Samstag, 9. Juli 2016

Lann Hornscheidt: ES ist wieder zum Kotzen

von Thomas Heck...

Lann Hornscheidt, der durchgeknallte Professor mit Vagina an der Berliner Humboldt-Uni, der mit nachhaltigem Geschwätz der Art "inter/transpersonaler Sektionalität von Geschlechter-dispositionen im diskursanalytischen Prozess" monatlich 5.500 Euro Grundgehalt vom deutschen Steuerzahler kassiert, hat wieder zugeschlagen und die deutsche Sprache einer weiteren Vergewaltigung zugeführt:

Lan Hornscheidt, hier rechts


es gibt für fast alles versicherungen

versicherungen versichern lebensmöglichkeiten und –unmöglichkeiten

meine freundxs und ich haben viele individuell ausgehandelte überlebensversicherungen

zum beispiel:
angst-im-zaum-veräußerungsversicherungen
ich habe freundxs die werden in ihren nächten von der traumatischen vorstellung verfolgt von fressensszenen zwischen möwen mit gebrochenen flügeln und krebsen an einem strand, die die gebrochene möwe, die noch wegzuhumpeln versucht, auffressen, an einem strand irgendwo, eine szene die sie, irgendwann mal, in einem film in einem film, sekundenlang sekundenschnell sekundenkurz gesehen haben, die traumatisiert sind von diesen sekunden film in film, weit weit weg von ihrem leben, diesen sekunden an denen sie sich nachts festhalten, um das was sie kurz bewusstseinskontrolle verlierend im einschlafen gespürt haben, erschreckt aufwachend an gefühlen lieber in diese szene reinzulegen, ein film im film statt es für ihr eigenes leben zu spüren, ein leben im leben, es nicht als eigene bilder und erinnerungen zu spüren in diesen nächten. lieber weine ich tränen über die ausweglosigkeit von möwen mit gebrochenen flügeln in filmen in filmen als

ich habe freundxs die haben, sobald sie von einer krankheit einer anderen person hören, angst, selbst auch krank zu werden, mit genau dieser krankheit, angst, zu sterben, jetzt wirklich, ganz konkret, ganz nah schon, ganz fühlbar, und diese angst macht sie fast atemlos, macht sie krank vor angst, panisch vor angst, besetzt mit dieser angst vor der krankheit anderer als krankheit von ihnen selbst, depressiv vor angst, manisch in dem versuch die angst zu vergessen; macht sie voll mit angst und hilft ihnen so das leben, an dem sie kranken in dieser panik-manisch-depressiven besetztheit kurz zu vergessen, die angst nur zu spüren und greif- und handhabbar und benennbar zu machen durch diagnosen und indikationen: krank! die angst veräußerbar zu machen in der angst um die fiktive angst der krankheit anderer. lieber habe ich angst vor greifbaren körperlichen krankheiten die auf mich übergreifen und die mich dann lebensbedrohlich bedrohen würden als

ich habe freundxs die sind überzeugt davon, dass eine person, die ihnen wichtig ist, heute ganz bestimmt bei einem rad- zug-auto-bus-arbeits-sportunfall umkommt, dass die person extrem gefährdet ist, immer wieder, jeden tag neu und die vor existentieller angst um diese person und ihren so bedrohlich bevorstehenden tod wie erstarrt sind vor dieser angst um eine andere person, ganz darauf fokussiert sind, ihr denken_fühlen darauf aufrichten, immer darauf vorbereitet sind, dass es jetzt gleich passiert, immer auf der hut, die wie gefangen sind von dieser angst vor etwas das ihnen nicht überlebbar scheint, die existentielle bedrohung der anderen person die ihnen so nah ist um so die eigene existentielle not die ihr leben konstituiert nicht zu spüren. lieber habe ich angst dass ich nicht leben kann weil eine andere person nicht überlebt als

ich habe freundxs die glauben, dass sie verfolgt sind, dass anderex sie ausrauben_betrügen_hintergehen_über-den-tisch-ziehen_übervorteilen_verraten_belügen_betrügen_benutzen_fallen lassen und die deswegen lieber vorsichtig sind, sich lieber nicht verlassen, nicht vertrauen, misstrauisch, skeptisch, und die so die existentielle bedrohung vielleicht die sie irgendwann mal erlebt haben für sich produktiv umsetzen, angst-im-zaum-veräußerungsversicherung
ich habe freundxs
die haben angst, wenn es dunkel wird
die angst haben vor dem geräusch von laufenden automotoren im dunkeln
die angst haben wenn nichts zu hören ist außer wind oder ein einzelner flügelschlag
die angst haben vor bienenstichen, akupunkturnadeln, spritzen, berührungen
angst vor gewittern
angst vor vollen räumen
angst vor leeren räumen
angst vor bühnen
angst vor kellern
angst vorm fliegen
angst vorm landen
angst vor anderen personen und was sie sagen_denken_meinen_nicht-sagen_wollen_fühlen wie sie mich finden_nicht finden ob sie mich mögen_nicht mögen bewundern_verachten_lieben. liebst du mich? magst du mich? in inneren monologen und äußeren dialogen hundert mal pro tag gedacht_geäußert_weggedrückt
angst
angst
angst

ich habe viele freundxs die alle angst haben, existentiell

die ihre existentielle angst alle in konkrete verschobene direkte übertragene tabuisierte handhabbare greifbare irreale sehr reale situationen objekte personen legen

und auf diese weise

eine angst
und eine existentielle bedrohung
zu einem immer vorhandenen teil ihres lebens machen
und sie gleichzeitig so
handhabbar machen
überschaubar
einschätzbar

ich habe viel angst

lieber habe ich angst, spüre ich angst als

meine nach außen verlagerte angst – meine individuell zugeschnittene angst-im-zaum-veräußerungsversicherungen

ich bin froh dass ich sie gefunden habe, diese formen von überlebensversicherungen

die mein überleben sichern

ich bin froh dass meine freundix sie gefunden haben, diese formen von überlebensversicherungen,
die ihnen überleben sichern und mir damit dann auch als überlebensversicherung dienen
die individuell zugeschnittene überlebensversicherungen sind
und
gleichzeitig doch auch so viel mehr sind
so viel anderes sind
die leben sind
mal mehr mal weniger
auf jeden fall aber überleben
ihres und meines

dann kenne ich personen mit individuell ausgehandelten überlebensversicherungen, die  hausratlebensstrukturanschaffungsversorgungsversicherungen sind

die auch ihr überleben versichern

zum beispiel:

ich kenne personen, die legen listen an mit cafès mit hollywoodschaukeln, cafès mit spreeblick ohne autos und sonnenuntergängen, cafès mit öko-zimt auf mandelmilch-lattes, cafès mit schönen trans_x_enden fotos und selbstgebackenen veganen kuchen – und cafés zum nicht-hingehen, mit rassistischen personen die dort arbeiten und rassistischen menünamen, mit genderistischen cocktailnamen und personen die dort arbeiten, mit schlechten arbeitsbedingungen, trans-diskriminierenden türpolitiken, zweigendernden genderistisch diskriminierenden toiletten, lieber gehe ich nicht mehr in cafés als
ich kenne personen, die planen ihr leben im viertel-stunden-takt durch, mit arbeit und körperpflege und essen kaufen und essen kochen und essen und aufräumen und leute sehen und sport machen und urlaub machen und telefonieren und ins kino gehen und viertel stunden für tages-, wochen-, monatsplanungen, lieber plane ich mein leben durch, hab alles im griff unter kontrolle keine ungeplanten zeiträume als
ich kenne personen, die sich hunde_katzen_kinder anschaffen (gerne auch direkt mehrere; gerne auch direkt zusammen mit einer anderen person, deren paarbeton-präsenz x sich somit auch noch versichern), für die x  ernährungspläne erstellen, gute ärz_tixs und heilpraktikerixs suchen, mit denen x  ausbildungspläne und auslaufzeiten festlegen, und_oder communitygärten rennräder ferienhäuser um die x sich sorgen müssen urlaube und wohnungen und leben neu einrichten mit und für und wegen diesen, lieber kümmere ich mich um die schwierigkeit sozial ökologisch nachhaltig verantwortlich in meiner katzenpflege zu sein als
ich kenne personen die nehmen vorbeugende vitamin- und mineralientabletten, vorbeugende cremes, vorbeugende mahlzeiten, mineralienreiche alkoholfreie biere und vorbeugende ökologische kleidung; die nur rad fahren und kein auto, die ökostrom beziehen und ihr geld in ökobanken deponieren, die nicht fliegen, sondern auf dem boden bleiben, rational, verlässlich, nachvollziehbar, ethisch nachhaltig, die jedes jahr zur zahn-gebärmutter-darm-brust-untersuchung gehen, die immer so kochen dass es zu viel ist und immer so viel einkaufen, dass x  auch wochen überleben könnten. lieber gestalte ich mein leben vorbeugend gegen alle widrigkeiten in essen, kleidung, fortbewegung als
ich kenne personen die morgens beten_meditieren_3-seiten-schreiben_malen im postkarten format, die abends qi-gong-machen yoga machen shiatsu machen pilates machen meditieren_beten selbstverteidigung machen, manchmal auch nur am pc, die tantra-kurse besuchen, partnx-massage-kurse für den rücken die füße den ganzen partnx-körper, die kräuter selbst anbauen und trocknen und zu tees mischen, mantras singen und malen, die kerzen und schnittblumen nach feng-shui-kriterien in ihrer wohnung aufstellen. lieber reserviere ich eine ecke in meinem zimmer zeitplan alltag für eine spirituelle dimension als

um mich zu verankern

um gebraucht zu werden

um in der verantwortung für andere die selbstverantwortung vergessen zu können

nicht spüren können zu müssen
um mich festzuhalten, an einer struktur
an einem glauben
einer überzeugung
an einem plan
einem sport
einer gewissheit
einer routine
an hausrat und sorgen um anderex und anderes
um das zerbröckelte zerstörte selbstbewusstsein nicht zu spüren
um nicht mit einer selbstsorge anzufangen, die die eigene anwesenheit im eigenen leben sichern würde
um die fragmentierung des eigenen seins nicht wahrzunehmen
die stimmen, die die ganze zeit destruktive fragen stellen zu übertönen oder im griff zu halten
die zweifel und das eigene zweifelnde leben das irgendwo pocht oder flüstert oder schmerzt oder ruft nicht hören zu müssen
um ambivalenzen nicht zu spüren
hin- und hergerissensein zu vergessen
paradoxien widerstreitendes doppeldeutiges mehrschichtiges komplexes mir zu vereinfachen
um das
und doch auch so vieles mehr

ich bin froh dass ich sie gefunden habe, diese versicherungen

die mein überleben sichern

die individuell zugeschnittene überlebensversicherungen sind

und
gleichzeitig doch auch so viel mehr sind
so viel anderes sind
die leben sind
mal mehr mal weniger
auf jeden fall aber überleben
meine hausratlebensstrukturanschaffungsversorgungsversicherungen

dann kenne ich personen mit dramenversicherungen, um sich und andere personen immer wieder spüren zu lassen: ich bin da – vielleicht doch nicht – ich bin nicht da – vielleicht doch; ich bin nicht planbar nicht in versicherungen einpassbar, verlass dich nicht auf mich verlass mich nicht!

dramen-nicht-verlassen-verlassensein-versicherungen

zum beispiel:

ich kenne personen, die

immer zu spät kommen, egal wie die verabredung gemacht ist

oder sie ganz absagen, im letzten moment: das treffen, den urlaub, das telefonat, die arbeitsabmachung

die um sich herum in ihrem zimmer ihrem schreibtisch ihrem kalenda ihren jobsituationen ihrer kleidung ihrem aussehen ihrem konto ihren kontakten eine unordnung und unübersichtlichkeit, eine unzuverlässigkeit, ein verlassensein und werden schaffen, eine nach außen verlagerte verzweiflung verlass dich nicht auf mich verlass mich nicht!
die laut schreien vor wut
so laut, dass die wut nicht mehr spürbar ist, vielleicht
die andere hassen, ganz intensiv
so intensiv, dass die anderen gar nicht mehr wahrnehmbar sind, vielleicht
die sich die arme zerschneiden
und ein wenig auch das herz, vielleicht
die sich betrinken jeden abend bis sie nichts mehr spüren außer vielleicht einem steten hämmern im kopf was es ersetzt die ganze zeit gegen die wand zu rennen mit dem kopf um im schmerz außen spüren nichts mehr zu spüren, innen, vielleicht
die sich betrinken und denen so schlecht wird, dass sie hoffen alles was in ihnen wabert und gärt und fault mit auskotzen zu können, vielleicht
die rauchen bis x ganz benebelt sind und in xs coolen fassade hipper lässigkeit einen schleichenden tod  fast genießend und auf jeden fall süchtig miteinsaugen, ein egal, ein was solls, und auch andere mit reinziehen in diesen nebel diese verzweiflung das eigene verlassen sein verlassen werden
die mit jeder möglichen person sex haben – ohne anwesend zu sein
die mit keiner person auch nur die idee von körperlichkeit haben – ohne anwesend zu sein
die mit nur einer person abgesprochen, fast vertraglich verpflichtet nur mit dieser, sex haben (und alles andere nur heimlich) – und auch nicht anwesend sind dadurch und dabei (und was überhaupt ‚ist‘ sex?)
die sex haben mit anderen und auf keinen fall drüber reden können_wollen – um dann doch lieber nicht sich zu spüren nicht in kontakt zu gehen nicht da zu sein
die sex haben nur mit sich und das auf keinen fall auch nur vor sich selber benennen können und sich so auch nicht spüren
lieber überlebe ich körperunanwesend körperverheimlichend körperignorierend körperistegal körperimmerverfügbar körperverpeinlicht körperäußerlichverliebt körperunaussprechbar körperunkommunizierbar unwahrnehmbar und überlebe so in dem paradox mit einem gewaltkonstituierten körper ein körpervergessenes leben zu führen versuchen einzurichten als

ich spüre nichts von mir

ich spüre was anderes als das ich, spüre da außen was, bin sensibel, spüre deine stimmung, dein wünschen, dein begehren was dir spaß und lust macht was du willst, spüre dich nicht mehr sondern lagere meine filme und projektionen über dich, mache mir ein dich was ich so dann kontrollieren kann und spüre so wieder doch auch nichts

spüre nur außen was möglichst stark möglichst immer so stark dass es kein gefühl mehr gibt zu was anderem zu mir – und auch zu dir, filmlos

um meine innere verwirrung durch den wind sein nicht wissen nicht spüren nach außen zu verlagern
um was stärker zu spüren als das was in mir wehtut angstmacht unordnung panik chaos trauer schmerz
um was zu übertönen, überschreien, um die berührungen und schmerzen die von außen kommen über das unbenennbare im inneren zu legen
lieber das als

ich bin froh dass ich sie gefunden haben, diese versicherungen kontinuierlicher dramen von mir selbst und von anderes

die mein überleben sichern – sichern dass ich mich kümmern muss um die dramen keine zeit zum nachdenken keine zeit zum nachspüren zum selbstspüren

die mich am leben halten
um mich selbst so im zaum zu halten

im pseudoleben

im möglichkeitsleben

im diskriminierungsnormalisierten leben

meiner angst panik meinem schmerz meiner trauer wut meinem fühlen

meiner existenz

so ein überleben sichern

und das ist gut so

alles ist besser als zu gehen

es ist gut diese unterschiedlichen formen von lebensversicherungen als lebensversicherungen anzunehmen

wahrzunehmen

mit ihnen zu überleben

und manchmal vielleicht auch mit und durch sie zu leben, mit lust, mit sorge, mit spüren
zu verstehen, wie ich durch sie überlebe
lebensformen

überlebensstrategien

fiktive irrationale sehr reale tatsächliche ängste_versicherungen_verlassenheiten_verlässlichkeiten:

immer wieder neue immer wieder andere miteinander verbundene

überlebensversicherungen

für die die überlebt haben
und weiter darum kämpfen
————————-
dank an a, a, h, j, m, n für comments und support zu diesem text!
Von ihm, äh, von ihr, äh, von ES stammen auch solche Titel: entkomplexisierung von diskriminierungsstrukturen durch intersektionalität. Die ist ja irre... wer sich das unbedingt antun will, bitte hier entlang...


Linkspartei gegen Bundeswehr

von Thomas Heck...

Die Bundeswehr hat am Freitagmittag zwei Einsatzfahrzeuge von ihrer Stadtfest-Fläche auf der Stubengasse in Münster abgezogen. Die Organisatoren des Festes verweisen auf „Kritik von Bürgern“.





Auch die Bundeswehr präsentiert sich auf dem Stadtfest – seit Freitagmittag allerdings ohne Einsatzfahrzeuge. Ein Spähwagen sowie ein Sanitätsfahrzeug verließen gegen 13.30 Uhr auf Drängen der Stadtfest-Organisatoren die Stubengasse. „Einige Bürger hatten sich erschrocken“, betont Ana Voogd, Geschäftsführerin der „Münster mittendrin GmbH“. Das Stadtfest sei „ein friedliches und fröhliches Fest“, kein Ort für Diskussionen.


Mit dem Abzug sei man einem Wunsch der Organisatoren entgegengekommen, kommentiert Andreas Kremer, Karriereberatungsoffizier der Bundeswehr in Münster, die Entscheidung, die Fahrzeuge noch vor dem offiziellen Beginn des Stadtfestes in die Kaserne zurückzuschicken. Zugleich zeigt er sich ein wenig erstaunt, hätte doch den Organisatoren das Konzept der Bundeswehr für die von ihr angemietete Stubengasse im Vorfeld vorgelegen. „Ihnen war bekannt, dass Fahrzeuge vor Ort sein werden“, so Kremer. Ana Voogd räumt ein, dass dies richtig sei. „Allerdings wussten wir im Vorfeld nicht, wie die Fahrzeuge in der Realität auf die Passanten wirken würden.“ Dass man das Konzept der Bundeswehr zunächst akzeptiert hatte, sei im Rückblick „ein Fehler“ gewesen.


Rückendeckung bekommen die Organisatoren, die sich laut Voogd einstimmig für den Abzug der Fahrzeuge aussprachen, vom Veranstalter des Stadtfestes, der Stadt Münster. „Wir finden es gut, dass die Stubengassen-Fläche angepasst worden ist“, so Bernadette Spinnen, Leiterin von Münster-Marketing. Gerade bei einem Stadtfest sollten Konflikte vermieden werden.

Die Bundeswehr wird sich nun, wie im Vorjahr auch, ganz ohne Fahrzeuge präsentieren. Immerhin, so Voogd, gebe es ja noch einen Flugsimulator und ein Rettungsboot. Grundsätzlich hätten die Organisatoren keine Probleme mit der Bundeswehr – „schließlich ist sie regional und überregional ein großer Arbeitgeber“.

Am Nachmittag bekam die Bundeswehr übrigens noch Besuch von jenen, die offenbar sehr wohl ein Problem mit der Bundeswehr haben: Einem Protestaufruf der Linken folgten rund 50 Anhänger. Sie protestierte am Donnerstagnachmittag spontan gegen die Bundeswehr-Werbeaktion. Am heutigen Freitag soll um 16 Uhr eine Kundgebung folgen. Die Bundeswehr sei „nicht willkommen“, so die Linken. Aber Putins Panzer wären willkommen. Die Linkspartei ist und bleibt ein verräterischer Haufen.


Freitag, 8. Juli 2016

Hurra. Jetzt bleiben ALLE hier

von Thomas Heck...

Der Bundesrat hat das Integrationsgesetz verabschiedet. Nahezu unbemerkt. Es gilt: auch abgelehnte Asylbewerber haben ein Bleiberecht, wenn sie eine Ausbildung finden.

Mit dem Gesetz vergrößert die Bundesrepublik erneut den Kreis der zu Integrierenden: von den Gastarbeitern, die man erst nachträglich als dauerhafte Einwanderer begriff, über die Flüchtlinge, die man zunehmend nicht mehr zurückschickte, nachdem der Fluchtgrund entfallen war, bis hin zu Asylbewerbern und nun sogar abgelehnten Asylbewerbern mit einem Ausbildungsplatz. Mit dem neuen Gesetz werden auch sie zu den Integrationsbedürftigen gezählt. Es bleiben also künftig alles hier, keiner wird mehr abgeschoben.



"Mit dem Integrationsgesetz geben wir abgelehnten Asylbewerbern einen einklagbaren Anspruch, aufgrund einer Ausbildung in Deutschland zu bleiben", kritisierte der Konstanzer Asylrechtler Daniel Thym. Danach dürften sie sechs Monate einen Job suchen, auch wenn sie währenddessen Sozialleistungen beziehen. "Wenn sie dann einen Job finden, dann bekommen sie einen Rechtsanspruch, auch länger zu bleiben." Irre. 

Dabei geht es wohlgemerkt nicht um Flüchtlinge – also um Menschen, die einen Schutzanspruch nach dem Grundgesetz oder nach der Genfer Konvention haben. Sondern um Personen, in deren Fällen die Behörde oder gegebenenfalls schon ein Gericht festgestellt hat, dass sie eben aus Sicht des deutschen und europäischen Asylrechts sowie des Völkerrechts keine Flüchtlinge im Rechtssinn sind. Sondern abgelehnte Asylbewerber. Wozu überhaupt noch ein Asylrecht? Dieses Land ist endgültig am Ende.


Wir benötigen ein Netzwerk der Islamkritik

Die zu einem Beitrag ausgearbeitete Rede des neuen Bundesgeschäftsführers von Pax Europa, Thomas Böhm

Liebe Freunde und Mitstreiter!

Ich freue mich, dass ich nun an Ihrer Seite als Bundesgeschäftsführer bei Pax Europa meinen Teil dazu beitragen kann, hier in Deutschland die überlebenswichtige Islam-Aufklärung voranzubringen und zu verbreiten.

Ich glaube, ich bin nun dort angekommen, wo ich hingehöre und das zur rechten Zeit, denn noch nie war Pax Europa so wichtig und wertvoll wie heute.

Die Islamisierung schreitet mit immer größeren Schritten voran, das spüren die Bürger im Alltag, das belegen die Bilder und Meldungen aus dem öffentlichen Raum – auch wenn unsere Politiker und Medien das weiterhin leugnen. Durch die katastrophale Asylpolitik der Kanzlerin und ihrer Schergen hat diese Islamisierung sogar noch Auftrieb erhalten, sie surft auf der Flüchtlingswelle nach Deutschland, um hier unsere blühenden Kulturlandschaften in eine gesellschaftliche Wüste zu verwandeln und einen Gottesstaat nach Mohammeds Vorstellungen vorzubereiten.

Während meiner Arbeit mit Journalistenwatch habe ich bereits sehr viele kluge und engagierte Islamkritiker und Aufklärer kennengelernt und freue mich immer noch über die Vielfalt in dieser Szene. Es gibt Helden der ersten Stunde, die immer noch auf die Straße gehen und für die Sache kämpfen, auch wenn ihr Leben dabei bedroht wird. Es gibt Wortgewaltige, Redegewandte, agile Blog-Betreiber, Analytiker, Philosophen, Wissenschaftler, Zeitzeugen und Straßenkämpfer, die – jeder auf seine Art  – dazu beitragen, dass der Widerstand gegen die Islamisierung bestehen bleibt.
Ich kenne mittlerweile linke, grüne, schwule, jüdische, christliche, atheistische, konservative, russlandfreundliche, amerikafreundliche Islamkritiker und sie sind mir alle ans Herz gewachsen.

Aber diese Vielfalt hat auch ihre Nachteile. Man dreht sich gerne im Kreis und verbrennt dabei seine Energie, auch weil man sich überwiegend mit sich selber beschäftigt. Einige Islamkritiker sind verständlicherweise durch die langen Jahre in gesellschaftlicher Abseitsstellung erschöpft und müde geworden, andere sind ins Verschwörerische abgedriftet, weil sie als Rufer in der Wüste wohl zu lange der heißen Sonne ausgeliefert waren. Es gibt einige unter uns, die in eine radikale Sackgasse geraten sind, weil sie in ihrer Verzweiflung und Wut keinen anderen Weg mehr sahen. Es gibt einige unter uns, die sich anpassen mussten, weil sonst ihre Existenz von den linken und grünen „Bösmenschen“ vernichtet worden wäre.

Eins aber haben fast alle Protagonisten der Islamaufklärung und -kritik gemeinsam. Sie sind Einzelkämpfer und das macht sie teilweise angreifbar und schutzlos. Einige von ihnen sind dann auch noch eitel geworden, neiden den Mitstreitern den Erfolg, sie bekriegen sich untereinander, grenzen sich ständig von den anderen ab oder zerren sich abwechselnd gegenseitig vor Gericht. Sie verausgaben sich auf Nebenkriegsschauplätzen und in Scheindebatten und haben dabei ein wenig das große Ziel aus den Augen verloren.
Auch deshalb befindet sich die islamkritische Szene zur Zeit in einem kritischen Zustand oder freundlicher ausgedrückt, in einer schwierigen Phase.

Das liegt einfach daran, dass den Helden und Helfern die notwendige Klammer fehlt, die alles und alle zusammenhält, die als treibende Kraft diese so notwendige Aufklärung als gemeinsames „Produkt“ in die Bevölkerung hineinträgt – eben dort hinein, wo sie hingehört.

Sicherlich, mit der AfD wird zum ersten Mal eine ansatzweise islamkritische Partei in den Bundestag einziehen. Sie wird aber von Beginn an isoliert werden, weil sie in unserem maroden antidemokratischen Parlamentssystem unfreiwillig dafür sorgt, dass sich die islamverstehenden Parteien zusammenschließen werden, um die AfD so klein wie möglich zu halten. Die noch junge Partei muss Kompromisse eingehen, um überhaupt weiterhin wahrgenommen zu werden und benötigt von daher eine außerparlamentarische, wohlwollend kritische Begleitung, damit sie sich nicht zu sehr anpasst.

Ich betrachte es als neuer Bundesgeschäftsführer von Pax Europa als meine wichtigste Aufgabe, der islamkritischen Szene einen neuen Halt zu geben und  die vielen so wertvollen Einzelkämpfer in einem Netzwerk zusammenzubringen, das dieses großartige Potential vereint und in einer losen, aber wirkungsvollen Gemeinschaft dem Widerstand gegen die Islamisierung wieder neuen Schub geben kann. Das sind wir auch all denen schuldig, die mit ihrem Engagement die Islamkritik bislang so weit nach vorn gebracht haben.

Und so sehen meine konkreten Vorstellungen aus:

Das Netzwerk besteht aus drei Elementen.

Das erste Element ist das interne Netzwerk. Gut gesichert und von außen nicht erreichbar. Hier treffen sich die Protagonisten der Islam-Aufklärung, um gemeinsame Aktionen zu planen, sich auszutauschen und konstruktiv zu diskutieren.

Das zweite Element ist das öffentliche Netzwerk – sozusagen die Alternative zum Facebook-Portal, das ja immer mehr durch die neue Stasi der staatlichen Zensur unterliegt. Hier kann sich jeder, der will, registrieren, Beiträge und Kommentare in bestimmten Themengruppen posten, diskutieren, verlinken etc.

Das dritte Element ist die Datenbank, das Gedächtnis, das Archiv. Dieses ist ebenfalls öffentlich zugänglich. Hier können sämtliche Schriften, Artikel, Beiträge, Dokumente, Reden, wissenschaftliche Abhandlungen, Protokolle, Fotos und Grafiken, Karten und Flyer zum Download abgerufen werden. Wir wissen alle, über was für ein gigantisches Wissenswerk wir verfügen – wenn wir es denn an einem Ort als großes Nachschlagewerk allen Interessierten zur Verfügung stellen.

Alle drei Elemente müssen verantwortungsvoll gestaltet, gepflegt und moderiert werden.

Das schaffe ich aber nur mit Ihrer Hilfe. Benötigt werden IT-Netzwerk-Spezialisten, Homepage-Designer und Programmierer, Moderatoren, Rechercheure, Dokumentenverwalter und last, but not least jede Menge Sponsoren.

Wenn Sie mich unterstützen möchten, Ideen oder Anregungen haben: Hier meine E-Mail-Adresse: t.boehm@paxeuropa.de

Ich freue mich auf Ihr Mitwirken, irgendwie müssen wir uns zusammenraufen, denn es ist viel später als fünf vor zwölf.

Neues aus dem "rassistischen" Staat USA

von Thomas Heck...

Gestern sind 2 Afro-Amerikaner bei Polizeikontrollen erschossen worden. Keiner von uns war dabei, die vermeintlich schockierenden Videos zeigen nur eine selektive Wahrheit, was wirklich passiert war, ist für Außenstehende schwer nachzuvollziehen. Nur für das ZDF Morgenmagazin ist die Lage glasklar. Weiße Polizisten haben Schwarze erschossen, aus klar rassistischen Motiven.  

Polizeichef von Dallas David Brown, ein Rassist?



Bei einer Protestveranstaltung in Dallas wurde auf Polizisten geschossen, 4 wurden erschossen, 11 weitere verwundet. Der Polizeichef von Dallas ist schwarz, der US-Präsident ist schwarz. Ich kann hier kein rassistisches Land erkennen. Wenn Polizisten ungerechtfertigt von der Schusswaffe Gebrauch machen, wird eine unabhängige Justiz harte Urteile fällen. So arbeitet man in einem Rechtsstaat, so und nicht anders.

Ich sehe den Rassismus eher von den schwarzen Bürgerrechtlern und dem Präsidenten Obama selber, die bei ungerechtfertigten Schusswaffengebrauch sofort rassistische Motive vermuten und offen beklagen, ohne den wahren Hintergrund und die Fakten zu kennen. Anstatt die Justiz die Arbeit machen zu lassen, wird demonstriert und die Lage bewusst weiter angeheizt. Ich halte Obama für einen der übelsten Hetzer, seit es US-Präsidenten gibt.

Würde die deutsche Polizei beim Auftreten türkischer und arabischer Familienclans häufiger von der Schusswaffe Gebrauch machen, was ich mir wünschen würde, um deutschen Polizisten den Respekt zu verschaffen, den sie verdienen, käme die gleiche Argumentation und es würde Rassismus geschrien werden, wo nur ein Straftäter seiner natürlichen Bestimmung zugeführt wurde.

Es gibt nur eine Lösung. Mit amerikanische Polizisten legt man sich an, mit deutschen Polizisten sollte man sich auch nicht anlegen, man respektiert die Exekutive des Staates, denn nur der darf Gewalt ausüben, der per Gesetz legitimiert ist, alles andere wäre Anarchie. Fühlt man sich ungerecht behandelt, gibt es den Weg der Beschwerde oder der Klage, mehr nicht. Wer das nicht akzeptiert, riskiert zu Recht, sich eine Kugel zu fangen. Egal, welche Hautfarbe derjenige hat. Und wer hier die Rassistenkeule schwingt, verdient es, selbige um die Ohren geschlagen zu bekommen.

Dies ist umso wichtiger, weil aufgrund des Pressekodex ja keine Nationalitäten oder die Hautfarbe von Tätern genannt werden, außer es sind Weiße. Der Pressekodex agiert selbst zutiefst rassistisch. So sprechen die öff.-rechtlichen Medien gerne vom mutmaßlichen Täter, aber von rassistischen Übergriffen auf Schwarze, diesmal nicht mutmaßlich.



Donnerstag, 7. Juli 2016

Mit der ganzen Härte des Rechtsstaates

von Thomas Heck...

Die deutsche Justiz hat hart durchgegriffen, weinend verließ einer der Angeklagten, der algerische Herzchirurg, Betriebswirt und Maschinenbauingenieur Hassan T. den Schauplatz des juristischen Gemetzels. Denn auf unsere Justiz ist Verlass. Dennoch, so hatte sich Hassan T. die Silvesternacht in Köln 2015 wahrlich nicht vorgestellt. Verzweifelt zerrt sich der sympathische 26jährige Akademiker an seinem Hemd.


Laut Anklage hatten die beiden Asylbewerber zunächst Fotos mit den späteren Opfern gemacht. Anschließend seien die Frauen von einer Männergruppe getrennt und umringt worden. Einer Frau aus Siegen sei an den Po und in den Schritt gefasst worden, ein Angeklagter habe einem Opfer durch das Gesicht geleckt. Angeklagt waren die beiden Männer auch wegen versuchten Raubes – dieser konnte ihnen aber nicht nachgewiesen werden. 


Dennoch die harten Strafen von 1 Jahr ausgesetzt zur Bewährung. Dabei wollte der promovierte Mediziner doch nur seine anatomischen Kenntnisse des weiblichen Körpers vertiefen, er will sich demnächst als Frauenarzt niederlassen. Der Anwalt kritisierte das doch harte Urteil als rassistisch motiviert. 

Der mitangeklagte 21jährige Kinderarzt und Gleichstellungsbeauftragter Hussein A. war zudem noch zu 80 Sozialstunden verpflichtet, die der junge Mann in einem Frauenhaus ableisten wird. Er mache das gerne, er wisse, was sich gehört, so der gebürtige Iraker. Nach Angaben seines Anwalts war er schon in seiner irakischen Heimat ehrenamtlich für die Gleichstellung von Mann und Frau engagiert.

Das Gericht war zu einer Stellungnahme seines überzogenen Urteils leider nicht erreichbar. Wir hoffen, die Willkommenskultur in Deutschland leidet nicht unter diesem harten Urteil. 1,5 Millionen Männer wie Hassan T. und Hussein A. sind die Hoffnung für unser Land.

ZDF heute+/ Das Plus steht für Hass

von Gert Buurmann...

Im Mai 2016 präsentierte das Magazin ZDF heute+ einen Bericht über ein zwölfjähriges Mädchen, das losgezogen war, um Juden zu ermorden. Allerdings ging es in dem Bericht nicht darum, wie das Mädchen zu diesem Hass erzogen wurde, sondern das ZDF präsentierte einen tendenziösen und extrem unausgewogenen Bericht, der dazu schwieg, dass die Diktatur der Hamas und der Fatah Kinder zum Morden anstiftet und als Terroristen missbraucht, um die eigene Vernichtungsindustrie am Laufen zu halten, die in der Gründungscharta der Hamas unter Artikel 7 festgelegt ist. Dort steht, dass das gesamte jüdische Volk weltweit vernichtet werden muss.
Am Ende des Berichtes wurde gezeigt, wie das Mädchen gefeiert wurde. Spätestens hier hätte das ZDF erwähnen müssen, dass die Familien der Terroristen und Judenmörder von der Hamas und der Fatah fürstlich belohnt werden, nicht selten mit Geldern aus Deutschland, was bedeutet, dass eine arme Familie nur eine Tochter braucht, die Juden absticht, um der Armut zu entkommen! Das ZDF aber schwieg dazu! Ich fragte daher bei der Redaktion nach:
„Können Sie mal einen Beitrag darüber machen, warum das Mädchen morden wollte? Woher kommt der Hass auf Juden? Ich finde, ein Bericht über die HJ (Hamasjugend) ist mehr als überfällig! Nur dann versteht man auch die israelische Reaktion.“
Die Antwort kam prompt:

ZDF heute+ versprach mir, bei der nächsten Redaktionskonferenz über die Hamasjugend und den Judenhass, der in die Köpfe arabischer Kinder gehämmert wird, als mögliches Thema zu reden. Ich schickte der Redaktion daher ein paar Filme, in denen zum Hass auf Juden aufgerufen wird. Ich schickte einen Link zu einer Kindersendung mit dem Hamas-Hasen Assud, der Kinder zum Krieg gegen Ungläubige aufruft und es liebt, Juden zu essen, sowie einen Link zur Hamas Mickey Mouse, die Kinder Lieder Judenmorde singen lässt. Ich schickte der Redaktion ebenfalls ein paar Videos, in denen folgende Dinge in die Kamera gesagt wurden:
„Unser Hass auf die Juden ist in unserem Glauben begründet! Der Koran sagt uns, sie zu hassen, nicht sie zu lieben.“
„Überließen uns die Juden Palästina, würden wir dann beginnen, sie zu lieben? Natürlich nicht! Wir werden sie niemals lieben. Absolut nicht!“
„Wir werden die Juden als Feinde betrachten, selbst wenn sie uns Palästina zurück geben. Weil sie Ungläubige sind!“
„Der größte Feind eines jeden Muslims nach dem Teufel sind die Juden! Wer sagt das? Gott sagt das!“
„Ich unterstütze Deutschland in der Politik und Brasilien im Sport. Ich mag die Art wie Brasilien Fußball spielt, aber ich mag die Deutschen, weil sie die Juden hassen und sie verbrannt haben.“
„Juden sind fremdartige Bakterien, sie sind Mikroben ohne Beispiel auf dieser Welt. Möge Gott das schmutzige Volk der Juden vernichten, denn sie haben keine Religion und kein Gewissen! Ich verurteile jeden, der glaubt, eine normale Beziehung mit Juden sei möglich, jeden, der sich mit Juden zusammensetzt, jeden, der glaubt, Juden seien Menschen! Juden sind keine Menschen, sie sind kein Volk. Sie haben keine Religion, kein Gewissen, keine moralischen Werte!“
Anfang Juli 2016 war es dann so weit. ZDF heute+ präsentierte einen Bericht unter der Überschrift: „Erzogen zum Hass? Wie israelische und palästinensische Kinder dazu gebracht werden sollen, sich gegenseitig zu verachten – und zu töten.“
Allerdings wurde in dem ganzen Bericht nicht ein einziges Beispiel gezeigt, wo israelische Schüler dazu erzogen werden, Menschen zu hassen und zu töten. Kein Wunder, es gibt diese Form der staatlich geförderten Hasspropaganda in Israel nicht. Daher zeigte der Bericht ausschließlich arabische Kinder, die mit Messern in den Händen rufen, Juden abstechen zu wollen und in der Schule beigebracht bekommen, warum man Juden hassen muss und wie man sie am besten ermordet. Wie also kam das ZDF zu der Behauptung, in dem Bericht sähe man, wie israelische Kinder dazu gebracht werden, Menschen zu hassen und zu töten?
Das Schlimmste, was Israel in diesem Bericht vorgeworfen wird, ist ein Schulbuch, in dem eine Zeichnung zu sehen ist, die einen Araber zeigt, der auf einem Kamel reitet.

Für Nurit Peled-Elhanan von der Hebräischen Universität in Jerusalem ist das ein rassistisches Stereotyp!
ZDF heute+ zeigte somit arabische Kinder, die mit Messern und Gewehren in den Händen rufen, Juden abstechen und erschießen zu wollen und ein israelisches Buch, in dem ein Araber auf einem Kamel gezeigt wird und titelte:
„Erzogen zum Hass? Wie israelische und palästinensische Kinder dazu gebracht werden sollen, sich gegenseitig zu verachten – und zu töten.“
Ich schrieb daher wieder die Redaktion an: „Ich habe den Bericht gesehen. Dort wird nicht gezeigt, dass israelische Kinder zum Hass erzogen werden. Warum also steht das in der Ankündigung?“
Diesmal antwortete die Redaktion nicht, veränderte jedoch kurze Zeit später ein wenig die eigene Ankündigung. Das „und zu töten“ wurde gestrichen!
Das reicht nicht! Die Redaktion von ZDF heute+ hat offensichtlich gelogen und das muss Konsequenzen haben! Es ist nicht hinnehmbar, dass in einem Land, in dem schon einmal mit Geldern des Volkes Lügen und Gerüchte über Juden produziert wurden, ich dazu gezwungen werde, Lügen über Juden und Israel zu finanzieren. Da ich nicht einfach sagen kann, ich bestelle das ZDF ab, so wie ich jede Zeitung, jedes Abo und jeden anderen nicht öffentlich-rechtlichen Bezahlsender abbestellen kann, muss das ZDF für diese in meinen Augen offensichtiche Volksverhetzung juristisch zur Verantwortung gezogen werden. In Deutschland werde ich schließlich gezwungen, den Pay-TV-Sender ZDF zu kaufen. 
Wäre ich Jude, ich würde mich weigern, diese Propaganda gegen Israel zu finanzieren, alleine schon, um zu sehen, zu welcher Strafe die deutsche Justiz greifen wird, wenn ein Jude sich weigert, deutsche Propaganda gegen Israel zu finanzieren. Die Weigerung könnte wie folgt klingen:
„Sehr geehrte Damen und Herren der Rundfunkbeitragzentrale,
hiermit setze ich Sie darüber in Kenntnis, dass ich keine Rundfunkbeiträge mehr zahlen werde. Meine Begründung: Ich bin Jude und die Berichterstattung der öffentlich-rechtlichen Sender ist im höchsten Maße tendenziös gegen Israel gerichtet.
Deutschland ist eine Demokratie! In dieser Demokratie sind Sie keine gewählte Institution. Sie sind lediglich ein Medienunternehmen! Es steht Ihnen somit nicht zu, Geld von mir zu erzwingen!
Ich weigere mich, in Deutschland von einer Nichtregierungsorganisation dazu gezwungen zu werden, mit meinem Geld ein Medienunternehmen zu finanzieren, das gegen mich und mein Volk tendenziös berichtet und nicht selten Fakten zu Ungunsten Israels verdreht.
Die Zeiten, wo Juden gezwungen wurden, Kritik am jüdischen Volk zu finanzieren, sollten der Vergangenheit angehören. Daher mache ich jetzt den nötigen Schritt.
Dies ist ein freies Land. Sie dürfen berichten wie Sie wollen, aber ich darf auch entscheiden, ob ich diese Nachricht kaufe! So halte ich es mit jeder Zeitung, mit jedem Buch, mit jedem Verlag, mit jedem Bezahlsender und so ab heute auch mit Ihnen!“
Erschienen auf Tapfer im Nirgendwo