Freitag, 28. Dezember 2018

Flüchtlinge verkaufen ihre deutschen Reise-Ausweise

von Facebook-Fundstück...

Auf Facebook veranstalten "Flüchtlinge" also eine riesige Verkaufsbörse für deutsche Reisedokumente und Aufenthaltstitel. Fast 9.000 Mitglieder zähle eine Gruppe und der Handelspreis belaufe sich auf 700 - 800 Euro. Facebook sage kaum etwas dazu und den Behörden sei dies bekannt. 550 Fälle seien 2017 aufgeklärt worden.


Hierzu das Folgende:

1. Wir haben eine Regierung, die es (mittels NetzDG) geschafft hat, Facebook zu einer Art Stasi 2.0 umzubauen, ist aber nicht in der Lage den Handel mit Dokumenten zu unterbinden? Lächerlich! Sowohl Regierung als auch Altparteien wollen die netten Taten ihrer Goldstücke vertuschen, nichts weiter.

2. Die Praxis ist den Behörden bekannt und die Öffentlichkeit wird lediglich darüber informiert, weil die BILD wohl auf eine dieser Gruppen gestoßen ist. Und? Was passiert? Werden diese Verbrecher bestraft? Natürlich nicht, denn die Gefängnisse sind bereits überfüllt und über offizielle Einnahmen verfügen diese Betrüger nicht.

3. Das steht nicht im Artikel, aber es ist logisch: Natürlich melden Merkels Gäste die Dokumente dann als gestohlen oder verloren. Darin haben sie, wie wir seit 2015 wissen, bereits Übung. 

Makel des Artikels: Diese Personengruppe wird nach wie vor "Flüchtlinge" genannt. Es ist klar, dass sie das nicht sind. Der kleinste Teil sind Flüchtlinge im Sinne des Gesetzes.


Donnerstag, 27. Dezember 2018

"Die Vereinigten Staaten können nicht weiter der Weltpolizist sein"

von Thomas Heck...

Deutschland ist von Trumps Ankündigung, dass die USA künftig nicht mehr Weltpolizist sein wollen, offensichtlich kalt erwischt worden und erscheint nunmehr nur noch als Getriebener in der Weltpolitik. Dabei ist die Deutschland militärisch so auf die USA angewiesen, wie kaum ein anderes Land. Deutschland ist aktuell nicht mal in der Lage, ohne die militärische Unterstützung der USA sein Kontingent gesichert aus Afghanistan rauszuholen, sollte dies kurzfristig nötig sein. Da kann Deutschland und die EU solange das Märchen predigen, unabhängiger von den USA zu werden, geschehen ist da nämlich gar nicht. 


Trump verteidigte erneut seine Pläne für einen vollständigen US-Abzug aus Syrien. Dem Einsatz sei mittlerweile "genug Zeit" gegeben worden, so Trump. Er sagte weiter: "Wir möchten nicht mehr von Ländern ausgenutzt werden, die uns und unser unglaubliches Militär nutzen, um sich zu schützen. Sie zahlen nicht dafür!" Es sei nicht fair, wenn allein die Vereinigten Staaten diese Last trügen.

Mit Blick auf die zahlreichen US-Militäreinsätze in der Welt sagte Trump: "Wir sind auf der ganzen Welt verteilt. Wir sind in Ländern, von denen die meisten Menschen noch nicht einmal gehört haben. Ehrlich gesagt, es ist lächerlich." Damit löst er ein weiteres Wahlversprechen ein. Sehr zum Unwillen seiner europäischen Partner, insbesondere Deutschlands. So schreibt die WELT:



US-Präsident Donald Trump hat einen unangekündigten Zwischenstopp in Deutschland gemacht. Die Air Force One landete auf dem Rückweg vom überraschenden Irak-Besuch der Trumps am Donnerstagmorgen in Ramstein. In Deutschland wurde das Flugzeug des Präsidenten nicht nur aufgetankt, er besuchte auch hier stationierte Soldaten.

Nach einem ersten Gespräch mit Offizieren an Bord der Air Force One begab sich Trump zusammen mit First Lady Melania in einen Hangar, wo bereits zahlreiche amerikanische Soldaten auf sie warteten. „Hallo, Leute“, grüßte der Präsident und schüttelte zahlreiche Hände, wie das Weiße Haus mitteilte. Anschließend posierten Trump und seine Frau für Fotos und Selfies mit den Truppen. Einige Soldaten hielten für Autogramme von Trump Mützen mit dessen Wahlkampfmotto „Make America Great Again“ („Amerika wieder großartig machen“) in die Höhe.

Der US-Präsident und First Lady Melania hatten Stunden zuvor amerikanische Soldaten im Irak besucht. Es war der erste Besuch Trumps bei in ausländischen Krisengebieten stationierten US-Kampftruppen überhaupt.

Milizanführer droht mit Rauswurf der US-Truppen

Der unangekündigte Besuch von Trump bei US-Truppen im Irak stößt unterdessen bei örtlichen Politikern auf Kritik. Dessen Visite sei eine „eklatante Verletzung der Souveränität des Irak“, erklärte etwa der Anführer von einem der zwei Hauptblöcke im irakischen Parlament, Sabah al-Saidi. Schließlich sei die „amerikanische Besetzung des Irak vorbei“. Daher sollte es Trump nicht erlaubt sein, so im Land einzutreffen, „als ob der Irak ein Staat der Vereinigten Staaten“ sei. Al-Saidi kündigte zudem für Mittwoch eine Dringlichkeitssitzung im Parlament an, bei welcher der Besuch des US-Präsidenten Thema sein solle.

Die Regierung in Bagdad unterhält zwar enge militärische und diplomatische Beziehungen zu Washington. Doch versuchen die meisten politischen Parteien, den Eindruck einer allzu großen Nähe zu den USA zu vermeiden. Der Islah-Block im Parlament, den al-Saidi anführt, gilt immerhin als etwas amerikafreundlicher als der rivalisierende Binaa-Block, der für engere Bande zum Iran eintritt. Beide Blöcke kontrollieren fast alle Sitze im Parlament.


Gegen Trumps Visite wütete auch der Anführer der einflussreichen Miliz Asaib Ahl al-Hak, Kais Chasali. Er drohte damit, den Rauswurf der US-Truppen aus dem Irak zu forcieren. Entweder werde das irakische Parlament für einen solchen Schritt stimmen oder seine Miliz oder andere Gruppen würden sie mit „anderen Mitteln“ aus dem Land drängen, twitterte er. Chasali gilt als erklärter Gegner der USA. Bekanntheit erlangte er unter anderem als einer der Anführer des schiitischen Aufstands gegen die US-Besetzung. Von 2007 bis 2010 wurde er von britischen und amerikanischen Truppen festgehalten. Im irakischen Parlament wird Asaib Ahl al-Hak vom Binaa-Block repräsentiert.

Das Büro des irakischen Ministerpräsidenten Adel Abdul-Mahdi teilte indes zunächst nicht mit, ob er einer Einladung Trumps nach Washington folgt. Die beiden hatten zwar am Mittwochabend telefoniert, doch kam es zu keiner Begegnung. Der Präsident traf an der Luftwaffenbasis al-Assad mit US-Soldaten zusammen, nach rund drei Stunden trat er bereits die Rückreise an. Mit irakischen Regierungsvertretern kam er nicht zusammen. Das Weiße Haus teilte mit, Sicherheitsbedenken und der kurzfristig angesetzte Besuch hätten ein Treffen zwischen Trump und Abdul-Madhi verhindert. Zuvor erklärte US-Regierungssprecherin Sarah Huckabee Sanders, der irakische Regierungschef habe Trumps Einladung nach Washington angenommen.




Mittwoch, 26. Dezember 2018

Für das Außenamt waren Maria und Joseph Flüchtlinge...

von Thomas Heck...

Christian Buck, vor zwei Jahren zum Botschafter in Libyen ernannt, ist auf der Karriereleiter des Auswärtigen Amts eine weitere Stufe höher geklettert. Der promovierte Politik- und Wirtschaftswissenschaftler, ist jetzt „Nahostdirektor“, ein ausgewiesener Experte deutscher Außenpolitik. 

Christian Buck hat bei all seinen bisherigen Stationen bewiesen, dass er ein Machertyp ist. Und nicht nur das. In einem ganzseitigen Zeitungsbericht des Berliner „Tagesspiegel“ über den Botschafter von Libyen wurde er als „Mann für besondere Aufgaben“ im Auswärtigen Amt bezeichnet. Unter anderem hieß es im „Tagesspiegel“: „Der Botschafter ist ein asketischer Typ, sportlich, groß, fast hager. Einer, der den Hamburg-Marathon mitläuft. Er hat einen klaren Blick, lächelt verhalten, strahlt Verlässlichkeit, aber eben auch Konsequenz aus. Man ahnt, warum es in seiner Laufbahn Stationen in Kabul und Kundus gab, warum er die zivile Leitung des regionalen Aufbauteams in Afghanistan inne hatte, warum er immer wieder in Krisenstäben zu finden war und das Krisenreaktionszentrum von 2013 bis 2016 führte.“

Leider lässt man den "Experten" selbständig an die Tastatur um zu twittern. Was dabei rauskommt, konnte man Heilig Abend erleben, als er, vermutlich unter Festtagsalkohol stehend (um 12:59 wohlgemerkt), diesen Tweet absetzte:


Nun war Familie Maria und Joseph von Nazareth und das noch ungeborene Jesuskind eines sicher nicht: Flüchtlinge. Denn sogar Kinder wissen, dass die Familie mit Unterstützung eines Esels, der die schwangere Maria trug, wegen einer Volkszahlung ins gut 100 km entfernte Betlehem in der Nähe von Jerusalem reisen mussten.  

Vermutlich hatten später die Kinder von Christian Buck auf Twitter den Unsinn gesehen, den der Vater verzapft hatte und ihn darauf hingewiesen, dass heute, wenn Juden in Israel auf die glorreiche Idee kommen würden, von Nazareth in Nordisrael nach Betlehem, der ehemals jüdischen Stadt, die heute in Westjordanland liegt, vermutlich nicht überleben würden. Sogar Google Earth weist eine berechnete Route aus, die aus gutem Grunde nicht den direkten Weg durch das Gebiet der Palästinensischen Autotomiebehörde wählt, sondern einen sicheren Umweg durch israelisches Gebiet mit gut 75 km Umweg. 


Denn der Weg durch Judäa und Samaria, die heute unter palästinensischer Verwaltung stehen, ist für Juden der Gegenwart hochgefährlich. Juden, die in diesen Gebieten leben, werden in deutschen Medien und von der deutschen Politik heute als "Siedler" benannt und zum Abschuss freigeben, stellen sie doch nach Ansicht vieler Deutsche das größte Hindernis für den Frieden im Nahen Osten dar. Ob Maria und Joseph und das kleine Jesuskind das heute genauso sehen würden, darf bezweifelt werden.







Dienstag, 25. Dezember 2018

Deutschland rettet die Welt... wie immer... natürlich nicht...

von Thomas Heck...

Wenn Deutschland die Welt retten will, ist das schon mal schiefgegangen. Und zwar gründlich. Nun bedroht Deutschland heute sicher nicht mehr den Rest der Welt, überschätzt sich selbst, seinen Einfluß und seine Möglichkeiten bei weitem. So kann Deutschland gerne Plastikmüll verdammen und Wattestäbchen, Pastikgeschirr und -besteck verbieten, auf Plastiktüten Pfand erheben, im internationalen Maßstab spielt es keine Rolle. Es ist uninteressant. Es ist irrelevant. Egal, was Boris Palmer so veranstaltet:







Fedor Ruhose macht für den FOCUS den Claas Relotius...

von Thomas Heck...

Noch sind die Nachbeben des FakeNews-Skandals um den SPIEGEL-Reporter Claas Relotius nicht verebbt, da werden uns von anderen angeblich unabhängigen Medien Nachrichten verkauft, die eher zeigen, welch Geistes Kind diese sind. Denn die Berichterstattung des FOCUS ist alles andere als unabhängig und das hat einen Grund. So hat der FOCUS-Schreiberling Fedor Ruhose, der so heisst wie eine billige Kopie von Claas Relotius, einen Grund, wenn er wie folgt über die AfD schreibt und an der Partei kein gutes Haar lässt. Fedor Ruhose ist Policy Fellow des Think Tanks „Das Progressive Zentrum“ in Berlin. Doch hauptberuflich ist er Geschäftsführer der SPD-Fraktion im Landtag Rheinland-Pfalz. Gerade ist sein Buch „Die AfD im Deutschen Bundestag. Zum Umgang mit einem neuen politischen Akteur“ erschienen. 


So verwunderte seine "Beurteilung" der AfD weniger und ein Artikel im FOCUS wäre vielleicht im Vorwärts besser aufgehoben gewesen. Denn wir lesen aus seiner Feder:

Die AfD blickt einem schwierigen Jahr 2019 entgegen. Zwar sind die Umfragezahlen weiterhin gut. Allerdings hat die Partei wegen des Spendenskandals und der drohenden Beobachtung durch den Verfassungsschutz mit großem Problemen zu kämpfen.

Am Ende des ersten Jahres der Großen Koalition lohnt ein Blick auf die Lage unseres politischen Systems. Auf der rechten Seite sehen wir weiterhin eine in den Umfragen stabil über ihrem Bundestagswahlergebnis liegende AfD. Die Herausforderungen, die diese Partei für die etablierten Kräfte bedeutet, sind also durch die Politik der Großen Koalition unter Angela Merkel in 2018 nicht kleiner geworden. Trotz aller Sonntagsreden hat sich hier kaum ein Zurückdrängen der AfD aus dem politischen Alltag bemerkbar gemacht.

Und dennoch, es wäre für die AfD falsch, sich in Sicherheit zu wiegen. Nicht die anderen Kräfte sind es gerade, die ihr nachhaltige Probleme bereiten. Es ist das eigene Auftreten der vermeintlich anderen Partei, die dazu führen, dass sie in ihrer zentralen Kompetenz, nämlich der wutbürgerlichen Empörung, geschwächt wird.

Die AfD ist derzeit eine Partei, die nur mit sich selbst beschäftigt ist. In einigen Landesverbänden fallen die Fraktionen auseinander oder sind zerstritten. Von ihrer in Teilen rechtsextreme Jugendorganisation Junge Alternative schafft es die Partei es nicht, sich zu trennen. Gleichzeitig wird sich im kommenden Jahr die Auseinandersetzung zwischen den unterschiedlichen Flügeln noch verschärfen. Es sind zwei Grundprobleme, mit denen die AfD intern zu kämpfen hat und die sie unter Spannung setzt.

Da ist zum einen die drohende Beobachtung durch den Verfassungsschutz. Hier versuchen die unterschiedlichen Gruppierungen mit verschiedenen Mittel darauf zu reagieren. Der Bundesvorstand hat eine Kommission beauftragt, festzulegen, was gesagt werden darf und was nicht. Die Sorge dieses Berichts: Eigentlich sagen viele in der AfD Dinge, die nicht mit der Verfassung gedeckt sind. Hier geht es vielfach nicht um Meinungsfreiheit sondern um klare rechtsextreme Ideologie. In dem Papier werden Punkte identifiziert, die problematisch sind mit Hinblick auf die Verfassung. Die als kritisch identifizierten Argumentationen lesen sich wie die Aufzählung der Alltagsgespräche von AfD-Politikern.

Hinzu kommt zudem die mal mehr mal weniger offene Zusammenarbeit von AfD-Vertretern mit der rechten Szene. Insbesondere bei den jungen Kräften, die die AfD in den kommenden Jahren prägen werden, sind rechte Tendenzen in ihrer gesamten Breite zu beobachten. Die Mitarbeiter der AfD in den Landtagen und dem Bundestag rekrutieren sich oftmals aus den Mitgliedern der Identitären Bewegung und/oder Burschenschaften. 

Die Linie des AfD-Parteivorstands ist klar: Durch die Empfehlungen des Gutachtens soll die eigene Rhetorik „angepasst“ werden, um die Beobachtungsdebatte möglichst zu beenden. Gleichzeitig sollen Akteure wie die Junge Alternative enger geführt beziehungsweise aufgelöst werden.

Schaut man sich die Unterzeichner des „Stuttgarter Aufrufs“ an, so zeigt sich, dass diese Linie des Parteivorstands um Alexander Gauland auf offenen Widerstand innerhalb der noch feuchteren Seite der Partei trifft. Auch der thüringische AfD-Chef Björn Höcke warnte vor dieser Linie und bezeichnete sie als „politische Bettnässerei“.

Das zweite Grundproblem ist, dass innerhalb der Partei der Konflikt um konkrete Inhalte aufbricht. Wenn die AfD in Ostdeutschland in die Nähe der Regierungsbeteiligung kommen würde, müsste sie alles daransetzen, in ihrer Klientel als regierungsfähig zu gelten. Das ist aktuell nicht der Fall. Alexander Gauland hat in seinem Sommerinterview 2018 im ZDF selbst davon gesprochen, dass die AfD keine Konzept in der Rentenpolitik oder für die Digitalisierung hat. Diese wird aus seiner Sicht aber auch nicht gebraucht. Schaut man sich die Wählerbefragungen bei den Landtagswahlen 2018 an, ist dieses taktische Kalkül auch nachvollziehbar. Die Beschreibungen der Wählerschaften über die AfD sind eher die einer Protestpartei. Daher muss die AfD einer Klärung ihrer inhaltlichen Positionen mit eventuellen knappen Mehrheitsentscheidungen auch mit Sorgen entgegenblicken muss.

Die AfD hat ein Image-Problem

Sehr gerne positioniert sich die AfD als „Anti-Establishment“-Partei. In ihrem Grundsatzprogramm geißelt sie die Beeinflussung der Politik durch Spenden und fordert das absolute Verbot von Spenden durch Unternehmen. Kurz vor der Bundestagswahl 2017 schrieb Alice Weidel auf ihrem Twitter-Account, wie toll es sei, dass die AfD als wahre Alternative ohne Großspenden ausgekommen sei. Die AfD hat sich immer gegen die angebliche „Käuflichkeit“ der anderen gewandt.

Und dann der Schock für die AfD: Alice Weidel bezahlte Medienanwalt und Facebook-Likes mit einer Schweizer Großspende und verbuchte diese nicht richtig. Auch aus den Niederlanden floss verbotener Weise Geld. Dieses Verhalten, was sonst durch die AfD in regelmäßigen Abständen den etablierten Parteien unterstellt wird, erschüttert das Selbstbild der AfD. Natürlich reagierte die AfD, nach einer Demutsgeste Weidels, mit Angriff auf die anderen Parteien. Doch die Wirkung in die eigenen Reihen saß. Hinzu kommt die Undurchsichtigkeit wie der Geldfluss des Milliardär August von Finck an die AfD in Millionenhöhe. Wie sich diese Affären auf die AfD-Wählerschaft auswirken, ist noch unklar.

Die AfD zeigt Abnutzungserscheinungen

Am Ende des Jahres 2018 hat die AfD dann noch einmal ihre Art und Weise der politischen Arbeit demonstriert. Als "Revanche" wie es Alexander Gauland bezeichnete, führte die AfD-Fraktion die Feststellung der Beschlussfähigkeit des Deutschen Bundestages mittels des so genannten "Hammelsprungs" durch. Da sie diese Aktion anscheinend schon vorab geplant hat, zeigt sich wie die AfD jede Möglichkeit der Skandalisierung akribisch auszunutzen versucht. Auch wenn die mediale Einschätzung nahezu geschlossen ein Scheitern der Fraktion mit ihrer Aktion attestiert, in ihren einschlägigen Kanälen wird ihr die Sympathie sicher sein. Die anderen Fraktionen können aus dieser Aktion mitnehmen, dass es scheint, dass der AfD die Ideen ausgehen. Es stellen sich daher erste Abnutzungserscheinungen bei der AfD ein. Zudem kann sich der Eindruck einstellen, dass es sich auch hier um Ablenkungsmanöver der unter der oben beschriebenen Spannung stehenden Partei handelt.

Die Politik muss ihre Hausaufgaben machen

Bei den Landtagswahlen 2018 in Hessen und Bayern hat die AfD für das Parteiensystem immer noch erschütternde Ergebnisse eingefahren. Gleichzeitig muss man aber feststellen, dass sie deutlich unter ihren zeitweisen Umfragewerten im Spätsommer geblieben ist. Auch sind trotz der AfD Regierungskoalitionen aus zwei Partnern möglich und nicht noch "buntere" Koalitionen erforderlich. Das hat im Gesamten auch damit zu tun, dass insbesondere die CSU ihren Zick-Zack-Kurs im Umgang mit der AfD erst spät beendet und die Streitereien auf Bundesebene reduziert hat. Eine klare Abgrenzung hat Markus Söder am Ende geholfen, gegenüber den Umfragen ein besseres Wahlergebnis für seine CSU zu erzielen als erwartet wurde.

Trotz all den Spannungen ist die AfD weiterhin stabil in den Umfragen. Dies hat – wie erwähnt – mit der Unzufriedenheit der Menschen mit der aktuellen Politik im Gesamten zu tun. Wenn man sich die Motivation der AfD-Wählerschaft anschaut, dann wählt nur ein kleiner Teil die nicht mehr ganz so neue Partei aus Überzeugung. Da wird viel Enttäuschung sichtbar.

Es bleibt also die Mammutaufgabe, die AfD zu entlarven und gleichzeitig auf den entscheidenden Politikfeldern gute Ergebnisse zu erzielen. Gleichzeitig droht der AfD mit Angela Merkel die zentrale Figur abhanden zu kommen, die viele meist männliche Wähler in die AfD-Wahl treibt. Diesen Effekt darf man nicht unterschätzen. Dies gilt umso mehr vor den anstehenden Wahlen in Ostdeutschland. Natürlich ist die Zeit viel zu knapp, um den Menschen vor dem Wahltermin entsprechende Perspektiven zu geben. Aber es müssen weiter Angebote formuliert werden, dass die Menschen ihren Unmut wieder positiv kanalisieren können.

Interessant, die Sichtweise eines Geschäftsführers einer Partei, die ums nackte Überleben kämpfen muss und diesen Kampf zu verlieren droht. In diesem Kontext sollte und muss der Artikel im FOCUS gesehen werden. Die Intention dieses Blattes ist klar. Mit unabhängigen Journalismus hat das nichts mehr zu tun.

Unterdessen kämpft in den Niederungen der Bundestags-Hinterbänkler ein anderer Sozialdemokrat, der Fliegenträger Karl Lauterbach einen einsamen Kampf auf Twitter gegen die Langeweile zu Weihnachten und instrumentalisiert so nebenbei die Opfer der Tsunami-Katatstrophe von Indonesien auf eine widerliche Art und Weise, die eben nicht einem Klimanwandel zum Opfer fielen, sondern einem ganz profanen Vulkanausbruch. Aber auch daran hat vermutlich die AfD schuld.


Und somit hat sich Karl Lauterbach auch zu Weihnachten dermaßen ins Abseits getwittert, dass man nur Mitleid haben könnte, wäre, ja wäre da nicht doch eine gewisse Häme zu spüren, die die Affäre Relotius doch mit sich bringt, die gnadenlos offenlegt, welch geistige Tiefflieger ihm aufgesessen sind.






Sonntag, 23. Dezember 2018

Frohe Weihnachten mit der erbärmlichsten Kanzlerin...

von Thomas Heck...

Um über den Zustand dieser Bundesrepublik etwas sagen zu können, dazu genügt ein Blick auf den Weihnachtsbaum zu werfen, der eher an die Nachkiegsjahre nach 1945 erinnert, als an eine große Wirtschaftsnation. Das erbärmlichste Stück Baum, dass ich je gesehen habe. 

Und Merkel wirkt dabei nicht wie die Kanzlerin der Bundesrepublik Deutschland, sondern eher wie der schäbige Waldschrat, der Baum nach dem Schlagen persönlich ins Kanzleramt geliefert und aufgestellt hat. Der Kontrast zum Weißen Haus könnte nicht größer sein. Merkel und ihr Weihnachtsbaum sind zum fremdschämen. Jetzt hat die Alte uns auch noch das Weihnachtsfest genommen... tolle Wurst... besser kann man ein verkorkstes Jahr nicht symbolisieren...

Tristesse im Bundeskanzleramt


Mit diesen nachdenklichen Gedanken verabschiedet sich die Heck Ticker-Redaktion in die Weihnachtsfeiertage.





Samstag, 22. Dezember 2018

SPIEGEL: Entarteter Journalismus

von Thomas Heck...

Der Fall Relotius beschäftigt nun auch die US-Botschaft in Deutschland. Botschafter Grenell schrieb einen Brief an die „Spiegel“-Chefredaktion und erbat eine unabhängige transparente Untersuchung der Angelegenheit. 





Die USA haben den „Spiegel“ zu einer unabhängigen Aufarbeitung des Fälscherskandals um Claas Relotius aufgefordert. In einem Brief an die Chefredaktion warf der US-Botschafter in Deutschland, Richard Grenell, dem Nachrichtenmagazin am Freitag „eklatanten Anti-Amerikanismus“ vor, der sich gerade in den unlängst als Fälschungen entlarvten Geschichten eines „Spiegel“-Reporters gezeigt habe. Grenell forderte das Magazin zu einer „gründlichen Untersuchung durch eine externe, unabhängige Organisation“ auf.

Grenell richtete sein Schreiben an den designierten „Spiegel“-Chefredakteur Steffen Klusmann. Das Magazin veröffentlichte es am Freitagabend auf seiner Internetseite.

Der Botschafter warf dem Magazin darin unverhohlene Voreingenommenheit gegen die USA vor. „Die anti-amerikanische Berichterstattung des ,Spiegel‘ hat in den vergangenen Jahren stark zugenommen“, schrieb Grenell. „Seitdem Präsident Trump im Amt ist, stieg diese Tendenz ins Uferlose.“

Mitarbeiter des „Spiegel“ hätten „regelmäßig“ Informationen veröffentlicht, „deren Unwahrheit sich herausgestellt hätte, wenn die Fakten zuerst mithilfe der US-Botschaft überprüft worden wären“.

Der Diplomat beklagte, dass sich die „fehlerhafte Berichterstattung“ zu einem großen Teil auf die Politik der USA und bestimmte Teile der dortigen Bevölkerung bezogen habe. „Es ist eindeutig, dass wir Opfer einer Kampagne institutioneller Voreingenommenheit wurden“, schrieb Grenell. Die Enthüllungen über die fingierten Reportagen erfüllten die US-Botschaft „mit großer Sorge“.

In seinem Antwortschreiben an Grenell entschuldigte sich der stellvertretende „Spiegel“-Chefredakteur Dirk Kurbjuweit, den Vorwurf des Anti-Amerikanismus wies er aber zurück. „Wir entschuldigen uns bei allen amerikanischen Bürgern, die durch diese Reportagen beleidigt und verunglimpft wurden“, schrieb Kurbjuweit. „Uns tut das sehr leid. Das hätte niemals passieren dürfen.“

Der „Spiegel“-Vertreter fügte hinzu: „Wenn wir den amerikanischen Präsidenten kritisieren, ist das nicht Anti-Amerikanismus, sondern Kritik an der Politik des Mannes im Weißen Haus.“

Der „Spiegel“ hatte am Mittwoch bekanntgegeben, dass der 33-jährige preisgekrönte Redakteur Claas Relotius Reportagen ganz oder teilweise systematisch gefälscht hatte. Er habe dabei Charaktere, Zitate und Begebenheiten erfunden oder die Biografien von realen Protagonisten verfälscht. Relotius schrieb für den Verlag seit 2011 knapp 60 Texte, seinen Angaben zufolge sind 14 betroffen. Der „Spiegel“ kündigte eine umfassende Aufarbeitung an.

Tatsächlich hat die Affäre Relotius durchaus internationale Auswirkungen. Die Art und Weise, in der die deutsche Presse beinahe ausnahmslos über die amerikanische Politik und Gesellschaft berichtet, wird in den USA durchaus wahrgenommen. So erklärt sich die distanzierte Haltung, mit der Merkel und andere deutsche Politiker im Weißen Haus empfangen werden.

Als halbwegs wichtiges Magazin für die alltäglichen Skandale hatte der Spiegel seit dem eigentlich einen wichtigen Stellenwert in Deutschlands Medienlandschaft. Doch das ist vorbei. Und mit dem US-Präsidenten Trump fällt die letzte Maske und der Spiegel zeigt sein wahres Gesicht des klassischen deutschen Hetzblattes. Ein Drecksblatt. Relotius hin oder her...












Besonders auffällig die Diskrepanz zwischen dem Menschenbild des ehemaligen Präsidenten Obama und Trump. Das ist nichts anderes als Rassismus.


Schlimm, dass solche Titel im Jahre 2017, 72 Jahre nach dem Ende der Schreckensherrschaft der Nationalsozialisten wieder hoffähig geworden sind. Der Spiegel bewegt sich hierbei an der Spitze und führt eine unsägliche Tradition deutschen Journalismus fort... und das auch aufgrund der ausgesprochen israelfreundlichen Politik Trumps im Gegensatz zu der seines Amtsvorgängers Obama.






Und abschließend dümmliche Kommentare der Asozialdemokratie...



Freitag, 21. Dezember 2018

Wenn der Islam zwei Frauen schlachtet...

von Jürgen Fritz...

Maren Ueland (28) aus Norwegen und ihre dänische Freundin Louisa Vesterager Jespersen (24) wollten in Marokko einen Monat lang durchs Atlasgebirge wandern. Aber die beiden Studentinnen kamen nicht sehr weit. Ihre Reise endete sehr schnell schon tödlich. Doch die jungen Frauen stürzten nicht von einem Berg, nein sie wurden brutal ermordet. Und es steht ein schrecklicher Verdacht im Raum. 




Maren, im Bild links, und Louisa, im Bild rechts, studierten an der Universität von Bø in Südost-Norwegen. Sie waren eng befreundet. Auf ihrem Trip nach Marokko wohnten die beiden zunächst einige Tage in Marrakesch, wo letzte Woche erst der UN-Migrationspakt feierlich besiegelt wurde. Von dort aus fuhren sie am Sonntag in das nahe gelegene Atlasgebirge.

In der Nähe des Berberdorfs Imlil gibt es einen Zeltplatz für Wanderer, den „Club Alip Francais“. Hier bereiten sich die Abenteurer auf ihre Ausflüge in die Wildnis vor. Viele Einwohner von Imlil leben davon, Touristen durch die Berge zu führen. Auch der Toubkal, der höchste Berg Marokkos, ist nicht weit.

DIE JUNGEN FRAUEN WURDEN MIT MESSERN BRUTAL UMGEBRACHT

Am Sonntagabend hatte Maren Uelands Mutter zum letzten Mal von ihrer Tochter gehört. Sie seien gut im Zeltlager angekommen und die nächsten Tage werden sie keine Mobilverbindung haben, aber es sei alles okay. Doch am Montag werden die Leichen der jungen Frauen in einer einsamen Gegend des Atlas-Gebirges von einem französischen Paar gefunden. Die beiden wurden offensichtlich ermordet.

Am Dienstag wird dann in Marrakesch bereits ein erster Tatverdächtiger festgenommen. Inzwischen hat die Polizei insgesamt vier des Verbrechens Verdächtige verhaftet. Das meldet die marokkanische Nachrichtenagentur MAP unter Berufung auf die zentrale Ermittlungsbehörde des Landes. Es soll sich um Marokkaner handeln, die in der Nähe kampiert haben sollen. Mitten in der Nacht haben die Männer das Lager verlassen, ihre Sachen aber zurückgelassen. Beim Verlassen von Imlil wurden sie von Überwacherungskameras gefilmt.

VON MUSLIMISCHEN TERRORISTEN ENTHAUPTET?

Nach dem Fund der beiden Leichen wurden die Sicherheitskräfte in der Region verstärkt. Alle Trekkingtouren wurden abgesagt. Bei dem Mord an den Studentinnen handelt es sich den Ermittlern zufolge möglicherweise um einen islamischen Terrorakt. Einige Zeitungen berichten, dass eine der beiden jungen Frauen enthauptet worden sei und zwar die 24-jährige Louisa Vesterager Jespersen aus Dänemark, im Bild oben rechts.




Gesichter des Todes...


Auch ein Polizeisprecher sprach von einer möglichen Terrortat. Einer der Verdächtigen sei in der Vergangenheit mit terroristischen Taten in Verbindung gebracht worden. Die Staatsanwaltschaft erklärte, der Festgenommene sei Mitglied einer muslimischen Extremistengruppe. Im Internet kursiert ein Video, das die Ermordung einer der beiden jungen Frauen zeigen soll. Die Behörde prüfe derzeit die Authentizität des Videos. Außerdem reisten am Dienstagmorgen Polizisten aus Norwegen und Dänemark nach Marokko.

DIE WEIGERUNG DER WESTLICHEN MACHTELITEN, DEN GRÖSSEREN PLAN DAHINTER OFFEN ZUZUGEBEN

In den Heimatländern der beiden Frauen hat der Fall große Bestürzung ausgelöst. Dänemarks Ministerpräsident Lars Løkke Rasmussen sagte: „Eine Ferienreise wurde zu einem Alptraum. Zwei junge Menschen wurden auf bestialische Weise ermordet.“ Norwegens Ministerpräsidentin Erna Solberg schwadronierte: „Das ist ein brutaler und sinnloser Angriff auf unschuldige Menschen, dem wir mit Abscheu und Verurteilung gegenüberstehen.“

Hier zeigt sich einmal mehr, dass die naiven Pazifisten nicht einmal fähig sind zu erkennen, worum es sich hier handeln dürfte: einen Krieg gegen die westliche respektive zivilisierte Welt. Und kein Mord ist natürlich „sinnlos“, sondern hat immer ein Motiv, mithin ein Ziel, das mit der Tat verfolgt wird, und damit eine Bedeutung. Solche Dinge geschehen nicht einfach so, ohne Sinn und Verstand, sondern folgen, sofern es sich wie vermutet, um einen islamischen Terrorakt handelt, einem größeren Plan, Stichwort Dschihad durch das Schwert. Denn ansonsten würde es sich ja um einen Unfall oder eine fahrlässige, also nicht beabsichtigte Tat handeln.

MUTTER: MAN HAT MEINER TOCHTER DEN HALS AUFGESCHNITTEN

Louisas Mutter Helle Jespersen schrieb am Montagabend auf Facebook: „Reise nie nach Marokko. Sie haben meine Tochter und ihre Freundin mit scharfen Gegenständen geschlachtet.“ Louisa sei immer lebenslustig und fröhlich gewesen, „Alle mochten sie, sie glaubte nie an das Böse. Als sie von Marokko sprach, haben wir ihr davon abgeraten. Ich bin völlig zusammengebrochen. Man hat ihr den Hals aufgeschnitten, und keiner kann bisher sagen, ob sie gelitten hat.“

Ein Touristenführer sprach mit der norwegischen Zeitung VG. Er versicherte, dass es in dieser Gegend noch nie zu einer Gewalttat gekommen sei. „Ganz Imlil ist schockiert. Das ist eine Tragödie für unseren Ort. Hier ist es normalerweise sehr sicher. Im Moment ist es nur sehr kalt und es liegt Schnee.“

ERNEUT STAATLICHE UND/ODER MEDIALE FAKE NEWS?

Sollte Loiusa tatsächlich der Kopf teilweise oder gar völlig abgetrennt worden sein, wie auf einem Video über mehr 70 Sekunden lang zu sehen ist und zwar nicht mit einem Schwert und einem Schlag, sondern mit einem großen Messer oder einer Machete ganz langsam bei lebendigem Leibe abgeschnitten (man hört die Frau noch mehrere Sekunden lang schreien und nachdem ihr die Kehle durchgeschnitten ist, stellt der eine Mann den Fuß auf ihren Kopf und der ändere säbelt mit dem großen Messer immer tiefer in den Hals hinein, wahrscheinlich um ihn Stück für Stück allmählich zu durchtrennen) – und einige Medien berichten, sie sei erstochen worden, so hätten wir es erneut mit der Verbreitung von Fake News zu tun, hier um eine schreckliche Tat zu verharmlosen.

Hier wäre dann zu eruieren, ob die Fake News (Lügen, Verharmlosungen und Verschleierungen, siehe auch das Massaker im Bataclan-Theater in Paris) bereits von den Ermittlungsbehörden ausgehen oder erneut bestimmten Medien zugeschrieben werden können, siehe die aktuelle Spiegel-Affäre und die Lügen-Berichte über Chemnitz, die sowohl von M-Medien als auch direkt vom Bundeskanzleramt ausgingen.

NACHTRAG VOM 21.12.2018: „HIER IST DEIN KOPF, FEINDIN ALLAHS“

Der bekannte Fotograf Markus Hibbeler schreibt dazu auf Facebook:

„Ich habe gerade ein Video geschickt bekommen, das zeigt, wie einer jungen Frau bei lebendigem Leib der Hals aufgeschnitten und dann der Kopf abgeschnitten wurde. Das Video ist echt und wurde von Islamisten aufgenommen. Vermutlich handelt es sich dabei um eine der in Marokko getöteten Backpackerinnen aus Norwegen (was ich allerdings nicht gänzlich verifizieren konnte). Die Islamisten filmten die Tat, sagten am Ende auf Arabisch: ‚Hier ist dein Kopf, Feindin Allahs‘.

Weitere Details erspare ich euch. Nur so viel: Schreie, überall Blut, ich bin seit vier Stunden wach und lieg mit eiskalten Händen auf dem Sofa. Ich habe als Pressefotograf über viele Kriminalfälle berichtet, doch das Video toppt alles, was ich bisher gesehen habe. Es ist ohne Übertreibung die schlimmste Filmsequenz meines Lebens.“

Ich selbst habe das Video gestern Abend nun auch gesehen. Ich rate davon ab, es sich anzusehen, weil es wirklich zu schrecklich ist. Diese Bilder machen etwas mit einem und lassen einen nicht so schnell wieder los.

Erschienen auf Jürgen Fritz Blog

In den sozialen Medien die üblichen Reaktionen in der muslimischen Welt...







Wenn der Muslim nicht gegen Terror freiwillig protestiert...

von Thomas Heck...

... dann hilft man einfach nach. Nicht nur in Deutschland wird und wurde beschissen, um eine Nachricht aufzuhübschen, wie die Causa Spiegel deutlich zeigt. Kein Einzelfall. Der "Nachrichtensender" CNN drappierte Statisten am Schauplatz des Anschlags muslimische Darsteller, um nach einem islamistischen Anschlag In London 2017 die "uneingeschränkte Solidarität" der Muslime mit den Opfern zu demonstrieren... "what a wonderful scene..." directed by Becky Anderson, die damit auch die letzte Glaubwürdigkeit von CNN entgültig verspielt hat. 

Becky Anderson noch ein Tag zuvor mit kämpferischen Kommentar...


...faked Nachrichten über gegen Terror demonstrierende Muslime...







Donnerstag, 20. Dezember 2018

SPIEGEL-Betrug... nur ein bedauerlicher Einzelfall?

von Thomas Heck...

Der SPIEGEL ist in die Kritik geraten, nachdem sich nunmehr herausstellte, dass einer ihrer Mitarbeiter dutzende Artikel erfunden hatte. Der 33-jährige SPIEGEL-Reporter Claas Relotius hat eingestanden, mindestens 14 seiner Reportagen gefälscht zu haben, Gespräche, Begegnungen, Personen,  alles erfunden zu. Weitere Recherchen wurden ausgeschmückt, frisiert und aufgehübscht, mit Fiktion und Lügen ergänzt. 55 Storys von ihm veröffentlichte der SPIEGEL, er schrieb auch für die taz, die FAS, Süddeutsche Zeitung, die Welt, Zeit Online, Zeit Wissen, den Cicero, dazu in der Schweiz noch diverse Zeitungen wie die "NZZ am Sonntag" oder die «Weltwoche». Der Skandal zieht nun weite Kreise.


Die Enthüllungen beim „Spiegel“ sind für jeden aufrechten Journalisten ein Schlag ins Gesicht. Im „Sturmgeschütz der Demokratie“ erschienen über Jahre Geschichten, die in wesentlichen Punkten frei erfunden sind. Hochkarätige Jurys überschütteten den Märchen-Autor mit Preisen. Jeder Journalist weiß, was hier auf dem Spiel steht: die Glaubwürdigkeit unserer Branche. Gut, dass die Verantwortlichen offenbar die komplette Aufklärung und entsprechende Konsequenzen anstreben. Denn wahrscheinlich nie war guter Journalismus wichtiger als im Zeitalter der gezielt platzierten „Fake News“, die oft nichts anderes sind als Propaganda derer, die unsere Freiheit und Toleranz torpedieren wollen. Gute Reporter setzen den Manipulationsversuchen Wahrhaftigkeit entgegen. Das heißt: das Streben nach Wahrheit. Ein schwieriger und aufwendiger Prozess, bei dem Journalisten auch Fehler unterlaufen können. Aber nie, nie, nie dürfen sie lügen.

Doch wo ist die Grenze? Sie beginnt meiner Meinung bereits da, wo sich ein Journalist eine vermeintlich gute Sache zu eigen macht, die notwendige Distanz zum Geschehen vermissen lässt. Das was in ARD und ZDF Alltag ist. Wenn Claus Kleber Geschehnisse für den Zuschauer "einordnet", ist das schon der unselige Anfang. Wenn eine Anja Reschke ihre Meinung als Nachricht verlauft, ist schon der erste Betrug gesät. Und die Grenzen verschwimmen immer mehr, sind fließend.

Die Journaille hat nun erkannt, wie gefährlich ihnen dieser Skandal werden kann. Denn hier steht die Glaubwürdigkeit einer ganzen Branche auf dem Spiel. Und schon läuft die Maschinerie auf Hochtouren, die dem Bürger die Vorfälle als die Taten eines Einzeltäters verkaufen wollen. Doch dabei ist das gar nicht so selten, denn Sie werden sich auch über häufenden Geldfunde von Flüchtlingen gewundert haben. Diese Geschichten können ja wohl nicht alle von Claas Relotius verfasst worden sein.

Und der SPIEGEL selbst musste erst umlängst gegenüber der AfD eine Unterlassungserklärung abgeben, weil nachweislich Lügen verbreitet wurden. Claas Relotius also nur ein Einzelfall? Ganz sicher nicht. Jede Report- oder Panorama-Sendung gehört da akribisch auf Ungereimtheiten überprüft. Georg Restle macht da aus seinen Vorlieben keinen Hehl. Wozu Neutralität, wenn es auch "werteorientiert" sein kann. Auch eine Möglichkeit, Lügen zu verbreiten. Und jede Epoche hat seine Termini... unter den Nazis "entartet", in der DDR "konterrevolutionär", heute "werteorientiert"...