Samstag, 13. Mai 2017

Nazisau... Deutschland im Jahr 2017

von Thomas Heck...

Hetzjagd selbsternannter Demokraten auf Andersdenkenke. Das ist nicht Deutschland im Jahre 1933 sondern im Jahre 2017. Und mir geht es nicht darum, Positionen der AfD zu verteidigen, hier geht es grundsätzlichen Fragen von Meinungs- und Versammlungsfreiheit.


Jeder hat das Recht, seine Meinung in Wort, Schrift und Bild frei zu äußern und zu verbreiten und sich aus allgemein zugänglichen Quellen ungehindert zu unterrichten. Die Pressefreiheit und die Freiheit der Berichterstattung durch Rundfunk und Film werden gewährleistet. Eine Zensur findet nicht statt. (Artikel 5 Abs. 1 Grundgesetz)

Es genügt schon ein politisch inkorrektes Like...

von Thomas Heck...

...um in Gefahr zu laufen, seinen Job zu verlieren. So weit ist es schon gekommen in Deutschland. Eine Armee von Denunzianten durchzieht das Land, auf der Suche nach DEM Prominenten, der eine falsche Meinung und es wagt, auch noch diese offen zu sagen. 

Diesmal hat es den Thomas Greiss getroffen, den deutschen Eiskhockey-Nationaltorhüter. Die letzte Bastion der Freiheit in Deutschland, der Deutschlandfunk, berichtet hierüber ins seine Online-Ausgabe. Liest man sich den Artikel in Ruhe durch, kann einem schon Angst und Bange werden, wie sehr die Meinungsfreiheit in diesem Lande mittlerweile nachhaltig eingeschränkt ist und unliebsame Meinungen von "zuständigen Stellen in der Antonio-Amadeu-Stiftung" beobachtet werden. Und wie wir wissen, auch durch Löscungen und Sperrungen sanktioniert werden. Exekutive und Judikative in Personalunion, eine zutiefst faschistische NGO, staatliche finanziert.

Was mich am meisten in dem Artikel erschreckt, ist der Schlußsatz. "Thomas Greiss dürfte unter Beobachtung stehen..." willkommen im Deutschland des Jahres 2017...



Deutsche Eishockey-NationalmannschaftTorwart Greiss "gefallen" zweifelhafte Instagram-Posts

Soziale Netzwerke bieten Sportlern die Möglichkeit, sich zu äußern - außerhalb der Verbandsstrukturen oder regulärer TV-Interviews. Das kann Charme haben und authentisch sein, aber auch daneben gehen - wie beim deutschen Eishockey-Nationaltorhüter Thomas Greiss, der durch Likes auf Instagram seine Zustimmung zu rechten Posts geäußert hat.
Von Victoria Reith
Torhüter Thomas Greiss ist im WM-Viertelfinale (picture alliance/dpa/Artyom Korotayev/TASS )
Eishockey-Nationaltorhüter Thomas Greiss (picture alliance/dpa/Artyom Korotayev/TASS )
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"Never arrested, never convicted, just as innocent as Hillary." Zu deutsch: Nie festgenommen, nie verurteilt - genauso unschuldig wie Hillary. Dazu ein Foto von: Adolf Hitler. Den Vergleich Hitler-Clinton hat der Nutzer the_lone_wolf07 gepostet, dessen rund 5.000 Beiträge meist in die gleiche Richtung gehen: Pro Trump, Anti Clinton, islamfeindlich.
Einer derjenigen, die das Foto auf Instagram mit "Gefällt mir" markiert haben, ist der deutsche Eishockey-Nationaltorhüter Thomas Greiss - mit seinem verifizierten Instagram-Account thomasgreiss1. Screenshots mehrerer Nutzer belegen das.
Instagram-Post, in dem Adolf Hitler mit Hillary Clinton verglichen wird (Screenshot Instagram)Instagram-Post von "the_lone_wolf07", geliked von thomasgreiss1 (Screenshot Instagram)
Die Amadeu-Antonio-Stiftung beobachtet rechte Tendenzen in der Gesellschaft. Miro Dittrich ist bei der Stiftung fürs Online-Monitoring, also für die Beobachtung rechtsextremer Inhalte im Netz, zuständig. Er sagt über den Hitler-Clinton-Post, der dem deutschen Eishockey-Goalie Thomas Greiss gefällt: "Es ist auf jeden Fall eine Relativierung der Taten von Hitler.
Es ist abstrus, den Vergleich zu ziehen zu der Shoa, der Ermordung von sechs Millionen Juden, zu dem, was Clinton angeblich gemacht haben soll und zeugt zumindest davon, dass er kein Bewusstsein dafür hat oder dass ihm das anscheinend nicht so wichtig ist."

Vorbildfunktion versus Meinungsfreiheit

Thomas Greiss spielt in der amerikanischen Profiliga NHL bei den New York Islanders, ist offenbar an der US-Politik interessiert - sein Feindbild Hillary Clinton. Andere Posts, die der deutsche Torwart mit "Gefällt mir" markiert hat, zeigen ein T-Shirt mit dem Schriftzug: "Waffen bringen keine Menschen um, Clintons schon." Oder ein Bild von Donald Trump als Ritter mit einem Schwert in der einen und Clintons abgeschlagenem Kopf in der anderen Hand.
Montage: Zwei Instagram-Posts mit aggressiver Anti-Clinton-Botschaft (Screenshot Instagram)Montage: Zwei Instagram-Posts mit aggressiver Anti-Clinton-Botschaft (Screenshot Instagram)
In der Öffentlichkeit haben auch Sportler eine gewisse Vorbildfunktion. Deshalb sollten sie genau darauf achten, was sie nach außen geben, meint Miro Dittrich. Dass der Deutsche Eishockey-Bund Greiss zur Rede stelle, sei das Mindeste. "Man könnte ihn vielleicht darauf hinweisen, solche Beiträge in der Öffentlichkeit in Zukunft zu vermeiden."
Was sagt der Deutsche Eishockey-Bund dazu? Auf eine schriftliche Anfrage des Deutschlandfunks antwortete eine Sprecherin des Verbandes: "Wir haben das Gespräch mit Thomas Greiss bezüglich seiner Instagram-Likes gesucht. Thomas Greiss hat die Bilder wieder entliked."

Keine Konsequenzen für den Sportler

Das trifft für den Hitler-Clinton-Vergleich zu. Unter dem Bild mit Clintons abgeschlagenem Kopf ist Thomas Greiss' Like aber noch immer sichtbar. [Anmerkung der Redaktion: Für User nur in der App sichtbar.]
Zudem schreibt der Verband, dass man politisch neutral sei und den Spielern die Meinungsfreiheit nicht nehmen wolle. Die DEB-Sprecherin: "Sein Verhalten in Bezug auf die vergangenen Instagram-Likes, die nun wieder entliked sind, hat für seine Position als Spieler der deutschen Nationalmannschaft keine Konsequenzen."
Für künftige Likes und Posts wird das möglicherweise nicht mehr gelten. Thomas Greiss dürfte unter Beobachtung stehen.

Freitag, 12. Mai 2017

Nach Überfahren von Schwangeren nun fröhliches Naziwerfen.

von Thomas Heck...


Ich bin ein Fan gepflegter und intelligenter Satire. Die SPD ebenfalls. Nur, dass man bei den Sozen den Anspruch nach "gepflegt" und "intelligent" nicht erheben kann. 

Im März überrollte der lustige Schulz-Zug in einer App eine schwangere Frauke Petry und Donald Trump. Dagegen ist das lustige "Naziwerfen" geradezu lustig. Ob damit Mr. 100% wieder auf die Erfolgsspur kommen wird, darf bezweifelt werden.


Mit einer Aktion namens "Naziwerfen" sorgt die Jugendorganisation der SPD (Jusos) derzeit für Aufmerksamkeit in der Neusser Innenstadt. Bei dem "Spiel" müssen zehn Dosen umgeworfen werden, die mit Bildern von Politikern versehen sind. Die Verantwortlichen sprechen von gewollter Satire - doch es gibt Kritik. 

Unter anderem beim "Naziwerfen" mit dabei sind: Björn Höcke, Frauke Petry, Alexander Gauland (alle AfD), die rechtsextreme ehemalige Präsidentschaftskandidatin Frankreichs, Marine Le Pen, und US-Präsident Donald Trump. Seit Mittwoch ist der SPD-Nachwuchs mit einem Informations-Stand an der Krefelder Straße präsent. Dort sind die Dosen aufgebaut.

Am Mittwoch-Abend übertrugen die Jusos bei Facebook ein Live-Video, auf dem zu sehen ist, wie das Dosenwerfen praktiziert wird. Auch Bürgermeister Reiner Breuer (als Zuschauer) und der Stadtverordnete Michael Ziege sind zu sehen.

Insbesondere die Platzierung des US-Präsidenten sorgt nun für Kritik. Die kommt unter anderem von der CDU-Fraktionsvorsitzenden Helga Koenemann: "Ich sehe Trump in einigen Punkten sehr kritisch, aber so kann man nicht mit Menschen umgehen. Auch die Auseinandersetzung mit den AfD-Leuten muss man anders führen. Auf diese Weise ist es einfach nur primitiv." Auch der CDU-Stadtverordneten Thomas Kaumanns betont: "Ich bin kein Sympathisant von Trump, aber er ist der demokratisch gewählte Präsident der USA - einem Land, dem wir viel zu verdanken haben."

Sowohl Michael Ziege als auch die stellvertretende Vorsitzende der Neusser Jusos, Sarah Bührt, weisen die Kritik von sich. "Die Aktion ist im Bereich der Satire einzuordnen. Wenn man eine wirkliche Auseinandersetzung mit dem Thema Rechtsextremismus machen möchte, ist Dosenwerfen natürlich nicht die beste Form. In diesem Fall ist es eine Überspitzung", sagt Ziege. Sarah Bührt betont: "Wir machen die Aktion, um zu provozieren. Dafür haben wir Menschen ausgewählt, die sich politisch am rechten Rand bewegen. Da gehört Donald Trump durch seine Aussagen und Entscheidungen in unseren Augen dazu."

Neuer Skandal bei der Luftwaffe...

von Thomas Heck...

Ein neuer Skandal im Zuge mit dem rechtsextremistischen Netzwerk in der Bundeswehr. Nun bleibt auch nicht die Bundesluftwaffe verschont. So entdeckten Planespotter, dass ein Eurofighter der Luftwaffe die Kennung 30 88 aufweist.  Die Soldaten der Hermann-Göring-Kaserne sind erschüttert.


Mittlerweile sollte allgemein bekannt sein, wofür 88 steht, nämlich für den jeweils 8. Buchstaben des Alphabets, somit steht die Kennung für "Heil Hitler". Das Flugzeug wurde umgehend gegroundet, womit sich die Zahl der einsatzbereiten Eurofighter von 19 auf 18 verringert hat, was wiederum einen Skandal auslöst, steht doch in Nazikreisen die 18 für Adolf Hitler. 

Es wird zur Zeit ermittelt, in welchem der fliegenden Verbände der Bundesluftwaffe der Eurofighter Dienst tat. Zur Auswahl stehen: Die taktisches Luftwaffengeschwader 51 "Immelmann", 31 "Boelcke", 71 "Richthofen" oder 73 "Steinhoff".

Die Bundeswehr kommt aus den Schlagzeilen nicht raus.

Die Säuberung der Streitkräfte beginnt...

von Thomas Heck...

Erstes Opfer der begonnenen Säuberungen in der Bundeswehr ist der verstorbene Alt-Bundeskanzler Helmut Schmidt und der für mich letzte große Sozialdemokrat. Ausgerechnet Schmidt, der vom Nazi-Vorwurf freizusprechen ist, wird erstes Opfer der von Bundesverteidigungsministerin von der Leyen losgetretenen Säuberungswelle, die unsere Streitkräfte erfasst hat. Nach der zunächst verbalen Vorverurteilung von über 178.000 Soldaten geht es nun in die nächste Runde.



Altkanzler Helmut Schmidt ist Opfer des neuen Umgangs der Bundeswehr mit ihrer Tradition geworden. Weil ein Bild den 2015 gestorbenen SPD-Politiker in Wehrmachtsuniform zeigt, ließ die nach ihm benannte Bundeswehruniversität Hamburg sein Konterfei aus dem Flur eines Studentenwohnheims entfernen. „Die Vorgesetzten haben die Studenten angewiesen, das Bild abzuhängen“, sagte ein Sprecher der Helmut-Schmidt-Universität am Freitag der Deutschen Presse-Agentur - für die SPD ein klares Zeichen, dass Verteidigungsministerin Ursula von der Leyen (CDU) mit ihrem Vorgehen in der Affäre um den rechtsextremen Oberleutnant Franco A. jedes Maß und Ziel verloren hat. Zuerst hatte der „Focus“ berichtet.

Der unter Terrorverdacht stehende 28-jährige Franco A. hatte sich als Flüchtling ausgegeben und registrieren lassen. Nach Ansicht der Ermittler plante er einen Anschlag. In seiner Kaserne bei der Deutsch-Französischen Brigade in Illkirch bei Straßburg hatte das Jägerbataillon 291 einen Raum mit gemalten Wehrmachtssoldaten in Heldenposen ausgeschmückt - weshalb von der Leyen nun sämtliche Kasernen nach Andenken an die Wehrmacht, etwa Stahlhelme oder Gewehre, durchsuchen lässt. In einer Reihe von Wandbildern und Ausstellungsstücken zur Militärgeschichte waren auch Exponate aus der Zeit der Wehrmacht gezeigt worden.

„Davon sind auch wir nicht ausgenommen“, sagte der Hochschulsprecher auch mit Blick auf die angekündigte Überarbeitung des seit mehr als 30 Jahren nicht mehr angetasteten sogenannten Traditionserlasses. Er hält fest, wie sich die Bundeswehr mit Blick auf ihre historischen Ursprünge verhalten soll. Der Sprecher der Bundeswehr-Universität betonte jedoch, dass Schmidts Bild schon Jahre in dem Flur hing. Es sei angebracht worden, lange bevor die heute studierenden Soldaten an der Universität angefangen hätten.

„Dieses Beispiel beweist, dass die Ministerin Maß und Mitte verloren hat und die Truppe tief verunsichert“, sagte der SPD-Verteidigungsexperte Rainer Arnold der „Bild“-Zeitung (Samstag). Einen Kanzler in Wehrmachtsuniform zu zeigen, der vielfach seine Zeit als Soldat kritisch und klug kommentiert habe, sei die beste Art, die Vergangenheit des Militärs unter Hitler aufzuarbeiten. „Unter dieses Bild ein Zitat von Helmut Schmidt - besser kann man nicht zeigen, wie junge Menschen in Hitlers Armee missbraucht worden sind und oft auch zu Tätern wurden“, betonte Arnold.

Helmut Schmidt (1918-2015) - Ehrenbürger der Hansestadt Hamburg - kämpfte während des Zweiten Weltkriegs an der Ostfront in einer Panzerdivision, war dann als Referent für Ausbildungsvorschriften dem Oberkommando der Luftwaffe zugeteilt und zuletzt als Oberleutnant und Batteriechef an der Westfront eingesetzt. (dpa)

Diese Kanzlerin hat Deutschland verändert... für immer...

von Thomas Heck...

Bundeskanzlerin Merkel hat Deutschland geprägt. Und das für die nächsten 2-3 Generationen, vermutlich noch erheblich länger, wahrscheinlich für immer, unabhängig, wie die Bundestagswahl 2017 ausgehen wird, diese Faktum der Demoskopie bleibt und hat Deutschland für immer verändert.


Grüne Vorbilder für eine grüne Bundeswehr

von Thomas Heck...


Die Bundeswehr braucht neue militärische Vorbilder. Dies sollte auch bei der Wahl von Kasernennamen bedacht werden. 



Daher neu im Programm:
  • Claudia-Roth-Kaserne
  • Katrin-Göring-Eckhardt-Kaserne
  • Anton-Hofreiter-Kaserne
Frauen an die Front...

Von wo lauert die Gefahr?

von Thomas Heck...

Politik und Journaille haben den Feind ausgemacht, haben glasklar die Organisation benannt, die für den Bestand dieser Demokratie die größte Gefahr ist. Staatsgefährdend lautet der Terminus. Es ist die Bundeswehr.


Aufgedeckt hat dies die Oberbefehlshaberin im Frieden, die Bundesverteidigungsministerin. Nun suchen Sie in der gesamten Bundeswehr nach Terroristen, durchforsten jeden Spind, jeden Panzer, jeden Schützengraben auf Übungsplätzen nach Adolf Hitler-Bildchen, Blondie-Schäferhunden und den berüchtigten Nazi-Devotionalien.

Wer interessiert sich da noch für die Terroristen, die durch NGO's, Frontex nach Europa geleitet werden. Generalverdacht gegen illegale Einwanderer, darunter einige Flüchtlinge, verbietet sich aus Gründen der Politischen Korrektheit. Scheiß auf Messerstechereien, Mord und Vergewaltigung, den Vorgängen von der Domplatte. Mit etwas Zeit wird man auch diese Fälle einem Franco A., dem angeblichen syrischen Flüchtling in die Schuhe schieben können, vermutet man doch ein rechtsradikales Netzwerk, welches bis zur Selbstaufgabe nicht einfach nur Politiker und Alt-Bundespräsidenten töten wollte, um die Taten den Flüchtlingen in die Schuhe zu schieben, um diese zu diskreditieren. 

Ein perfider Plan, der auch aus der Feder eines Admiral Canaris oder der Organisation Gehlen hätte entstammen können. Oder stammt der Plan gar aus der Feder der großen Führerin Merkel, der es im Wahljahr doch dämmert, dass es mit den Flüchtlingen etwas übertrieben wurde?

Also konzentrieren wir uns auf den Feind, der nicht weglaufen kann. Den Soldaten der Bundeswehr. Und so wird die Hetzjagd von Regierung, Verteidigungsministerin und den linken Parteien der Einheistfront aus CDU, SPD, Linksfaschisten und Grünfaschisten, sowie der Systempresse gegen unsere Soldaten weitergehen. Der Kampf wird gnadenlos geführt werden, bis auch das letzte Waffenlager von NaziWaffen, die letzter Karabiner des Wachbataillons der Bundeswehr, die letzten freien Gedanken der Soldaten gesäubert sein werden. Im nächsten Schritt werden die Soldaten, die sich nicht der Gedankenpolizei unterwerfen wollen, durch Islamisten ersetzt.

Damit könnte man auch die Befürchtungen des Zentralrats der Muslime entkräften, die im Zusammenhang mit den Rechtstendenzen in der Bundeswehr um seine Sicherheit fürchtet.

Donnerstag, 11. Mai 2017

Neues von der Schlepperorganisation Sea Watch

von Thomas Heck...

Sea Watch wurde nach eigenen Angaben im Jahre 2014 gegründet, um Flüchtlinge vor dem Ertrinken zu retten. Nun kreuzt Sea-Watch vor der libyschen Küste, stellenweise in libyschen Hoheitsgewässern, um illiegale Einwanderer frühzeitig aufzunehmen und gefahrlos 200 km nach Norden zu schiffen. Das ist Schlepperei. Die aktuelle Position der Sea Watch 2 können Sie hier jederzeit nachvollziehen.


Umso perfider, wenn die Pläne von Sea Watch durch die libysche Küstenwache durchkreuzt werden, die es doch gewagt hatte, in Seenot geratene Flüchtlinge nach Libyen zurückzubringen. Ein Geschäftsmodell der Schleusung nach Europa ist in höchster Gefahr.



Die von der EU finanzierte Libysche Küstenwache hat während einer see- und völkerrechtswidrigen Rückführungsaktion am Vormittag des 10.05.2017 die Crew der Sea-Watch 2, sowie mehrere Hundert Flüchtende auf einem Holzboot in Lebensgefahr gebracht. Der Vorfall, bei dem ein Patrouillenboot der libyschen Marine unser Schiff beinahe rammte, wurde von Sea-Watch dokumentiert. Ziel der Libyer war es, ein Flüchtlingsboot aus internationalen Gewässern nach Libyen zurückzubringen. Dies geschah ganz im Sinne des Aktionsplans der EU, welcher vorsieht, die Libysche Marine und Küstenwache für die Migrationsabwehr einzuspannen. Ähnliche Aktionen haben schon in der Vergangenheit zu tödlichen Zwischenfällen geführt. Die EU muss von diesem Plan daher dringend Abstand nehmen, um die Situation auf dem Mittelmeer nicht weiter zu eskalieren. Es muss zudem eine unabhängige Untersuchung stattfinden, inwieweit möglicherweise europäische Behörden die illegale Rückführung veranlasst haben.
Erneut hat die libysche Marine auf gefährliche Weise in eine Rettungsaktion von Sea-Watch eingegriffen. Das unprofessionelle Manöver eines libyschen Patrouillenschiffs hat dabei gestern Vormittag nicht nur die Sea-Watch Crew in Lebensgefahr gebracht, sondern auch mehrere Hundert Flüchtende, mit deren Rettung die Sea-Watch beschäftigt war. Ziel des libyschen Patrouillenbootes war es offensichtlich, die Flüchtenden nach Libyen zurück zu bringen. Die anschließend unter Anwesenheit eines deutschen Kamerateams durchgeführte Rückführung ist aus zwei Gründen illegal: Erstens ist im Seerecht verankert, dass Schiffbrüchige in den nächsten sicheren Hafen gebracht werden müssen. Dass das Bürgerkriegsland Libyen nicht als sicher gelten kann, liegt dabei auf der Hand. Deutschland hat dort aus Sicherheitsgründen noch nicht einmal eine diplomatische Vertretung. Die Rückführung aus der 24-Meilen Zone verstößt zudem gegen das im Völkerrecht festgeschriebene non-refoulement Prinzip, da sich das Boot nicht in libyschen Hoheitsgewässern befand. „Wir sind empört darüber, dass hier internationales Recht einfach ignoriert wird und sorgen uns sehr um das Schicksal der Flüchtenden, die nun wieder in das Bürgerkriegschaos zurückgebracht werden“, sagt Einsatzleiter Reinier Boere.
„Besonders schockierend ist die Rücksichtslosigkeit, mit der die libysche Marine während der ohnehin illegalen Rückführung vorgegangen ist und dabei auch unsere Crew in Lebensgefahr gebracht hat“, findet Kapitän Ruben Lampart. Um ein Haar verfehlte das schwer bewaffnete Kriegsschiff den Bug der Sea-Watch 2, wie die Überwachungskameras zeigen. „Dieser Marine-Kapitän hat anscheinend keine Ahnung, was er tut. Er hat sein Schiff heute genauso in Gefahr gebracht wie meine Crew und mein Schiff. Das war extrem gefährlich für uns alle und wir können von Glück reden, dass wir jetzt gerade nicht selbst in einer Rettungsinsel sitzen“, fasst Lampart zusammen.
„Solche lebensgefährlichen Situationen häufen sich, weil die EU die libysche Marine dafür einspannen will, Migration auf dem Mittelmeer zu unterbinden. Diese Politik, die schon zahlreiche Leben gekostet hat, muss dringend beendet werden”, sagt Axel Grafmanns, CEO bei Sea-Watch. „Die illegalen Rückführungen, welche die libysche Marine und Küstenwache im Sinne des EU Aktionsplans durchführen, machen das Mittelmeer gefährlicher, nicht sicherer, wie der Vorfall heute, sowie vorangegangene Vorfälle zeigen”, sagt Grafmanns. Bereits am 21.10.2016 waren nach einem Übergriff auf einen Rettungseinsatz durch die Libysche Küstenwache mehrere Dutzend Menschen ertrunken.
„Die sogenannte libysche Küstenwache handelt oft völlig unberechenbar, dies macht die Zusammenarbeit in der Seenotrettung äußerst schwierig. Wir fordern eine Aufklärung des Vorfalls heute, bei dem unsere Crew unmittelbar gefährdet wurde. Es muss dabei dringend geklärt werden, ob möglicherweise sogar Europäische Instanzen diese Rückführung angeordnet haben. Wir fordern zudem die Offenlegung der Inhalte bei der Ausbildung der Libyschen Küstenwache zum Thema völkerrechtlicher und seerechtlicher Grundlagen. Die hohe Vertreterin der EU für Außen- und Sicherheitspolitik, Federica Mogherini, fordern wir dazu auf, sich zu den von der EU ratifizierten Grundrechten zu bekennen und sich deutlich gegen Völker- und Seerechts widrige Rückführungen zu positionieren.”

Steinmeier gedenkt des Judenmörders

von Thomas Heck...

Als erster deutscher Politiker hat der deutscher Bundespräsident Steinmeier einen Kranz an Jassir Arafats Grab niedergelegt. Es ist das erste Mal, dass ein deutscher Politiker den verstorbenen palästinensischen Präsidenten und Terroristen auf diese Art und Weise ehrt. 



Beim Betrachten des Fotos von Herrn Steinmeier mit den bunten Blumen vor dem Grab des Friedensnobelpreisträger in Ramallah, wird neben dem schlecht sitzenden Anzug der Akt an sich in Erinnerung bleiben. 


Der Bundespräsident muss sich schon fragen lassen, an was er eigentlich dachte, als er sein Haupt zum Gedenken an einen 1929 in Ägypten geboren Arafat, der sich ab 1967 als selbsternannter Palästinenser betrachtete und dessen Lebensinhalt die Vernichtung Israels war. Was bringt einen Deutschen dazu, einen Judenmörder zu ehren?

Weiß Steinmeier eigentlich, wen er da geehrt hat. Hat er die Geiselnahme der israelischen Sportler während der Olympiade 1972 in München schon vergessen? Hat er vergessen, wie 11 israelische Sportler umgebracht wurden? Ist ihm nicht bekannt, dass dem Gewichtheber Josef Romano, während der Geiselnahme vor den Augen seiner gefesselten Teamkollegen die Genitalien abgetrennt und er missbraucht wurde? Gedenken wir doch lieber den Opfern von damals, anstatt einen Terroristen zu ehren, der heute noch junge Palästinenser zu Terror motiviert.



Lange Zeit hatte der deutsche Staat versucht, alle Informationen darüber zurückzuhalten, was palästinensische Terroristen den israelischen Sportlern bei der Geiselnahme in München bei den Olympischen Spielen 1972 alles angetan hatten. Doch nun werden erstmals Details der sadistischen Grausamkeiten bekannt, die die Terroristen an ihren Opfern begangen haben, bevor die dilettantisch geplante deutsche Befreiungsaktion in einem riesigen Blutbad endete.
Die Terroristen hatten einen der Sportler, der am Anfang der Geiselnahme angeschossen wurde und dann stundenlang qualvoll ausblutete, die Genitalien abgeschnitten und ihn missbraucht, während die anderen Geiseln offenbar zusehen mussten, berichtet die „New York Times“. Auch die anderen israelischen Sportler sind offenbar vor ihrem Tod schwer misshandelt worden und wiesen Knochenbrüche und andere Spuren von Gewalteinwirkung auf.
Mit diesen neuen Erkenntnissen wird nun auch die Vorstellung in Frage gestellt, die Palästinenser hätten die Kommandoaktion allein gestartet, um palästinensische, deutsche und einen japanischen Terroristen freizupressen. Offenbar war es auch darum gegangen, Israelis möglichst qualvoll zu malträtieren.

Frust über die deutsche Blockade

Dass nun neue Details ans Licht kommen, ist vor allem das Verdienst der Witwen zweier israelischer Sportler, deren Ehemänner bei der Geiselnahme ermordet wurden. Ilana Romano und Ankie Spitzer hatten viele Jahre lang einen hartnäckigen Kampf gegen die deutschen Behörden geführt, die keinerlei Informationen aus den Untersuchungsakten weitergeben wollten.
"Wir hatten immer um mehr Details gebeten, aber uns war immer und immer wieder gesagt worden, dass es da nichts gäbe“, sagt Spitzer der „New York Times“.
Das änderte sich erst 1992, 20 Jahre nach dem Attentat. Nachdem sie in einem Interview mit einem deutschen Fernsehsender ihren Frust über die deutsche Blockade zum Ausdruck gebracht hatte, war ein Mann, der behauptete, für eine deutsche Behörde zu arbeiten, auf sie zugekommen und hatte ihr 80 Seiten aus den Polizeiakten und anderen Regierungsdokumenten übergeben. Mit diesem Material haben Spitzer und ihr Anwalt die Deutschen dann unter Druck gesetzt – bis diese den Rest der Akten übergaben, einschließlich Fotos der Opfer.

„Sie haben das mitangesehen“

1992 hatten beide Frauen zum ersten mal die Gelegenheit, die furchtbaren Bilder im Büro von Spitzers Anwalt einzusehen. „Sie waren so schlimm, wie man sich das vorstellen kann“, berichtet Romano nun zum ersten Mal, weitere 23 Jahre später. Sie und Spitzer hatten sich damals eigentlich darauf geeinigt, nie öffentlich darüber zu sprechen. Doch nun haben sie ihr Schweigen gebrochen. Erst für einen Dokumentarfilm, der Teil eines Mahnmal- und Erinnerungsprojektes an die Opfer des Attentats sein wird, und dann auch gegenüber der „New York Times“.



Olympia 1972: Zerstörter Hubschrauber nach Ende der Geiselnahme
Die Befreiungaktion bei den Olympischen Spielen 1972 scheiterte auf tragische Weise, neun israelische Sportler starben. Der Fall gilt bis heute als größte Katastrophe bei einem Sportereignis
Quelle: pa/Heinz-Jürgen/dpa
Yossef Romano, der Gewichtheber mit dem dichten Haar und den tief gezogenen Kotletten, gehörte zum israelischen Sportlerteam, das von den Terroristen im olympischen Dorf in München überfallen wurde. Er hatte sich im Wettbewerb einen Sehnenriss am Knie zugezogen und lief deshalb auf Krücken. Nach dem Angriff hatte er versucht, einem Terroristen ein AK-47-Maschinengewehre zu entreißen und war dabei schwer angeschossen worden. Doch die Geiselnehmer ließen keinen Arzt zu Romano, der vor den Augen seiner Kameraden langsam verblutete. 
Doch das war nicht alles, was er erleiden musste. „Was sie getan haben ist, sie haben ihm durch die Unterwäsche hindurch die Genitalien abgeschnitten und haben ihn missbraucht“, sagte Ilana Romano dem „Times“-Reporter. „Kannst Du Dir das vorstellen mit den neun anderen, die darum herumgesessen haben und gefesselt waren? Sie haben das mitangesehen.“
Es ist unklar ob Romano noch lebte, als ihn die Terroristen kastrierten und missbrauchten. Seine Witwe glaubt, es sei erst danach geschehen. Aber wissen kann das niemand. Die verbliebenen neun israelischen Geiseln – ein weiteres Teammitglied war schon beim Angriff umgebracht worden –  starben beim missglückten Befreiungsversuch der deutschen Sicherheitskräfte, bei dem auch ein deutscher Polizist und fünf der acht Geiselnehmer umkamen.

Angehörige wollen das Andenken der Opfer bewahren

Als Romano 1992 die Nachricht des Anwalts bekam, dass die Bilder nun eingesehen werden könnten, stand sie drei Tage vor der Hochzeit einer ihrer Töchter. Aber ein Aufschub kam für sie nicht in Frage, schließlich hatte sie so lange darauf gewartet, mehr über den Tod ihres Mannes zu erfahren. Als sie danach nach Hause kam, sagte sie ihren Töchtern nur, die Bilder seien „schwierig“ gewesen und bat sie, nicht weiter nachzufragen. Und sie hielt die Bilder versteckt. Die „New York Times „hat die Bilder einsehen können, hat sich wegen des drastischen Inhalts jedoch gegen eine Veröffentlichung entschieden.
Nachdem sie die Akten erhalten hatten, haben die Angehörigen der Opfer die deutsche Regierung, die bayerische Landesregierung und die Stadt München verklagt wegen des unzureichenden Sicherheitskonzeptes bei den Spielen und der Fehler bei dem Befreiungsversuch. Die Klage wurde aus Verjährungsgründen abgewiesen. Seitdem haben die Familien ihre Anstrengungen vor allem darauf verlegt, sicherzustellen, dass der Opfern angemessen gedacht wird. Aber noch bei den Spielen von 2012 hatte sich das Internationale Olympische Komitee (IOC) geweigert, zum 40. Jahrestag der Opfer von München zu Gedenken.
Doch seit der Deutsche Thomas Bach im Jahr 2013 Präsident des IOC geworden ist, hat sich das geändert. Bach hat bis zu 250.000 Dollar zugesagt für die Errichtung einer Gedenkstätte in München, an der sich neben der Stadt und dem Freistaat Bayern auch das Bundesbildungsministerium beteiligt und die Foundation for Global Sports Development. Das Mahnmal soll zwischen dem Olympiastadion und dem ehemaligen olympischen Dorf errichtet werden. Dabei geht es nicht nur darum, das Attentat und seine Hintergründe zu beleuchten, sondern auch darum die israelischen Sportler zu ehren, die in München starben.



Ein Modell des siegreichen Entwurfs für eine Gedenkstätte für das Olympia-Attentat 1972, aufgenommen im jüdischen Museum in München. Im Hintergrund ist die jüdische Synagoge zu sehen. Die Gedenkstätte soll bis September 2016 entstehen
Ein Modell des siegreichen Entwurfs für eine Gedenkstätte für das Olympia-Attentat 1972, aufgenommen im jüdischen Museum in München 
Quelle: dpa

Furchtbare Fotos löschen die Erinnerung aus

Spitzer, die Witwe des Fechttrainers Andre Spitzer, will jedoch auch mit einigen Mythen aufräumen. „Die Terroristen haben immer behauptet, sie seien nicht gekommen, um irgendjemanden umzubringen, sie wollten nur ihre Freunde aus Gefängnissen in Israel befreien“, sagt Spitzer. „Sie sagten, die restlichen Geiseln seien nur getötet worden wegen des verbockten Befreiungsversuches auf dem Flughafen, aber das ist nicht wahr. Sie kamen, um Leuten weh zu tun. Sie kamen, um zu morden.“



Der Ort des Schreckens: Die Wohnung der israelischen Athleten im olympischen Dorf.
Einschusslöcher in der Wand: Die Wohnung der israelischen Athleten im olympischen Dorf 
Quelle: Everett Collection
Deshalb berichten beide Frauen nun über das, was sie 1992 aus den Akten und den Bildern der Opfer erfahren haben. Sie haben ihr Schweigen gebrochen für den Dokumentarfilm, der Teil des Gedenkkonzeptes ist.
Für Romano, die dem Projekt Familienbilder zur Verfügung gestellt hat, ist das auch der Versuch, die Erinnerung an ihren Mann zurückzugewinnen, die durch die grausamen Fotos aus den Ermittlungsakten verschüttet wurde. „Als ich die Fotos sah, war das sehr schmerzhaft“, sagt sie. „Bis zu diesem Tag hatte ich mich an Yossef als jungen Mann mit einem breiten Lächeln erinnert. Bis dahin erinnerte ich mich an seine Grübchen.“ Auf die furchtbaren Fotos zu schauen habe dann die Erinnerung ausgelöscht „an den ganzen Yossi, den ich gekannt habe“.
Und so soll die Münchner Gedenkstätte, die 2016 eröffnet wird, auch ein Ort sein, an dem von den israelischen Sportlern berichtet wird. Vom Leben, das sie führten, bevor es an jenem Spätsommertag in München so jäh und für immer beendet wurde.

Und die Islamisierung Deutschlands findet doch statt

von Thomas Heck...

Wer gestern Sandra Maischberger sah, ich bin da nur durch Zufall reingezappt und leider hängengeblieben, musste sich zwangsgebührenfinanziert über Umwege über de Maizieres umstrittenen Leitfaden letztlich doch mit der stattfindenden Islamisierung Deutschlands beschäftigen. Auf Betreiben intellektuellerer Muslime, die auf den ersten Blick gut integriert und durchaus vorzeigbar herüberkommen und linker Journalisten schreitet diese Islamisierung unaufhaltsam voran. Gestern konnte Frau Sawsan Chebli ihre Sicht der Dinge verbreiten, was die ihr benachbart sitzenden Brigitte Kelle mehrfach und hörbar durchatmen ließ. 


So erfuhren wir, dass die Probleme der mangelnden Integration ausschließlich auf uns Deutsche zurückzuführen sei. Berechtigte Einwände über bestehende Parallelwelten, deren Bewohner mitnichten daran denken, die deutsche Bevölkerung auch nur zu respektieren, werden einfach weggeschwiegen. Einwandbehandlung durch Ignorieren.

In das gleiche Horn der linke Besserwessi des Sterns, Hans-Ullrich Jörges, der dermaßen arrogant herüberkam, dass es schwer zu ertragen war. Getoppt nur noch von der Unfähigkeit der offensichtlich überbezahlten Volontärin Sandra Maischberger, der das Gespräch mehr als einmal zu entgleiten drohte, obwohl es ihr diesmal nicht schwer gemacht wurde.


Denn die Fronten waren rasch und wenig überraschend geklärt, ohne dass dies allzu viel Schärfe in die Diskussion gebracht hätte. Das hatte auch mit der verbindlichen Art des Bayern zu tun sowie seiner offenkundig fehlenden Neigung, jenes Thesenpapier des Kollegen mit allerletzter Vehemenz zu verteidigen, zu dem der "Stern"-Journalist anmerkte, es richte sich mit seiner anti-islamischen Tendenz ohnehin nicht an Migranten, sondern an Wähler. Während die Frage nach der Notwendigkeit einer neuen Leitkulturdebatte von Chebli, Mabuse und Jörges ("Flachsinn") mit striktem Nein beantwortet wurde, kam von der konservativen Publizistin Kelle ("überfällig") und dem CSU-Mann aus dem Land mit eigenem Leitkultur-Gesetz ein ebenso klares Ja: Es müsse deutlich gemacht werden, "in was" jemand integriert werde, und da reiche der Verweis aufs Grundgesetz nun mal nicht aus, da es eine gewachsene Kultur gebe, zu der neben Christlichkeit angeblich auch ein offenes, freundliches Gesicht und Händeschütteln gehören.

Neue Argumente konnte man nicht vernehmen. Es bleibt die Erkenntnis, dass 10.000 immigrierte Araber auch in Zukunft mehr Ärger machen werden, als 100.000 Japaner oder Chinesen. Verschwendete Sendezeit, die man besser den Teletubbies zur Verfügung gestellt hätte. Mehr Inhalt wäre allemal drin gewesen.


Dienstag, 9. Mai 2017

Die üblichen Verdächtigen... nach der Wahl ist vor der NRW-Wahl...

von Thomas Heck...

Verlieren die Sozialdemokraten auch die nächste Wahl in NRW? Würde mich wundern, wenn nicht. Bei „Hart aber fair“ gibt es hierüber eine hitzige Debatte. Das Rot-Rot-Grüne-Trio in der Talk-Runde liefert eine seltsame Vorstellung und offenbarte über sich selbst erstaunliches. Wer die überhaupt noch wählt, dem kann nicht mehr geholfen werden.

Selbsthilfe ist angesagt. Der Bürger an sich ist gefragt. Er muss für die Gesundheit zuzahlen, er soll fürs Alter sparen. Karl Lauterbach, für die SPD seit mehr als zehn Jahren im Bundestag, erhält monatlich etwas mehr als 9300 Euro. Steuerfrei. Gehalt heißt das nicht, sondern Aufwandsentschädigung.  Für welchen Aufwand? Fürs Fliege binden? Dieser Politiker, gewählt, um den Deutschen zu dienen, hat eine weitere und sehr eigenwillige Idee der Vorsorge. Gegen Einbrüche solle sich der Bürger selber schützen, in dem er „nachrüstet“. Dies koste für eine Wohnung „zwischen 400 und 800 Euro“, für ein Haus etwa 2000 Euro. Bärbel Höhn, früher Umweltministerin in NRW für die Grünen, hat auch noch einen hilfreichen Vorschlag: „Schließen Sie immer die Tür ab!“ Das erreicht schon Rekersches Armlänge-Niveau. Bei Rot-Grün werden Sie echt geholfen!


Moderator Frank Plasberg, sonst kaum um Schlagfertiges verlegen, ist fassungslos. Fragt mehrmals nach, ob dies ernsthaft von Lauterbach gemeint sei. Mag wissen: „Wollen Sie damit wirklich zitiert werden?“ Es ist nicht das einzig Seltsame, was der SPD-Politiker äußert. Zum Thema Einbrüche behauptet er dreist, NRW stünde in der Statistik nicht schlechter als Bayern da. Eine glatte Lüge. Und über die politische Zukunft des CDU-Innenministers Thomas de Maizière sagt er frech und in eigentümlichem Deutsch: „Der Joghurt ist über das Datum.“ Obwohl er hier Recht hat. Denn mit linksdrehenden Milchkulturen wird man die Leitkultur sicher nicht definieren können.

Gut ist es, bei „Hart aber fair“ über ein bevorstehendes Ereignis zu diskutieren, anstatt wieder – wie gestern bei „Anne Will“ – eine retrospektive Haltung zu zeigen. Das Thema lautet: „Vorentscheidung im Westen: Was liefern die Parteien bei Integration, Sicherheit, Gerechtigkeit?“ FDP-Politiker Johannes Vogel zieht sein Fazit über den Zustand in Nordrhein-Westfalen: „Ganz hinten bei Aufstiegschancen, ganz vorne bei Kinderarmut.“

Es wird eine hitzige Debatte. Kein Satz fällt häufiger als jener: „Darf ich vielleicht mal ausreden?!“ Diese Debatte zeigt auch, wie angeschlagen die Sozialdemokraten nach zwei verlorenen Landtagswahlen sind. Kaum mehr fällt einem eine neue Metapher zum „Schulz-Zug“ ein. Längst sind alle Wortspiele auf dem buchstäblichen Abstellgleis. Selbst schuld, wenn man versucht, populistischen Wahlkampf zu machen, anstatt mit Argumenten zu arbeiten.

Zur Erinnerung: Die neueste Kriminalitätsstatistik weist einen dramatischen Anstieg an Gewalttaten aus. Wahr ist leider auch: Viele Flüchtlinge sind unter den Tätern. Bärbel Höhn hat dazu eine Idee. „Der Grund ist Frust.“ Hätten wir das auch geklärt. Gut, dass Bärbel Höhn selbst nicht in das Beuteschemata der Nafris fällt, sie kann des abends (noch) weitestgehend unbehelligt durch deutsche Städte ziehen.

Wie steht es um die von Thomas de Maizière angestoßene Leitkultur? Bärbel Höhn hält die Ansage de Maizières für eine Art Verzweiflung. „Das ist ein Signal in die eigene Partei hinein: Ich bin wichtig!“ Karl Lauterbach findet, der Satz „Wir sind nicht Burka“ sei „selten dämlich“. Der Innenminister wolle „nur spalten“. CDU-Minister Hermann Gröhe sieht das naturgemäß anders: „Leitkultur darf kein Tabu sein.“ Der AfD-Politiker Martin Renner, Spitzenkandidat in NRW, redet über Parallelgesellschaften durch Zuwanderer, die schnell zu „Gegengesellschaften“ werden können. Den Innenminister als „Herrn de Misere“ zu bezeichnen, ist mäßig lustig. Aber Karl Lauterbach hilft rührend, indem er verbessert: „Herr de Maizière“. Herr Renner lacht nur. Und der Zuschauer mittlerweile entnervt über die ganze Sendung, stellvertretend für die Lage im Land.

Wir sind im Doppel-Wahlkampf. Länder und Bund. Also muss Sahra Wagenknecht extra monoton auf der Leier spielen. „Spekulanten“, „Miet-Haie“, „Superreiche“, „Abgehängte“ – halt die ganzen Evergreens, die die Linke so sehr liebt. Dem SPD-Spitzenmann Martin „Zug“ Schulz wirft sie vor, „nur von Gerechtigkeit zu reden“. Und ansonsten ist die Bundesregierung schuld. Oder schuldig sind die Reichen, wenn nicht die Superreichen. Denn die sind es einfach nur so, „ohne eigene Leistung“. Ach, wenn die Welt doch so einfach wäre.



Montag, 8. Mai 2017

Nazis... überall Nazis...

von Thomas Heck...


Bundesverteidigungsministerien Ursula von der Leyen (CDU) hat im Zuge des Skandals um den Oberleutnant Franco Albrecht angeordnet, sämtliche Bundeswehrgebäude nach Andenkenstücke an die Wehrmacht zu durchsuchen. Hintergrund ist der Fall der Fürstenberg-Kaserne in Donaueschingen. Hier waren bei einer Inspizierung mehrere Wehrmachtsdevotionalien aufgefallen.

So befand sich in einer Vitrine vor der Kantine ein Stahlhelm. Zudem gab es laut Spiegel Online einen Besprechungsraum, in dem Modellsoldaten der Wehrmacht, Orden, ein Replikat eines Wehrmachtsmaschinengewehres, ein Patronengürtel sowie eine Pistole aus der NS-Zeit als Dekoration angebracht waren. Auch das Bild eines Wehrmachtssoldaten, der ein Maschinengewehr über der Schulter trägt, erregte den Unmut der Inspektoren.

Der Generalinspekteur der Bundeswehr, Volker Wieker wies laut der Bild am Sonntag daher alle Verantwortlichen an, ihre Bereiche nach möglichen Wehrmachtsdevotionalien zu untersuchen. Dies gelte für alle Liegenschaften der Bundeswehr. Bis Dienstag sollen sie einen Zwischenbericht abgeben, bis Mitte Mai soll die Untersuchung und Beseitigung entsprechender Fundstücke abgeschlossen sein.

Verteidigungsministerin von der Leyen forderte von der Truppe Unterstützung bei der Aufarbeitung. Der Prozeß erfordere Courage und langen Atem. „Wir sollten jetzt gemeinsam, vom General bis zum Rekruten, diesen Prozeß mit aller Kraft unterstützen“, sagte die CDU-Politikerin der Bild am Sonntag. „Es geht um nichts weniger als den Ruf unserer Bundeswehr. Zeit für eine Säuberungsaktion größeren Stils.


Da könnten bei der Inspektion mehr Andenkenstücke der Wehrmacht gefunden werden, als der Ministerin lieb sein könnte. So wird vermutlich in allen Kasernen das Maschinengewehr MG3 vorzufinden sein, welches äußerlich und technisch weitestgehend dem MG42 der Deutschen Wehrmacht entspricht. Und sie braucht auch gar nicht bundesweit zu suchen. Ein Blick zum Wachbataillon nach Berlin genügt.



Die Soldaten tragen ein weißes gotisches W am Barett, das auch die Angehörigen der Wachtruppe in der Wehrmacht trugen, und zwar auf den Schulterstücken. Und das präsentierte Gewehr ist der Karabiner K98, das Standardgewehr der Wehrmacht. Dass man sie auch 2010 verwendet, liege am besseren Klang, den der hölzerne Schaft beim Aufstoßen auf den Boden ergebe. Der K98 sieht aus wie ein richtiges Gewehr, vor allem ist er länger als das G36, das den Soldaten nur bis zur Schulter reichen würde. Erst 1995 wurde bekannt, dass ein Teil der Karabiner noch Hakenkreuze trug, sie wurden entfernt.