
„Er zählt ohne Gnade, zählt Schritt für Schritt,
Und nimmt, was wir lieben, im Dunkel stets mit.“
  • Symbolik: Die Gnadenlosigkeit des „Heck Tickers“ wird betont – er ist ein Richter oder Dieb, der mit jedem „Schritt“ (Zeiteinheit) etwas stiehlt. Das „Dunkel“ symbolisiert das Unbekannte oder den Tod, wohin das Geliebte verschwindet. Hier steht der „Heck Ticker“ für die Vergänglichkeit: Alles, was wir schätzen, wird uns irgendwann genommen, sei es durch Zeit, Verlust oder Vergessen.
4. Strophe: Versteckte Mahnung
„Im Heck der Gedanken, wo niemand mehr sieht,
Wo Hoffnung verblasst und die Sehnsucht verglüht,“
  • Symbolik: Der „Heck“ wird hier als der hintere, verborgene Teil des Bewusstseins interpretiert – ein Ort der inneren Dunkelheit oder Verdrängung. „Hoffnung verblasst“ und „Sehnsucht verglüht“ deuten auf den Verlust von Lebensenergie oder Illusionen hin. Der „Heck Ticker“ tickt selbst dort weiter, als Mahnung, dass die Zeit auch in Momenten der Resignation oder des Rückzugs nicht stillsteht. Es könnte auch die unterbewusste Angst vor dem Ende symbolisieren.
5. Strophe: Der Heck Ticker als Richter
„Da tickt er beharrlich, ein stummer Gesell,
Ein Richter der Zeit, unbestechlich und schnell.“
  • Symbolik: Der „stummer Gesell“ personifiziert den „Heck Ticker“ als Begleiter – nicht freundlich, aber auch nicht feindlich, einfach präsent. Als „Richter der Zeit“ wird er zur unparteiischen Instanz, die über das Leben wacht und es misst. „Unbestechlich und schnell“ unterstreicht seine Unbestechlichkeit und die Illusion, dass Zeit manchmal langsamer vergeht – in Wahrheit rast sie unbarmherzig weiter.
6. Strophe: Reflexion und Erkenntnis
„Doch manchmal, im Schweigen, hör’ ich ihn klar,
Ein Ruf, der mich fragt: Was einst wirklich war?“
  • Symbolik: Das „Schweigen“ ist ein Moment der Stille, in dem das Ticken – die Wahrheit – hörbar wird. Der „Ruf“ des „Heck Tickers“ wird zur Stimme der Selbstreflexion, die den Sprecher zwingt, zurückzublicken. „Was einst wirklich war?“ symbolisiert die Suche nach Bedeutung im Vergangenen und die Erkenntnis, dass die Zeit alles relativiert. Es ist ein Aufruf zur Achtsamkeit.
7. Strophe: Schlussgedanke
„Der Heck Ticker mahnt, sich zu drehen, zu sehn,
Denn alles, was tickt, muss einst stillestehn.“
  • Symbolik: Die Aufforderung „sich zu drehen, zu sehn“ ist ein Appell, das Leben bewusst zu leben und nicht blind der Zeit zu folgen. „Alles, was tickt, muss einst stillestehn“ bringt die ultimative Wahrheit: Der „Heck Ticker“ – die Zeit, das Leben – endet irgendwann. Es ist eine melancholische, aber auch ermahnende Botschaft, die Vergänglichkeit zu akzeptieren und den Moment zu schätzen.
Gesamtsymbolik
Der „Heck Ticker“ ist im Gedicht eine vielschichtige Metapher für die Zeit, das Schicksal oder die innere Uhr des Lebens. Er wirkt im Hintergrund („Heck“), unsichtbar, aber stetig, und verkörpert die Dualität von Kontinuität und Endlichkeit. Die Symbolik lädt dazu ein, über das eigene Dasein nachzudenken: Was bleibt, wenn das Ticken aufhört? Es ist ein stiller Begleiter, der zugleich warnt und tröstet.
Falls du eine andere Interpretation des „Heck Tickers“ hattest, lass es mich wissen, und ich kann die Analyse entsprechend anpassen!

Erstellt KI-generiert von Grok

Dienstag, 25. Februar 2025

Flugzeug mit 155 Afghanen in Berlin gelandet...

von Thomas Heck

Erst zwei Tage ist es her, dass der deutsche Bürger bei der Bundestagswahl seine Stimme abgeben konnte. Abgwählt hatte er ziemlich deutlich die Migrationspolitik, die nicht nur auf dem Unvermögen der Ampel fusste, selbst Schwerstkriminelle umgehend abzuschieben. Auch der Drang einer Annalena Baerbock, halb Afghanistan nach Deutschland zu holen, besteht selbst jetzt kurz nach der Abwahl. Sie ist zwar immer noch geschäftsführend im Amt, tut aber so, als würde sie Außenministerin bleiben wollen. Unterdessen flutet sie weiter dieses Land mit Messerstechern und möglichen Terroristen. Solange es noch geht.

150 Kulturbereicherern hätten eigentlich schon vor 2 Wochen komme sollen, aus wahlkampftaktischen Grünen wurde der aber storniert, der Flug auf nach der Wahl verlegt. Könnte man auch Betrug am Wähler nennen.

Eine Maschine der Fluggesellschaft Smartwings brachte die afghanischen Flüchtlinge nach Berlin



Der nächste Flieger mit afghanischen Flüchtlingen ist in Deutschland gelandet!

Am Dienstagvormittag um 10.15 Uhr setzte eine Maschine mit 155 Personen auf dem Flughafen BER in Berlin auf, erfuhr BILD. An Bord: Flüchtlinge und sogenannte Ortskräfte – also solche, die bis zum Abzug der Bundeswehr im Jahr 2021 für Deutschland gearbeitet hatten.

Das Flugzeug war in Pakistan (Islamabad) gestartet, u. a. in Dubai zwischengelandet. Eine direkte Verbindung mit Afghanistan gibt es nicht. Der nächste Flug aus Pakistan mit afghanischen Flüchtlingen soll nach BILD-Informationen Anfang März in Deutschland ankommen.

Kritik an Flügen mit Afghanen

Aus der Union kommt Kritik an den Flügen. Der 1. Parlamentsgeschäftsführer der CDU/CSU-Fraktion, Thorsten Frei (51), mahnte: Statt Afghanen abzuschieben, hole die Bundesregierung immer neue ins Land.

Frei zu BILD: „Das von den Grünen geführte Auswärtige Amt verheddert sich beim Thema Afghanistan offenbar in Widersprüche. Auf der einen Seite sind NGOs in der Lage, Afghanen über das freiwillige Aufnahmeprogramm nach Deutschland zu bringen, und auf der anderen Seite soll es nicht möglich sein, straffällig gewordene Afghanen in ihre Heimat zurückzubringen. Da passt etwas nicht zusammen.“



 


 

Samstag, 22. Februar 2025

Übergabe der toten Geiseln als barbarische Hamas-Inszenierung: Baerbock gehört auf die Anklagebank

von Theo-Paul Löwengrub

Unter großem Jubel der „Zivilbevölkerung“: Die aufgebahrten Särge der Geiseln vor dem zynischen antiisraelischen Hetzplakat der Hamas



Die Bilder von der heutigen Rückgabe toter israelischer Geiseln in Gaza sind gewissermaßen das Echo – oder die Fortschreibung – des Horrors vom 7. Oktober 2023 und liefern den endgültigen Beweis, dass die sogenannten Palästinenser, sofern sie sich auch nur im Geringsten mit der Hamas und deren Zielen identifizieren (und das gilt leider für einen Großteil der angeblichen “Zivilbevölkerung”, keinen Platz in der internationalen Völkergemeinschaft haben können und dürfen und außerhalb jeder zivilisierten Wertegemeinschaft stehen. Mit ihrer barbarischen Inszenierung hat die Hamas nun endgültig vor aller Welt demonstriert, dass sie nichts als eine bösartige primitive Mörderbande ist – und ALLE, vom erbärmlichsten hasserfüllten Provinzschreiberling rechter Mikroblogs bis hin zum linksakademischen Milieu der “Israelkritiker”, die in den vergangenen 15 Monaten diese Bestien mit wohlfeiler Rabulistik und antisemitisch gespeistem Relativierungseifer verteidigt haben, stehen hier mit am Pranger. Das gilt auch für die deutsche Bundesregierung, doch dazu unten mehr.

Bei den übergebenen Leichen handelte es um den acht Monate alten Säugling (!)) Kfir, den vierjährigen Ariel und deren Mutter, die Deutsch-Israelin Shiri Bibas. Auch der Journalist Oded Lifshitz soll sich unter den Toten befinden. Die Hamas beschränkte sich aber nicht auf die Rückgabe der toten Israelis, sie inszenierte dazu ein abscheuliches Propagandaspektakel, das auch noch im Fernsehen übertragen wurde und dessen sadistische Grausamkeit einem den Atem stocken lässt. Unter Jubel der angeblich so friedlichen unschuldigen “Zivilisten” des Gazastreifens und lauter Freudenmusik, wurden die Särge durch eine Gruppe von Schaulustigen, darunter auch Kinder, gefahren, um die Opfer noch über den Tod hinaus zu demütigen. Vor einem Plakat, das den israelischen Premierminister Benjamin Netanjahu in “Stürmer“-Manier als Vampir sowie daneben Fotos zeigte, auf denen die vier toten Geiseln lachend zu sehen waren, kam der grausige Zug zum Stehen.

Widerliche Inszenierung

Die Hamas selbst behauptet, die Geiseln seien durch die Angriffe der israelischen Luftwaffe getötet worden, weshalb daneben der Schriftzug zu lesen war: „Der Kriegsverbrecher Netanjahu und seine Armee töteten sie mit Raketen aus zionistischen Kriegsflugzeugen“. Dies kann getrost als weitere zynische Lüge eingestuft werden, denn es spricht alles dafür, dass die Hamas die Geiseln selbst ermordet hat. So oder so trägt sie die Schuld an ihrem Tod, weil sie sie am 7. Oktober 2023 entführte und damit erst die ganze Gewaltspirale auslöste, vor allem aber, weil sie die Geiseln als menschliche Schutzschilde im Kriegsgebiet festhielt. Der strukturell antisemitisch tickende Rotfunk des “Westdeutschen Rundfunks” nimmt die Killer jedoch unbeirrt in Schutz – und schreibt zynisch über „vier Geiseln, die nicht überlebt haben“, statt von vier Geiseln, die bestialisch ermordet wurden.

Die menschliche Tragödie für die Betroffenen ist indes kaum in Worte zu fassen. Der Familienvater Jarden Bibas, der vor zweieinhalb Wochen freigelassen wurde, muss nun die Leichen seiner Frau und seiner Söhne entgegennehmen, die getrennt von ihm im Gazastreifen festgehalten worden waren. Natürlich traten die Palästinenser mit ihrer widerlichen Inszenierung jegliche humanitäre und ethischen Appelle mit Füßen. Das Internationale Komitee des Roten Kreuzes (IKRK), das die Särge in Empfang nahm, hatte zuvor noch vergeblich appelliert, die Übergabe „auf private und würdige Weise“ zu gestalten. Jegliche erniedrigende Behandlung sei inakzeptabel. Doch nicht einmal dazu konnte die Hamas sich aufraffen.

Fast eine Milliarde in zwei Jahren aus Deutschland

Was von menschlichem Abschaum dieser Sorte zu halten ist, ist für jeden zivilisierten Zeitgenossen ohnehin seit dem 7. Oktober klar. Das heutige gruselige Schauspiel jedoch zeigt, dass die Palästinenser nicht nur zu keinerlei Versöhnung und Kooperation willens sind, sondern auf ewig in ihrem vererbten Hass gefangen sind. Hier ist keine Änderung zu erwarten, weshalb Israel auch jedes Recht hat und haben muss, seine eigene Existenz gegenüber jenen zu verteidigen, die sie ihm umgekehrt absprechen.

Wen es infolge des heutigen erneuten Kulturbruchs in Gaza nun Konsequenzen geben muss, dann betreffen diese allerdings nicht die Hamas, die sich in ihrer Hass- und Mordlust gewissermaßen selbst treu blieb. Nein: Konsequenzen muss es nun hier, in Deutschland, für jene geben, die diese Gewaltexzesse gegen Juden finanziell und politisch seit Jahren mit ermöglicht haben. Und damit kommen wir zur deutschen Noch-Bundesregierung und der Außenministerin der Schande, Annalena Baerbock. Deutschland hat den blutigen Hamas-Terror allein innerhalb der letzten zwei Jahre (!) mit fast einer Milliarde Euro Steuergeld gefördert. 2023 wurden über 473 Millionen Euro und 2024 rund 440 Millionen Euro an das von Judenhassern und Hamas-Unterstützern durchsetzte Palästinenserhilfswerk UNRWA und andere Organisationen gepumpt. Für diese indirekte de-facto-Unterstützung für sadistische Terrorislamisten und Judenmörder gehört Annalena Baerbock nicht nur unverzüglich aus dem Amt gefegt (in dem diese skrupellose Volldilettantin mangels jeglicher fachlicher, charakterlicher und diplmatischer Qualifikation ohnehin nie etwas verloren hatte), sie gehört auf die Anklagebank.

Sie faseln “nie wieder” und importieren und finanzieren den Judenhass

Da auch vom deutschen Bundespräsidenten, dem Bundeskanzler oder einem anderen Regierungsvertreter, die sich sonst zu allem und jedem zu Wort melden und um keine Phrase verlegen sind, kein Wort über diese bestialische Behandlung deutscher Staatsbürger zu hören war (wie schon während der gesamten Dauer von deren Geisel-Martyrium), sind auch sie für alle Zeiten untragbar. Wir wollen diese abstoßenden Heuchler nie wieder sehen, die hierzulande pausenlos “nie wieder“ intonieren und die Wiederauferstehung des Dritten Reichs zur Bekämpfung der demokratischen Opposition beschwören, während sie kalt lächelnd Judenhass nach Deutschland importieren und ihn im Ausland mit Steuergeld und warmen Worten mitermöglichen. Filip Piatov schreibt in einem “Bild”-Kommentar zu den heutigen Vorgängen:


Baerbock allerdings ist die Hauptverantwortliche für die Unsummen, die Gruppierungen, die sich die Zerstörung des jüdischen Staates auf die Fahnen geschrieben haben, in den Rachen geworfen werden. Selbst des sonst so besonnene “Welt”-Autor Rainer Meyer alias Don Alphonso rang um Fassung und twitterte heute: „Nach den Bildern aus Gaza: Baerbock muss aus dem Amt und alle anderen auch, die das Geld der deutschen Steuerzahler an die Palästinenser geben. Ihre Parteien sollten raus aus dem Bundestag. Nie wieder heißt keinen Cent mehr für diese Mörder und ihre jubelnden Freunde!“.

Der Psychologe und Islam-Experte Ahmad Mansour schrieb sichtlich betroffen: „Frauen und Kinder in Gaza versammeln sich, um einer grausamen Szene beizuwohnen: Inmitten von Musik, Jubel und festlicher Atmosphäre werden die leblosen Körper eines Kleinkinds, eines Säuglings und ihrer Mutter zur Schau gestellt. Wie kann eine solche Barbarei geschehen?“

Sie kann deshalb geschehen, weil geschichtsblinde, intellektuell überforderte und moralisch offenbar völlig verwahrloste Politiker wie Baerbock (die Benyamin Netanyahu erklärtermaßen aufgrund eines von einem islamistischen Ankläger erwirkten Haftbefehl des Internationalen Strafgerichtshofs auf deutschem Boden verhaften lassen würde!) im Inland vor den Sympathisanten dieser Mörder kuschen, und sie im Ausland nach Kräften unterstützen. Das linksgrüne Parteienkartell, das die Menschen in Deutschland gegen imaginäre Nazis unablässig aufhetzt, trägt – neben seiner indirekten Mitverantwortung am 7. Oktober für die Förderung der UNRWA-Hamas-Komplizen – eine maßgebliche Mitschuld daran, dass die Hamas heute diese schauderhafte Schauspiel vor der Weltöffentlichkeit durchführen konnte. Aus diesem Grund hat, anders als Milei in Argentinien, auch niemand in Deutschland heute Trauerbeflaggung oder Staatstrauer angeordnet – obwohl es deutsche jüdische Staatsbürger waren, die hier zu Tode kamen. Adolf Eichmann wäre wahrlich stolz auf diese Bundesregierung.





 

Samstag, 15. Februar 2025

Wie machen wir dem (Selbstmord)-Attentäter Angst?

von Thomas Heck

Nach Anschlägen folgt immer eine unselige Diskussion, wie mit dem Terror umgegangen werden soll und wie man sich dagegen verteidigt. Ich bin es leid. Am Ende gibt es nahezu immer einen Konsens, dass wir unsere Freiheit nicht aufgeben dürfen und dass es gibt keine 100%ige Sicherheit gibt, blablabla, lallschwallgummiball...

Dieser feiste Schmutzlappen mit Rüdiger-Finger hat gerade den 14jährigen Alex abgestochen und 4 weitere Personen schwer verletzt.


Dass mag sein, doch in einem Land, wo man über die Helmpflicht bei Fahrradfahrern diskutiert, Ekelbilder auf Zigarettenpackungen anordnet und sämtliche Register zieht, um Risiken des Alltags zu minimieren, mutet es schon befremdlich an, dass es keinerlei Maßnahmen zum Schutz gegen terroristische, islamistische Angriffe gibt und Angst hier plötzlich ein schlechter Ratgeber sein soll. Da wird z.B. flächendeckende Videoüberwachung mit dem Scheinargument verhindert, dass damit keine Attentate verhindert werden können. Verhindert vielleicht nicht, aber vielleicht frühzeitiger aufgeklärt, beweissicher dokumentiert.

Israel ist da ein gutes Beispiel. Anschläge mit Fahrzeugen, mit Messern und Schußwaffen während des aktuellen Krieges, Selbstmordattentate, haben es nicht vermocht, die israelische Bevölkerung in die Knie zu zwingen. Ganz im Gegenteil. Nun werden dortige Attentate gemeinhin schneller bekämpft, da viele israelische Zivilisten bewaffnet sind, mit Waffen umzugehen verstehen und die Attentäter schneller ausschalten, als diese Allah U Ackbar rufen können. Daher müsste eigentlich die Freigabe von Waffen für unbedenkliche Bürger im Interesse des Staates sein. In Deutschland ist das Gegenteil der Fall.

Über die eigentliche Frage, wie man diese Terroristen dazu bringen kann, Attentate und Selbstmordanschläge erst gar nicht zu verüben, wird bei uns gar nicht erst gesprochen. So kann man einem Selbstmordattentäter naturgemäß keine Sanktionen androhen, wenn der bereit ist, das Wertvollste zu opfern, was er hat: sein eigenes Leben.

Die einzige Möglichkeit ist hier dafür zu sorgen, dass dem muslimische Mörder der Vollzug des Geschlechtsverkehrs mit den 72 Jungfrauen verwehrt wird und zwar nachhaltig und dauerhaft. Bringt sie mit Schweineblut in Berührung, per Gesetz. So müsste der Leichnam des Attentäters vom Breitscheidplatz mit Speckschwarten eingerieben, in Schweineblut gebadet und anschließend zu Asche verbrannt werden. Per Gesetz. Polizei, Spezialeinheiten und Militär müssten mit Munition ausgestattet werden, die mit Schweinegelatine überzogen ist, Handschellen mit Schweineschmalz eingefettet. Halalgerechte Ernährung für Terroristen? Das war einmal... die können normale Gefängniskost vertragen. Wer schon mal die Reaktion gläubiger Muslime angesichts eines Sparschweins in der Sparkasse erlebt hat, der weiß, was ich meine.

Das ist ist unmenschlich sagen Sie? Dass sei islamfeindlich? Ja, klar, natürlich, dass soll es auch, es trifft aber auch nur den terroristischen Attentäter. Und wenn kein Muslim mehr Attentate verüben würde, würde auch kein Muslim mehr von diesen Sanktionen betroffen sein, es ist die eigene Entscheidung eines jeden Märtyrers, wir sind ein freies Land. Also, liebe Muslime und Mitbürger, Deal? Und da der Islam ja angeblich so friedlich ist, bräuchte sich auch kein Muslim über solche Massnahmen aufregen. Zumal die Attentäter keine richtigen Muslime seien, wie uns unwissenden Kuffar immer vermittelt wird, wir Kuffar, die ja keine Ahnung vom Islam haben, Euch würde ich das schon zeigen. Ich muss dem Kindermörder keinen Respekt zollen. Und wer sich mit Berichten beschäftigt hat, was islamische Terroristen mit ihren Opfern im Bataclan in Paris veranstaltet haben oder was die israelischen Geiseln in Hamas-Geiselhft erleiden mussten, wird mir Recht geben, wenn ich meine, diesen Tätern stehen post mortem keinerlei Rechte mehr zu.

Es ist Krieg. Es ist Zeit, dem muslimischen Attentäter noch vor dem Einzug ins Paradies zu zeigen, der der Frosch die Locken hat und mal mit unorthodoxen Methoden frischen Wind in den Kampf gegen den Islamismus zu bringen. So macht man ihnen Angst. Und sie sollen Angst haben. Und falls es nichts bringt? Es gibt keine 100%ige Sicherheit. Schon vergessen?

Und an meine grünen Freunde in der Politik ein letztes Wort. Spart Euch Eure Drag & Drop-Kondolenz-Tweets. Die langweilen mich und die nimmt Euch auch keiner mehr ab. Warum also nicht einfach auf das obligatorische Selfie bei der anschließenden Demo gegen Rechts beschränken?



Freitag, 14. Februar 2025

Die Rede des US-Vizepräsidenten JD Vance auf der Münchener Sicherheitskonferenz...

Nun, vielen Dank, und danke an alle versammelten Delegierten, Würdenträger und Medienvertreter, und ein besonderer Dank gilt den Gastgebern der Münchner Sicherheitskonferenz, dass sie ein so unglaubliches Ereignis auf die Beine stellen konnten. Natürlich freuen wir uns, hier zu sein. Wir sind glücklich, hier zu sein. Und wissen Sie, eines der Themen, über die ich heute sprechen wollte, sind unsere gemeinsamen Werte, und es ist großartig, wieder in Deutschland zu sein – wie Sie bereits gehört haben, war ich letztes Jahr hier als US-Senator. Ich habe einen Außenminister, Außenminister David Lammian, scherzen hören, dass wir beide letztes Jahr andere Berufe hatten als heute, aber jetzt ist es an der Zeit, dass alle unsere Länder, all jene, die das Glück hatten, von unseren jeweiligen Völkern politische Macht zu erhalten, diese Macht klug einsetzen, um deren Leben zu verbessern. Ich möchte sagen, dass ich das Glück hatte, in den letzten 24 Stunden außerhalb der Mauern dieser Konferenz etwas Zeit zu verbringen, und ich war von der Gastfreundschaft der Menschen beeindruckt – selbst natürlich, da sie noch immer unter den Folgen des entsetzlichen Anschlags von gestern leiden.



Zum ersten Mal war ich in München, als ich mit meiner Frau hierher kam – sie ist heute aus privaten Gründen bei mir – und ich habe die Stadt München und ihre Menschen immer geliebt. Ich möchte einfach sagen, dass wir tief bewegt sind, und unsere Gedanken und Gebete sind bei München und allen, die von dem Bösen betroffen sind, das dieser schönen Gemeinschaft angetan wurde. Wir denken an Sie, wir beten für Sie, und wir werden in den kommenden Tagen und Wochen ganz bestimmt für Sie einstehen.

Da es sich nun um eine Sicherheitskonferenz handelt, auf der wir uns üblicherweise mit der äußeren Sicherheit befassen – ich sehe heute hier viele großartige militärische Führer – möchte ich etwas sagen, das mir besonders am Herzen liegt: Während die Trump-Administration sehr besorgt um die europäische Sicherheit ist und glaubt, dass wir zwischen Russland und der Ukraine zu einer vernünftigen Einigung kommen können, und wir auch der Meinung sind, dass es in den kommenden Jahren wichtig ist, dass Europa in großem Maße seine eigene Verteidigung sicherstellt, ist die Bedrohung, vor der ich in Bezug auf Europa am meisten Angst habe, nicht von Russland, nicht von China, nicht von irgendeinem anderen externen Akteur. Was mir Sorgen bereitet, ist die Bedrohung von innen: der Rückzug Europas von einigen seiner grundlegendsten Werte, Werte, die wir mit den Vereinigten Staaten von Amerika teilen.

Ich war erstaunt, als ein ehemaliger europäischer Kommissar kürzlich im Fernsehen auftrat und sich freute, dass die rumänische Regierung gerade eine ganze Wahl annulliert habe. Er warnte, dass, wenn es nicht so läuft, wie geplant, dasselbe auch in Deutschland passieren könnte. Solche leichtfertigen Aussagen schockieren amerikanische Ohren. Jahrelang wurde uns erzählt, dass alles, was wir finanzieren und unterstützen, im Namen unserer gemeinsamen demokratischen Werte geschieht – alles, von unserer Ukraine-Politik bis zur digitalen Zensur wird als Verteidigung der Demokratie verkauft. Aber wenn wir sehen, wie europäische Gerichte Wahlen annullieren und hochrangige Beamte androhen, andere abzuschaffen, sollten wir uns fragen, ob wir uns selbst an einen angemessen hohen Standard halten, und ich sage „uns selbst“, weil ich fest daran glaube, dass wir im selben Team sind. Wir müssen mehr tun, als nur über demokratische Werte zu reden – wir müssen sie leben.

Noch in der Lebenszeit vieler von Ihnen hier stellte der Kalte Krieg Verteidiger der Demokratie gegen viel tyrannischere Kräfte auf diesem Kontinent. Und bedenken Sie, auf welcher Seite in diesem Kampf diejenigen standen, die Dissidenten zensierten, Kirchen schlossen und Wahlen annullierten – waren das die Guten? Bei weitem nicht. Und Gott sei Dank verloren sie den Kalten Krieg, weil sie weder den Wert noch den Respekt für all die außergewöhnlichen Segnungen der Freiheit kannten – die Freiheit, überrascht zu werden, Fehler zu machen, zu erfinden, zu bauen. Wie sich herausstellte, kann man Innovation oder Kreativität nicht vorschreiben, ebenso wenig wie man den Menschen vorschreiben kann, was sie denken, fühlen oder glauben sollen, und wir glauben, dass diese Dinge sicherlich miteinander verbunden sind. Leider ist es oft nicht so klar, was aus den Gewinnern des Kalten Krieges in Europa geworden ist, wenn ich heute nach Brüssel blicke, wo EU-Kommissare die Bürger warnen, dass sie beabsichtigen, soziale Medien während Zeiten ziviler Unruhen abzuschalten, sobald sie etwas als hasserfüllt Beurteiltes erkennen. Oder blicken Sie auf dieses Land, in dem die Polizei Razzien gegen Bürger durchführt, die verdächtigt werden, antifeministische Kommentare online zu posten – als Teil eines Tages der Aktion gegen Internet-Misogynie. Ich blicke nach Schweden, wo die Regierung vor zwei Wochen einen christlichen Aktivisten wegen seiner Teilnahme an Koranverbrennungen verurteilt hat, die zum Mord an seinem Freund führten. Und wie der Richter in seinem Fall frostig bemerkte, gewähren Schwedens Gesetze, die angeblich die freie Meinungsäußerung schützen sollen, in Wahrheit – und ich zitiere – keinen Freifahrtschein, alles zu tun oder zu sagen, ohne das Risiko einzugehen, die Gruppe zu beleidigen, die diesen Glauben hält. Und vielleicht am besorgniserregendsten blicke ich auf unsere lieben Freunde im Vereinigten Königreich, wo der Rückfall von Gewissensrechten die grundlegenden Freiheiten der religiösen Briten ins Visier genommen hat. Vor etwas mehr als zwei Jahren wurde der britischen Regierung ein 51-jähriger Physiotherapeut und Veteran, Adam Smith Connor, vorgeworfen, dass er 50 Meter von einer Abtreibungsklinik entfernt drei Minuten lang still für einen Abtreibungsopfer gebetet habe. Er behinderte niemanden, interagierte mit niemandem, sondern betete nur still für sich allein. Nachdem die britischen Strafverfolgungsbehörden ihn entdeckt und gefragt hatten, wofür er bete, antwortete Adam einfach, es sei im Namen des ungeborenen Sohnes gewesen, den er und seine frühere Freundin vor Jahren abgetrieben hatten. Die Beamten waren nicht bewegt. Adam wurde für schuldig befunden, gegen das neue Pufferzonengesetz verstoßen zu haben, das stilles Gebet und andere Handlungen, die die Entscheidung einer Person innerhalb von 200 Metern um eine Abtreibungseinrichtung beeinflussen könnten, kriminalisiert. Er wurde zu tausenden Pfund an Gerichtskosten verurteilt.

Ich wünschte, ich könnte sagen, dass dies ein Einzelfall war – ein verrücktes Beispiel für ein schlecht formuliertes Gesetz, das gegen eine einzelne Person verhängt wurde – aber nein, im letzten Oktober, also vor nur wenigen Monaten, begann die schottische Regierung damit, Briefe an Bürger zu verschicken, deren Häuser in sogenannten Safe-Access-Zonen liegen, und sie zu warnen, dass sogar privates Gebet in den eigenen vier Wänden als Gesetzesverstoß gewertet werden könnte. Natürlich forderte die Regierung die Bürger auf, jeden Mitbürger zu melden, der verdächtigt wird, ein Gedankenverbrechen zu begehen. In Großbritannien und ganz Europa, so fürchte ich, tritt die Meinungsfreiheit zunehmend zurück.

Im Interesse des Humors, meine Freunde, aber auch der Wahrheit muss ich zugeben, dass manchmal die lautesten Stimmen für Zensur nicht aus Europa kommen, sondern aus meinem eigenen Land, wo die frühere Verwaltung Social-Media-Unternehmen bedrohte und einschüchterte, um sogenannte Fehlinformationen zu zensieren. Fehlinformationen wie etwa die Vorstellung, dass das Coronavirus wahrscheinlich aus einem Labor in China ausgelaufen sei. Unsere eigene Regierung ermutigte private Unternehmen, Menschen zum Schweigen zu bringen, die es wagten, das zu äußern, was sich als offensichtliche Wahrheit herausstellte.

Ich komme heute nicht nur mit einer Beobachtung, sondern auch mit einem Angebot. So wie die Biden-Administration verzweifelt versucht hat, Menschen zum Schweigen zu bringen, wird die Trump-Administration genau das Gegenteil tun, und ich hoffe, dass wir dabei zusammenarbeiten können. In Washington gibt es einen neuen Sheriff in der Stadt, und unter Donald Trumps Führung mögen wir anderer Meinung sein als Sie, aber wir werden dafür kämpfen, Ihr Recht zu verteidigen, sich auf dem öffentlichen Platz zu äußern – ob Sie zustimmen oder nicht.

Nun sind wir an einem Punkt angelangt, an dem die Lage so schlimm geworden ist, dass Rumänien im Dezember geradezu die Ergebnisse einer Präsidentschaftswahl annulliert hat – basierend auf den vagen Verdachtsmomenten einer Geheimdienstbehörde und enormem Druck von seinen Kontinentalnachbarn. Soweit ich es verstanden habe, war das Argument, dass russische Desinformation die rumänischen Wahlen infiziert habe, aber ich möchte meine europäischen Freunde bitten, ein wenig Perspektive zu haben. Sie können glauben, dass es falsch ist, wenn Russland soziale Medien-Anzeigen kauft, um Ihre Wahlen zu beeinflussen – das tun wir sicherlich auch. Sie können es sogar auf der Weltbühne verurteilen. Aber wenn Ihre Demokratie mit ein paar hunderttausend Dollar an digitaler Werbung aus einem fremden Land zerstört werden kann, dann war sie von Anfang an nicht sehr stark.

Die gute Nachricht ist, dass ich der Ansicht bin, dass Ihre Demokratien deutlich weniger zerbrechlich sind, als viele Menschen befürchten, und ich glaube fest daran, dass es unsere Bürger stärken wird, wenn wir ihnen erlauben, ihre Meinung frei zu äußern – was uns natürlich zurück nach München führt. Dort haben die Organisatoren dieser Konferenz Volksvertreter populistischer Parteien – sowohl von links als auch von rechts – aus diesen Gesprächen verbannt. Wiederum: Wir müssen nicht mit allem einverstanden sein, was jemand sagt, aber wenn politische Führer eine wichtige Wählerschaft repräsentieren, ist es unsere Pflicht, zumindest den Dialog mit ihnen zu suchen.

Für viele von uns jenseits des Atlantiks sieht es immer mehr so aus, als ob alte, fest verwurzelte Interessen sich hinter hässlichen, sowjetischen Begriffen wie Fehlinformation und Desinformation verstecken – Interessen, die schlichtweg nicht mögen, dass jemand mit einer alternativen Sichtweise eine abweichende Meinung äußern oder, Gott bewahre, anders wählen oder gar eine Wahl gewinnen könnte.

Dies ist eine Sicherheitskonferenz, und ich bin sicher, Sie sind alle vorbereitet, darüber zu sprechen, wie Sie in den kommenden Jahren Ihre Verteidigungsausgaben im Einklang mit einem neuen Ziel erhöhen wollen. Und das ist großartig, denn wie Präsident Trump unmissverständlich klargemacht hat, glaubt er, dass unsere europäischen Freunde in Zukunft eine größere Rolle auf diesem Kontinent spielen müssen. Wir denken nicht, dass Sie den Begriff der Lastenteilung hören, aber wir halten ihn für einen wichtigen Bestandteil dessen, in einer gemeinsamen Allianz zu stehen, in der die Europäer aufrücken, während sich Amerika auf Gebiete der Welt konzentriert, die in großer Gefahr sind.

Aber lassen Sie mich Sie auch fragen: Wie sollen Sie überhaupt anfangen, über Fragen der Budgetierung nachzudenken, wenn wir nicht einmal wissen, wofür wir überhaupt verteidigen? Ich habe in meinen Gesprächen bereits viel gehört – und ich habe mit vielen, vielen großartigen Menschen hier im Raum gesprochen. Ich habe viel darüber gehört, wovor Sie sich schützen müssen, und natürlich ist das wichtig, aber was mir und sicherlich vielen Bürgern Europas weniger klar ist, ist, wofür Sie sich eigentlich verteidigen. Was ist die positive Vision, die diesen gemeinsamen Sicherheitsbund zusammenhält, von dem wir alle glauben, dass er so wichtig ist? Ich bin fest davon überzeugt, dass es keine Sicherheit gibt, wenn Sie Angst vor den Stimmen, den Meinungen und dem Gewissen Ihrer eigenen Leute haben. Europa sieht sich vielen Herausforderungen gegenüber, aber die Krise, der sich dieser Kontinent gerade gegenübersieht – die Krise, von der ich glaube, dass wir sie alle gemeinsam erleben – ist von uns selbst verursacht.

Wenn Sie in Angst vor Ihren eigenen Wählern regieren, kann Amerika nichts für Sie tun, und überhaupt können Sie auch nichts für das amerikanische Volk tun, das mich gewählt hat und Präsident Trump gewählt hat. Sie brauchen demokratische Mandate, um in den kommenden Jahren etwas Wertvolles zu erreichen. Haben wir denn nichts daraus gelernt, dass dünne Mandate instabile Ergebnisse liefern? Aber es gibt so viel Wertvolles, das mit dem demokratischen Mandat erreicht werden kann, das meiner Meinung nach daraus erwächst, dass wir mehr auf die Stimmen unserer Bürger hören. Wenn Sie wettbewerbsfähige Volkswirtschaften genießen, wenn Sie sich erschwingliche Energie und sichere Lieferketten wünschen, dann brauchen Sie Mandate, um zu regieren, denn Sie müssen schwierige Entscheidungen treffen, um all diese Dinge zu erreichen – und natürlich wissen wir das in Amerika sehr gut.

Man kann ein demokratisches Mandat nicht gewinnen, indem man seine Gegner zensiert oder sie ins Gefängnis steckt – sei es der Oppositionsführer, ein demütiger Christ, der in seinem eigenen Zuhause betet, oder ein Journalist, der versucht, die Nachrichten zu berichten. Und man kann auch keines gewinnen, indem man seine Basis in Fragen ignoriert, wer Teil unserer gemeinsamen Gesellschaft sein darf. Und von all den drängenden Herausforderungen, denen sich die hier vertretenen Nationen gegenübersehen, glaube ich, dass es nichts Dringenderes gibt als die Massenmigration.

Heute lebt fast jeder fünfte Mensch in diesem Land als Zugewanderter. Das ist – natürlich – ein Allzeithoch. In den Vereinigten Staaten ist es übrigens eine ähnliche Zahl, ebenfalls ein Allzeithoch. Die Zahl der Einwanderer, die zwischen 2021 und 2022 in die EU eingereist sind, hat sich allein in diesem Zeitraum verdoppelt, und natürlich ist sie seitdem noch weiter gestiegen. Wir wissen, dass sich diese Situation nicht in einem Vakuum ergeben hat. Sie ist das Ergebnis einer Reihe bewusster Entscheidungen, die Politiker auf diesem Kontinent und anderswo über Jahrzehnte hinweg getroffen haben. Gestern haben wir in dieser Stadt die Schrecken gesehen, die diese Entscheidungen mit sich bringen. Und natürlich kann ich es nicht noch einmal erwähnen, ohne an die schrecklichen Opfer zu denken, deren schöner Wintertag in München ruiniert wurde. Unsere Gedanken und Gebete sind bei ihnen und werden es auch bleiben. Aber warum ist das überhaupt passiert? Es ist eine schreckliche Geschichte, aber eine, die wir in Europa viel zu oft und leider auch in den Vereinigten Staaten zu oft gehört haben. Ein Asylbewerber – oft ein junger Mann in seinen mittleren Zwanzigern, der bereits der Polizei bekannt war – rammt ein Auto in eine Menschenmenge und zerschmettert eine Gemeinschaft. Wie oft müssen wir diese entsetzlichen Rückschläge ertragen, bevor wir umdenken und unsere gemeinsame Zivilisation in eine neue Richtung lenken? Kein Wähler auf diesem Kontinent ging zur Wahl, um die Schleusen für Millionen ungeprüfter Einwanderer zu öffnen – aber wissen Sie, wofür sie gestimmt haben. In England haben sie für den Brexit gestimmt, und zustimmen oder nicht, dafür haben sie gestimmt. Und immer mehr – in ganz Europa – wählen die Menschen politische Führer, die versprochen haben, die außer Kontrolle geratene Migration zu beenden.

Ich persönlich stimme vielen dieser Bedenken zu, aber Sie müssen nicht mit mir übereinstimmen. Ich denke nur, dass die Menschen ihre Heimat, ihre Träume, ihre Sicherheit und ihre Fähigkeit, für sich und ihre Kinder zu sorgen, schätzen – und sie sind klug. Das ist eine der wichtigsten Lektionen, die ich in meiner kurzen Zeit in der Politik gelernt habe. Anders als man vielleicht in Davos hört, betrachten sich die Bürger unserer Nationen nicht als gebildete Tiere oder als austauschbare Zahnräder einer globalen Wirtschaft, und es ist kaum überraschend, dass sie es nicht mögen, von ihren Führern herumgeschubst oder ständig ignoriert zu werden. Es ist die Aufgabe der Demokratie, diese großen Fragen an der Wahlurne zu klären. Ich glaube, dass es nichts Schlimmeres gibt, als die Menschen, ihre Anliegen oder – noch schlimmer – die Medien oder Wahlen als unwichtig abzutun. Tatsächlich ist es der sicherste Weg, die Demokratie zu zerstören. Und sich zu äußern und seine Meinung zu sagen, ist keine Wahlbeeinflussung, auch wenn Menschen Ansichten äußern, die von denen in Ihrem Land abweichen – und auch wenn diese Menschen sehr einflussreich sind. Glauben Sie mir, ich sage dies mit allem Humor: Wenn die amerikanische Demokratie zehn Jahre lang Greta Thunbergs Tadel übersteht, können Sie ein paar Monate Elon Musks aushalten. Aber was die deutsche, oder allgemein die amerikanische oder europäische Demokratie überleben wird, ist, Millionen von Wählern zu sagen, dass ihre Gedanken und Sorgen, ihre Hoffnungen, ihre Bitten um Entlastung ungültig oder nicht einmal der Rede wert sind. Die Demokratie ruht auf dem heiligen Prinzip, dass die Stimme des Volkes zählt. Es gibt keinen Platz für Brandmauern. Entweder Sie stehen zu diesem Prinzip oder nicht. Europäer, das Volk hat eine Stimme. Europäische Führer haben eine Wahl. Und ich bin fest davon überzeugt, dass wir keine Angst vor der Zukunft haben müssen. Hören Sie auf das, was Ihr Volk Ihnen sagt, auch wenn es überraschend ist, auch wenn Sie nicht zustimmen. Tun Sie das, dann können Sie der Zukunft mit Gewissheit und Selbstvertrauen entgegensehen, in dem Wissen, dass das Land hinter Ihnen steht – und das ist für mich der große Zauber der Demokratie. Nicht in diesen steinernen Gebäuden oder wunderschönen Hotels liegt er. Nicht einmal in den großartigen Institutionen, die wir gemeinsam als Gesellschaft errichtet haben. An Demokratie zu glauben heißt zu verstehen, dass jeder unserer Bürger Weisheit und eine Stimme hat – und wenn wir uns weigern, dieser Stimme zuzuhören, werden selbst unsere erfolgreichsten Kämpfe nur wenig bewirken. Wie Papst Johannes Paul II., den ich als einen der außergewöhnlichsten Verteidiger der Demokratie auf diesem Kontinent – oder überhaupt – betrachte, einst sagte: Fürchtet euch nicht. Wir sollten keine Angst vor unserem Volk haben, selbst wenn es Ansichten äußert, die der Führung widersprechen.

Vielen Dank an alle. Viel Glück euch allen. Gott segne euch.


 

 


 

Schwerkranke Patienten stehen vor Virchow-Klinikum stundenlang im Stau

von Thomas Heck

Den Grünen geht es nicht um das Wohl der Bevölkerung, ob auf Bundesebene oder im kommunalen Bereich. Und ab und zu trifft es auch die Kranken, die unter grünen Wahn zu leiden haben. Und wenn es nur ein künstlich generiertes Parkplatzproblem ist. Ich kenne das auch eigener Anschauung, bin ich doch nach meiner Aorten-Dissektion aus gesundheitlichen Gründen regelmäßiger Gast im Herzzentrum, welches ebenfalls im Virchow-Klinikum angesiedelt ist. Bei der letzten Op im Dezember war ich im Gespräch mit Servicekräften, die ihren Unmut lautstark Gehör verschafften: "Die Grünen gehen über Leichen". Dem ist nichts hinzuzufügen.

An der Einfahrt zum Parkhaus des Virchow-Klinikums bildet sich jeden Vormittag eine Auto-Schlange. Hier geht nichts mehr. Einfahrt wegen Überfüllung gesperrt.



Jeden Morgen das gleiche unmenschliche Bild: Vor dem Parkhaus des Virchow-Klinikums der Charité hat sich eine Schlange von Autos gebildet. In ihnen warten schwer kranke Patienten darauf, zur Chemotherapie, zu Operationen, zu Untersuchungen zu kommen. Doch grüne Verkehrs-Ideologie verhindert das!

B.Z. befragte die Menschen in den Autos: „Meine Tochter hat Leukämie, wir müssen zweimal die Woche oder öfter zur Therapie“, sagt Helena (45). „Jedes Mal warten wie hier.“ Mit öffentlichen Verkehrsmitteln darf das Kind mit eingeschränktem Immunsystem nicht fahren.

Reinhard D. (72) muss wegen seiner Krebserkrankung regelmäßig ins Klinikum, eine Stunde dauert seine Anfahrt. Seine Frau fährt und begleitet ihn.

Krebs-Patient Reinhard D. (72): 
„Das ist Ausdruck der Politik. Es gibt zu wenig Parkplätze.“



Um ins Parkhaus zu gelangen, stehen die Patienten und ihre Angehörigen eine Stunde oder länger. Wegen Überfüllung geht die Schranke nicht auf. Oft staut sich die Blech-Karawane bis zur Stadtautobahn zurück.

Dabei hat das Parkhaus an der Seestraße in Wedding genügend Parkplätze: 764! Jahrelang war die Einfahrt ohne Wartezeit möglich, zwei der sieben Etagen immer leer. Einen Parkplatz zu finden – nie ein Problem!

Helena (45) muss mehrmals die Woche mit 
ihrer leukämiekranken Tochter ins Klinikum



Das änderte sich, als die damalige Verkehrs-Stadträtin Almut Neumann (41, Grüne) 2022 das Gebiet rund um das Virchow-Klinikum zur Parkzone (Stunde 2 Euro) erklärte. Heftige Proteste von Pflegerinnen, die im Schichtbetrieb auf Parkplätze angewiesen waren, perlten bei der Anti-Auto-Aktivistin ab.

Nach öffentlicher Empörung erließ der Senat erweiterte „Parkerleichterungen für Beschäftigte der Daseinsvorsorge“. Schichtarbeiter mit Arbeitsbeginn vor 6.30 Uhr oder nach 22.30 Uhr dürfen seither eine Ausnahmegenehmigung für kostenloses Parken in der Parkzone beantragen.

Soweit die Theorie. B.Z. fragte beim Bezirk nach: Tatsächlich haben von rund 6000 Mitarbeitern des Virchow-Klinikums nur 49 eine solche Genehmigung. Ein Insider verrät: „Es müssen Dienstpläne und Unterlagen vorgelegt werden, der Bedarf ist praktisch schwer nachzuweisen.“

Stoßstange an Stoßstange, oft reicht der Rückstau bis auf die A100



Auch die Charité ging in Verhandlungen. „Es wurden Gespräche mit den zuständigen Behörden geführt“, sagt ein Sprecher. Offensichtlich ohne Ergebnis.

Folge: ein Verdrängungseffekt. Viele Angestellte haben inzwischen eine Dauerparkkarte für das Parkhaus. Mitarbeitertarif: monatlich 40 Euro. Hunderte Parkplätze sind damit für mehr als acht Stunden täglich belegt. Außerhalb des Geländes parken? Keine Option, trotz langwieriger Suche nichts zu finden. Viele Stellplätze: abgebaut!

Der Display am Eingang zum Parkhaus Seestraße. Einfahrt gesperrt, bitte warten!



Jeden Tag kommen Patienten wegen des Park-Chaos zu spät zu Behandlungen. „Das ein großes Problem“, sagt eine Ärztin zu B.Z.

Ein Bezirks-Sprecher sagt im Auftrag von Stadtrat Christopher Schriner (45, Grüne): „Die Herausforderungen der Patienten und Angehörigen mit privaten Kfz sind bekannt.“ Und weiter: „Grundsätzlich ist das Virchow-Klinikum verkehrlich hervorragend angebunden.“ Es gebe eine U-Bahn, sechs Buslinien, drei Nachtbuslinien, zwei Tramlinien. Also keinen Änderungsbedarf.

Wer ist hier krank?



Mittwoch, 12. Februar 2025

Trumps Umbau der Demokratie



Es kamen in den vergangenen Tagen wirklich so viele Fragen, was in den USA abgeht, dass ich nicht hinterherkomme. Der Versuch einer Erklärung aus dem Lamäng.

Dass wohl viele Menschen verunsichert und überfordert sind, ist verständlich. Es geht mir ganz ähnlich.

Nur um eine Vorstellung zu geben: Ich habe auf dem Handy und Tablet u.a. auch ein Widget der Washington Post. Ich schaue ständig, eine Uhr zeigt mir immer die Uhrzeit in Moskau und Washington. Ich habe das Wall Street Journal, schaue öfter auf die New York Timesm deutsche Medien… Keine Chance. Wollte ich hinterherkommen, was gerade in den USA abläuft, müsste ich mich jeden Tag ausschließlich um die USA kümmern. Und 12 Stunden arbeiten.

Was Trump derzeit versucht, ist nichts weniger, als die US-amerikanische Demokratie umzubauen.

Das tut er vor allem durch „Executive Orders“. Ich hätte gesagt „Dienstanweisungen“, Leo übersetzt es mit „Durchführungsverordnung“ oder „Rechtsverordnung“. Um das zu verstehen, muss man etwas ausholen.

Die Verfassung

Acht Jahre hatten die amerikanischen Kolonien bis 1783 mit ihren Verbündeten für ihre Unabhängigkeit gekämpft. Es waren genau 13 Kolonien; so viele, wie die Flagge bis heute Streifen hat. Und die wollten auch einzelne Staaten bleiben. Zunächst gab es die Konföderationsartikel, die einen losen Staatenbund vorsahen. 1787 wurde dann die Verfassung von George Washington, Benjamin Franklin und anderen unterzeichnet. Damit sind die USA eine der ältesten Demokratien der Welt. Nicht die älteste übrigens.

Darin fußt bis heute das Selbstverständnis der USA. Das ist das Narrativ. Und der Grund, warum die Kinder in der Schule bis heute nicht nur jeden Morgen auf die Flagge schwören müssen, sondern auch kaum etwas über die Welt außerhalb der USA lernen. Denn nach dem Selbstverständnis waren die USA ja die logische Fortentwicklung, ein modernes Vorbild für andere Staaten. Dass die Welt nicht stehen geblieben ist… Nun ja.

Ein Beispiel ist das Recht Waffen zu tragen. Das macht ja auch total Sinn. Eine junge Föderation, wenig erschlossen, umgeben von Wildnis mit Tieren, die einen essen wollen. Zudem musste man damit rechnen, dass europäische Staaten wieder versuchen würden, sich die Kolonien anzueignen. Also waren viele in den Milizen, den freiwilligen Armeen ihres Staates, organisiert. Die gibt es bis heute. Vor allem aber wurde das Recht auf Waffen zu einer Zeit verabschiedet, als es Vorderlader gab. Und keine AR-15 Gewehre, die auf hunderte Meter genau schießen und auch mal 50 Schuss im Magazin haben können.


Und so gab man dem Präsidenten vergleichsweise viel Macht. Denn damals war das halt so. Es gab ja wenige Vergleiche, man konnte nicht schauen, wie andere das so machen. Zudem brauchte man eine nach außen starke Repräsentanz. Dadurch kam es zu der für Europäer merkwürdig erscheinenden Situation, die wir heute sehen. Es gibt einen Präsidenten in Washington, der wie ein König regieren kann. Zumindest auf Bundesebene. Viele Menschen haben aber eine starke Skepsis gegenüber der Bundesregierung, gegen den „König“. Und Trump ist angetreten, das zu ändern und diese Macht scheinbar abzubauen. Scheinbar.

Natürlich, vieles wurde angepasst. Gerichte können die Regierung in ihre Schranken weisen, es gibt Gesetze und Zusatzartikel zur Verfassung. Aber der Kern, das Narrativ, hat sich seit fast 240 Jahren nicht verändert. Und nun kommt Trump. Reloaded. Krasser als je zuvor.

Executive Orders und andere

Eine Übersicht, was Trump in seinen etwa vier Wochen seit Amtsantritt auf den Weg gebracht hat:

Am ersten Tag seiner Amtszeit hat Trump das Department of Government Efficiency („Ministerium für Regierungseffizienz“), kurz DOGE, ins Leben gerufen. Leiter ist Elon Musk. Das „Ministerium“ soll 20 Mitarbeiter haben. Also ist das Ministerium im Grunde Elon Musk. Es soll vor allem Mitarbeiter in Bundesbehörden rauschmeißen und die Bude digitalisieren.

Das Problem dabei ist, dass eine Bundesbehörde durch den Kongress genehmigt werden muss. DOGE ist also irgendwie irgendwas, aber kein „Ministerium“. Und hat somit auch gar keine Befugnisse, beispielsweise in die Bücher anderer Behörden zu gucken. Man stelle sich vor: Musk guckt sich die Interna der NSA und CIA an. „Spannend“ wäre euphemistisch. Im Detail geht es derzeit um Sozialversicherungsnummern, Geburtsdaten und Finanztransaktionen in den Datenbanken den Behörden für Arbeit, Schulen und Finanzen. Trump hat da also etwas hingeschissen, anders kann man es nicht bezeichnen, was juristisch gar nicht geklärt ist.

Verschiedene Medien hatten ein Büro im Pentagon. Das fünfeckige Verteidigungsministerium beherbergt tausende von Arbeitsplätzen und gehört zu den größten Gebäuden der Welt. Trump bzw. sein Verteidigungsminister Hegseth haben nun einige Medien rausgeworfen. Man spricht zwar von einer „Rotation“, aber es gibt keine offiziellen Angaben, wer wann wie oft rotiert.

Rausgeworfen wurden u.a. der größte Nachrichtensender CNN, die Washington Post, New York Times, NBC News, Politico und andere. Ein Büro bekommen u.a. die rechtspopulistische Plattform Breitbart, Washington Examiner und die New York Post. Alles eher konservative Medien, die im Wahlkampf pro Trump waren.

USAID wird drastisch eingestampft.

Das Akronym liest sich zwar US-AID, also US-Hilfe. Es heißt aber eigentlich USA-ID: United States Agency for International Development (Agentur für internationale Entwicklung). Es ist keine Wohltätigkeitsorganisation, sondern eine Behörde der US-Außenpolitik mit 3800 Mitarbeitern. Nachdem sein Büro einen kritischen Bericht über die Folgen von Trumps Anweisungen veröffentlicht hat, erhielt der Unabhängige Generalinspekteur Paul K. Martin am nächsten Tag folgende Mail: „Im Namen von Präsident Donald Trump schreibe ich Ihnen, um Sie zu informieren, das Ihre Position als Generalinspekteur der United States Agency for International Development mit sofortiger Wirkung gekündigt ist. Vielen Dank für Ihren Dienst.“ Ebenso eingestampft wird übrigens das Consumer Financial Protection Bureau, eine Behörde für Verbraucherschutz im Finanzbereich.

In den USA galt bisher das Geburtsrecht. Anders als in den meisten anderen Staaten erhält jeder, der in den USA geboren wird, automatisch die Staatsbürgerschaft. Ebenfalls eine Hinterlassenschaft der Anfänge der USA. Im Zuge seines angeblichen Kampfes gegen illegale Migration hat Trump dies beendet.

In Trumps Wahlkampf 2020 hatten Nutzer auf TikTok dazu aufgerufen, für seine Rede in Tulsa Karten zu buchen, aber nicht hinzugehen. Nachdem Trump vor einer nur zu einem Viertel besetzten Halle sprach, ließ er ein Verbot von TikTok prüfen. Inzwischen hat der Kongress tatsächlich TikTok in den USA verboten, das oberste Gericht hat dies bestätigt. Da TikTok Auflagen nicht erfüllt hat. Trump hat angeordnet, diese Verfügungen nicht umzusetzen.

Informationsseiten u.a. der Gesundheitsbehörde FDA wurden auf Trumps Anordnung hin abgeschaltet. Nicht umformuliert, abgeschaltet.

Die Förderung von Forschung im Gesundheitssektor wurde dramatisch gekürzt. Gelder für das National Institutes of Health wurden ersatzlos gestrichen.


Während eines Fluges über dem Gebiet erklärte Trump kurz vorm Superbowl, der Golf von Mexiko hieße nun Golf von Amerika. Nein, das ist kein Scherz. Google Maps hat es bereits umgesetzt. In Mexiko liest man nach wie vor den korrekten Namen, in Europa beide, in den USA nur noch „Gulf of America“.

Es war auch Zeit für wichtiges: Das Verbot von Plastik-Strohalmen wurde zurückgenommen.

Ich könnte noch viele Seiten weitermachen. Transgender im Militär, Asylanträge, usw.
Lustig war die gestrige Ankündigung: „Heute kommt Abdulla II. von jordanien zum bilateralen Staatsbesuch, danach unterzeichnet der Präsident weitere Executive Orders.“


Übersicht der Washington Post der wichtigsten Verfahren.



Die Gefahr

Ich habe den Eindruck, sehr viele Menschen stehen in den USA gerade mit offenem Mund da. Oder ohne Job. Oder beides. Einige Experten sprechen inzwischen von einer „Verfassungskrise“.

Nicht, weil damit nicht zu rechnen gewesen wäre. Sondern mit der Geschwindigkeit und Radikalität, mit der Trump über alles hinweg donnert. Durch die Executive Orders. Und deshalb berichten die Medien in Deutschland auch weit weniger, als da drüben tatsächlich abläuft. Man kommt nicht mehr hinterher.

Die Washington Post veröffentlicht Artikel wie in einem Live Ticker, und alle handeln von Trumps Anweisungen. So etwas habe ich noch nie gesehen, auch nicht beim Überfall Russlands auf die Ukraine. Er unterschreibt täglich neue.


Inzwischen laufen ca. 50 große Gerichtsverfahren vor Bundesgerichten gegen seine Anweisungen. Die erste Klage wurde wenige Minuten nach seiner Amtsübername eingereicht, dabei ging es um DOGE.

Darüber hinaus gibt es Klagen von Bundesstaaten; gegen die Kürzungen beim NIH haben derzeit 22 Staaten geklagt. Und Trump hat bisher fast alles verloren.

Deshalb die Erklärung zur Verfassung eingangs.

Die Gesetze macht nicht Trump. Sondern Senat und Repräsentantenhaus. Das ist die Legislative, die gesetzgebende Gewalt. Der Präsident setzt sie um, er ist die Exekutive, die ausführende Gewalt. Die USA haben nur blöderweise die Executive Orders vergessen. König Trump befielt. Wenn er bzw. der Präsident verklagt werden, ist es ihm völlig gleichgültig. „Sue me!“, verklag mich doch! Wie Millionäre das halt auch privat so handhaben.

Die Frage ist nun also, was passiert, wenn Trump sich nicht an das hält, was die Gerichte anordnen. Und das ist die große Gefahr. Die scheinbar erst sehr allmählig mehr und mehr US-Amerikaner verstehen.

Im Grunde ist es schon so. Die Anordnung das Verbot von TikTok nicht umzusetzen ist bereits ein solcher Verstoß. Aber man darf sicher sein, das geht jetzt erst so richtig los.

Es wurde gerichtlich bestätigt, dass DOGE keinen Einblick in die Finanzen der Behörden haben darf. Das wurde nun abgeschwächt, einige Mitarbeiter dürfen Einsicht in einige Finanzen haben. In der vergangenen Nacht hat Trump eine Executive Order unterzeichnet, dass alle Behörden mit DOGE zusammenzuarbeiten haben.



Samstag, 8. Februar 2025

Verschwendung von Steuergeldern durch USAID...

von Thomas Heck

Donald Trumps kehraus durch Elon Musk fördert erschreckende Zahlen hervor. So hatte die US-Organisation USAID ein stolzes Budget von 40 Milliarden US-Dollar, die ähnlich wie Deutschland diese Steuermilliarden in alle Welt versenkte, darunter auch Gelder an Terrororganisation.



Eine Anfrage im Bundestag durch die AfD vor einigen Jahren förderte ähnlich Erschreckendes hervor. Passiert ist seitdem nichts. Lesen und ärgern Sie sich hier, wofür knappes deutsches Steuergeld vergeudet und verschwendet wird...



Mittwoch, 5. Februar 2025

Aktive Schutzsysteme für taktische Bodenfahrzeuge

von Andrew White

Die laufenden Kriege in der Ukraine und im Gazastreifen machen deutlich, dass abstandsaktive Schutzsysteme (englisch: Active Protection System, kurz APS) an Bord von gepanzerten Kampffahrzeugen erforderlich sind.

In der Ukraine wurden APS nur in begrenzter Anzahl eingesetzt – seltsam, wenn man bedenkt, dass die Notwendigkeit, teure und strategisch wichtige Kampf- und Schützenpanzer zu schützen, angesichts der Anzahl der auf dem Gefechtsfeld zerstörten oder außer Gefecht gesetzten Plattformen klar ersichtlich ist. Laut der Publikation „Military Balance 2024“ des International Institute for Strategic Studies (IISS) werden die Verluste an russischen gepanzerten Kampffahrzeugen (Armored Fighting Vehicles, AFV) seit Beginn des Krieges im Februar 2022 auf mehr als 8.800 geschätzt.

In der Ukraine werden gepanzerte Fahrzeuge routinemäßig mit einer Vielzahl von gelenkten und ungelenkten Panzerabwehrraketen, Einweg-Angriffsdrohnen des Typs FPV (First Person View), bewaffneten besatzungslosen Luftfahrzeugen (UAVs) und Loitering Munition (LM) angegriffen, von denen viele in der Lage sind, die Türme, Fahrerkabinen oder Sensornutzlasten von gepanzerten Fahrzeugen von oben anzugreifen. Diese „Top-Attack-Fähigkeit“ stellt selbst für die modernsten abstandsaktiven Schutzsysteme eine große Herausforderung dar, wie Quellen aus dem Verteidigungsbereich gegenüber S&T erklärten.

Einsatz in Gaza auf kürzeste Distanzen

Auch die laufenden Operationen der Israel Defense Forces (IDF) im Gazastreifen gegen die Hamas liefern den Streitkräften weltweit weiterhin wichtige Erkenntnisse über die Rolle von APS in der heutigen Einsatzumgebung. Laut dem Royal United Services Institute (RUSI)-Dokument „Tactical Lessons from Israel Defense Forces Operations in Gaza, 2023“, das am 11. Juni 2024 veröffentlicht wurde, stellt die „sporadische Bedrohung durch Panzerabwehrlenkwaffen und Panzerfäusten – die oft aus einer Entfernung von 30-50 m von IDF-Fahrzeugen kommen – eine Herausforderung für APS dar“.

Einsatz des Trophy APS von Rafael



„Wo das APS entweder ausgeschaltet war, keine ausreichende Sichtlinie zwischen dem Sensor und der Bedrohung hatte oder bereits verbraucht war, wurden Treffer auf IDF-Fahrzeuge erzielt. Obwohl die Hamas glaubte, dass APS im Nahkampf besiegt werden könnte, wurde dieses Problem durch Software-Updates gelöst“, heißt es in dem RUSI-Dokument. „In den meisten Fällen erwies sich APS als wirksam, obwohl der Abstand zwischen Panzern und Infanterie, der für einen sicheren Einsatz von APS erforderlich ist, den Hamas-Kämpfern die Möglichkeit bot, extrem nahe an einige Fahrzeuge heranzukommen. Nichtsdestotrotz wurde festgestellt, dass der enge Einsatz von Fahrzeugpaaren deren Überlebensfähigkeit erhöhte, da sich die APS häufig überlappen und so die Wirkungstiefe zum Schutz der Fahrzeuge erhöhen konnten“, heißt es abschließend.

Auf der International Armoured Vehicles Conference in London im Januar 2024 teilte Rafael in begrenztem Umfang Einzelheiten über den Einsatz seines Trophy-APS bei der IDF mit, wobei Vertreter des Unternehmens das Abfangen von Panzerfäusten, die von Hamas-Kämpfern abgefeuert wurden, aus sehr kurzer Entfernung beschrieben. Heute ist Trophy in eine Vielzahl von Kampffahrzeugen integriert, darunter die Kampfpanzer Abrams, K2 und Merkava, die gepanzerten Mannschaftstransportwagen (APC) Ascod und Namer sowie die Schützenpanzer Stryker und Bradley.

Im September 2024 haben die British Army und Rheinmetall BAE Systems Land (RBSL) zum ersten Mal eines der neuesten mit dem Trophy APS ausgerüsteten Kampffahrzeuge der Öffentlichkeit vorgestellt. Der Challenger 3, eine verbesserte Variante des aktuellen Kampfpanzers Challenger 2, verfügt über ein „modulares Panzerungssystem der nächsten Generation, das vom Defence Science and Technology Laboratory (dstl) entworfen und gemeinsam mit DE&S und RBSL entwickelt wurde, um die Überlebensfähigkeit des Kampfpanzers entscheidend zu verbessern“, heißt es in einer Erklärung von RBSL.

„Die bisherigen Versuche waren erfolgreich und liegen vor dem Zeitplan, weitere Versuche sollen 2025 stattfinden“, hieß es weiter in der Erklärung des Unternehmens, bevor bestätigt wurde, dass die Armee insgesamt 148 Challenger 3 Kampfpanzer erhalten wird. Bislang wurden zwei Technologie-Demonstratoren des Challenger 3 produziert, weitere sechs Plattformen sollen bis Ende des Jahres 2024 an die Armee ausgeliefert werden, bestätigten Offizielle.

Das Elbit Iron-Fist-System auf der Eurosatory 2024.



Zweite Generation des Iron-Fist-Systems

Auch Elbit Systems profitiert mit seinem Iron-Fist-System der zweiten Generation, das derzeit in eine Vielzahl von Kampffahrzeugen auf der ganzen Welt integriert wird, weiterhin von dem weltweit großen Interesse an APS. Iron Fist wiegt bis zu 500 Kilogramm und verfügt über vier Radare und EO-Nutzlasten sowie zwei Abschussgeräte für Gegenmaßnahmen. Das System kann auch mit einem Laserstörsender von Ariel Photonics aufgerüstet werden, der die Lasersuchgeräte anfliegender Bedrohungen stören soll.

Im August erhielt Elbit von BAE Systems Hägglunds einen Auftrag im Wert von 130 Millionen US-Dollar für die Installation von Iron Fist auf dem Schützenpanzer CV90 im Auftrag eines nicht genannten europäischen Landes. Industriequellen zufolge handelt es sich bei dem Kunden um die Tschechische Republik. Laut einer Erklärung von Elbit wird der Vertrag über einen Zeitraum von fünfeinhalb Jahren ausgeführt.

„Das Iron Fist APS ist ein fortschrittliches Hardkill-System, das die Selbstverteidigungsfähigkeiten gepanzerter Plattformen gegen moderne Bedrohungen auf dem Gefechtsfeld verbessern soll“, heißt es in der Erklärung. „Es ist das APS der zweiten Generation der israelischen Verteidigungsstreitkräfte und zeichnet sich durch hohe Leistung bei geringem Volumen, Gewicht und Energiebedarf aus. Das System bietet gepanzerten Plattformen einen 360-Grad-Schutz vor einer Vielzahl von Bedrohungen durch Panzerabwehrraketen (Anti-Tank Rockets, ATR), Anti-Tank Guided Missiles (ATGM), UAS- und Loitering-Bedrohungen, sowohl in offenem Gelände als auch in komplexen urbanen Umgebungen.“

In einem Gespräch mit S&T erklärte ein Elbit-Vertreter, Iron Fist sei „sowohl für die symmetrische als auch für die asymmetrische Kriegsführung geeignet“ und könne an Bord von leichten bis schweren gepanzerten Gefechtsfahrzeugen, einschließlich Kampfpanzern, integriert werden. Am 5. Mai 2024 erhielt Elbit von General Dynamics Ordnance and Tactical Systems einen Auftrag in Höhe von 37 Millionen US-Dollar zur Aufrüstung einer ungenannten Anzahl von Bradley M2A4E1-Schützenpanzern der U.S. Army über einen Zeitraum von zwei Jahren. Aus Industriekreisen erfuhr S&T, dass die U.S. Army daran interessiert sein könnte, bis zu neun Brigaden von Bradley-Schützenpanzern mit Iron Fist aufzurüsten, insbesondere diejenigen, die in Europa eingesetzt werden.

Rheinmetall Active Defense System StrikeShield in einem Leopard 2 integriert.



In der Zwischenzeit bereitet Elbit auch die Integration von Iron Fist in 129 Redback-Schützenpanzer vor, die vom südkoreanischen Unternehmen Hanwha entwickelt wurden und für die australischen Streitkräfte bestimmt sind. Die Lieferungen werden voraussichtlich von 2027 bis 2028 erfolgen. Der Elbit-Vertreter erklärte gegenüber S&T abschließend: „Ohne APS werden keine neuen gepanzerten Fahrzeuge mehr hergestellt“.

Es wird erwartet, dass sowohl Rafael als auch Elbit bei der U.S. Army um den Zuschlag für die Lieferung von APS für das neue gepanzerte Infanteriekampffahrzeug XM-30 konkurrieren werden. General Dynamics Land Systems und American Rheinmetall Vehicles wurden von der US-Armee ausgewählt, um Technologiedemonstratoren für das Programm zu entwickeln, in dessen Rahmen die gewählte Plattform schließlich die Bradley-Schützenpanzer ersetzen soll. Die Entscheidung über den Gewinner soll 2027 bekannt gegeben werden, die ersten Einheiten sollen 2029 ausgerüstet werden.
Entwicklungen und Kooperationen in Europa und Asien

In Europa setzen Rheinmetall und Diehl die Entwicklung eigener APS-Lösungen fort, auch als Reaktion auf die sich abzeichnende Nachfrage der deutschen Streitkräfte. In Ungarn wird die StrikeShield-Generation 3 nach erfolgreicher Qualifizierung bei den ungarischen Streitkräften bereits für Rheinmetall Lynx-Schützenpanzer in Serie gefertigt. StrikeShield-Tests an Bord von Stryker-Schützenpanzern wurden im Laufe des Jahres 2023 auch in den USA durchgeführt, und Rheinmetall hat seit 2020 einen Vertrag mit dem deutschen Heer zur Weiterentwicklung der StrikeShield-Modularität einschließlich der Integration neuer Sensoren und Gegenmaßnahmen.

Im Gespräch mit S&T beschrieb Martin Debo, Leiter des StrikeShield-Programms bei Rheinmetall, wie sich die Entwicklungen derzeit auf die Abwehr von Geschossen mit kinetischer Energie und die Bedrohung durch Top-Attack-Eingriffe konzentrieren. „Wir prüfen, ob wir StrikeShield-Gegenmaßnahmen auf dem Fahrzeugdach anbringen können, obwohl bisher noch nichts integriert oder demonstriert wurde“, sagte er, bevor er andeutete, dass ein Schutz gegen Angriffe von oben mit einer Art Flugabwehr-/Drohnenabwehrsystem integriert werden könnte.

Das Rheinmetall Active Defense System StrikeShield vernichtet eine anfliegende Bedrohung vor dem Auftreffen.



Debo betonte, dass sich die laufenden Arbeiten derzeit in einem konzeptionellen Stadium befinden, obwohl das Unternehmen auf der Eurosatory im Juni 2024 den Panther-Kampfpanzer von Rheinmetall mit dem neuen „Concept Uncrewed Turret“ (CUT) gezeigt hat, der mit Iron Fist ausgestattet ist. Er fügte hinzu, dass der CUT auf Kundenwunsch auch mit der Trophy ausgestattet werden kann. Außerdem hat Diehl einen Vertrag mit Rheinmetall abgeschlossen, der von der Bundeswehr finanziert wird, um die Forschung und Entwicklung seiner Active Vehicle Protection System (AVePS)-Lösung fortzusetzen, die nach Ansicht des Unternehmens eine Ergänzung zu StrikeShield darstellt.

Nach Angaben eines Unternehmensvertreters strebt das deutsche Heer einen „mehrschichtigen Ansatz“ für den Schutz gepanzerter Fahrzeuge an, bei dem die Kommandanten je nach Einsatzanforderungen zwischen verschiedenen APS wählen können. Der Firmenvertreter schlug vor, dass StrikeShield in urbanen Umgebungen eingesetzt werden könnte, während AVePS eher für ländliche Gebiete geeignet wäre. Die Möglichkeit, das für eine bestimmte Situation am besten geeignete APS auszuwählen, wird im Rahmen des Modularen Integrierten Schutzsystems (MIPS) des britischen Verteidigungsministeriums und des Modularen APS (MAPS) des amerikanischen Verteidigungsministeriums unter der Leitung von Leonardo UK bzw. Lockheed Martin untersucht.

Südkorea schließlich setzt die frühe Entwicklung seines eigenen, im eigenen Land hergestellten APS fort. Auf der ersten KADEX-Messe in Gyeroyongdae haben sowohl Hyundai Rotem als auch Hanwha ihre eigenen APS-Entwicklungen vorgestellt. Hyundai Rotem hat ein strategisches Abkommen mit Rafael geschlossen und stellte auf der KADEX sein koreanisches APS (K-APS) vor, das in den Kampfpanzer K2 integriert ist und eine verblüffende Ähnlichkeit mit Trophy aufweist. Auch das noch unbenannte APS-Konzept von Hanwha scheint dem Iron Fist von Elbit zu ähneln, doch betonten Vertreter des Unternehmens, dass es in diesem Stadium keine Zusammenarbeit mit dem israelischen Unternehmen gebe. Die Entwicklung soll bis Anfang 2028 andauern, teilte Hanwha S&T mit.

Andrew White ist ein einsatzerfahrener Soldat der British Army und ein international renommierter Fachautor für Themengebiete rund um Spezialkräfte, Infanteriebewaffnung und persönliche Ausrüstung.