Mittwoch, 26. August 2015

Wenn Multikulti baden geht...

von Petra Hammermeister...


Ich war vor ca. 14 Tagen im Schwimmbad Pankow.  Da an diesem Tag, das „Columbiabad“ in Neukölln nur für Familien geöffnet war, wich das übliche junge, männliche Klientel nach Pankow aus.

Nachmittags wurde die Situation immer unerträglicher. Sie versammelten sich in der Mitte zwischen den Schwimmbecken, um mit Allahu Akabar Geschrei zu verunsichern und zu provozieren. Sie sprangen ins Becken, sehr beliebt natürlich das Nichtschwimmerbecken, ohne Rücksicht auf Kinder. Dass das verboten ist, sei mal am Rande erwähnt.

Es wurde laut Musik gemacht (natürlich von Schwulenhasser Bushido und Konsorten), was auch verboten ist und quer über die Liegewiesen hinweg Fußball gespielt oder provozierend laut spektakelnd über Huren, Schlampen und Schwule gehetzt.

Familen packten ihre Sachen und gingen. Es wurde geschimpft und gemeckert, aber niemand kam auf die Idee was dagegen zu unternehmen. 


Ich ging zum Bademeister und bat ihn aus Sicherheitsgründen die Polizei zu rufen. Die Antwort: „Ick habe keen Bock, mich deswejen zu erklären und zu verantworten. Wenn ick die Bullen rufe, verteilt das Pack sich und die können sowieso nüscht machen. Ick löffel die Scheiße, die se uns von oben einbrocken, nich aus!“ 

Ich ging zu ein paar jungen Leuten und bat sie die Musik aus zu machen und erklärte ihnen, dass ich sowas nicht hören will und mich in meiner Ehre verletzt fühle,

Sie fühlten sich natürlich verarscht und fingen an mich als Hure, Schlampe, Hexe u.s.w. zu beschimpfen.

Ich ging zur Security und verlangte, dass sie die Polizei rufen, weil ich Anzeige erstatten will. Da blieb ihnen nichts anderes übrig. Gerne taten sie das nicht, die netten Jungs von „Cool am Pool“. Die Polizei sagte ihnen, dass sie die Jugendlichen bis zum Eintreffen festzuhalten haben, um zu verhindern, dass sie abhauen.

Ich identifizierte die Typen. 

Nach 5 Minuten kam ein arabisches Mädchen zu mir, um mich zu bitten, keine Anzeige zu erstatten, weil ein paar von ihnen auf Bewährung seien. 

Es kamen ímmer mehr und versuchten mich umzustimmen. Sie appellierten an mein gutes Herz, sie erklärten mir die Sinnlosigkeit einer Anzeige, weil sie natürlich alles abstreiten werden. Sie versuchten mir auch zu drohen, weil sie wüssten, wo ich wohne etc., etc., blabla!

Jedenfalls bemerkte ich, dass einigen von ihnen der Arsch auf Grundeis ging.

Ich bin wirklich stolz auf die Berliner Polizei. Sie kamen und haben ganz selbstverständlich die Anzeige aufgenommen und sofort Hausverbote ausgesprochen. Die die größte Klappe hatten bekamen sogar 24 Monate.

Die 3, die mich beschimpften, bekamen die Anzeige und müssen jetzt damit rechnen, dass sie in den Knast kommen. Das hoffe ich.

Montag, 24. August 2015

Zensur im Namen der Gleichberechtigung

von Gideon Boss...

Ich schaue so gut wie nie Talkshows, aber weil ich sie über meine GEZ-Gebühren trotzdem finanziere, mache ich eben von Zeit zu Zeit eine Ausnahme. Man will ja sehen, ob das eigene Geld gut angelegt ist. Die eine Ausnahme in den letzten Monaten war ausgerechnet die Giftschrank-Sendung von hart aber fair.


Nieder mit dem Ampelmännchen“ hieß sie und drehte sich um die Gleichberechtigung der Geschlechter und dabei auch um Gender Mainstreaming. Sie war interessante, unterhaltsam und an manchen Stellen auch entlarvend. Also eigentlich genau so, wie eine Talkshow sein sollte.


Nun hat der WDR sie aus dem Programm genommen. Sie darf nicht mehr gezeigt werden. Mit verantwortlich dafür ist die Beschwerde eines Vereins mit dem Namen „Deutscher Frauenrat“. Er sieht sich als eine progressive Organisation, hat aber im Grunde eine autoritäre und antiliberal Haltung, die aus jeder Zeile seiner Beschwerde herauszulesen ist. Meinungsfreiheit, Pluralismus und Debattenkultur sind schön und gut, solange am Ende die Richtigen als „Sieger“ daraus hervorgehen. Wenn das nicht der Fall ist, werden eben Verbote gefordert.

Zufrieden verkündete der Verein nun, dass der WDR-Intendant Tom Buhrow großes Verständnis für die Beschwerde gezeigt habe, weil in der Talkshow auf „sehr unseriöse Art“ mit dem Thema Gleichstellung umgegangen worden sei. Wie aus Sicht des Frauenrats ein seriöser Umgang damit auszusehen hat, bleibt dabei ein Geheimnis, würde aber vermutlich wesentlich mehr an das Politfernsehen der frühere DDR erinnern als an kontroverse Talkshows in einer freien Gesellschaft.

Auch habe der WDR eine „einseitige Gästeauswahl“ eingestanden, jubelte der Frauenrat (Es gab in der Sendung zwei Meinungslager: Zwei Gäste auf der einen Seite, drei Gäste auf der anderen, was bei fünf Teilnehmern nicht so überraschend ist). Als Reaktion darauf wurde nun also entschieden, diese Folge zu verbieten und damit eine interessante Diskussion aus dem Verkehr zu ziehen. Für den Frauenrat ist dieser Tiefschlag für die Meinungsfreiheit ein Grund zur Freude. Jeder hat eben andere Dinge, auf die er stolz ist und die ihm wichtig sind.

Besonders erstaunt an der Rhetorik des Frauenrates die Kluft zwischen Wehleidigkeit im Einstecken und einem denunziatorischen Grundton beim Austeilen gegen seine Gegner. So warnt er unter der Erfolgsmeldung, dass die Talkshow-Folge verboten wird, vor einer Lesung von Birgit Kelle (auch Teilnehmerin eben dieser Talkshow), die dabei ohne weitere Begründung als Rechtspopulistin bezeichnet wird. So einfach kann es gehen. Rufmord ist in manchen Kreisen eben weiterhin die Waffe der Wahl.

Dass ein Verein, der mit solchen Mitteln Andersdenkende zu diskreditieren versucht, ausgerechnet fehlende Fairness in einer Talkshow anprangert, ist absurd. Noch absurder ist nur, dass der WDR ihm da zustimmt.

Man darf gespannt sein, wie der WDR entscheidet, wenn die Salafisten demnächst Protest einlegen, weil in einer Talkshow auf „sehr unseriöse Art“ und mit „einseitiger Gästeauswahl“ über den Salafismus debattiert wurde. Wer Meinungsäußerungen verbieten lassen will, weil sie ihm nicht in sein Weltbild passen, hat ideologisch jedenfalls mit den Feinden der Freiheit mehr zu tun als er sich eingestehen will.

Erschienen auf der Achse des Guten
Erschienen auf Böss in Berlin

Kleiner ergänzender Kommentar zu Heidenau

von Alexander Wendt...

Wenn in Heidenau und anderswo der Mob vor Asylbewerberheimen tobt, dann fällt das in die Kategorie abstoßend. Das ist das eine. Das andere: Flaschen- und Böllerwürfe auf Polizisten, Straßenblockaden, 31 verletzte Beamte, das fällt, sofern es sich zur Walpurgisnacht in Kreuzberg, ganzjährig rund um die Rote Flora in Hamburg und ab und zu in der Leipziger Innenstadt abspielt, unter die Rubrik “überwiegend friedlicher Verlauf” und “kleinere Zwischenfälle”. Dann verschicken üblicherweise Grüne und Linkspartei Pressemitteilungen mit Beschwerden über den übermäßig harten Polizeieinsatz und kündigen ein “Nachspiel im Innenausschuß” an, der sich seit mindestens 20 Jahren im Stehsatz befindet.



In Deutschland ist es üblich, auch nach den indirekt Verantwortlichen für abstoßende Zustände zu fragen. Diese Übung zählt nicht zu den schlechtesten. Wer seit Jahren ein Recht auf Gewalt bei Demonstrationen bejaht beziehungsweise entschuldigt, Böllerwürfe und Anzünden von Polizeiwagen für ein Gewohnheitsrecht hält und sich auch als gereifter linker Parlamentarier wohlig von der guten alten Haut-die-Bullen-platt-wie-Stullen-Romantik durchschauern lässt, darf nicht allzu entsetzt sein, wenn auch andere diese Praxis für sich reklamieren. 

Manche werden jetzt sagen, es mache doch ein Unterschied, ob jemand Böller und Flaschen aus Protest gegen die EZB wirft oder aus Hass gegen syrische Flüchtlinge. Wer so argumentiert, gehört zu den Mitverantwortlichen von Heidenau. Leute, die Gewalt legitim finden, werden immer meinen, dass ihre Absichten Rechtfertigung genug sind. Ganz egal, worin die Absichten bestehen.

Erschienen auf der Achse des Guten

Freitag, 21. August 2015

Weil der Schwarze kein Straftäter sein darf

von Thomas Heck...

Weil der mutmaßliche Vergewaltiger einer 21-jährigen Frau eine dunkle Hautfarbe hat, setzt die ZDF-Sendung "Aktenzeichen XY" einen Beitrag über eine Vergewaltigung vom 29. März 2014 vorläufig ab. Die Chefredakteurin Ina-Maria Reize-Wildemann begründete den Entschluss am Donnerstag mit der Stimmungsmache gegen Flüchtlinge in Deutschland.

Da der von der Polizei in Dortmund bisher vergeblich mit einem Fahndungsfoto gesuchte Mann eine dunkle Hautfarbe hat, könnten Vorurteile gegenüber Ausländern geschürt werden. "Wir wollen kein Öl ins Feuer gießen und keine schlechte Stimmung befördern. Das haben diese Menschen nicht verdient." Sie meint Flüchtlinge, über die vor allem im Internet hasserfüllte Kommentare geschrieben werden, und auf deren Unterkünfte in Deutschland Anschläge verübt werden. Dafür kann die Tätersuche schon mal zurückstehen, zumal es ja nur eine Vergewaltigung ist.

Sendetermin für den bereits fertig gedrehten Beitrag sollte der 2. September 2015 sein. Aktenzeichen XY werde den Beitrag stattdessen voraussichtlich im Dezember 2015 oder Anfang 2016 senden. Was aber, wenn die hasserfüllten Kommentare gegenüber Flüchtlingen bis dahin nicht nachlassen? "Das entscheiden wir dann", sagte die Chefredakteurin, denn "der Zeitpunkt muss richtig sein." Vielleicht ändert sich bis dahin ja noch die Hautfarbe des Täters. Jetzt wollte das ZDF Gerüchte nicht bestätigen, der Sendebeitrag würde mit einem weißen Schauspieler neu verfilmt. Auch konnte nicht bestätigt werden, dass Till Schweiger sich bereit erklärt habe, den Vergewaltiger politisch korrekt darzustellen. Er werde versuche, dem Täter dem rechtsradikalen Spektrum zuzuordnen.

Auf eine Aufklärung des Verbrechens vom 29. März 2014 auf einem Verbindungsweg im Stadtteil Huckarde hoffte nach anderthalb Jahren vergeblicher Ermittlungen auch die Dortmunder Kriminalpolizei. Das Polizeipräsidium an der Markgrafenstraße in Dortmund nahm den Sendestopp nicht einfach zur Kenntnis, sondern intervenierte. Allerdings vergeblich. 

Polizeisprecher Oliver Peiler über die Entscheidung: "Die Dortmunder Polizei hat weder die Absicht, noch die Möglichkeit, einen Entscheidungsprozess in einer Redaktion zu beeinflussen. Erst wenn alle klassischen Ermittlungsmethoden ausgeschöpft sind, greifen wir zum Mittel der Öffentlichkeitsfahndung. Daher finden wir es sehr bedauerlich, dass die weitere Aufklärung des Falles nicht möglich erscheint." 



Die Polizei sucht nach wie vor nach dem Vergewaltiger. Das Opfer hat ihn wie folgt beschrieben. 30 bis 40 Jahre alt, 1,75 Meter groß, auffällig schmächtiger Körperbau, sehr gepflegtes Erscheinen, akzentfreies Deutsch, dunkle Hose, helle Jacke, schwarze Tasche. Der Mann raubte das Opfer auch aus. Die Beute: schwarze Handtasche mit goldfarbenen Griffen, eine hellgrün-weiß-karierte Geldbörse mit 10 Euro und ein Handy (Samsung Galaxy Ace LaFleur-Edition). Hinweise an die Polizei unter Telefon (0231) 1327441.

Letztes Update: Das ZDF wird den Beitrag zeigen... an der Hasenfüßigkeit des ZDF ändert dieses Umfallen gar nichts. War wohl doch nur eine Marketing-Aktion, um diese Sendung zu pushen, weil die schaue ich mir jetzt auch an. 





Donnerstag, 20. August 2015

Wenn selbst dem Linken Multikulti zuviel wird...

von Thomas Heck...

Bodo Ramelow, Thüringens Ministerpräsident, hat schon aufgrund seiner politischen Grundhaltung als SED-Politiker viel Verständnis für Flüchtlinge. Früher hat seine Partei auf Flüchtlinge schießen lassen, heute ist er da nachsichtiger, handelt sich ja auch nicht mehr um deutsche Flüchtlinge.

Nach den Gewaltausbrüchen von Suhl, wo muslimische Asylbewerber einen Flüchtling lynchen wollten, weil dieser einen Koran zerrissen hatte, war auch für Bodo eine rote Linie überschritten. Er plädiere nun für eine nach Ethnien getrennte Unterbringung von Flüchtlingen. Nur so lassen sich Gewaltausbrüche, wie im Flüchtlingsheim in Suhl künftig vermeiden.


Nur so, Herr Ramelow? Was ist denn mit einer Aufforderung an die Flüchtlinge, die dem Krieg entronnen sind, sich hier zu benehmen und Konflikten so zu begegnen, wie dies in diesem Kulturkreis üblich ist? Für Ramelow ist offensichtlich nur die ethnische Säuberung der Weg, friedlich miteinander zu leben. So wurden aufgrund des Flüchtlingsdrucks bereits Ausweichlager geschaffen, wo nur Eritreer untergebracht werden. Ein anderes Lager nimmt nur Frauen und Kinder auf. Wo die Facharbeiter untergebracht werden, wer weiß es schon.



"Sie sind alle Opfer", so der linke Ministerpräsident und zeigt Verständnis auch für die Straftäter unter den Flüchtlingen. Es handele sich um traumatisierte Menschen, die aus Kriegssituationen kämen. Er könne verstehen, dass Emotionen hochkochen, wenn verschiedene Ethnien und Religionen aufeinandertreffen. Ich kann das nicht verstehen. Und die Bürger in diesem Land, die das alles bezahlen müssen, eigentlich auch nicht.

So traumatisiert sind die Flüchtlinge, dass 125 Polizisten im Einsatz benötigt werden, 4 Polizisten verletzt wurden, massiver Sachschaden entstanden ist, sechs Polizeiautos, Möbel und Fensterscheiben beschädigt und die Zentrale des privaten Wachdienstes komplett zerstört wurde. So schwer traumatisiert. Die Integration scheitert schon, bevor sie begonnen hat. Sie scheitert nicht an der mangelnden Bereitschaft Deutschlands zu helfen, wie Ihnen und mir von der Politik und den Medien versucht wird einzureden.

Sie scheitert am Unvermögen einer Kultur, Toleranz zu leben, Minderheiten und andere Meinungen zu respektieren und  wir das auch nicht einfordern. Deswegen werden wir weiter mit solchen Vorfällen leben. Und diese Vorfälle werden zunehmen, je mehr Flüchtlinge in dieses Land streben. Versagt hat unsere Politik, die nicht den Mumm hat, andere Lösungen zu suchen und zu finden. Versagt hat die Gesellschaft, die nicht den Mumm hat, den Flüchtlingen Spielregeln für das Leben in Deutschland vorzugeben. Versagt haben die Flüchtlinge, die meinen, ihre komplett gescheiterten zivilisatorischen Regeln auf Deutschland übertragen zu müssen. Versagt haben wir alle, die das mitmachen. Willkommen im Land der komplett Bekloppten, Ihr passt hier gut rein...

Erschienen auch auf Journalistenwatch

Wenn die Falschen zum Messer greifen

von Boris T. Kaiser...

Jennifer Weist, Frontfrau der Pop-Rockband „Jennifer Rostock“, schockte Fans und Presse dieser Tage mit einem Foto auf Facebook. Das Bild, das sie am 17.08.15 postete, zeigte die gefährliche Halswunde eines ihrer Freunde, der im Berliner Stadtteil Friedrichshain nach einem versuchten Diebstahl mit einem Messer attackiert worden war. Der gruselig aussehenden Aufnahme ihres Freundes fügte das Pop-Punk-Sternchen folgenden Kommentar hinzu:
„ich war am samstag mit freunden im astra in friedrichshain. als ich mit einem freund nach hause gehen wollte, versuchten zwei kleine jungs meine brieftasche aus meiner gürteltasche zu klauen. ich bemerkte es vorher, meine begleitung schubste ihn weg und in dieser bewegung riss einer der beiden meiner begleitung seine kette vom hals. als dieser sie wieder holen wollte, kamen noch drei andere typen von der anderen straßenseite und alles ging ziemlich schnell. ich hab nach hilfe gerufen, zwei typen versuchten uns noch zu helfen, aber es war zu spät. einer von ihnen zog ein messer und verletzte meine begleitung schwer am hals. alle arterien waren schon freigelegt. es fehlten nur ein paar millimeter und er wäre direkt auf der straße in meinen armen gestorben. mir ist gott sei dank nichts passiert.
meine begleitung war weder aggressiv, noch hatte er vor einen von ihnen zu schlagen. 
an diesem abend habe ich mit der polizei alle möglichen gassen abgesucht um die täter zu finden und dabei viele andere menschengruppen gefunden, denen auch sachen geklaut worden oder die verletzt worden sind. DESWEGEN AN ALLE BERLINER UND URLAUBER BERLINS: auf der revaler/warschauer straße ist eine große bande unterwegs. seid vorsichtig auf dem RAW gelände, geht dort am besten wenn es dunkel ist nicht alleine lang. diese leute sind wahnsinnig gefährlich und schrecken nicht davor zurück für eine beschissene kette zu töten!!! ich bin fassungslos und muss dieses ereignis erstmal verarbeiten. gerne teilen! diese wichser müssen gefasst werden!“

Nun könnte es bei der Erfassung „der Wichser“ natürlich helfen, wenn man die Täter ein bisschen beschreiben würde. Waren es zum Beispiel ein paar hochgewachsene Schweden, mit lustigem Akzent, die man in ganz Friedrichshain schon von weitem hören und sehen kann? Handelte es sich bei der „großen Bande“ vielleicht um eine Gang, bestehend aus rothaarigen, käseweißen und stets betrunkenen Iren? Waren es ein paar bierbäuchige Deutsche oder Engländer, die das Haus nie ohne Springmesser unter dem Feinrippunterhemd verlassen? Waren es Asiaten, und wenn ja, sahen sie eher indisch, chinesisch oder japanisch aus?

Nichts davon konnte man aus dem Facebookpost der jungen Dame herauslesen. Denn so geschockt sie war und so sehr sie angeblich an der Ergreifung der Fastmörder ihres Freundes interessiert war, hatte sie bei der ganzen Angelegenheit offenbar noch ein noch viel größeres Problem: Ihr ist etwas passiert, das gemäß ihrer bisherigen Weltsicht eigentlich gar nicht passieren kann. Ein Freund wurde in einem der Berliner Vorzeigeviertel der Toleranz nicht kulturell bereichert, sondern abgestochen. Eine genaue Beschreibung der Täter hätte daher zwar sicherlich zur Ergreifung der Täter/Wichser beitragen können, wäre aber politisch nicht korrekt gewesen und hätte das Weltbild ihrer Fans, nicht nur auf Facebook, arg ins Wanken gebracht. Diese waren auch so schon mit den Nerven und der eigenen Naivität am Ende. Viele, für die sonst alle Polizisten Bastarde sind, riefen auf einmal nach der sonst so verteufelten Staatsgewalt.

„Es wird höchste Zeit, dass aufgehört wird bei der Polizei zu sparen! Wir brauchen mehr und besser ausgerüstete Polizisten, die konsequent arbeiten können und durch schnelle Gerichte unterstützt wird…..eine Polizei vor dem man (im besten Sinne des Wortes) wieder Respekt hat! P.S. schickt die übergewichtigen Senioren bei der Polizei endlich mal in Ruhestand“, heißt es da zum Beispiel.

Oder auch:

„Ich finde das an der Warschauer Straße und am Alex sollte die Polizei 24 Stunden vor Ort sein auch wenn von der Warschauer Straße der Abschnitt 53 nicht weit weg ist aber dort passiert einfach zuviel..“

„Die Ecke rund um den Sbhf Warschauer Straße wird leider sowieso immer schlimmer. Offensichtlich werden dort immer mehr Drogen angeboten. Polizeipräsenz ist nicht vorhanden und das RAW Gelände sieht schon einladend für ‘Schlechtmenschen’ aus.“

Sogar Videoüberwachung wird gefordert. Eigentlich ein weiteres No Go in der „No-Go-Area“-ignorierenden Szene um die popkulturellen Light-Punker von Jennifer Rostock.

Denn diese sind, auf ihre oberflächlich-belanglose Art und Weise, durchaus tief in der linken Szene verwurzelt und fühlen sich ihr liebevoll verbunden. Auf Konzerten von „Jennifer Rostock“ dürfen die Fans zum Beispiel keine T-Shirts der „Böhsen Onkelz“ oder der Band „Frei.Wild“ tragen.
Ob die Messerstecher wohl solche Bandshirts getragen haben..?  Wir werden es nie erfahren. Denn auf eine nähere Beschreibung der Täter hat „Jennifer Rostock“ bis heute verzichtet. Die Wut über den fast tödlichen Angriff auf ihren Freund und auf die Täter ist offenbar auch nur einen Tag später schon wieder den alten Feindbildern gewichen. Denn man 18.08.15 äußerte sich die Band wie folgt auf Facebook:

„Es ist soweit, nun müssen wir doch etwas dazu sagen. Einige werden es schon mitbekommen haben, auf Jennifers Profil tobt gerade der rechte Bodensatz des Internets. Falls nicht, kurze Zusammenfassung: Ein Freund von ihr wurde mit einem Messer attackiert, sie suchte Zeugen. Es kann doch nicht sein, dass irgendwelche strunzdebilen Vollidioten so einen Vorfall dafür nutzen, auf unterstem Niveau gegen Ausländer und vermeintliche “Gutmenschen” zu hetzen. (Das OPFER ist übrigens beides) Es geht um Aufklärung eines unfassbaren Verbrechens und nicht darum, dass jetzt Kartoffel-Bürgerwehren durch Friedrichshain spazieren. Eigentlich leben wir hier, weil Berlin ein Ort der Freiheit und Toleranz ist. Wir wollen, dass die Täter gefasst werden, aber wir wollen hier auch weiterhin eine gute Zeit haben können. Das gilt übrigens auch für’s Internet, aber heute ist einer dieser Tage, da klappt man den Laptop auch gerne wieder mal zu. Ihr wisst, wie wir zu jeglichen Auswüchsen rechten Gedankenguts stehen. Wir tolerieren keine fremdenfeindliche Hetze auf unseren Profilen. Dieser Hass macht uns gerade unfassbar wütend. In Liebe, JR.“


Die Welt von Jennifer Rostock ist also wieder in Ordnung. Die größte Gefahr in diesem Land sind fiese „Kartoffel-Bürgerwehren“ die, wie wir alle wissen, ja quasi an jeder Ecke lauern und unsere Großstädte unsicher machen. Klar, wer denn auch sonst? Die Bösen sind immer die Deutschen. Abgesehen natürlich von Jennifer Rostock und ihren Freunden.

Erschienen auf der Achse des Guten

Donnerstag, 13. August 2015

Präsident Obamas Einstellung zum radikalen Islam

von Morton A. Klein, Arutz Sheva...  


Ist Obamas Appeasement gegenüber dem radikalen Islam das Ergebnis politischer Naivität – oder etwas völlig anderes?


Kritiker behaupten immer wieder, der Grund für Präsident Barack Obamas – wie allgemein übereinstimmend befunden wird – katastrophalen Atomdeal mit dem Iran sei seine Naivität, seine Unfähigkeit und dass er über den Tisch gezogen wurde. Bestätigt Obamas Bilanz diese These? Oder gibt es Belege dafür, dass Präsident Obamas Gefühle gegenüber dem Islamismus eine andere Schlussfolgerung nötig machen?Präsident Obama ging zwanzig Jahre lang in Pastor Jeremiah Wrights antiamerikanische, antiisraelische Kirche und nennt Wright einen „großen Mann und meinen Mentor“. Obama half den Million Man March des radikalen muslimischen Rassisten Louis Farakhan zu organisieren – weigerte sich aber am Marsch der vier Millionen gegen radikalislamischen Terrorismus in Paris teilzunehmen. Zu Obamas engsten Freunden gehört Rashid Khalidi, Professor an der Columbia University und ein extremistischer, antiisraelischer Aktivist.


Obwohl Obama die amerikanische Polizei und den Großteil Amerikas als rassistisch bezeichnet hat, hat er es abgelehnt den Begriff „islamischer Terrorist“ überhaupt nur in den Mund zu nehmen, als Jihadisten 18 US-Soldaten in Ft. Hood und Tennessee ermordeten. Er sagte nichts, als zwei islamische Terroristen versuchten, hunderte Amerikaner bei einem Mohammed-Karikaturen-Wettbewerb in Texas zu ermorden. Er befahl sogar, dass aus allen offiziellen Militär- und Regierungsdokumenten solche Begriffe entfernt werden. Es mag Sie überraschen zu erfahren, das Obama während seines ersten Präsidentschaftswahlkampfs sagte die islamische Terrorgruppen „Hamas und Hisbollah … haben legitime Ansprüche“ (New York Times, 16. Mai 2008). Und während des letzten Hamas-Kriegs gegen Israel schickte Obama $47 Millionen, drängte Israel einen frühen Waffenstillstand zu akzeptieren, lehnte es mehrere Tage lang ab Israel entscheidende Waffen zu schicken und stoppte unnötigerweise eine kurze Zeit kommerzielle US-Flüge nach Israel.

Darüber hinaus verurteilte Präsident Obama nicht nur die palästinensische Autonomiebehörde nicht für die Bildung des Bündnisses mit der Hamas sondern erklärte, er werde die PA trotzdem weiter finanzieren, obwohl die Hamas-Charta zur Vernichtung Israels und die Ermordung eines jeden einzelnen Juden aufruft!

Das überraschte mich nicht, da Präsident Obama während eines Treffens mit jüdischen Leitern, an dem ich teilnahm, erklärte, wir „Juden sollte mit unseren israelischen Freunde sprechen und uns tief in unserem Inneren fragen, ob es uns mit dem Frieden wirklich ernst ist… Ihr und die Israelis glaubt, weil es Israels Wirtschaft gut geht, es wenig Terrorismus gibt, wird der Frieden überbewertet… aber Mahmud Abbas und der PA ist es mit dem Frieden ernst.“ [Mahmud Abbas ist ein Holocaustleugner, der mit Yassir Arafat zusammen die Terrorgruppe Fatah gründete.]

Auf die Seite welcher sonstiger arabischer Gruppen stellte sich Obama? Als er in Kairo seine erste große Rede zum Nahen Osten hielt, lud er die Muslimbruderschaft ein, eine geächtete Terrorgruppe, die trotz gegenteiliger Bitten dieses mit den USA verbündeten ägyptischen Präsidenten Hosni Mubarak dabei sein sollte. Warum begrüßte Obama , als Mubarak aus dem Amt gezwungen wurde, dass die terroristische Muslimbruderschaft an die Macht kam, war aber dem neuen, moderaten ägyptischen Präsidenten Abdel Fatah al-Sisi gegenüber kalt?

Darüber hinaus: Warum unterstützte Obama öffentlich Kundgebungen zum Sturz Mubaraks, lehnte es aber ab Demonstrationen gegen den völkermörderischen, antiamerikanischen, antiisraelischen Präsidenten Mahmud Ahmadinedschad von der Islamische Republik Iran, einem Feind Amerikas zu unterstützen? Er schwieg auch bei fortgesetzten iranischen Kundgebungen, selbst nachdem die Vereinbarung festgezurrt war, auf denen „Tod Amerika und Israel“ gefordert wurde, während der Iran Unterstützung für Hamas, Hisbollah und Syrien schwor.

Obama sagte ebenfalls nichts dazu, dass der Iran pro Jahr 1.000 poltische Dissidenten, darunter Schwule, hinrichtet, Journalisten inhaftiert und Dutzende Oppositionszeitungen schließt. Obama ignorierte sogar die vier unschuldigen Amerikaner, die in iranischen Gefängnissen schmachten und gefoltert werden. Vielleicht hätte das nicht überraschen sollen, denn Obama zögerte US-Abstimmungen zu Sanktionen gegen den Iran über ein Jahr lang hinaus, kämpfte gegen zusätzliche Sanktionen und setzte die, die der US-Kongress verabschiedet hatte, nicht voll um.

Als es um die islamischen Terroristen im Gefängnis Guantamano ging, entließ er viele obwohl Experten warnten, dass es ein „hohes Risiko“ gab, dass sie weitere Terroranschläge verüben werden. Darüber hinaus entließ er fünf islamische Terrorführer der Taliban im Tausch für den US-Deserteur Bowe Bergdahl. Warum? Zudem hat Präsident Obama radikale Islamisten wie Salam Al-Marayati und Faisal Abdul Rauf auf Vortragstouren geschickt, um die USA zu repräsentieren, trotz der Tatsache, dass Marayati Israels Vernichtung forderte, sagte, Israel dürfte für 9/11 verantwortlich sein du die Rechte von Holocaustleugnern verteidigte – während Rauf sagte, die US-Politik sei ein „Komplize“ der 9/11-Anschläge, „die USA haben mehr muslimisches Blut an den Händen als Al-Qaida das von Nichtmuslimen“, es ablehnte die Hamas zu verurteilten und von einem „Scharia-konformen Amerika“ redete.

Warum schloss Obama einen Handel mit dem radikalislamischen Terrorstaat Iran, der dessen Atomprogramm nicht abbaut; gestattet ihm in 10 Jahren oder weniger Atomwaffen zu bekommen; fordert 24 Tage oder mehr Vorlaufzeit für die Inspektion nicht genannter Atomanlagen; fordert die USA und andere auf dem Iran zu helfen seine Anlagen vor Sabotage zu schützen; und bietet Hunderte Milliarden Dollar an Sanktionsentlastung, die mit Sicherheit dazu genutzt werden Terrorgruppen überall auf der Welt finanziell zu unterstützen, was einen dramatischen Anstieg islamischen Terrorismus verursachen wird?

Warum ließ Obama Israels geheimes Abkommen mit Aserbaidschan durchsickern, das es israelischen Kampfflugzeugen erlaubt dort während eines möglichen Angriffs auf die iranischen Atomanlagen zum Auftanken zwischenzulanden; warum sabotierte er einen israelischen Versuch Irans Atomprogramm zu zerstören? Der ehemalige saudische Botschafter in Washington sagte, Obama habe wissentlich eine schlechte Vereinbarung getroffen, während der bewunderte afroamerikanische Intellektuelle Thomas Sowell vom Hoover Institute an der Harvard University schrieb, der Iran-Deal „fordert von uns das Undenkbare zu denken, dass wir einen Mann gewählt haben, für den Amerikas beste Interessen nicht oberste Priorität haben“.

Ist es wirklich ein Wunder, dass wir den radikalen, terroristischen ISIS kaum bekämpfen, indem wir nur 13 Kampfeinsätze pro Tag gegen ihn fliegen, wenn Militärs sagen, der Weg ISIS zu vernichten bestehe darin Hunderte Angriffe am Tag zu fliegen, wie wir das gegen den Irak machten?

Angesichts dessen und mehr hätten wir vielleicht erwartet haben sollen, dass Präsident Obama bei seiner Rede vor der UNO am 25. September 2012 verkündete: „Die Zukunft darf nicht denen gehören, die den Propheten des Islam verleumden.“

Der große, zweifache Chemie-Nobelpreisträger Linus Pauling pflegte mir gegenüber zu sagen, nachdem wir die Daten eines Experiments analysiert hatten: „Mort, was fordern die Beweise, was wir glauben sollen?“

Ich sehe mich inzwischen gezwungen zu fragen: „Was fordern all die Beweise zu Präsident Obamas Handeln von uns zum Präsidenten und den radikalen Islam zu glauben?“ Die Beweise fordern von uns, zu dem schmerzhaften Schluss zu kommen, dass Präsident Barack Hussein Obama mit dem radikalen Islam sympathisiert.


erschienen in den Israel National News, 6. August 2015


Der Mossad und sein Zoo

von Alex Feuerherdt...


Aufatmen in der türkischen Provinz Malatya: Das Ufo, das Bewohner vor wenigen Tagen am Himmel gesichtet hatten, hatte entgegen ersten Befürchtungen doch keine Marsmenschen an Bord. Gleichwohl blieb, wie auf der Website der türkischen Zeitung »Hürriyet« zu lesen ist, die Sorge, dass es sich um ein Objekt handeln könnte, mit dem der Mossad die unbescholtenen Menschen in Malatya ausspionieren will. Schließlich prangte auf ihm ein großer Davidstern und der Slogan »Welcome to Israel«, mit dem die zynischen Zionisten bekanntlich ihren Machtanspruch zu untermauern pflegen. Ein todesmutiger Malatyaner filmte die Landung des ballonähnlichen Teils, und die herbeigerufene, gewohnt unerschrockene türkische Polizei machte es schließlich unschädlich. Gerade noch mal gut gegangen.



Was nicht nur nach einer verschwörungstheoretischen Groteske klingt, sondern auch eine ist, stellt im Nahen Osten durchaus keinen Einzelfall dar. Immer wieder kommt es zu den abenteuerlichsten Räuberpistolen, bei denen zumeist der israelische Auslandsgeheimdienst im Zentrum der Anschuldigungen steht. Populär ist vor allem der Vorwurf, er setze Tiere zur Spionage ein. Im Iran beispielsweise machte das Regime gleich zweimal solche Lebewesen dingfest, weil es sie verdächtigte, die Atomanlage in Natanz für die Israelis ausgekundschaftet zu haben: 2007 wurden 14 mutmaßlich zionistische Eichhörnchen, die laut Angaben der Nachrichtenagentur »Irna« mit »ausländischer Spionagetechnik ausgerüstet« waren, in Gewahrsam genommen, ein Jahr später traf es »zwei Vögel, groß wie Adler«, die angeblich Mobiltelefone trugen und Antennen an den Köpfen hatten. 

Im ägyptischen Badeort Sharm el-Sheikh wiederum, wo es Ende des Jahres 2010 mehrere Angriffe von Haien auf Touristen gab, von denen einer tödlich endete, verdächtigte der Gouverneur von Süd-Sinai den Mossad öffentlich, die Killerfische vor der Küste ausgesetzt zu haben, um der ägyptischen Tourismusindustrie zu schaden. Und Anfang 2011 glaubten die Behörden in Saudi-Arabien, einen Geier als israelischen Spion enttarnt zu haben. Der Vogel hatte einen Ring mit der Aufschrift »Tel Aviv University« und ein GPS-Gerät getragen. Die saudische Zeitung »al-Wiam« witterte damals ein »zionistisches Komplott«, doch die Wahrheit war ganz harmlos: Ein israelischer Doktorand hatte lediglich mithilfe des GPS-Transmitters die Flugreisen des Vogels untersucht, dessen Art vom Aussterben bedroht ist. 

Damit nicht genug: Im September 2013 zog die ägyptische Polizei eine Ente aus dem Verkehr, die wegen eines Computerchips im Gefieder für zionistisches Federvieh gehalten wurde, und im Libanon verdächtigte man wenig später einen Falken der »Kollaboration mit den Zionisten«. Außerdem gibt es in Jerusalem spezielle Mossad-Ratten, wenn man der palästinensischen Nachrichtenagentur »Wafa« glaubt. Die meldete nämlich schon vor einigen Jahren, dass aggressive Kampfnager, die angeblich »so groß wie Hunde sind«, vom Geheimdienst ausgesetzt worden seien, um die arabischen Bewohner aus der Heiligen Stadt zu vertreiben. Die jüdischen Jerusalemer dagegen würden von ihnen in Ruhe gelassen.

Solche Geschichten rund um den angeblichen »Mossad-Zoo« mögen vor allem Kopfschütteln oder ein Schmunzeln hervorrufen – sie sind ja auch zu absurd. Allerdings ist die ihnen zugrunde liegende Problematik alles andere als komisch, denn diese Grotesken sind symptomatisch für den verschwörungsideologischen antisemitischen Irrsinn, der im Nahen Osten nach wie vor eine riesige Verbreitung und unzählige Adepten findet – nicht nur in den Bevölkerungen, sondern auch und vor allem in den Staats- und den Parteiapparaten sowie in den Medien. Man traut den Juden schlichtweg alles zu und macht sie für das gesamte Elend auf der Welt verantwortlich. Nicht zufällig gehören die »Protokolle der Weisen von Zion«, auf die sich auch die Hamas in ihrer Charta beruft, in der Region bis heute zu den populärsten Schriften. Und nicht viel deutet darauf hin, dass sich daran in absehbarer Zeit etwas ändern wird. 


Veröffentlicht auf Fisch + Fleisch 
Veröffentlicht auf der Achse des Guten



Montag, 10. August 2015

SPD: Doppelmoral und Demokratieverständnis

von Thomas Heck...


Die SPD macht es sich wieder leicht. Da wird von "Hetzern" gesprochen, die sofort in die rechte Ecke verfrachtet und somit verachtet werden. Sigmar Gabriel schreibt auf Facebook:

Alle Demokraten müssen sich den Hetzern entgegenstellen – ohne Wenn und Aber. Das gilt in der Politik genauso wie im Gespräch am Arbeitsplatz, im Sportverein oder auf Facebook.



Gleichzeitig sollten wir alles dafür tun, unnötigen parteipolitischen Streit bei dem Thema zu vermeiden. Wir dürfen nie vergessen: es geht um Menschen, die ihr Leben riskieren, um hier in Deutschland Schutz vor Terror, Krieg und Bürgerkrieg zu finden. Wenn jedes Jahr ein paar hunderttausend Flüchtlinge nach Deutschland kommen, ist das eine immense Aufgabe der Integration – Sprachausbildung, Aufnahme in den Arbeitsmarkt, ausreichend Wohnraum, das werden wir nur gemeinsam schaffen. 

Wir dürfen es nie zulassen, dass man die Flüchtlinge gegen die Interessen der hier lebenden Menschen ausspielen kann. Also: wenn sozialer Wohnungsbau, dann für alle – für Flüchtlinge genauso wie für Menschen, die hier geboren sind. Wenn wir mehr für Qualifizierung tun, dann ebenso für alle, die Arbeit suchen.

Ich finde den Terminus "Hetzer" bereits grenzwertig, weil Gabriel so auch gleichzeitig definiert, wo Hetze anfängt. Er bildet damit ein Meinungsmonopol und sichert sich die Deutungshoheit. Ein bißchen zu einfach, Kritiker an Ihrer Flüchtlingspolitik in die rechte Ecke zu stellen, moralisch zu diskreditieren und so mundtot zu machen. Der neue SPD-Stil? Das neue Demokratieverständnis der SPD?

Und dabei bleibt es nicht. Gleichzeitig werden die Wirtschaftsbeziehungen mit einem Iran intensiviert, der die Hetze gegen Juden und Israel lebt, Schwule hängt, Ehebrecherinnen und vergewaltigte Frauen steinigt. Doch da ist es für Gabriels SPD dann doch nicht so schlimm. Das hat laut Gabriel nichts mit Hetze zu tun, doch wenn Sie und ich sich öffentlich fragen, ob Deutschland wirklich jeden Hansel aufnehmen sollte, so macht Gabriel Sie und mich zum Hetzer, zum Unmenschen.  Oder unterstützt Boykottaufrufe seiner Partei gegen Israel aufgrund der vermeintlich aggressiven Siedlungspolitik. Ein grässlicher Mensch einer noch viel grässlicheren Partei mit einer hässlichen Fratze. Die Fratze der Doppelmoral. Die SPD wird mehr und mehr zu einer unmoralischen Partei. Einer Demokratie nicht würdig und somit unwählbar.

Reaktion auf Facebook... Alles Hetzer? Die, die mal wieder mit der Nazikeule geschwungen haben, wurde gesperrt und sind hier nicht aufgeführt.

  • Thomas Heck Ich finde den Terminus "Hetzer" bereits grenzwertig, weil Sie so auch gleichzeitig definieren, wo Hetze anfängt. Sie bilden damit ein Meinungsmonopol und sichern sich die Deutungshoheit. Ein bißchen zu einfach, Kritiker an Ihrer Flüchtlingspolitik so in die rechte Ecke zu stellen, moralisch zu diskreditieren und so mundtot zu machen. Der neue SPD-Stil? Das neue Demokratieverständnis der SPD?
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    • Sigmar Gabriel @ Thomas Heck: Ich finde das interessant, dass sich so viele Kommentatoren über den Begriff "Hetzer" beklagen. Was Hetze ist, dürfte jeder wissen, der sich mal auch nur ein paar Minuten im Kommentarbereich von online-Medien umgeschaut hat. Wer nicht hetzt, muss sich nicht angesprochen fühlen. Gruß vom Gabriel-Team
    • Thoralf Hannemann Kritik und Hetze gehen Hand in Hand. Wo Übergänge fließend sind, läßt sich schwer eine Grenze ziehen.
    • Thomas Heck Dann sollten Sie auch darüber nachdenken. Bürger, die die Flüchtlingspolitik kritisieren werden pauschal mit irgendwelchen Spinnern, die Flüchtlingsheime anzünden, moralisch in einer Ecke gestellt. Wenn das Ihre Linie ist, sind Sie für mich nicht mehr wählbar, aber das sind Sie ja schon lange nicht mehr.
    • Andreas Setzer Ihre Antwort ist eine Unverschämtheit.Schauen Sie sich die Kommentare auf Ihrer Seite an, die meisten kritischen Beiträge sind differenziert, und bringen berechtigte Einsprüche, zb der massive Missbrauch durch Antragsteller vom Balkan, die Nichteinhalt...Mehr anzeigen

  • Willi Wendt Wo haben wir den in Deutschland eine Demokratie ich bezweifel eine solche in Deutschland.Es wird doch nur noch gelogen.Wenn man die Zeitungen liest und sich umhört sieht man doch wie hier manipuliert wird.Keiner kann uns sagen wie und wo diese Menschen...Mehr anzeigen
  • Detlef Alsbach Grundsätzlich wird jeder Kritiker als Hetzer bezeichnet, damit er sofort still ist. Das ist ein Stilmittel. Hetzer ist jeder, der sich nicht der vorgegebenen Meinung anpasst. Ein Hetzer ist doch schon der, der sagt, dass er niemals privat einen Flüchtling aufnehmen wird oder der sagt, dass er Angst vor der fremden Kultur hat. Jeder ist ein Hetzer.
  • Thomas Heck Natürlich haben wir hier eine Demokratie. Doch diese muss immer wieder erarbeitet werden. Dazu gehört, dass man gegen Pauschalvorverurteilungen, so wie Gabriel hier sie propagiert aufsteht und Flagge zeigt. Und natürlich auch gegen Spinner, die Flüchtlingsheime anzündet. Doch wer seine Meinung sagt und diese begründet, kann doch niemals sein Hetzer sein.
  • Micha Frauenfeld Vielleicht sollte man Herrn Gabriel mit der Frage konfrontieren , was er damit bezweckt Waffen in Kriegsgebiete zu senden, sodass die Kriegsflüchtlinge zu uns kommen müssen zwangsweise. Sehr geehrter Herr Gabriel, es ist keine Hetze wenn man erkennt...Mehr anzeigen
  • Willi Wendt Wie soll eine Demokratie klappen wenn man Kritiker nicht zu wort kommen läst und wenn man sieht wie Kritiker im Fernsehn oder Zeitungen hingestellt werden da frage ich mich was das soll.Immer sind die dummen Hartze 4 bezieher die Bösen und die ach so Tollen Eliten die guten schon mal drauf geachtet
  • Susanne Sonnen Schein So kann der Gabriel schön mit den Finger auf andere zeigen, trotzdem sind seine Hände dreckig!
  • Michael Schmitter Ich finde es echt super das sich einige Politiker eigentlich 90% der Volksvertreter darüber aufregen , das Menschen die Wahrheit sagen . Die Menschen verlangen von den Politikern auch nur Wahrheiten und was bekommen sie ? nur Lügen der eine lügt besser...Mehr anzeigen
  • Irene Marie Fremder Herr Erwin Meier , Retten Sie die Welt , holen Sie alle nach Deutschland , wenn wir diese "Landbesetzer" nicht mehr versorgen können und ihre Wünsche erfüllenn werden wir um unser Überleben kämpfen müssen !!! Wir werden verlieren , denn diese Menschen sind diese Kämpfe gewöhnt !!! Grüsse aus Mannheim  „smile“-Emoticon
  • Thomas Heck Nach Gabriels Notation war das bereits Hetze...
  • Helmut Lacher Es gibt übrigens rechte Hetzer, linke Hetzer, radikale Hetzer, christliche Hetzer, liberale Hetzer, schwarze, weiße, gelbe, rote Hetzer, aber alle zusammen sind dumme Hetzer.
  • Willi Wendt Hetze hilft nicht Fakten und lösungen müßen auf den Tisch und nicht immer dieses Dumschwätzen von wem auch immer.SG sollte lieber mit Schweiger einen trinken gehen und sich um die Wirtschaft kümmern und nicht um Asylpolitik
  • Sven Spissinger Die Politiker sollen froh sein dass die Bürger in diesem Lande Ihre Kritik "NOCH" auf Facebook niederschreiben. Wenn es mal soweit kommt dass ne Million Bürger auf den Strassen Protestieren dann wird's eng für die Politik und für die nächsten Wahlen sowieso.
  • Willi Wendt Wir reden hier über Hetze Gabriel hetzt gegen Bürger die sich nicht mit dem abfinden wollen was in der Politik verzapft wird.Die einfac h sagen was ihnen nicht past und sich nicht verkrümmen lassen
  • Marion Fox Wer hier wie viele Kritiker mit Hetzer oder Nazis vergleicht hat doch echt einen an der Waffel!
  • Guido Grunwald Wenn es keine Hetzer gäbe, dann würden sich die Politischen Volksveräter in Bund und Land noch viel mehr heraus nehmen. Herr Gabriel über Ihrem Arbeitsplatz stehen die Worte:,, Dem Deutschen Volke" und nicht dem Afrikanischen Volke oder dem Syrischen Volke oder irgendeinen Volke. In Ihrem Amtseid haben Sie geschworen Schaden Abzuwenden vom Deutschen Volk wie sieht es den damit aus, alles nur lehre Worte?
  • Oliver Ziegenhain Die SPD ist tot.
  • Michael Simbeck Na ja, das Verunglimpfen von Kritikern an der Flüchtlingspolitik und auch von einfachen Leuten, die sich eben vor der derzeitigen Entwicklung fürchten (ob das nun gerechtfertigt ist, oder nicht...), schein bei den Politikern sehr in Mode zu sein. 
    Der 
    ...Mehr anzeigen
  • Maik Richter Herr Gabriel meint bestimmt die hetze der Antifa und der linken! Ich beziehe mich hierbei auf den Fall der Dachdeckerfirma Neger! Das war hetze vom feinsten
  • Thomas Heck Ich denke, in diesem Falle ist die SPD nicht ganz so konsequent. Was ist mit dem Iran, der Hetze der übelsten Sorte gegen Israel, gegen Juden, gegen Schwule, gegen Frauen (Ehebrecherinnen und vergewaltigte Frauen) betreibt? Herr Gabriel ist dort ein gern gesehener Gast.
  • Lilli Jedamzik https://de.m.wikipedia.org/wiki/Schweigespirale

    Schweigespirale nennt sich ein Teil der in den 1970er-Jahren von Elisabeth Noelle-Neumann formulierten Theorie der öffentlichen Meinung. Demnach hängt die Bereitschaft vieler Menschen, sich öffentlich zu ihrer Meinung zu bekennen, von der wahrgenommenen Mehrheitsmeinung ab. Widerspricht die eigene M…
    DE.WIKIPEDIA.ORG
  • Günther Dirscherl ich bezweifle,daß hier jemand schreibt,den es betrifft,ich meine jetzt das Team Gabriel,oder wie es sich nennt.das ist ein fake,kein noch so schöner herr gabriel verplämpert seine zeit,um mit dem Pöbel zu diskutieren,nichts anderes sind wir für ihn,er ...Mehr anzeigen
  • Thomas Heck Man muss aber auch ganz schön naiv sein, zu glauben, dass hier ein Sigmar Gabriel an der Tastatur sitzt, der die Texte da reintackert.
  • Benni Nilius @Thomas Heck: Dieser lebendig gewordene Schwartenmagen kann doch mit seinen Fettfingern nicht richtig tippen... Saumar G.... „grin“-Emoticon
  • Falko Haase Was ist den Hetze? Sie "großgeschrieben" hetzen auch gegen alle, die nicht Ihrer "großgeschrieben" Meinung sind ...
  • Jonas Escheberg Wirtschaftminister Gabriel lässt Kriegsgüter in großem Stil nach Saudi-Arabien exportieren

    Entgegen seinen Versprechungen hat Wirtschaftsminister Sigmar Gabriel (SPD) allein im Januar 2015 umfangreiche Waffenlieferungen nach Saudi-Arabien erlaubt. Das
    ...Mehr anzeigen
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  • Günther Dirscherl Jetzt wird zweifeln schon als hetze gesehen
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  • Hardy Dewald Warum werden Menschen , die rechtsstaatliches Handeln in der Asylpolitik anmahnen als Hetzer diffamiert ? Weil mann massenhaften Zuzug wünscht, ohne die Bürger gefragt zu haben oder die finanziellen Mittel dafür zu haben. Eine neue Steuer ist schnell verabschiedet !
  • Sven Hensing einfach alle politiker in einen großen sack stecken und mit nem knüppel drauf. man trifft immer den richten. verlogen bis ins mark
  • Thomas Heck Allgemeines Politiker-Bashing ist hier auch nicht zielführend.


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