Dienstag, 28. Februar 2017

Kölner Jecken diesmal ohne Eier

von Thomas Heck...

Diese Jecken in Köln, immer einen lustigen Spruch auf den Lippen, immer eine große Meter nach einem Meter Kölsch. Und dieser Karneval war geprägt vom Hass auf die USA, namentlich Trump, dem aktuellen Feindbild der seltenen Melange auf Politik, Journalisten und linken Gutmenschentum.

Quelle: FOCUS

Besonders auffällig war der Umzugswagen, wo US-Präsident Trump a tergo die Freiheitsstatue stellvertretend für die Freiheit nimmt und es ihr richtig besorgt. Über Geschmack kann man ja streiten und es ist Ausdruck unseres Freiheitsgedankens, es den Mächtigen in der Welt gerade zu Karneval mal richtig zeigen zu können. Ich konnte mit Karneval noch nie besonders viel anfangen. Und ich fühle mich bestätigt.

Bei den traditionellen Rosenmontags-Umzügen wird der neue US-Präsident als Fummler (Köln) und sogar als brutaler Vergewaltiger (Düsseldorf) dargestellt. Dass aber Silvester 2015 tausende von Frauen sexuell mißbraucht und vergewaltigt wurden und die Stadt vergeblich versucht hatte, dies zu verschleiern, dies ist den Kölner Jecken kein Motivwagen wert. Erbärmlich. 

In Köln wird niemals ein Motivwagen fahren, wo Mohammed kleine Kinder fickt. Dafür haben die Veranstalter nicht Eier genug. Und haben dabei den Sinn für Karneval verloren. Diese erbärmliche Veranstaltung könnten wir glatt abschaffen. Die Jecken stinken. Sie stinken vor Angst unter ihren Karnevalskostüme. Sie stinken vor Angst vor dem Islam, Angst vor dem Vorwurf der politischen Inkorrektheit. Sie haben Angst, über den Islam zu lachen. Deswegen lachen sie über Trump. Sollen sie. Während Polizisten die Veranstaltung mit Maschinenpistolen absichern müssen, nicht vor Trump, sondern vor den wahren Gefahren, die da auf uns lauern.

Es gab allerdings auch mal eine Zeit, wo die Jecken nicht ganz lustig waren. Eine dunkle Vergangenheit, über die heute nicht mehr ganz so gerne gesprochen wird.



Sonntag, 26. Februar 2017

Der "Unfall" von Heidelberg

von Dr. Rafael Korenzecher...

Am Samstagnachmittag ist in der Heidelberger Innenstadt ein Autofahrer absichtlich in eine Menschengruppe gefahren. Einer der angefahrenen Fußgänger ist zwischenzeitlich verstorben, weitere wurden verletzt.
Der männliche Täter, der etwa 35 Jahre alt sein soll und zusätzlich mit einem Messer bewaffnet war, ist von der Polizei angeschossen worden und befindet sich unter Gewahrsam der Polizei verletzt im Krankenhaus. 
Da der Mordfahrer also gefasst ist, dürften bereits wesentliche Informationen zum Erscheinungsbild und Herkunft des Mannes bekannt sein und könnten kommuniziert werden.
Aber das dürfte wohl zu viel an Erwartung an unsere manipulative Gesinnungsjournaille der öffentlich-rechtlichen und übrigen Leitmedien darstellen. 
So weiß beispielsweise die Rhein-Neckar-Zeitung, wie in solchen Fällen inzwischen Presse-üblich, sofort zu berichten, dass es sich vielleicht um einen südländischen Phänotyp, ganz offensichtlich jedoch um einen psychisch erkrankten Einzeltäter handeln muss. 
Die mit unserer politischen Führung geteilte ungestrafte selbstherrliche Verachtung und Arroganz gegenüber der Öffentlichkeit erlaubt es unserer Faktenverdrehungs-Journaille heut zu Tage sogar ohne Bedenken auf ein Hinterfragen selbst banalster Plausibilität zu verzichten. Oder wie glaubwürdig muss dem unvoreingenommenen Leser etwa erscheinen, dass man zwar nichts zu der Identität des Täters zu sagen weiß, aber als Journalist bereits in der Lage ist, psychoanalytische Erkenntnisse zu verbreiten. Von der Unbehagen auslösenden Überlegung, wieso die ohnehin schon ausreichend gebeutelten Italiener, Spanier oder Griechen seit einiger Zeit geradezu epidemisch von einer Welle psychischer Erkrankungen befallen sein sollen, ganz zu schweigen.
Wie auch immer ---- Über die Identität des Mordtäters in unserer Nachrichtensendungen und Pressemeldungen wieder einmal kein Wort, was bei den Usancen unserer hiesigen Nachrichten-Filtermedien einen nahezu gesicherten Hinweis auf die Islam- und Migranten-bezogene Identität des Täters darstellt. 
Jede andere Konstellation wäre ohne geringste Verzögerung längst detailliert und Foto-untermalt offengelegt worden -- von den hier vorgeschobenen Persönlichkeitsrechten des Täters, die im Übrigen kein Mörder gleich welcher Couleur verdient, keine Spur. 
Noch deutlicher demaskiert sich der heuchlerische Doppel-Standard unserer hiesigen Mainstream-Medien bei der zum Journaille-Steckenpferd gewordenen täglichen Gehirnwäsche zum Thema Trump-Dämonisierung oder bei der Hetzjagd auf andere politisch nicht zu dem linksverlogenen Bessermenschentum passenden und in Ungnade gefallenen Individuen, wo ohne geringste Rücksicht oder journalistische Zurückhaltung jede noch so banale Petitesse aus dem noch so privaten Bereich mit breiter Häme und Freude am Rufmord verbreitet wird.
Nach der politisch gewollten und durch unsere nahezu einheitlich nachgeschalteten Medien gern verbreiteten Einzelfall-Kleinredung, Bagatellisierung und Statistik-manipulativen Leugnung der Demokratieverachtung und der überzufällig häufigen Straftaten des hiesigen islamischen, durch massive unkontrollierte Zuwanderung und faktische Nicht- oder bestenfalls Geringst-Abschiebung illegaler und sogar straffälliger Muslime verstärkten Bevölkerungsanteils, stellt die vorsätzliche Desinformationspolitik unserer öffentlich-rechtlichen, durch staatlich verordnete Zwangsgebühren finanzierten Mainstream-Medien den wirklichen Skandal hinter den grausam-atavistischen islamischen Mordtaten in unserem Lande und in West-Europa dar.
In kaum nachvollziehbarer Weise scheint aber genau dieses Vorgehen unserer an der islamischen Gewalt und an der Strukturauflösung der freiheitlich demokratischen Rechtsordnung zum nicht unerheblichen Teil mitverantwortlichen politischen Führung und ihrer öffentlich rechtlichen Systemmedien aufzugehen.
Jedenfalls scheint der hiesige Wähler bereits augenfälliges Opfer der täglichen Pseudo-Gutmenschen-Gehirnwäsche geworden zu sein oder an massiv fortgeschrittener Amnesie zu leiden. 
No-Go-Areas in unseren Städten, fortschreitende Radikalisierung und Demokratie-Verachtung der hiesigen Muslime, struktur-auflösender massiver Islam-Import, Verzicht auf Rechtsanwendung und Abschiebung gegenüber illegalen und straffälligen Muslimen, Wahlrechtsumbau für Nicht-Staatsbürger, Islam-generierte Übergriffe gegen Frauen, Silvester in Köln, Terrormorde auf dem Weihnachtsmarkt in Berlin, Terror in Paris und Nizza, Bürgerkriegs-ähnliche Straßenschlachten in Frankreich, Islamisierung Westeuropas, Atomwaffen für die iranischen Mord-Mullahs, aktive Hilfe für den Ermächtigungs-Durchmarsch des Panislamisten Erdogan und vieles, vieles andere mehr ---- die Mitschuldigen an diesem deutschen und europäischen Desaster, die Merkels, Steinmeiers und Schulzes dürfen getrost und wahlgestärkt weitermachen. Die neuen Wahlumfragen zeigen es deutlich: alles offensichtlich verziehen und vergessen. 
Islam-affine Heuchelei und wachsende Judenfeindschaft, Demokratie-Aushöhlung, selektive Rechtsanwendung, Sozialneid und Viertel-Kompetenz, kurzum die Pseudo-Bessermenschen sind im Bundes-Wahljahr 2017 bei unserem Wähler wieder en Vogue. 
Deutschland schafft sich wohl endgültig ab. Jedes Staatsvolk hat eben die Führung, die es verdient.
Dr. Rafael Korenzecher 
Soeben erreicht mich die schreckliche Nachricht, dass ein Auto in New Orleans in eine Mardi-Gras-Parade gerast ist. Es gibt viele Verletzte. Jedenfalls werden uns die Medien in den USA ohne Umschweife unverfälscht mitteilen, wer hinter dem furchtbaren Geschehen steht.

Samstag, 25. Februar 2017

Wenn ein Terroranschag kein Terroranschlag sein darf...

von Thomas Heck...

Wieder wurde ein Fahrzeug als Waffe benutzt. Doch diesmal beeilten sich die Behörden, schnell einen Terroranschlag auszuschließen, jedenfalls schneller, als das Blut der Opfer auf den Strassen Heidelbergs trocknen konnte. Wie man sie schnell darauf kommt, bleibt nur der Weitsicht der Behörden zu danken, die, ohne den Hintergrund zu kennen, sofort einen Terroranschlag ausschließen können, der 1 Toter und 2 Verletzte gekostet hat.



Heidelberg24 meldet: Ersten unbestätigten Informationen zufolge soll ein Mann mit einem Auto durch die Fußgängerzone gefahren sein – womöglich absichtlich! Andere sprechen von einem Unbekannten mit einem Messer.


Kein Wunder, dass sich bei Facebook die Meldungen überschlagen und sich besorgte Heidelberger gegenseitig warnen, die Altstadt zu meiden.


Was mein weiß, ist, dass ein Mann kurz vor 16 Uhr mit einem Mietwagen (Hamburger Kennzeichen) vor einer Bäckerei an der Galeria Kaufhof am Bismarckplatz in die Menschenmenge gefahren ist, verletzt drei Menschen – eine davon schwer!

Mit einem schwarzen Messer in der Hand flüchtet der Mann zu Fuß in die Bergheimer Straße. Rund 300 Meter entfernt am Alten Hallenbad wird er nach Zeugenhinweisen von der Polizei gestellt. Weil er trotz Aufforderung sein Messer bei der Festnahme nicht fallen lässt, geben die Beamten Schüsse auf ihn ab. Mit schweren Verletzungen kommt er in eine Heidelberger Klinik.

Wie es zu der dramatischen Amokfahrt kommen konnte, ist noch unklar. Auf einen terroristischen Hintergrund deutet nichts hin. Die Ermittlungen der Staatsanwaltschaft Heidelberg und der Kriminalpolizeidirektion Heidelberg dauern an.

Und wieder einmal beweist es sich, dass in Deutschland ein Täter schon laut und deutlich "Alltag U Snackbar" rufen muss, damit die Öffentlichkeit einen Terroranschlag auch nur vermutet.

Ein Video der Festnahme gibt es hier.

Freitag, 24. Februar 2017

Mit fälschungssichereren Reisepässen zu mehr Sicherheit. Nicht doch...

von Thomas Heck...

Unser Bundesinnenminister ist schon ein schnuckeliges Kerlchen. Nichts ist ihm wichtiger, als unsere Sicherheit. So sagt er nicht immer alles ganz offen, weil es die Bevölkerung verunsichern könnte. Sehr rücksichtsvoll. Den lässt er die Handys der Flüchtlinge analysieren, um irgendwelche Hinweise auf deren Herkunft zu erlangen (andere Länder nehmen dafür die Reisepässe der Flüchtlinge). Nun will er die Sicherheit in Deutschland erhöhen, nicht etwa, in dem er beginnt, die Reisepässe der Flüchtlinge an der Grenze zu überprüfen. 

Nein, Bundesinnenminister Thomas de Maizière (CDU) stellt am Donnerstag (13.30 Uhr) in Berlin den neuen fälschungssicheren Reisepass für Deutschland vor. Er soll ab dem 1. März ausgegeben werden und wird mit neuen, zeitgemäßen Sicherheitsmerkmalen ausgestattet sein. Der im Jahr 2005 erstmals mit einem elektronischen Speichermedium ausgegebene Reisepass war zuletzt 2007 geändert worden. Seit dem reisten vermutlich mehr als 1,5 Mio. Flüchtlinge ein... ohne jegliche Reisedokumente.



Experten von Europol warnen vor einer zunehmenden Nutzung gefälschter Pässe durch Kriminelle. Derartige Personaldokumente würden häufig verwendet, wenn Migranten in Europa angekommen sind. Die reisen ja vermutlich auch mit gefälschten deutschen Reisepässen ein, um Asyl zu begehren. 

Ein wichtiger und richtiger Schritt in Richtung mehr Sicherheit. Die Pässe derjenigen, die schon immer hier waren oder schon länger hier leben, sind nun endlich fälschungssicher. Alles wird gut.

Mohammed: Empfange die Frucht meiner Lenden

von Thomas Heck...

Vergewaltiger heißen Vergewaltiger, weil sie Frauen vergewaltigen. Diese nennt man gemeinhin Vergewaltigte oder Opfer. Aus gutem Grunde. Denn Frauen, die vergewaltigt wurden leiden oft ein Leben lang unter den psychischen Folgen einer Vergewaltigung. Oft gesellen sich noch physische Folgen hinzu, z.B. wenn der Täter HIV-positiv war oder Hepatitis hatte, eine ganzes Leben wird zerstört und ich maße mir als Mann nicht an, auch nur annähernd nachvollziehen oder verstehen zu können, was diese Frauen empfinden müssen.

Umso schlimmer, wenn Geschlechtsgenossen diesen Frauen in den Rücken fallen und ein weiteres Mal Gewalt ausüben, diesmal zusätzlich an der Seele. So die Missy-Autorin Mithu Sanyal, die will aus Opfern „Erlebende“ machen. Dudenfest. Initiativen von Terre des Femmes bis Störenfriedas protestieren scharf! Sie erklären: „Vergewaltigung ist kein Konzertbesuch.“ Kulturwissenschaftlerin Sanyal hingegen möchte einen Begriff mit „höchstmöglicher Wertungsfreiheit“. Für Frauen, die Silvester 2015 in Köln erlebt haben oder allgemein alle Frauen, die Opfer sexueller Übergriffe wurden, werden daran sicher ihre Freude haben. In mir bleibt nur ob dieser mangelnden Empathie Sprachlosigkeit.



Seit Mithu Sanyal im Sommer 2016 ihr Buch „Vergewaltigung“ herausbrachte, ist die Kulturwissenschaftlerin immer wieder mit erstaunlichen Thesen zum Thema in Erscheinung getreten. So hatte die Missy-Autorin zum Beispiel beklagt, dass es „im Vergewaltigungsskript nur zwei Geschlechter gibt: Täter und Opfer. Wer Vergewaltigung sagt, denkt an aggressive Männer und ängstliche Frauen, an Penisse als Waffen und Vaginas als ungeschützte Einfallstore." Und sie fuhr fort: "Oder weniger martialisch: an Männer, die meinen, ‚ein Recht’ auf Frauenkörper zu haben.“

Nicht der Opferdiskurs degradiert Opfer, sondern Täter

In einem Spiegel-Interview wurde Sanyal gefragt: „Sie kritisieren die Fixierung auf Frauen als Opfer. Aber in den meisten Fällen ist das so. Und die Täter sind Männer.“ Sie antwortete schlicht und unwidersprochen: „Das stelle ich infrage.“

Was stellt Sanyal infrage? Die Realität? Ein Blick in die Polizeiliche Kriminalstatistik zeigt: Es gab im Jahr 2015 7.095 angezeigte Vergewaltigungen, davon waren 6.732 weibliche Opfer, das macht 95 Prozent. Für Sanyal scheinen das old fashioned facts, ein gestriger „Opferdiskurs“. Die Kulturwissenschaftlerin möchte von solcherlei Peinlichkeiten nichts mehr hören: Das Geschlecht von Tätern und Opfern ist für sie keine Kategorie. Sie will, zumindest rein sprachlich, die Opfer ganz abschaffen. Die sollen in Zukunft besser „Erlebende“ heißen. Und wo es keine Opfer gibt, existieren auch keine Täter. Wie praktisch.

Der Begriff „Opfer“, so erläutert Sanyal in ihrem Text in der taz, sei nämlich „keineswegs ein wertfreier Begriff, sondern bringt eine ganze Busladung von Vorstellungen mit. Wie die, dass Opfer passiv, wehrlos und ausgeliefert sind – und zwar komplett.“ Das sei ungünstig, denn „wenn mir jemand erzählt, dass er oder sie einmal einen Autounfall gehabt hat, wird sich meine Wahrnehmung dieser Person wahrscheinlich kaum verändern. Genau das passiert jedoch, wenn wir ‚Autounfall’ durch ‚Vergewaltigung’ ersetzen.“ Ach so.

Statt der Frage nachzugehen, was der Unterschied zwischen einem Autounfall und einer Vergewaltigung aus der Perspektive des Opfers sein könnte, erklärt die Missy-Autorin lieber einfach: „Doch keine Sorge, es gibt eine Lösung!“ Nämlich: Opfer nennen sich nicht länger Opfer, sondern „Erlebende“. Denn „das Wort ‚Erlebende’ trifft noch keine Aussagen über Motivation und Rollenverteilungen. Klassische Binaritäten wie aktiv/passiv werden aufgebrochen.“ Schließlich sei es „wichtig, einen Begriff zur Verfügung zu haben, der höchstmögliche Wertungsfreiheit gewährleistet. Aus diesem Grund setzen wir uns dafür ein, ‚Erlebende’ in den Duden aufzunehmen.“ 

Höchstmögliche Wertungsfreiheit. Hört sich gut an. Wer will denn da auch schon wieder gleich werten, nur weil ein Kind oder eine Frau - und im Ausnahmefall auch ein Mann von, in der Regel, einem Mann - vergewaltigt worden ist?!

Sexuelle Gewalt ist kein Erlebnis, sondern ein Verbrechen

Über Sanyals groteske „Lösung“ sind nicht nur Opfer so empört, dass sie einen Offenen Brief lanciert haben. Auf dem Portal des Bloggerinnen-Kollektivs „Die Störenfriedas“ erklären sie: „Opfer sexueller Gewalt zu ‚Erlebenden’ zu machen, lässt die Gewalt aus dem Sprachgebrauch verschwinden.“ Denn: „Sexuelle Gewalt ist kein Erlebnis. Sexuelle Gewalt ist eine Tat, vorrangig begangen von Männern an Frauen und Kindern. Von Erlebenden zu sprechen, bedeutet, die Tat selbst euphemistisch zum Erlebnis umzudeuten, ähnlich einem Konzertbesuch oder einem Urlaub.“

Zu den ErstunterzeichnerInnen des Offenen Briefes gehören Mitglieder zahlreicher Organisationen und Initiativen, von Terre des Femmes bis #ichhabenichtangezeigt, von der „Initiative für Gerechtigkeit bei sexueller Gewalt“ bis Sisters, von Femen bis „One Billion Rising“. Sie erklären: „Es ist nicht der Opferdiskurs, der Opfer degradiert. Es sind die Täter, nicht die Selbstbeschreibung der Opfer. Keine noch so euphemistische Umdeutung kann die Tat für ein Opfer ungeschehen machen, sehr wohl aber für den Rest der Gesellschaft – wie außerordentlich praktisch!“ Und schließlich: „Sexuelle Gewalt ist kein Erlebnis. Sexuelle Gewalt ist ein Verbrechen.“

Wäre es nicht so ernst, wäre es einfach nur noch komisch. Innerlich wünsche ich der Autorin viele Erlebnisse, habe aber auch hinreichend Anstand, dieses nicht laut zu formulieren.


Wer den Offenen Brief unterzeichnen möchte, schreibt an: stoerenfriedas@googlemail.com. Oder Sie wenden sich direkt an die Autorin... ihre Webpage erwähnt folgende Kontaktdaten: Telefon 0211 / 2309078. mailto mithu@sanyal.de