Montag, 20. Juni 2016

Leichte Sprache, flache Inhalte: Die Grünen

von Thomas Heck...

Die Grünen überraschen immer, so dass selbst die, die sich schon von Berufs wegen mit diesen grünen Knilchen beschäftigen müssen, manchmal selbst über deren verquere Gedanken überrascht sind. Denn da staunt der Laie manchmal und der Fachmann wundert sich. Heute über Kerstin Celina, Mitglied im Bayerischen Landtag für die Grünen, studierte Volkswirtin.

Frau Celina ist eine Vergewaltigerin und es ist wunderschön, einmal die weibliche Form dieses Terminus nutzen zu können, werden doch negative Termini gerne nur den Männern zugeschoben und die gendergerechte Sprache vernachlässigt.

Sie ist eine Vergewaltigerin der deutschen Sprache. Denn sie plädiert für eine leichte Sprache, die auch von Migranten verstanden wird. So weit so dämlich. Denn die Migranten sollen sich nicht an unsere Sprache anpassen, wir sollen uns dem Standard der Migranten anpassen. Sie macht auch auf ihrer Homepage vor, wie das gemeint ist:



 Mein Name ist Kerstin Celina.
Ich bin Politikerin der GRÜNEN Partei.
Diese Partei setzt sich für den Schutz der Umwelt und für Gerechtigkeit für alle Menschen ein.
Ich will die Umwelt erhalten.
Damit viele Tiere und Pflanzen hier leben können.
Ich will, dass es den Menschen gut geht.
Ich will, dass Menschen mit Behinderung und ohne Behinderungen zusammen leben und zusammen arbeiten.
Ich will, dass Menschen aus Deutschland und Menschen aus anderen Ländern gut zusammen leben.
 
Jeder Mensch ist wichtig!
Wir wollen den Menschen helfen, die Hilfe brauchen.
Deshalb bin ich bei der GRÜNEN Partei.
Ich arbeite schon lange für die GRÜNEN.
Viele Leute haben mich gewählt.
Jetzt bin ich Abgeordnete im Landtag von Bayern, in München.
Dort werden wichtige Sachen entschieden.
Zum Beispiel, wie wir die Umwelt schützen können.
Und wie die Menschen besser zusammenleben können.
Als Politikerin bin ich oft unterwegs.
Ich treffe viele Menschen und spreche mit ihnen. Oder schreibe ihnen.
Wenn Sie mich etwas fragen möchten, schreiben Sie mir eine E-Mail: kerstin.celina@gruene-fraktion-bayern.de
Ich freue mich darauf.
 
Was ich gerne mache:
Ich bin gerne zuhause. Bei meiner Familie.
Ich habe einen Mann und zwei Kinder, 13 und 15 Jahre alt.
Das ist sehr schön. Wir wohnen in einem Dorf.
Wir können zum Einkaufen laufen oder mit dem Fahrrad fahren. Das gefällt mir gut.
In meiner Freizeit helfe ich bei der Feuerwehr.
Oder ich lese ein Buch. Ich mag lustige Bücher, zum Beispiel „An der Arche um acht“.
 
Wer ich bin:
Ich komme aus der Nähe von Würzburg. Würzburg ist eine große Stadt.
Ich wohne mit meiner Familie in einem Dorf in der Nähe von Würzburg.
Ich fahre oft mit dem Bus in die Stadt.
Ich war in Würzburg in der Schule.
Nach der Schule habe ich studiert. An der Universität.
Ich habe „Volkswirtschaft“ studiert.
Da habe ich gelernt, was man tun muss, damit möglichst viele Menschen eine Arbeit haben.
Ich habe auch Sprachen studiert. Spanisch und Russisch.
Englisch kann ich auch sprechen.
Das ist gut, weil ich mich mit vielen Menschen unterhalten kann.
Als ich noch nicht Politikerin war, habe ich Menschen geholfen, die richtige Arbeit zu finden.
Das hat Spaß gemacht.
 
Was mir wichtig ist:
Jeder Mensch ist etwas Besonderes.
Du bist ein ganz besonderer Mensch.
Ich bin ein ganz besonderer Mensch.
Aber alle Menschen sind gleich wichtig.
Männer und Frauen sind gleich wichtig.
Kinder und alte Menschen sind gleich wichtig.
Arme und reiche Menschen sind gleich wichtig.
Menschen mit Behinderung und Menschen ohne Behinderung sind gleich wichtig.
Ich will Politik machen für alle Menschen.
Für Sie, für Dich, für unsere Familien und unsere Freunde.
Und natürlich auch für unsere Umwelt.
Denn wir brauchen Bäume und Blumen, Pflanzen und Tiere, saubere Luft und klares Wasser, um leben zu können.
Und Energie, die aus Sonne und Wind gemacht wird.
Energie, die die Luft und die Erde nicht verschmutzt. Das ist mir wichtig.
Deshalb bin ich bei der GRÜNEN Partei.

Semantisch nicht ganz so prägnant und vielseitig wie eine Katrin Göring-Eckhard, inhaltlich aber genauso daneben. Es gilt der alte Grundsatz, dass Grüne wie Schnittlauch sind. Außen grün und innen hohl.

1 Kommentar:

  1. Da Sprache und Denken eng zusammenhängen, muß man davon ausgehen, daß diese Dame genauso flach denkt. Da wundert einen nichts mehr.

    Und das gilt offensichtlich für die ganze grüne Bande allgemein.

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