„Jeder hat das Recht, seine Meinung in Wort, Schrift und Bild frei zu äußern und zu verbreiten und sich aus allgemein zugänglichen Quellen ungehindert zu unterrichten. Die Pressefreiheit und die Freiheit der Berichterstattung durch Rundfunk und Film werden gewährleistet. Eine Zensur findet nicht statt.“ Sie verbieten nicht die Hassrede, sondern die Rede, die sie hassen. Den Sozialismus erkennt man daran, daß es die Kriminellen verschont und den politischen Gegner kriminalisiert...
Samstag, 21. Mai 2022
Als in Deutschland die Logik starb...
Samstag, 28. November 2020
Leaks aus dem Klassenzimmer...
Donnerstag, 13. August 2020
Endlich: Ursache für Übergriffe auf Mädchen und Frauen gefunden...
Wir haben drei Lösungsansätze genannt: städtebauliche Maßnahmen, das Aufbrechen von schädlichen Geschlechter-Stereotypen und die Beteiligung von Mädchen und Frauen an der Planung im Städtebau. Was meinen Sie denn, haben wir vergessen?
— Plan Deutschland (@PlanGermany) August 13, 2020
Die Herkunft der Menschen hat bei der Umfrage keine Rolle gespielt und ist auch bei den Ergebnisse irrelevant. Sexuelle Belästigung, Diskriminierung und Gewalt sind gesellschaftliche Phänomene, die häufig Folge von schädlichen Geschlechter-Stereotypen sind.
— Plan Deutschland (@PlanGermany) August 13, 2020
Was spielt die Herkunft für eine Rolle? Würden die Familien der Opfer nicht genauso trauern, wenn es ein deutscher Attentäter gewesen wäre? Hätte uns der Vorfall nicht genauso getroffen? Meinst du, das hätte das Leid in irgendeiner Form verändert? Doch wohl nicht.
— Plan Deutschland (@PlanGermany) August 22, 2020
Wenn das Mordopfer nur deswegen tot ist, weil der Mörder nicht abgeschoben wurde, obwohl dies per Gesetz geboten gewesen wäre, spielt das sehr wohl eine Rolle. Ich merke aber schon, dass Ihnen DAS schlichtweg egal ist. Falsche Täter, falsche Opfer... Sie sind Heuchler. Mehr nicht
— Heck Ticker (@HeckBeratung) August 22, 2020
Freitag, 14. Februar 2020
Universitäres Scheißen für Fortgeschrittene...
Sonntag, 2. Februar 2020
In Berliner Schulen alles im Lot... ernsthaft?
Freitag, 18. Oktober 2019
Makroökonomie I - Vorlesung mit Prof. Lucke...
Dass Universitäten Orte der freien Gedanken waren, muss lange her sein, 1933 bis 1945 waren sie es sicher nicht. Nach 1945 in der DDR sicher auch nicht und mit der APO und Rudi Dutschke war es mit dem freien Denken dann auch in der alten BRD vorbei. Heute ist es eigentlich üblich, dass mit Andersdenkenden gar nicht erst diskutiert wird. Man brüllt sie nieder. So macht man es im Bundestag mit der AfD, warum soll das in deutschen Unis anders sein. Diese mutieren zu Hochschulen des Grünen Reiches und erinnern an dunkelste Zeiten Deutschlands, wo jüdische Professoren im besten Falle niedergebrüllt wurden.
Und woanders werden jüdischen Professoren niedergebrüllt, wenn die BDS-Bewegung ihre Finger im Spiel hat oder arabische Studenten ihren Unmut über Israel ausdrücken. Da ist der Schritt für den linksgrünen Studenten allerdings nicht mehr weit.
"Nazi-Schweine raus aus der Uni! Nazi-Schweine raus aus der Uni!", brüllen Hunderte wutverzerrte Gesichter Bernd Lucke entgegen. Ein leichtes, süffisantes Lächeln huscht über die Lippen des AfD-Gründers. Lucke, klein und schmal in dunkelblauem Wollpullover, stützt eine Hand in die Hüfte und schaut vom Rednerpult mit hoch erhobenem Kopf in die Reihen der Studierenden. Die andere Hand nestelt an dem Kragen seines blauen Hemdes herum, immer und immer wieder. Eine Studentin kann einen ihrer Kommilitonen gerade noch davon abhalten, sich auf Lucke zu stürzen und ihn anzugreifen. Ein anderer, mit einem grauen Regenschirm bewaffnet, prescht auf einmal auf das Podest und versetzt Lucke mit der Hand einen kräftigen Schubs.
Es ist Bernd Luckes erste Makroökonomie-Vorlesung an der Uni Hamburg nach fünf Jahren – oder sollte es zumindest werden. Eigentlich ist der AfD-Gründer schon seit 1998 Professor für Volkswirtschaftslehre an der Uni, war seit 2014 aber im Sonderurlaub, um sich voll und ganz seinem politischen Wirken zu widmen. Unter anderem war er für die AfD ins Europaparlament gezogen. Dass er als Professor zurückkehren werde, "wenn der Erfolg ausbleibt", hatte er damals bereits angekündigt. 2015 verließ Lucke die AfD im Streit. Frauke Petry hatte ihn als Bundessprecher abgelöst und plante, die Partei noch stärker nationalkonservativ auszurichten. Lucke hatte sich daraufhin von der AfD distanziert und seine eigene Partei gegründet – mit wenig Erfolg. Jetzt kritisiert er die rechtsextremen Tendenzen der AfD, sagt heute, er würde sie nicht mehr wählen. Sechs Jahre nach der Gründung der AfD steht er gegen zwölf Uhr mittags im Hauptgebäude der Uni Hamburg in einem Hörsaal und wird mit Papierkügelchen beworfen.
Für viele ist er, das wird an ihrem Gebrüll deutlich, ein Nazi. "Hau ab! Hau ab! Hau ab", skandiert die Menge. Als Lucke tatsächlich nach seinem Rucksack greift, brandet Jubel auf. Aber die Studenten haben sich zu früh gefreut. Ihr Professor verlässt nicht den Saal, er setzt sich zwischen sie, auf einen Platz in Reihe vier des Hörsaals. Nun sitzt der 57-Jährige inmitten seiner Hasser. Den großen Rucksack hat er auf den Knien abgestellt, wie ein Schutzschild vor dem Körper. Als er angesprochen wird, reagiert er gelassen.
Bernd Lucke: "Ich bleibe jetzt hier, bis die Vorlesung vorbei ist"
"Weil die alle 'Nazis raus' schreien, bleibe ich jetzt natürlich hier sitzen – und zwar bis die Vorlesung vorbei ist", sagt er und grinst, als hätte er einen Witz gemacht. "Was sind denn das für Sitten, eine universitäre Lehrkraft so anzuschreien, unmöglich finde ich das."
"Hau ab, hau ab!", skandieren Studierende heute in der Vorlesung von BerndLucke an der Uni Hamburg. Er nimmt seinen Rucksack – und setzt sich zwischen sie.
Schon am Morgen hatte sich vor dem Gebäude eine Menschenmenge versammelt, die mit Schildern und Gesängen gegen Lucke protestiert hatte. Aber es gibt auch differenziertere Kritik, als nur die immer wiederkehrenden "Nazis raus"-Rufe. Ein Student mit dunklen Haaren und Brille geht jetzt im Saal nach vorne, um die Gedanken, die er sich über Luckes Weltanschauung gemacht hat, minutenlang ins Megafon zu brüllen.
"Er will sich jetzt so darstellen, als ob er auf der Seite der wissenschaftlichen Freiheit steht", ruft er. "Aber liebe Kommilitonen, die hier vielleicht zur Vorlesung gekommen sind, um ihn zu hören, die sich vielleicht nicht bewusst sind, warum wir hier sind, an euch noch einige Ansagen." Lucke sieht ihn interessiert mit leicht erhobenen Augenbrauen an. Es fehlt nur noch der Popcorneimer auf seinem Schoß und man könnte meinen, er säße im Kino und es ginge eigentlich gar nicht um ihn.
Plötzlich hat Lucke seine eigene Schutztraube
"Bernd Lucke ist ein Professor, der neoliberale Inhalte vertritt. Was heißt das?", ruft der Student und wird es gleich darauf ausführlich selbst beantworten. "Dass die Menschen in unserem Land unzufrieden sind, das ist ein Produkt der Lehre von Menschen wie Bernd Lucke", beendet der Mann seine Rede und die Menge jubelt ihm zu. "Und er ist ein Nazi-Schwein", brüllt jemand.
Doch es gibt auch Menschen, die Mitleid haben. Ein Student klettert auf den Tisch. "Wir sind doch alle nur Menschen!", ruft er. "Auch Lucke ist ein Mensch!" Der 57-Jährige nickt ihm dankbar zu, die Menge buht ihn aus.
"Ganz Hamburg hasst Nazis", skandieren sie nun wieder und klatschen dazu im Takt. Nur eine kleine Gruppe Studierender ist die ganze Zeit über auffallend still. Die VWL-Studierenden in den ersten Reihen, unter denen nun Lucke sitzt. Einige filmen, andere haben die Hände gefaltet und blicken starr vor sich hin, einer isst China-Nudeln. Es ist etwas Merkwürdiges passiert: Luckes direkte Sitznachbarn, teils mit "Anti-AfD"- Flyern in den Händen, scheinen sich, ganz ungewollt, mit ihm zu solidarisieren. Seine Sitznachbarin legt immer wieder besorgt die Stirn in Falten, als einige ihrer Kommilitonen andere davon abhalten müssen, sich auf Lucke zu stürzen und ihm ins Gesicht zu schlagen. Als sie ihn anspricht, nickt er mehrmals, antwortet ihr leise. Doch ob sie ihn fragt, wie es ihm gerade geht oder sie sich vielleicht sogar über Makroökonomie unterhalten, bleibt unklar.
Eigentlich hätte Lucke genau jetzt über Makroökonomie sprechen und sie den Studierenden "an Beispielen und Fallstudien makroökonomischer Modelle näherbringen" sollen, wie es im Vorlesungsverzeichnis heißt. Stattdessen sitzt er nun selbst wie ein Student in einer der vorderen Reihen und muss sich ausbuhen, beschimpfen und bewerfen lassen. Auch nach einer Stunde hat sich daran nichts geändert. Lucke sitzt wie gefangen zwischen den Studierenden.
"Nationalismus raus aus den Köpfen!", schreit die Masse ihm entgegen.
Das Licht im Saal geht an und wieder aus.
"Wir verlassen jetzt alle friedlich den Saal", ruft der Student wieder.
"Wir kommen wieder! Wir kommen wieder! Wir kommen wieder!", schallt es ihm entgegen.
Der Student versucht es erneut. "Wir gehen jetzt alle gemeinsam raus. Damit die körperliche Unversehrtheit von Herrn Lucke gesichert bleibt."
Belustigtes Gegröle erklingt im Raum. "Draußen stehen Polizisten", ruft ein Student an Lucke gewandt. "Sie können rausgehen. Da sind Polizisten."
Jetzt nimmt Bernd Lucke ganz langsam seinen Rucksack von den Knien, steht zögernd auf. Und tatsächlich: Die Studierenden machen ihm den Weg frei, Lucke geht in Richtung Ausgangstür – und dann kann er doch nicht widerstehen. Er steigt wieder auf das Podest, will in die dort befestigten Mikrofone sprechen, aber die Studierenden sind schneller. Sie schlagen die Mikrofone von ihm weg, stoßen ihn fort. Einer will erneut auf ihn losgehen. Lucke steht vorne und brüllt etwas, aber niemand versteht ihn. Die Buhrufe und Pfiffe übertönen ihn so lange, bis er sich umdreht und zu den Polizisten an der Ausgangstür eilt.
Schon am nächsten Tag soll ein Seminar von Bernd Lucke an der Hamburger Uni stattfinden. Auch das wird laut brüllend angekündigt.
"Wäre doch schade, wenn er da alleine ist!", ruft ein Student. Es klingt wie eine Drohung. So muss es im Dritten Reich gewesen sein, als Studenten jüdische Professoren von der Kanzel verbannten. Wer hier die wirklichen Nazis sind, wird sich noch rausstellen. Wie es im Dritten Reich war, können Sie hier nachlesen. Und, Achtung Spoiler-Alarm, war so wie heute...
Sonntag, 5. Mai 2019
Abi-Fiasko... erste Folgen für die Schlauberger von Fridays for Future...
Bayern ist zum G9 zurückgekehrt
Vielleicht muss eine Gesellschaft schlichtweg akzeptieren, dass nicht jeder das Abitur machen kann oder machen muss. Denn das Abitur stellt eine Filterfunktion dar. Entweder wird hier gefiltert oder später im Studium. Und Jobs in der hiesigen Gastronomie müssen ja auch besetzt werden. Schlechte Schüler müssen frühzeitig aussortiert werden, sonst filtert später der Weltmarkt Deutschland aus...
Donnerstag, 28. März 2019
Waldoofschulen... Zustände wie in der Ostzone... Teil 2
Auch mit guten Absichten kann man empörte Diskussionen auslösen. So war es im Fall einer Waldorfschule, die sich im vergangenen Jahr geweigert hatte, das Kind eines Vaters anzunehmen, der für die AfD im Berliner Abgeordnetenhaus sitzt. Der Streit darum machte Schlagzeilen in der ganzen Bundesrepublik.
Bildungssenatorin Sandra Scheeres (SPD) sah den Vorgang trotz des Privilegs von Privatschulen, sich Schüler nach eigenen Maßstäben aussuchen zu dürfen, äußerst kritisch: „Ich halte es für sehr problematisch, dass ein Kind für das politische Engagement seiner Eltern verantwortlich gemacht wird. Es geht im Schulsystem darum, dass sich Kinder zu eigenständigen Persönlichkeiten entwickeln können.“ Die Senatorin argwöhnte einen Verstoß gegen den Gleichbehandlungsgrundsatz.
Doch das Ergebnis der internen Prüfung des Falls durch die Schulverwaltung zeigt nun: Die Abweisung des mittlerweile sechs Jahre alten Mädchens, das jetzt für eine staatliche Grundschule angemeldet ist, war rechtmäßig. Bei der Auswahl der Schülerinnen und Schüler dürfen Privatschulen die politische Gesinnung der Eltern zum Kriterium nehmen. Ein Verstoß gegen die Diskriminierungsverbote im Landesschulgesetz sowie im Allgemeinen Gleichbehandlungsgesetz (AGG) liegt nicht vor, teilte die Schulverwaltung dem Tagesspiegel auf Anfrage mit.
Das Kind des AfD-Politikers geht mittlerweile auf eine staatliche Grundschule... Glück gehabt.
Freitag, 14. Dezember 2018
Waldorfschulen... Zustände wie in der Ostzone...
Andere Medien finden das grundgesetzwidrige Agieren der Waldoofschule auch noch gut. So z.B. die WELT.