Montag, 20. März 2017

Besser Islamist als gar keine Religion... da fällt man aus allen Woelki...

von Thomas Heck...

Der Kölner Kardinal Rainer Maria Woelki hat die Aussage führender AfD-Politiker, wonach der Islam nicht mit dem Grundgesetz vereinbar sei, mit deutlichen Worten kritisiert. Ehrenmorde, Vergewaltigungen, massenhafter sexueller Mißbrauch, Anschläge im Tagesrhythmus, als das zählt für den Kardinal nicht. So führt er aus:

"Das muss man sich mal auf der Zunge zergehen lassen: Eine ganze Religion, ja, eine der großen Weltreligionen wird hier in gehässiger Absicht an den Pranger gestellt", sagte er am Sonntag auf domradio.de. Ein Blick ins Grundgesetz hätte gereicht, um festzustellen, dass in Deutschland Religionsfreiheit gelte. So dürfe niemand, weder Christen noch Muslime, aufgrund seines Glaubens diskriminiert oder verfolgt werden.



"Solche Alternativen für Deutschland brauchen wir nicht"

"Wer Muslime, so wie die AfD-Parteispitze, verunglimpft, der sollte sich klar machen, dass Gebetshäuser und Moscheen hier genauso durch das Grundgesetz geschützt sind wie unsere Kirchen und Kapellen", unterstrich Woelki. Der Islam sei genauso mit dem Grundgesetz vereinbar wie Judentum oder Christentum. "Hier lassen gläubige Muslime, Juden und Christen sich nicht auseinanderdividieren", so der Kardinal. Und weiter: "Wer 'Ja' zu Kirchtürmen sagt, der muss auch 'Ja' sagen zum Minarett." Oder, besser ein Islamist als gar keine Religion.

Leidvolle deutsche Geschichte

Wer die grundgesetzlich garantierte Glaubens- und Religionsfreiheit infrage stelle, müsse sich selbst fragen, ob er mit seinen "angstschürenden Forderungen den Boden des Grundgesetzes nicht längst verlassen" habe, erklärte der Kölner Erzbischof.

Gerade die leidvolle deutsche Geschichte verpflichte hier ganz besonders. "Nie wieder dürfen bei uns Menschen aufgrund ihrer Rasse, Herkunft oder Religion ausgegrenzt und verfolgt werden", forderte der Kardinal. "Nein, solche Alternativen für Deutschland brauchen wir nicht!" Ich denke eher, eine solche Kirche brauchen wir nicht. Bei solchen Kirchenvertretern darf sich die Kirche über massenhafte Kirchenaustritte nicht wundern.



Sonntag, 19. März 2017

Martin Schulz... 7,8,9,10, Klasse

von Thomas Heck...


Martin Schulz, der Retter der SPD, der Beschützer von Witwen und Waisen, ist von den Delegierten der Partei zum Großen Vorsitzenden gewählt worden... mit einem Traumergebnis von 100%... das gab es nicht mal in der Ostzone, die wenigstens noch den Anstand hatten, Wahlergebnisse von 90 + x % zu veröffentlichen, um wenigstens den Anschein von Demokratie zu erwecken. 


Über dieses Maß ist die SPD längst hinaus. Hier gelten heute nordkoreanische Verhältnisse. 100%. Das hatte bis heute noch kein SPD-Führer erlebt. Zeit für Martin. Der neue Hashtag #jetztistSchulz. Und so will die SPD gewinnen, wie noch nie gewonnen wurde. Da wird sogar der fette Kim neidisch und testet zum Trotz heute einen neuen Raketenantrieb.


Was ich mich frage und die Antwort erschreckt mich, ist, wie dünn die Personaldecke der SPD sein muss, dass Martin Schulz 100% der Stimmen kassiert. Martin Schulz, den Sie und ich nicht mal als Klomann einstellen würden.

Samstag, 18. März 2017

WDR doch kein antisemitischer Dreckssender? Nicht doch.

von Thomas Heck...

Der WDR rudert zurück, etwas. Nachdem der WDR kurz vor der Wahl in den Niederlanden in einer "Dokumentation" behauptete, Geert Wilders werde vom Weltjudentum finanziert und so mit dem Tenor der Berichterstattung an eine dunkelste, stürmerähnliche, deutsche Vergangenheit erinnerte, hat der WDR eine Dokumentation über den niederländischen Politiker Geert Wilders aus der Mediathek genommen, um sie zu überarbeiten. Dem Sender wurde vorgeworfen, antisemitischen Verschwörungstheorien über eine jüdische Weltherrschaft Vorschub zu leisten.


Am Mittwochabend hatte der Sender zwar via Twitter einen Fehler eingeräumt, zugleich aber erklärt, der am 8. März ausgestrahlte Film „Holland in Not – Wer ist Geert Wilders?„ sei „grundsätzlich nicht zu beanstanden“.

Am Donnerstag indes war die Dokumentation im Internetauftritt zunächst nicht mehr abrufbar, bis am späten Nachmittag eine geänderte Fassung in die Mediathek eingestellt wurde.

„Dies ist eine geänderte Version des Films. Verzichtet wurde auf die Äußerungen des Scheichs Yasin, dessen Auftreten und Einordnung wir für problematisch halten“, heißt es auf der entsprechenden Mediathekseite.

Der österreichische Nahost-Thinktank „Mena-Watch“ hatte dem WDR vorgehalten, den muslimischen Prediger Khalid Yasin in dem Film als beliebten „muslimischen Lehrer“ eingeführt zu haben, der gegen radikale Ideen eintrete. Tatsächlich falle Yasin jedoch immer wieder mit hasserfüllten Aussagen auf: So behauptete er, „Ungläubige“ wären an der Ausbreitung von Aids schuld, und hetzte gegen Juden und Christen.

„Wir brauchen nicht zu den Christen oder den Juden zu gehen und mit ihnen über den Dreck reden, den sie glauben“ lautet etwa eine der Aussagen des von der WDR als Kronzeugen gegen Wilders angeführten Predigers.

Yasin behauptete ferner, Wilders benutze den modernen Zionismus, um Ansichten über Muslime zu verbreiten, die sich die Juden in Israel nicht zu sagen trauten.

Am Mittwochabend räumte der WDR ein: „In der Tat hätte der Text einordnen müssen, dass der Prediger Yasin durchaus umstritten und in der Vergangenheit auch radikaler aufgetreten ist“, hieß es in einem bei Twitter verbreiteten Statement.

Begleitend zu dem in der Mediathek geänderten Beitrag erläutert der WDR: „Den Vorwurf, in einer Passage des Films antisemitische Ressentiments zu schüren, weisen wir aber zurück.“

Die Passage stelle die Fakten korrekt dar. „Gleichzeitig mussten wir aufgrund einiger Rückmeldungen feststellen, dass hier teilweise ein missverständlicher Eindruck entstehen kann. Wir haben die Kritik ernstgenommen und aus diesem Grund entschieden, den Film auch an dieser Stelle zu bearbeiten“, erklärt der Sender.

Der Doku-Film anlässlich der Wahl in den Niederlanden basiert laut „Mena-Watch“ in Teilen auf einem BBC-Beitrag von 2011, hinzu seien Szenen gekommen, in denen der Reporter Joost van der Valk den Politiker auf Wahlkampfveranstaltungen begleitet und mit Anhängern spricht.

Kritisiert wurden von „Mena-Watch“ und anderen Kritikern vor allem Passagen, die suggerieren, Wilders handele im israelischen Auftrag, unter anderem wird etwa Wilders jüdische Großmutter erwähnt. Zudem hätte sich der Filmemacher zwei radikale jüdische Aktivisten aus den USA herausgesucht, die sich als Anhänger von Wilders bezeichnen.

Basierend auf deren Aussagen wird wiederum Wilders als Mitglied einer israelischen Verschwörung dargestellt – obwohl einer der beiden radikalen Anhänger von Wilders in Israel sogar Einreiseverbot hat, was in der WDR-Dokumentation nicht erwähnt wird.

Ali Davoud Sonboly, nicht David S. - Des FOCUS Fakten

von Thomas Heck...

Fakten, Fakten, Fakten... und an die Leser denken. Damit startete der FOCUS seinen Angriff auf das damals führenden Wochennachrichtenagazin SPIEGEL Viel ist davon nicht übrig geblieben. So hat es der FOCUS bis heute nicht geschafft, den vollständigen Namen Ali Davoud Sonboly des Amokläufers von München zu benennen, den der FOCIS bis heute fälschlich mit David S. umschreibt. Politisch zwar korrekt, aber falsch. 


So schreibt der FOCUS online:

Acht Monate nach dem Amoklauf von München sind die Ermittlungen zu dem Verbrechen abgeschlossen. In einem 170-seitigen Bericht haben die Staatsanwaltschaft München I und das Bayerische Landeskriminalamt (LKA) die Ergebnisse ihrer Untersuchungen zusammengefasst. Das Dokument beantwortet die zentralen Fragen zur Bluttat und nennt erschreckende, bislang unbekannte Details zum Tathergang.

Um die Ereignisse vom 22. Juli 2016 rekonstruieren zu können, werteten die Fahnder rund 1000 Videodateien aus und befragten mehr als 2000 Zeugen. FOCUS Online dokumentiert die wichtigsten Ergebnisse:

Das Motiv des Täters David S.:

Die Ermittler können nicht mit letzter Gewissheit sagen, was David S. zu seiner Tat trieb und ob sie möglicherweise auf eine psychische Erkrankung zurückzuführen ist. Fest steht, dass David S. unter Gleichaltrigen weitgehend isoliert war. In der Schule verhielt er sich auffällig, es fiel ihm schwer, sich zu integrieren. Über Jahre hinweg wurde er von Mitschülern gemobbt und körperlich attackiert. Im Lauf der Zeit entwickelte David S. einen Hass auf alle, die seinen Peinigern ähnlich waren – in Bezug auf Aussehen, Alter, Herkunft und Lebensstil. Konkret richteten sich seine Aggressionen gegen südosteuropäische Jugendliche.

Den Fahndern zufolge entwickelte David S., der sich aufgrund psychischer Probleme wiederholt in psychiatrischer Behandlung befand, ein „irrationales Weltbild“. So wollte er alle vom ihm gehassten Menschen „mit einem Virus infizieren“ und vernichten. Er hegte Rachefantasien und beschäftigte sich intensiv mit dem Thema Amok. Sein Vorbild: der norwegischeMassenmörder Anders Breivik. In seiner Freizeit spielte David S. exzessiv Ego-Shooter am Computer. Laut Polizei gibt es keine Anhaltspunkte dafür, dass der Täter aus politischen Motiven gehandelt hat. Die nach dem Amoklauf kursierenden Gerüchte, der Schütze sei Rechtsextremist, entbehren jeder Grundlage.

Welche Rolle spielte der Waffenhändler?

David S. habe seinen Amoklauf „allein geplant und allein durchgeführt“, heißt es im Abschlussbericht. Nichts deute darauf hin, dass weitere Personen eingeweiht oder beteiligt waren. Das gilt auch für einen 16-jährigen Bekannten, den David S. knapp zwei Stunden vor Beginn des Amoklaufs in der Nähe des Tatorts getroffen hatte. Zudem lägen den Ermittlern keinerlei Hinweise vor, dass „Familienmitglieder, behandelnde Ärzte, Lehrer oder sonstige Personen aus dem Umfeld von David S. die Tat vorhersehen konnten“. 

Nach Auffassung der Staatsanwaltschaft ist jedoch der Waffenhändler, der David S. die Tatpistole und Munition verkaufte, strafrechtlich mitverantwortlich für die Morde. Die intensiven Ermittlungen ergaben weiter, dass David S. seine Opfer nicht gezielt ausgewählt hat. Mit anderen Worten: Er tötete wahllos.

Lästiger Besuch aus der Ost-Zone - 3h Peinlichkeit

von Thomas Heck...

Wenn es noch einer öffentlichen Symbolik bedurft hätte, dass Merkel fertig hat, ist dies durch den peinlichen Besuch in den USA beim US-Präsidenten Trump erbracht. Trump wäre wohl in den ersten 4 Jahren nicht nach Deutschland gereist, so dass Merkel schon mal gezwungen war, sich selbst anzubiedern. Schon vor, während und nach der Wahl Trumps kam es zu Glanzleistungen deutscher Diplomatie, als sich deutsche Regierungspolitiker darin verstiegen, Trump und die USA in Sachen Demokratie belehren zu müssen. Und so kam es zu 3 Stunden Peinlichkeit.



Wenn sich die Presse über Trump den Mund zerreißt, zudem eine linke Einheits-System-Presse, kann jeder das einordnen, auch Trump. Zudem durch freie Meinungsäußerung und Pressefreiheit, muss man das hinnehmen.

Wenn aber deutsche Regierungspolitiker unisono in das linke Geheul einstimmen, war das das ein Affront ohnegleichen, unwürdig eines angeblichen so engen Verbündeten und Freund der USA. Freundschaft war einmal. Jetzt geht es um Interessen. Ein Spiel, welches der Exportweltmeister ebenfalls virtuos beherrscht.

Doch Bilder sagen mehr als Worte. Merkel hat jeglichen Glanz, jegliche Selbstsicherheit verloren. Dies wird deutlich, wenn Sie vor laufenden Kameras Trump zum Shakehand bewegen will, was dieser geflissentlich überhört. Ob absichtlich und unabsichtlich, spielt dabei keine Rolle. Übrig bleibt das Bild eine Kanzlerin, die sich ihren Bedeutungsverlust im Wahljahr 2017 sichtlich bewusst ist.

Wenn dann bei der gemeinsamen Pressekonferenz Trump die wahren Worte spricht, dass Einwanderung ein Privileg und kein Recht ist, trennen diese beiden Regierungschef faktisch Welten. Hier ist viel diplomatisches Geschirr zerbrochen worden. Und nicht von den USA.



Aber mit dieser Einschätzung treffe ich wahrlich nicht die Sichtweise der öff.-rechtlichen Medien, die eher Trump Unsicherheit bescheinigen, während ich ihn eher aus einer Position der Stärke agieren sehe.



"Beim Thema Abhören, haben wir wenigstens etwas gemeinsam", sagte US-Präsident Donald Trump zu Bundeskanzlerin Angela Merkel. Ob er damit das von der NSA abgehörte Handy der Kanzlerin oder die Stasi in der ehemaligen DDR meinte, wurde nicht klar. Aber wenn das einzige Gemeinsamkeit zwischen Deutschland und den USA ist, dann kann einem schon ein bisschen Angst und Bange werden.



Viele Gemeinsamkeiten hatten beide nach ihrem ersten Treffen in Washington in der Tat nicht zu bieten. Interessanterweise ist man sich offenbar in der Verteidigungspolitik ein Stück näher gekommen. Trump und die Kanzlerin betonten, wie wichtig die NATO sei. Trump zeigte sich erfreut, dass Deutschland seinen Verteidigungshaushalt erhöht, in Afghanistan werde man gemeinsam für Stabilität sorgen.