Dienstag, 4. November 2014

Tims Eltern brechen ihr Schweigen – "Er fehlt mir so"

von Bettina Stuff erschienen in Der Welt

An dem Morgen, an dem alles endet und alles beginnt, fragt die Mutter den Sohn: Seit wann schauen wir denn morgens schon fern?

Es sind die Nachrichten. Am Tag zuvor hat ein Mann in Alabama seine Mutter erschossen, danach die Großeltern, eine Tante und einen Onkel, er brannte das Haus der Mutter nieder, fuhr ein paar Ortschaften weiter, tötete ein paar Fremde, dann sich selbst. Der Sohn sieht die Bilder von Trauernden und Polizeiwagen und streichelt die Katze, gedankenverloren.





Diesen Anblick, sagt sie, wird sie nie vergessen können.

Aus den Gerichtsakten, gekürzt: Am 11.3.2009 holte Tim Kretschmer, nachdem seine Eltern aufgestanden waren, die Pistole aus dem Kleiderschrank im elterlichen Schlafzimmer und verließ gegen 9 Uhr sein Elternhaus, um an seiner früheren Schule, der Albertville-Realschule, eine Vielzahl von Schülerinnen und Schülern zu erschießen, um größtmögliches Aufsehen zu erregen.

Der Tag ist in tausend Stücke zersplittert. Die Eltern können ihn kaum zusammensetzen...


Das antisemitische Gesicht der Linkspartei

von Thomas Heck...

Inge Höger ist die abrüstungspolitische Sprecherin der Linkspartei und schon mehrfach aufgrund ihre israelfeindlichen Äußerungen aufgefallen. Denn wenn es gegen Juden geht, ist sie grundsätzlich mit dabei.


Sie war 2010 zusammen mit Annette Groth und Normen Paech auf der Marmara auf dem Wege zum Gaza-Streifen und wurde, leider nur kurzzeitig, vom israelischen Militär festgehalten. 2011 kam es im Zusammenhang mit der Ermordung zweier propalästinensischer Aktivisten, des israelischen Schauspielers und Filmregisseurs Juliano Mer-Khamis und des italienischen Journalisten Vittorio Arrigoni, durch palästinensische Terroristen zu Kontroversen um Erklärungen auf Högers Webseite. Die Äußerungen wurden unter anderem von Volker Beck und Henryk M. Broder als antisemitische Verschwörungstheorie kritisiert, Höger distanzierte sich daraufhin von den Texten und ließ sie löschen.

Höger vertritt offen einen linken Antisemitismus und unterstützt die terroristischen Aktivitäten der Hamas. Sie ist Beispiel dafür, wie der Linkspartei insgesamt ein offener und verdeckter Antisemitismus als Kern ihrer Ideologie vorgeworfen werden kann, der sich im Hass auf Israel äußert. So blieb Höger im November 2008, kurz vor dem 70. Jahrestag der Reichsprogromnacht, demonstrativ einer Abstimmung im Bundestag fern, die eine verstärkte Bekämpfung des Antisemitismus in Deutschland zum Thema hatte.

Benjamin Krüger, Sprecher des Bundesarbeitskreises (BAK) Shalom der Linksjugend, attestiert Höger eine extrem einseitige Position, die immer wieder antisemitische Ressentiments bediene. Höger gebe dem nicht nur symbolisch (mit einem Schal), sondern auch in Reden Ausdruck. Zudem nehme sie ihr offizielles Amt als abrüstungspolitische Sprecherin kaum wahr, sondern konzentriere sich auf Kritik an Israel.

Dies sollte man wissen, um den Kontext des folgenden Interviews besser einordnen zu können, dass Inge Höger am 03.10.2014 der Stimme Russlands anlässlich der Anerkennung eines palästinensischen Staates durch die schwedische Regierung gab. Eine Abkehr vom Terrorismus, ein Aufruf zu Frieden, kommt ihr nicht über die Lippen. Doch hören Sie selbst.


Inge Höger ist auch mit sämtlichen Anzeigen gegen den Staat Israel gescheitert. Lesen Sie hier die Stellungnahme der Bundesstaatsanwaltschaft. Demnach wäre es sogar rechtens gewesen, Inge Höger zu erschießen. Doch diesen Gefallen haben uns die israelischen Soldaten leider nicht getan.




Montag, 3. November 2014

ES ist bekloppt

von Christian Winterhager...

Hier sehen wir Prof. Dr. phil. Lann Hornscheidt, deren Geschlecht genauso wie ihr IQ unbestimmbar ist. Anscheinend ist aber ein nahe bei null liegender IQ Voraussetzung für eine Position beim Zentrum für Transdisziplinäre Geschlechterstudien, wie man z.B. an den Veröffentlichungen der "Professx für Gender Studies und Sprachanalyse " sieht, z.B.:

"entkomplexisierung von diskriminierungsstrukturen durch intersektionalität."

Ja, liebe Lann, so ist das eben bei Leuten, deren wissenschaftlicher Beitrag aus der leeren Menge besteht. Da ist dann alles eben "inter", "post" und "trans", weil nur solche nachhaltige Phrasendrescherei in gewissen Bereichen deutscher Universitäten schon als "Wissenschaft" gilt.


http://www.lannhornscheidt.com

Beispiel gefällig?

Wollen Sie mit Lann Hornscheidt Kontakt aufnehmen?

Achten Sie bitte darauf, Anreden wie "Hallo Lann Hornscheidt", "Guten Tag Lann Hornscheidt" oder "Dear Lann Hornscheidt" zu verwenden.

Bitte vermeiden Sie alle zweigendernden Ansprachen wie "Herr ___", "Frau ___", "Lieber ___", oder "Liebe ___".

Danke, wir verzichten auf eine Kontaktaufnahme. Gedanken einer Irren...

http://www.lannhornscheidt.com/tag/w_orten/

Noch nicht genug?



Und hier noch ein Hinweis, wieviel Geld man an der Berliner Humboldt-Uni mit nachhaltigem Geschwätz der Art "inter/transpersonaler Sektionalität von Geschlechter-dispositionen im diskursanalytischen Prozess" verdienen kann:

Besoldungsgruppe W1: 3.778,02 € Grundgehalt, netto: 2.914,69 €
Besoldungsgruppe W2: 4.315,76 € Grundgehalt, netto: 3.232,99 €
Besoldungsgruppe W3: 5.24056 € Grundgehalt, netto: 3.751,26 €


Dies sind nur Grundgehälter ohne Zuschläge, genaueres erfährt man beim Gehaltsrechner des öffentlichen Dienstes. 

Wir sehen also, daß Professx Lann Hornscheidt ein armes unterbezahltes Professx-Häschen ist. Vielleicht sollte sie wie Alice Schwarzer ein paar Bücher schreiben und in der Schweiz ihr hart Erspartes als Gender-Aktie anlegen.

ES hat übrigens reagiert. Lesen Sie hier.

Auch sehr nett, was hier geschrieben wurde.

Samstag, 1. November 2014

Hampelmann, Ampelmann oder Ampelweib

von Inge Borchert-Busche

Eine neue Debatte fetzt über die FB-Seiten dahin! Frau Schwesig, das blonde Pendant der SPD zu Frau Fahini … hat sie entfesselt:

"Ampelmännchen oder Ampelweibchen"? 

Hier wird von hochbezahlten politischen Profis an der Zukunft unserer kulturellen Identität gestrickt (wobei "Stricken" ruhig wörtlich genommen werden kann!). 



Also: Wenn schon ... denn schon: bitte auch die Transsexuellen berücksichtigen und den Autoverkehr streng nach Geschlechterzugehörigkeit regeln! Dabei kommen wir gleich auch unseren muslimischen Mitbürgern entgegen.

Erst die Autofahrerinnen, dann die Autofahrer, dann die Transsexuellen ... und das ganze im stündlichen Wechsel nach dem Rotationsprinzip der Grünen! 

An ungraden Tagen die Frauen mit Burka, an geraden Männer mit Kaftan. 

Damit hätten wir auch die muslimische Quote untergebracht und schlagen in diesem besonderen Fall der Gehirnaufweichung gleich zwei Fliegen mit einer Klappe: 

Es wird durch diesen täglichen Wechsel vermieden, daß Muslime und Musliminnen sich in der Öffentlichkeit überhaupt noch begegnen, was zu ihrer inneren Ausgewogenheit und zum Frieden der Menschheit beitragen könnte. 

Besser jedoch vielleicht noch mein weitergehenderer Vorschlag: 

Unter Berücksichtigung der genannten Binnendifferenzierungen vielleicht noch ein zusätzlicher wöchentlicher Wechsel der Ampelfarben nach Menschen mit … und ohne Migrationshintergrund. 

So geht man zukünftigen Konflikten zwischen Hooligans und Salafisten aus dem Weg. 

An muslimischen, christlichen und jüdischen Feiertagen ruht der Verkehr, damit die Betroffenen sich von den Anstrengungen dieses verkehrspolitischen Jahrhundertwerks etwas erholen und gemeinsame von den Grünen verordnete Multikultiparties feiern können. 

An solchen Tagen ist dann die sonst geltende Ausgangssperre für Buddhisten, Hinduisten und andere unauffällige Religionsgemeinschaften aufgehoben. 

Sie können sich jetzt frei in einem Land bewegen, das ansonsten in seinem gesamten geistigen Bruttosozialprodukt nur von Muslimen und Politikern wie Frau Schwesig, Yasmin Fahimi, Ska Keller, Andrea Nahles oder Grünennachwuchs Terry Reintke absorbiert wird. 

P.S. Atheisten können sich an allen Tagen des Jahres frei bewegen. Weshalb? Das weiß ich auch nicht... 

Vielleicht weiß Manuela Schwesig als verkehrspolitische Expertin eine Antwort.


Freitag, 31. Oktober 2014

Palim Palim... hier kommt ein Antisemit

von Thomas Heck...

Früher war Didi Hallervorden einer meiner Helden. Seine Slapstick-Sendung Nonstop Nonsens habe ich als Kind verschlungen. Über den Sketch "Palim, Palim... " amüsiere ich mit heute noch. Ich könnte ihn persiflieren. 

Als ihm Rassismus vorgeworfen wurde, weil in seinem Steglitzer Schloßparktheater in Berlin ein weißer Schauspieler als Schwarzer geschminkt war habe ich ihn noch in Schutz genommen. Der Vorwurf war wirklich zu lächerlich.


Doch heute produziert er nur noch Nonsens und zwar nonstop. Seine einseitige Verurteilung Israels im Gaza-Krieg konnte man noch als Privatmeinung durchgehen lassen, die unter Deutschlands Linker sowieso weit verbreitet ist. Sie nennen es Antizionismus. Ich nenne es Judenhass. 

Und es häuft sich. Und wenn ein Komiker Israel vorwirft, nicht an Frieden interessiert zu sein, weil es den Botschafter in Schweden abberufen hat und es selbst versäumt, den Tod eines israelischen Babys nur wenige Tage zuvor zu kommentieren oder auch nur zu bedauern, muss sich schon fragen lassen, was ihn umtreibt. Damals kein Wort über Raketen aus Gaza, heute kein Wort über Steinewerfer, Mörder und Attentätern. Auch eine Aussage, über das eigene Gerechtigkeitsempfinden.

Ein Blick in die Kommentare seiner Posts offenbart da schon mehr rechte und antisemitische Gesinnung, was auch Didi nicht weiter kommentiert. Da wird fleißig von KenFM und anderer antijüdischer Verschwörungstheoretiker zitiert, dass sich die Balken biegen. Reaktion von Didi: gleich null. Er negiert den Vorwurf, er sei ein Antisemit, weil sein Sohn und er zahlreiche Organisationen gegen rechts unterstützen. Vielleicht hätten beide mal den Antisemitismus von links bekämpfen sollen. Doch zur Erkenntnis reicht es nicht. Genauso hätte er das Argument anführen können, der Sketch "Palim, Palim..." spiele in Wirklichkeit im KZ. 

Palim, Palim... 




Dieter Hallervorden hat Johannes HallervordenStatus geteilt.
31. Oktober
Ein großer Schritt:
Schweden erkennt als 1. Westeuropäisches Land den Staat Palästina an!
Respekt und danke für diesen wunderbaren Friedensappell!
Lächerliche Reaktion von Israel: Abzug des Botschafters aus Stockholm. Da sieht man mal, wer hier an Frieden interessiert ist!



Dieter Hallervorden hat Johannes HallervordenStatus geteilt.
31. Oktober
Liebe Shitstorm-Verursacher,
mir den Vorwurf zu machen, dass ich ein Antisemit sei ist ziemlich lächerlich...
Wenn Sie sich nämlich informiert hätten, hätten Sie herausfinden können, dass mein Vater und ich zahlreiche Organisationen gegen rechts unterstützen.
Nirgendwo auf der Welt ist Platz für Antisemitismus, Judenhass und Verfolgung von Minderheiten!
Aber: Genauso, wie die Israelis einen eigenen legitimen Staat haben, haben auch die Palästinenser das Recht, dass Palästina als eigenständiger Staat anerkannt wird.




Es ist wahrhaft Zeit für eine Welt ohne Krieg und Volksverhetzung!

In Tel Aviv grölen Orthodoxe: "Macht Gaza dem Erdboden gleich!" (2014)
Das erinnert mich VERZWEIFELT an: "Lasst uns Deutschland vom jüdischen Gift befreien!" (1938)

Die Liebe ist vielleicht einäugig, aber der Hass gänzlich blind!

Wollen Sie mal schauen, was Didi Hallervordens Filius so drauf hat? Dann halten Sie sich fest. Aber nicht liken.


Löschen von Kommentaren ist billig, genauso wie Antisemitismus. Ihre Seite strotzt davon. Sie sollten sich schämen.

Danke, gleichfalls.
Ich bin nicht der Antisemit.

Ich auch nicht. Und jetzt?
Das sehe ich anders. Ihre Seite strotzt vor Antisemetismus. Eifern Sie Ihrem Vater jetzt nach?

Meine besten Freunde sind Juden. Spielt bei mir überhaupt keine Rolle.
Ich habe nie Juden kritisiert, nur die Israelische Politik. Das gleiche gilt für meinen Vater.

Sie sollten sich übrigens besser überlegen, in welchem Ton Sie mir gegenübertreten und in welchem Ton ich antworte.
Wer von uns ist denn aggressiv?
Daran erkennt man den Antisemit: "Meine Freunde sind Juden..." - Kritisieren Sie doch mal Boko Haram, IS. Sie kritisieren den einzigen jüdischen Staat, die einzige Demokratie des Nahen Osten. Was ist mit Syrien, kein Wort von Ihnen und Ihrem Vater. Das IST Antisemitsmus.
Ich trete Ihnen in dem Ton gegenüber, den Leute wie Sie offensichtlich brauchen. Lassen Sie Ihre Drohungen sein.

Habe ich schon oft kritisiert, wenn Sie sich informieren würden.
Wann habe ich Ihnen gedroht?
Ich habe einige Posts zur Krise im Irak gemacht.
Wenn ich die israelische Regierung kritisiere, dann ist das nichts anderes, wie wenn ich die deutsche, französische oder polnische Regierung kritisiere.
Mit Juden hat diese Diskussion nun wirklich garnichts zutun, sondern mit internationaler Politik.

Ich führe diese Diskussion nicht.
Ich wünsche Ihnen eine angenehme Nachtruhe.
Von der Sie offensichtlich nichts verstehen. Auf Ihre Seite kritisieren Sie nur Israel. Aber wir sind ja ein freies Land. So jetzt muss ich noch meinen Artikel über Sie fertigschreiben. Arbeiten Sie weiter an Ihrer Karriere, denn mit Politik wird das wohl nichts mehr.


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