Freitag, 26. August 2016

Pro oder Contra Burka-Verbot

von Thomas Heck...

Wer schon mal in Israel war, wundert sich, wie selbstverständlich in der Jerusalemer Tram Bürger aller Konfessionen zusammensitzen. Auch angesichts des aktuellen Terrors, der jeden Israeli unverhofft, oft von hinten, treffen kann, werden Sie keine Anfeindungen muslimischer Bürger im Alltag finden. Mit versteckten Kameras wurden Situation gefilmt, wo Schauspieler Muslime an Tankstellen diskriminierten, weil sie Muslime waren. Immer fanden sich jüdische Israelis, die ihre Mitbürger in Schutz nahmen.

Warum sollte das hier nicht auch funktionieren? In Europa gehen wir einen anderen Weg, wie ich finde, einen falschen Weg. Haben die Polizisten, die am Strand von Nizza eine Muslima zur Entkleidung zwangen, unsere Freiheit verteidigt, als sie das Burkaverbot umsetzten? Oder haben sie unsere Werte beschädigt? Betrachtung eines schrecklichen Bildes.


Die WELT schreibt dazu: Es zeigt ein wirkliches "Schauspiel der Angst", aufgeführt in aller Öffentlichkeit und am helllichten Tage. Wir sehen den erzwungenen Striptease einer sitzenden Frau, von vier bewaffneten Männern umstanden und von einem sonnenbadenden Zufallspublikum betrachtet – eine zutiefst beschämende Szene, die wie eine Parodie auf das freie, unendliche Spiel der Zeichen wirkt, das nicht nur Roland Barthes als Hauptmerkmal unserer westlichen, modernen Kultur ausgemacht hat.

Die Zeichenverwirrung wird dadurch ins Absurde getrieben, dass die Frau weder Burka noch Burkini trägt, sondern bloß ein um den Kopf gewickeltes Tuch und ein langärmeliges Oberteil über schwarzen Leggings und ärmellosem Top.

Tatsächlich gibt es sogar einen Punkt, an dem das Bild wie ein Vexierbild umspringt: Dann sieht man die in mehrere Textilschichten eingehüllte Frau, obwohl sie mit ihrem türkisfarbenen Oberteil nur die äußerste Schicht abstreift, plötzlich als einzig Nackte unter lauter Badegästen, die ihre Nacktheit wie eine blickdichte Textilschicht tragen.

Man sieht dann ein Regiment von Männern, bewaffneten Sittenwächtern, die einer Frau ihre Würde nehmen, indem sie ihr mit Gewalt eine von ihr abgelehnte Kleiderordnung aufzwingen (auch wenn man aus den bedrückten Gesichtern dieser Männer herauslesen kann, dass ihnen dabei nicht ganz wohl ist). Selbst wenn man der These zustimmt, dass die Burka ein Symbol der Unterdrückung ist, kann man in dieser Fotografie einer staatlichen Zwangsenthüllung nichts anderes sehen: ein Symbol der Unterdrückung.

Was für ein Irrsinn ist es, eine Frau am Strand zum Entkleiden zu zwingen. Ein Platzverweis und erkennungsdienstliche Behandlung wären das adäquate Mittel gewesen. Aber: Der Gesetzesverstoß liegt bei der Burkinifrau. Niemand hat sie gezwungen am Strand baden zu gehen. Und genauso wie sie sich auf ihr Recht zu freien Kleidungswahl beruft, pocht die Polizei auf das geltende Recht des Burkiniverbots. Das hat der WELT-Autor leider vergessen zu erwähnen. In Frankreich gilt nun mal französiches Recht (noch) und kein islamisches.

Das Burkaverbot mag in der Sache nutzlos sein, aber es ist ein klares Signal an die Menschen die hier leben und solche die es gerne möchten: Hier gelten unsere Regeln, Gesetze und Demokratie. Es ist ein Zeichen gegen religiöse Unterwerfung, nicht gegen die Freiheit. Die übertriebene Toleranz schafft sich letztlich selbst ab.

Daher an alle burka- und verschleierungsaffinen Frauen und Männer. Zieht an was immer ihr wollt, aber bitte dort wo es hingehört. Nach Europa gehören Burkas und Verschleierungen nicht. Wir lieben unsere Frauen so wie sie sind, selbstbewusst und selbstbestimmt. Kein echter Mann belästigt Frauen, begrapscht oder vergewaltigt sie. Das machen nur Minderbemittelte, sexuell verklemmte Typen mit winzigen Geschlechtsorganen. Warum hat der Autor sich nicht darüber Gedanken gemacht?

Doch selbst, wenn man sich beide Positionen gegenüberstellt, komme ich für mich zu keiner klaren Entscheidung, ob ich für oder gegen ein Burka-Verbot bin. Diese Schwierigkeit macht sich jedoch der Islam zu Nutze. Letztlich kann unsere Gesellschaftsform nur überzeugen. Und ich denke, die Muslime streben nicht ausschließlich in dieses Land, um hier billig zu leben oder den Islamismus zu verbreiten, sondern schon unsere Werte bieten eine gewissen Anziehungskraft. Ob nun Pro oder Contra. Die Diskussion ist lange nicht vorbei. Sie hat gerade erst begonnen.


ZDF - Claus Kleber hält Kinderfickern die Stange

von Thomas Heck...

Im ZDF-heute-journal vom 25.08.2016 interviewte Claus Kleber die Menschenrechtsaktivistin Sabatina James zum Thema Kinderehen bei Flüchtlinge und musste sich seinen eigenen moralischen Kompass um die hauen Ohren lassen. 

Denn für Claus Kleber gehört es offensichtlich zu unserem Wertesystem, dass Eltern für ihre Kinder entscheiden, wen sie zu heiraten haben (ab 2:01). Was für ein Vollidiot, der von meinen Gebühren moralinsauer die Fakten der Nachrichtenwelt zuschauergerecht aufbereitet, seine Meinung als Nachricht verkauft und hier die Stange für Kinderficker hält.

Nein, Herr Kleber, ich entscheide nämlich nicht für meine Kinder, wen diese zu heiraten haben. Als erwachsene Menschen nicht und schon gar nicht, wenn sie noch minderjährig sind. Das gehört sicher nicht zu unserem Wertesystem. Genau das unterscheidet unsere Gesellschaft vom arachischen und patriarchalischen Strukturen islamischer Gesellschaften. Claus Klebers Worte sind ein Schlag ins Gesicht aller zwangsverheirateten Frauen weltweit.

Sabatina James bezeichnet die verheirateten Kinder zu recht als Opfer, denn das sind sie und brauchen den Schutz des Staates. Denn wenn es etwas positives in dieser Flüchtlingskrise gibt, dann die, dass diese Kinder von ihren perversen Ehemännern getrennt werden und ihnen eine Perspektive hier in Deutschland geboten wird. Als selbstbewusste und gleichberechtigte Frau mit Perspektive. 

Es ist bezeichnet für das quere Wertesystem von Claus Kleber, dass man dem das auch noch erklären muss. Und das von einer tollen Frau, die weiß, wovon sie redet. Sie war selbst Opfer der Zwangsehe und lebt heute nach Todesdrohungen ihrer Familie und falscher Identität.

Ich habe auch 2 Fragen an Claus Kleber, eingereicht per Mail an die ZDF-heute Redaktion:

  1. Glauben Sie wirklich, es kann der, wie sie sagen, „Neigung“ eines Kindes entsprechen, Sex mit einem erwachsenen Mann zu haben?
  2. Möchten Sie tatsächlich behaupten, es gehöre zum Wertesystem Deutschlands, dass Eltern unter Berücksichtigung von, wie Sie sagen, „Einzelheiten“, ihre Kinder zum Sex mit erwachsenen Männern freigeben können?

Donnerstag, 25. August 2016

Die Islamisierung ist im vollen Gange...

von Thomas Heck...

Während andere sich noch fragen, ob Deutschland von einer Islamisierung bedroht ist, stelle ich hiermit fest, dass die Islamisierung uns fest im Würgegriff hat. Der Bürger merkt es in allen Bereichen des öffentlichen Lebens, in der Schule, im Schwimmbad, an der Uni, im Berufsleben. Überall klagen sich kopftuchgewandete Gestalten durch die Instanzen, klagen Gebetsräume an Unis ein, wollen mit dem Kopftuch Recht an deutschen Gerichten sprechen und meinen, in gut in Deutschland integriert zu sein. Und haben Unterstützung. Nicht bei den Islamisten, die es bei uns gibt, sondern bei den Vollidioten und Dummbeuteln, die Beach-Party's gegen das Burka-Verbot abhalten. Leute, die nicht einmal annähernd die politische Botschaft des Islam begreifen.


Mir ist es persönlich egal, ob eine Burkini getragen wird oder nicht. Ich würde es nicht verbieten, weil ein Verbote den Faschismus im Kopf nicht beseitig, denn den können wir nicht zwangsweise den Hohlköpfen entnehmen. Ich finde, dass die islamistischen Frauen mit Burkinis ihrem Badegeschäft doch eher in Ägypten, Syrien, im Irak oder beim IS allgemein nachgehen sollten, weil da passen sie besser hin. Denn keiner zwingt Muslime, in Deutschland zu leben.  Die Freizügigkeit, dass Land zu verlassen, trifft auch die Muslime. 

Ich frage mich angesichts des Streits um das Burkini-Verbot allerdings, wie es in Zukunft in einem Schwimmbad aussieht, wenn sich unter 200 Burkinis eine einzige deutsche Frau im Bikini befindet? Wie wird die Toleranz der verkleideten Muslime dann sein, wie frei wird sich die Dame im Bikini bewegen können oder erwartet sie eher ein Spießrutenlauf wie am Tahir-Platz oder wird sie fremde Finger in Po und Vagina spüren, Griffe an die Brust, Vergewaltigungen, wie viele Frauen es in der Silvesternacht von Köln erlebten? Wo wird dann der Aufschrei sein?

Daher ist die ganze Diskussion über den Stand der Islamisierung sinnlos, denn die Islamisierung ist in vollem Gang und den Kampf haben wir schon verloren. Weil der Islam auf die Unterstützung von Menschen zählen kann, für die Gleichberechtigung eine Selbstverständlichkeit ist und die gar nicht begreifen, was der Islam mit dieser Gleichberechtigung machen wird, wenn er die Macht hat. 

Bitte vergessen Sie auch nicht, dass alle Muslime zu dem gleichen Gott beten, zu dem auch der IS-Schmutzlappen betet, wenn er Ungläubigen den Kopf abschneidet.  Er schreit Allah U Akbar und verbreitet seinen Schrecken. Mittlerweile auch in Europa.

Alice Schwarzer hat ihr Leben lang für die Gleichberechtigung der Frau gekämpft und jetzt das hier... wie emanzipierte Frau uns die Burka, den Burkini, das Kopftuch als ein Äquivalent für Emanzipation verkaufen wollen, ist eine Schlag ins Gesicht aller emanzipierten Frauen. Was für ein Rückschritt... ins Mittelalter...


Ein Hauch von Luxus - sponsored by Steuerzahler

von Thomas Heck...

Korruption ist ein schweres Verbrechen. Denn es geht um Veruntreuung von Steuergeld, für dass Sie und ich hart arbeiten gehen. Im alten Rom wurden korrupten Beamten Nasen und Ohren abgeschnitten, wurden mit Katzen in Leinen eingenäht und in den Tiber geworfen. Die Strafen sind heute nicht mehr so drakonisch. Leider, möchte man nachschieben. Denn die Montblanc-Affäre zieht Kreise und was da zu Tage kommt, ist an Widerwärtigkeit kaum überbieten. Ich nehme es vorweg: Alles korrupte Dreckschweine.


Ganz vorne dabei, Bundestagspräsident Norbert Lammert, der immerhin nach dem Bundespräsidenten das höchste Amt der Bundesrepublik Deutschland innehat. Als er davon erfuhr, dürfte dem Bundestagspräsidenten schnell klar gewesen sein, dass die Sache beim Volk mindestens auf Unverständnis stoßen würde. Norbert Lammert (CDU) selbst drückte es, als seine eigene Verwicklung aufgeflogen war, so aus: „Dass solche Vorgänge nicht zur Festigung unseres Ansehens in der Bevölkerung beitragen, liegt auf der Hand“. Was ihn nicht davon abhielt, nun Buchungsbelege und Rechnungen verschwinden zu lassen.

Die Sache ist die: Schon 2009 hatte die „Bild“-Zeitung erfahren, dass in 116 Abgeordneten-Büros kurz vor Ende der Legislaturperiode noch flugs insgesamt 396 Füllfederhalter und Stifte der Luxusmarke Montblanc bestellt und über das persönliche Sachleistungskonto der Parlamentarier abgerechnet hatten. Also aus Steuergeld bezahlen ließen. Gesamtwert: 68.800 Euro. Pikant war daran weniger die Summe selbst, sondern dass sie für Stifte gezahlt wurde, von deren Existenz die meisten Wähler noch nicht einmal gehört hatten: Drehbleistifte in Sterlingsilber für 525,21 Euro etwa. Oder Tintenfässer aus reinem Bleikristall mit vergoldeten Beschlägen zu je 400,86 Euro. Vor allem aber Kugelschreiber und Füller zwischen 110 und 600 Euro Stückpreis.

„Bild“ versucht seitdem, vom Präsidenten die Namensliste der Besteller zu bekommen – und zog deshalb sogar unter Berufung auf das Informationsfreiheitsgesetz vor Gericht. Der Ältestenrat des Bundestags lehnt die Bekanntgabe der Namen ab, um die Persönlichkeitsrechte der Abgeordneten zu schützen.

Das Urteil wird für diese Woche erwartet, doch am Mittwoch veröffentlichte die „Bild“ eine Namensliste aufgrund eigener Recherchen. Top-Montblanc-Besteller von 2009 ist demnach Ronald Pofalla, später Kanzleramtsminister von Angela Merkel, heute im Vorstand der Deutschen Bahn. Sein Büro orderte etwa besagte Bleistifte und Tintenfässer sowie weitere Artikel für insgesamt über 3300 Euro. Auch mehrere andere Ex-Minister sind auf der Liste, dazu zahlreiche heutige Abgeordnete aller Fraktionen. CDU-Fraktionschef Volker Kauder etwa liegt mit einer Bestellung über 566 Euro im Mittelfeld. Unter den Linken zahlte die heutige Sozialministerin Brandenburgs, Diana Golze, mit 2892 Euro das meiste für Montblanc.

Auch Lammert selbst ist betroffen: Wie er inzwischen einräumte, bestellte einer seiner Mitarbeiter einen Stift für 170 Euro. Er nehme das trotzdem „auf seine Kappe“, so Lammert, dessen Sprecher auf Anfrage dieser Zeitung zugleich betont, dass eine „alleinige Entscheidung des Bundestagspräsidenten dazu nicht existiert“. Stets habe der Ältestenrat, den alle Fraktionen stellen, entschieden.

Lammert sei allerdings sehr wohl der Meinung, die „Anschaffung von teuren Kugelschreibern und Füllfederhaltern aus Steuermitteln ist ebenso unnötig wie problematisch“. Bereits aufgrund der „Bild“-Berichte wurde es 2010 untersagt, Luxusartikel über das Bürokonto abzurechnen. „Es gibt Anlass, über weitere Änderungen der Bestimmungen nachzudenken“, so Lammert. Er werde das Thema in der nächsten Sitzung des Ältestenrates auf die Tagesordnung setzen. Denn: „Offensichtlich ist hier eine stärkere Kontrolle erforderlich.“ Er selbst räumt ein, dass auch sein Fall das zeigt.

Wir werden nicht nur von Idioten regiert, denen das Wohl der Bürger so ziemlich egal ist. Diese Leute verdienen gutes Geld, was sie für gute Arbeit auch verdienen sollten. Bei letzterem scheitert es noch. Doch sich zusätzlich zu bereichern, ist unanständig, widerlich. Anläßlich der bevorstehenden Wahlen zum Deutschen Bundestag im nächsten Jahr sollten Sie ihren Bundestagsabgeordneten Ihres Wahlkreises zu diesem Thema befragen oder sich um einen Montblanc-Stift bemühen. Der steht Ihnen zu. Den haben Sie bezahlt...

Grenzen der Meinungsfreiheit

von Thomas Heck...

In einer pluralistischen Gesellschaft prallen Meinungen aufeinander, die teilweise so diametral zueinander stehen, dass die Argumente, wenn sie denn nicht nicht mit Fäusten ausgetragen werden sollen, verbal bis an die Grenzen der guten Benehmens gehen. Manchmal aber auch darüber hinaus.

Doch während der Bürger für einen Stinkefinger im Strassenverkehr einige tausende Euro bezahlt und gar den Job verlieren kann, wenn die Zielperson des Effes der eigene Chef ist, kann sich Sigmar "Fatboy" Gabriel der Unterstützung anderer verlassen, weil sein Stinkefinger gene rechte Demonstranten ging. Manche sind halt doch gleicher als andere.


Peinlich wird es nur, wenn sich Politiker zur Wehr setzen, wenn sie vermeintlich beleidigt werden. Dabei hätten es die meisten Politiker verdient, dass sie für ihre Untaten an den Pranger gestellt werden. Und wenn Sie Claudia Roth als ekelhaft bezeichnen, was nun wirklich keine Unwahrheit ist, wird das teuer: 3000 Euro laut einem Urteil des Brühler Landgerichts.

Richtig peinlich wird es allerdings, wenn ein vermeintlich mächtiger Präsident eines asiatischen Staates, nämlich Erdogan, alles und jeden mit Klagen überzieht, zeigt es doch die tatsächlich Schwäche eines Bettnässers. Wahre Führer bleiben standhaft.

Wir werden dennoch weiter beleidigen, keine Regeln, kein Respekt, keine Denkverbote... und Claudia Roth ist aber wirklich zum Kotzen...