Dienstag, 7. April 2015

Den Westen entwaffnen

von Thomas Heck

Wer meint, bei den Ostermärschen ginge es um Frieden, ist entweder dumm, naiv oder Mitglied der Linkspartei, wobei beides Voraussetzung für die Mitgliedschaft zu sein scheint. So besteht das Wesen der Mitgliedschaft in der Linkspartei im Marschieren für den Frieden, der Kampf gegen Israel und das Aussprechen der Solidarität mit Kopftuchträgerinnen, zu mehr reicht es beim besten Willen halt nicht.


So waren die Vorzeige-Antisemitinnen der Linkspartei, Annette Groth, Christine Buchholz und, last but not least, Inge Höger, wieder unterwegs und sind sich vermutlich einen Wolf marschiert, nicht für den Frieden, sondern gegen die Armeen der westlichen Demokratien, gegen die USA, gegen die NATO, gegen die Juden, äh gegen Israel, doch die Linkspartei weiß schon, dass da ein gewisser Zusammenhang besteht, für das Recht der muslimischen Frau, Kopftuch zu tragen, für das Recht des Iran, Atombomben zu entwickeln und vieles mehr, was den Westen schadet. Gegen den IS, gegen Boko Haram wird nicht demonstriert. Was sind schon 150 massakrierte Studenten in Kenya, was sind schon 100.000 massakrierte Syrer oder neuerdings auch Palästinenser in Damaskus? Nein, die Täter müssen schon Juden sein, sonst macht das Demonstrieren ja keinen Spass. 

Das hat auch Anonymous gedacht, als Sie Israel mit einem elektronischen Holocaust drohten. Doch statt elektronischen Zyklon-B's gab es heute nur warme Luft, wie immer.

Denn nur darum geht es der Linkspartei und dem dummdreisten Gutmenschen, der Westen soll entwaffnet werden. Die wahren Feinde der Demokratie und unserer Freiheit.

Sonntag, 29. März 2015

Eine Frage der Ehre

von Hans Prömm

Der Absturz des Germanwings-Flugzeuges ist ein so ungeheuerlicher und seltener Vorfall, daß man dazu vielleicht nur schweigen sollte. Was kann die Hinterbliebenen trösten, was den Piloten beim "Weiterfliegen wie bisher" behilflich sein? 

Zur ersten Frage stehe ich schweigend still. Nichts kann trösten, jedenfalls nichts von mir. 

Zur zweiten erlaube ich mir einen kurzen Blick auf das heutige Selbstverständnis eines Piloten, eines Offiziers. Ich kenne viele Militärpiloten und einige zivile...Die Militärpiloten sind tatsächlich Offiziere und haben alle einen ungeschriebenen Kodex: Sie fühlen sich verantwortlich für die anvertrauten Passagiere und sind bereit ihr Leben für diese zu geben: "Der Kapitän geht als letzter von Bord!" Das ist für sie eine Selbstverständlichkeit, eine Frage der Kameradschaft und eine Frage der Ehre. Ja, der Ehre! Captain Sullenberger, ein ehemaliger Kampfpilot, landete US-Airways 1549 am 15.01.2010 im Hudson River, leitete die Evakuierung und ging als letzter nach Prüfung des sinkenden Rumpfes auf verbliebene Passagiere von Bord. Lebensgefährlich, aber für ihn einfach eine Frage der Ehre... 

Ich erlaube mir einen Vorschlag an die Lufthansa: Führen Sie in der Ausbildung Ihrer Piloten "militärische" Elemente wie "Ehre" und "Führen durch Vorbild" wieder ein. Lufthansa-Piloten sollten echte Offiziere und eben nicht ein "Abbild der Gesellschaft" sein. Offiziere und damit Vorbilder für Crew und Passagiere. Und als Offiziere erwerben sie das allerwichtigste für Lufthansa: Vertrauen!


So können Sie vielleicht zukünftig verhindern, daß ein kranker Pilot eine ehrlose Tat begeht und seine Kameraden (kennen Sie die Bedeutung dieses Wortes noch?) und die ihm anvertrauten Passagiere mit in den Tod nimmt. Hätte ihm jemand im Laufe der Ausbildung das Gefühl der Ehre und das Selbstverständnis eines Offiziers beigebracht, hätte er vielleicht ein Segelflugzeug für seinen Selbstmord genommen. Und wäre ehrenvoll aus dem Leben geschieden, ohne die 149 Mitflieger grausam zu töten, ohne deren Angehörigen unendliches Leid zuzufügen und ohne seinen Eltern und der Lufthansa Schande zu bereiten.

Mittwoch, 25. März 2015

Ines Pohl, die taz und Empathie mit Mitmenschen

von Thomas Heck

Jeder hat seine eigene Art, mit der Bestürzung umzugehen, die einen befällt, wenn man an die Opfer des Absturzes der German Wing denkt. In mir bleibt ein fader Geschmack, wenn jetzt die Experten mit Theorien aufwarten, wo noch nicht mal die Black Box ausgewertet ist.

Den Vogel abgeschossen hat allerdings Ines Pohl, Chefredaktmöse der taz, die fröhlich per Twitter folgenden Text verbreitete:


Für so einen Spruch gehört man eigentlich gefeuert. 

Ines Pohl lehnt 2013 die Veröffentlichung eines Artikels mit dem Titel „Befreites Menschenmaterial“ über Pädophilie und grüne Ideologie ab, weil dieser journalistischen Standards nicht genügt habe, und wies Vorwürfe zurück, im Vorfeld der Bundestagswahl 2013 eine politische Entscheidung getroffen zu haben.



Empathie Fehlanzeige... Frau Pohl, Sie sollten sich schämen.


Freitag, 20. März 2015

Konstantin Weckers mentale Inkompetenz

von Thomas Heck

Nach den linksfaschistischen Blockupy-Krawallen, wo ja nicht nur Autos zerstört wurden, sondern über 100 Polizeibeamten zum Teil schwer verletzt wurden, kommen immer mehr B-Promis aus Ihren Löchern gekrochen, um diese Gewalt zu verharmlosen oder zu erklären. Heute - Koksnäschen Konstantin Wecker:


"Liebe Freunde,

was in Frankfurt passiert ist, kennt man, wenn man ein bisschen Erfahrung mit Demonstrationen hat, seit Jahrzehnten.

Ein einfaches Prinzip, mit dem man immer wieder notwendige Debatten auf Nebenschauplätze ausparken kann.


Man provoziere mit einem martialischen Polizeiaufgebot zur Verteidigung einer Neuauflage des Turmes zu Babel, indem man, wie in diesem Fall, zehntausend schwer vermummte Polizisten mit Robocop-Anmutug auf die Straße schickt, und wundere sich dann über brennende Autos.


Was für ein heimtückischer Schwachsinn. Als habe man noch nie etwas von Deeskalation gehört, unternimmt man in Frankfurt alles um das Feuer der Gewalt zu entfachen. Man braucht diese brennenden Autos, denn damit kann man die eigentliche Diskussion über die Gewalt der Europäischen Zentralbank unter den Tisch fegen.

Merke: in Frankfurt wird der Kapitalismus verteidigt und nicht der Bürger.


Die Strauchdiebe und Wegelagerer - die Spekulanten - werden mit unseren Steuergeldern martialisch verteidigt.

Jakob Augstein schreibt wieder einmal zu Recht: „Draghi will den Kontinent mit mehr als einer Billion Euro fluten. Das Geld wird vor allem die Taschen der Reichen und Vermögenden füllen. Der Dax hat schon die 12.000 Punkte-Marke übersprungen. Wer hat, bekommt noch mehr.“

20 000 Menschen haben friedlich und mit guten Argumenten demonstriert. Wo liest man deren Argumente? Als Katja Kipping im Bundestag spricht, interessiert sich natürlich keiner für die Inhalte der Protestbewegung.Einzig für die Frage: „Wie hält es die Linke mit Autonomen und Krawallmachern?“ (SPIEGEL)

In München, bei den Demos gegen die sogenannte "Sicherheitskonferenz", hab ich es mit eigenen Augen gesehen, wie sich zivile Polizisten Kapuzen überzogen, Jugendliche anstachelten, Schaufensterscheiben einzuschlagen, und sich dann wieder auf die Seite der Guten begaben, lachend Hände schüttelnd. Der Agent Provocateur ist nun mal nicht wegzudenken aus einer gewalttätigen Politik. Wem das zu dick aufgetragen erscheint, der lese bei Wikipedia nach:“Es sind Fälle bekannt, auch in Deutschland, bei denen solche Agenten rechtswidrig eingesetzt wurden, etwa zur verdeckten Störung von sozialen Bewegungen und der gewalttätigen Eskalation von Demonstrationen.“


1,3 Milliarden kostet das an provokantem Größenwahn kaum zu überbietende EZB-Protzgebäude.

Wäre man wirklich interessiert gewesen an Deeskalation in Frankfurt, hätte man sich nur ein paar Punkte der Konfliktforschung durch den Kopf gehen lassen können. Jemanden aus der Uni Marburg einladen, zum Beispiel. Aber das wollte ja keiner, und wer weiß, ob die Entscheidungsträger dieser Polizeiaktionen dem intellektuell überhaupt gewachsen wären.

Wie schreibt Augstein am Ende seines Beitrags heute: „Die Gewalt der Protestierenden wird einhellig verurteilt. Aber die Gewalt des Systems ignorieren wir.“

"Verharmlost nicht Gewalt, macht nicht gemeinsame Sache mit Gewalttätern, bietet ihnen keinen Schutz", sagte Thomas de Maizière.

Warum waren Sie dann nicht bei den DemontstrantInnen gegen die EZB in vorderster Reihe? Wo ist ihr Engegement in der Friedensbewegung.


Ich kann diese verlogenen Sprüche nicht mehr hören, Herr Minister. Meine Freundin Heike Hänsel warf in einer spontanen Wortmeldung der Bundesregierung und deutschen Medien völlig zu Recht Doppelstandards beim Umgang mit Gewalt vor. Was in Frankfurt kritisiert werde, sei auf dem Maidan in Kiew zur Freiheitsbewegung erklärt worden.

Lauten Applaus im Plenum gibt es laut Spiegel online erst wieder, als SPD-Redner Johannes Kahrs an der Reihe ist. Er greift den Maidan-Tweet auf und sagt es so: "Was die Linke sagt, ist einfach nur peinlich.“

Herr Kahrs, kann es sein, dass Ihnen da eine kleine Verwechslung unterlaufen ist und sie ihre eigene Partei meinten?

Ich konnte leider diesmal nicht dabei sein. Aber ich bleibe weiter solidarisch mit Blockupy."


Und hier zeigt sich wieder, wir schädlich jahrelanger Drogemmißbrauch sein kann. Leute wie Konstantin Wecker saufen sogar Putzmittel und das schadet dem Denkvermögen nachhaltig. Offensichtlich.

Donnerstag, 19. März 2015

Brennende Polizeiautos findet er gut

von Thomas Heck

Anlässlich der Krawalle von Blockupy-Krawallerbrüdern bekommen diese Unterstützung aus der grünfaschitistischen Umgebung. Heute Karsten Finke, der sich hier gerne selbst vorstellt:

"Ich bin Jahrgang 1981 und studiere an der Ruhr-Universität Bochum Sozialpsychologie und -anthropologie sowie Erziehungswissenschaft. Ich wurde in Moers geboren und wohne seit 2003 in Bochum. Ich arbeite als Mitarbeiter der Grünen Fraktion in der Verbandsversammlung des Regionalverbands Ruhr (RVR).



Ich bin in einer sehr schwierigen Zeit den Grünen beigetreten. Aus Opposition zum Kosovokrieg entschloss ich mich 1999 zu diesem Schritt. In den Folgejahren haben die Grünen in der rot-grünen Regierung auf Bundesebene einige Gesetze mitgetragen, die klar gegen meine Überzeugungen standen. Sowohl die Antiterror-Gesetze nach dem 11. September 2001, die Hartz-Gesetzgebung als auch der Afghanistankrieg haben mich immer wieder bis kurz vor den Austritt aus den Grünen gebracht. Ich habe mich jedoch dazu entschieden, innerhalb der Grünen gegen diese Politik zu arbeiten. Nachdem die Grünen 2005 im Bund wieder in die Opposition gegangen sind, haben sich viele Positionen der Partei in die richtige Richtung entwickelt. Derzeit fühle ich mich in meiner Partei – besonders im Kreisverband Bochum – sehr gut aufgehoben.

Besonders in der Hochschulpolitik habe ich mich seit 2003 intensiv engagiert. Für die Grüne Hochschulgruppe wurde ich mehrmals in das Studierendenparlament gewählt. Ich saß insgesamt vier mal im Allgemeinen Studierendenausschuss (AStA) der Ruhr-Universität. 2009 wurde ich zum AStA-Vorsitzenden gewählt.

Seitdem ich in Bochum wohne, habe ich auch verschiedene Aufgaben in der Partei und in der kommunalen Selbstverwaltung übernommen. Ich war jahrelang Mitglied des Vorstandes der Bochumer Grünen und war seit der Kommunalwahl 2004 Mitglied der Bezirksvertretung Bochum-Mitte, hier wählte mich meine Fraktion zu ihrem Sprecher. Auch 2009 übernahm ich die Sprecherrolle der Bezirksfraktion. Zu Beginn 2012 wechselte ich schließlich in die Ratsfraktion der Grünen.

Derzeit vertrete ich die Grünen in dem Ausschuss für Schule und Bildung, sowie im Ausschuss für Infrastruktur und Mobilität. Meine weiteren Themenschwerpunkte liegen in den Bereichen Antifaschismus und Antirassismus, Feminismus und Gender sowie der internationalen Gerechtigkeit."

Zu den Krawallen von Frankfurt hat er auch eine klare Meinung: 

"Brennende Polizeiautos sind ideologisch gesehen eigentlich noch ganz gut vertretbar, denn hier wird der Staat als Solches angegriffen. Ähnlich ist es mit Sabotageaktionen gegen die Bundeswehr oder Vergleichbares."

Auch eine Meinung, doch eine Scheiß-Meinung, die nur ein Schmutzlappen vertreten kann, der in seinem Leben keinerlei geregelten Arbeit nachgegangen ist. Was für ein Schwachkopf passend zur Partei, der Nachschub an "qualifizierten" Mitarbeitern wird nie enden.