Donnerstag, 13. November 2014

Frei grassierender Wahnsinn: Berlin lebt den offenen Vollzug

von Michael Klein...

Haben Sie auch schon gehört, dass es in Berlin keine Günter Pfitzmann Straße geben soll, weil Günther Pfitzmann ein doppelter Mann ist, eben ein männlicher Pfitzmann und weil Günther Pfitzmann nicht einmal wie dies Rudi Dutschke und Silvio Meyer für sich beanspruchen können, ein Linker ist, der die Welt nach seiner Vorstellung gestalten und zwangskollektivieren wollte? Er kann für sich also nur ins Feld führen, als Dr. Brockmann Fernseh-Generationen und Millionen unterhalten zu haben und nicht, wie der Namensgeber der Joseph Stalin Allee den Unterhalt für Millionen unnötig gemacht zu haben.


Erzählte man das, was der Berliner Tagesspiegel heute wieder berichtet einem Unbeteiligten aus einem Land, in dem die Normalität nicht durch genderistische Wahnanfälle zerstört wird, er würde einem ungläubig anschauen und denken: you are pulling my leg.


Was für den einen unglaublich ist, ist für Berliner normal, der ganz normale Wahnsinn, wie man so schön sagt. Der ganz normale Wahnsinn besteht darin, dass es in Berlin einen geschlossenen Zirkel von Personen gibt, die sich allesamt durch bestimmte manische Störungen auszeichnen und der Ansicht sind, man müsse dafür sorgen, dass die vielen Tausende Berliner, die bislang nicht wussten, auf welche Toilette, die Damen- oder die Herrentoilette, sie gehen sollen, endlich eine Stätte der Notdurft finden, auf der sie sich zuhause fühlen. In den entsprechenden Zirkeln grassiert ein Genderwahn, der sich zuweilen in einen sexuellen Orientierungs Wahnsinn steigert, der wiederum in der Orientierungslosigkeit der eigenen sexuellen Deprivation und inAbsurditäten wie Profx, _*& und dergleichen endet und ohne Konsequenzen bleiben würde, wären die entsprechend Gestörten in einer entsprechenden Anstalt, die ihrer Entstörung diente.

Aber sie sind es nicht.

In Berlin laufen Gender-Manische und sexuell Orientierungslose unter normalen Menschen, verfolgen Letztere, zwingen sie dazu, sie in bestimmter Weise anzusprechen, dazu, ihre bislang normalen Toiletten mit Personen zu teilen, die bislang keine normalen Toiletten aufsuchen wollten, aus welchen Gründen auch immer. Nicht nur das, die Manie geht so weit, dass normale Straßen verfolgt werden und der Prozess einer Namensgebung sich zur manisch-orgiatischen Massenphobie steigert, der von der Zwangsvorstellung getrieben ist, eine Straße dürfe nur Frauennamen tragen, weil die Namen von Straßen nämlich, … ja was eigentlich?

Warum dürfen Straßennamen nur die Namen von Frauen tragen?

Was ist das rationale Argument dahinter?

Niklas Luhmann hat auf die Schließungsprozesse hingewiesen, die soziale Systeme auszeichnen, Schließungsprozesse, die dazu führen, dass Informationen nur noch endogen sind, dass die im System im eigenen Saft braten und keinen Außenkontakt mehr haben. In letzter Konsequenz beschreibt Luhmann damit eine Sekte, einen Kult, dessen Mitglieder ihrem eigenen Gott huldigen, z.B. dem Gender-Gott, der gelegentlich, durch den Mund eines Kult-Priesters Worte an die Kongregation richtet, der Worte verkündet, die Anweisungen transportieren wie: “Du sollst Straßen nur noch mit Frauennamen versehen”.

Und jetzt kommen wir und fragen nach der rationalen Begründung dafür, dass in Berlin Sozialdemokraten, Grüne und Linke nur noch Frauennamen auf Straßenschildern sehen wollen? Das ist wieder typisch rationaler Wissenschaftler, dass er die Offenbarung des Gender-Guru hinterfragt und sich nach dem Sinn und der Begründung von Gender-Geboten erkundigt. Nur dem wahrhaft Gläubigen erschließt sich der Sinn der Offenbarung, die aus dem Mund des Gender-Gurus gekommen ist – Ungläubige, Infidels, sind außen vor und wollen tatsächlich lieber einen Pfitzmann als eine Putzfrau.

Gut, dass es den offenen Vollzug in Berlin gibt, der dazu beiträgt, dass die Berliner Gesellschaft wahrhaft gleich ist. Wo andere Gesellschaften dafür sorgen, dass Personen, die für das öffentliche Leben nicht fit sind, weil sie Entscheidungen mit dem Bauch und nicht mit dem Hirn treffen, entweder nicht in der Öffentlichkeit präsent oder institutionalisiert sind, herrscht in Berlin Gleichheit: Niemand darf aufgrund seiner geistigen Probleme, seines ideologischen Glaubens oder seiner Demenz davon ausgeschlossen werden, Schaden anzurichten, sich und andere und die Stadt Berlin lächerlich zu machen und dafür zu sorgen, dass die Außerirdischen, die Christopher Hitchens in der eingangs zitierten Aussage angesprochen hat, ihre Entscheidung, die Erde im Allgemeinen und Berlin im Besonderen als dumping ground für die “undesirable and unfit” zu nutzen, nicht bereuen. Im Gegenteil: Heilfroh werden sie sein auf ihrem Planeten, der vermutlich ganz ohne Frauennamen auf Straßenschildern auskommen muss.

Um die Berliner Straßenbenennungsprobleme ein für alle Mal beizulegen, schlagen wir vor, Straßen in Zukunft geschlechtsneutral zu benennen, z.B. als Allee der Wahnsinnigen, Straße der Unvernunft, Klapsen-Weg oder Straße der ideologischen Dummheit oder so…


Erschienen auf Journalistenwatch.com

Groth und Höger - 2 AntisemitInnen rechtfertigen sich

von Thomas Heck...

Wenn man Antisemiten zum Jahrestag der Reichsprogromnacht in den Deutschen Bundestag einlädt, von der Parteiführung der Linkspartei einen auf den Deckel bekommt und anschließend den Parteichef bis aufs Scheißhaus verfolgen läßt, der schreibt auch schon mal einen solchen widerlichen Text, den wir hier ungekürzt veröffentlichen. Kein Wort über eine terroristische Hamas... der Jude ist immer schuld. Erschienen auf der Homepage von Inge Höger, dem antisemitischen hässlichen Gesicht der Linkspartei.


Erklärung zu

Veranstaltungen mit Max Blumenthal und David Sheen - Journalisten aus USA und Israel



Es ist für uns völlig unverständlich und inakzeptabel, dass zwei Bundestagsabgeordnete und der ehemalige Wehrbeauftragte ein Theater darum bitten, eine Veranstaltung mit zwei jüdischen Journalisten zu verbieten, weil diese angeblich „antisemitische Ressentiments“ bedienen. Der Titel der Veranstaltung lautete „Russell Tribunal on Palestine: Israels Kriegsverbrechen in Gaza“ und war als Information über die außerordentliche Sitzung des Russell-Tribunals im September 2014 in Brüssel gedacht. Die Bitte auf Absage der Veranstaltung stützte sich auf Informationen von Benjamin Weinthal, der schon wiederholt linke Kritiker*innen der israelischen Regierungs- und Militärpolitik als „Antisemiten“ denunziert hatte.

Die Redefreiheit ist ein hohes Gut. Freiheit ist immer die Freiheit der Andersdenkenden. Es ist besonders beschämend, dass Politiker*innen Blumenthal und Sheen — die sich lediglich für die Gleichbehandlung aller Menschen unabhängig von Religion oder Ethnizität eingesetzt haben — als antisemitisch verunglimpfen.

Blumenthal und Sheen gehören zu den meistgelesenen Autor*innen, die über die anhaltende Krise in Israel-Palästina schreiben. In seinen jüngsten Beiträgen, die in einer Reihe von Publikationen erschienen sind, hat Sheen weit verbreitete Hetze von hochrangigen israelischen Regierungsvertreter*innen gegen Palästinenser*innen, jüdische israelische Dissident*innen und afrikanische Flüchtlinge aufgedeckt. Blumenthal, ein erfolgreicher Buchautor, hat zuletzt während des Krieges im vergangenen Sommer aus dem Gazastreifen berichtet und dabei Verbrechen aufgedeckt, die gegen die belagerte palästinensische Bevölkerung verübt wurden. Sein jüngstes Buch, „Goliath: Life and Loathing in Greater Israel“, hat den renommierten Lannan Foundation Cultural Freedom Award erhalten und wurde von Journalist*innen von Glenn Greenwald über Akiva Eldar bis zu James Fallows gelobt.

Gerade weil die faktenbasierte Berichterstattung von Blumenthal und Sheen weltweit so viele Leser*innen erreicht hat, ist einer Koalition von deutschen Politiker*innen und Unterstützer*innen der radikalen rechtsgerichteten Regierung Israels offensichtlich daran gelegen, sie zum Schweigen zu bringen. Indem sie Blumenthal und Sheen als Antisemiten verunglimpfen, versuchen Pau, Robbe und Beck, die Realität vor Ort zu verdecken, die diese Journalisten offengelegt haben. Diese Denunziationskampagne zielt darauf, die Verweigerung der palästinensischen Rechte fortzusetzen, indem deutschen Bürger*innen der Zugang zu den Fakten verwehrt wird.


In ihrem Brief an die Volksbühne nennen Pau, Robbe und Beck den Jahrestag der Reichspogromnacht als Grund, Blumenthal und Sheen zum Schweigen zu bringen. Mit dem Anspruch, im Namen von sechs Millionen jüdischen Opfern des Holocaust zu sprechen, haben sie einen Boykott von Blumenthal und Sheen autorisiert, gerade weil diese beiden jüdischen Journalisten eine der bleibenden Lehren aus dem Holocaust beherzigt haben: „Nie wieder“ bedeutet auch: nie wieder rassistische Gewalt gegen irgendjemanden.

Vor kurzem hat der berühmte Schriftsteller und Israel-Preis-Träger Amos Oz jüdische Täter antiarabischer Verbrechen, die mit zunehmender Häufigkeit auftreten, als „hebräische Neonazis“ bezeichnet. Er erklärte, dass „unsere Neonazi- Gruppen die Unterstützung zahlreicher nationalistischer und sogar rassistischer Abgeordneter genießen, sowie von Rabbinern, die Ihnen eine in meiner Sicht pseudo-religiöse Rechtfertigung verleihen“. Damals hat der rechtsgerichtete Sprecher der Knesset, Reuven Rivlin, sich an der Wortwahl von Oz gestört. Seit seiner Wahl zum Präsidenten Israels hat Rivlin jedoch öffentlich und in deutlichen Worten den landesweit ansteigenden Rassismus angeprangert.

Wie Oz und Rivlin haben Blumenthal und Sheen die universellen Lehren aus dem Holocaust angeführt, um wegen des wachsenden Rassismus in Israel Alarm zu schlagen. In Reaktion darauf haben Beck, Pau und Robbe versucht, die Diskussion über die ansteigende Welle von rassistisch motivierten Verbrechen und willkürlicher Gewalt zu unterdrücken. Schweigen wird diese Missstände jedoch nicht beenden. Wir fordern Herrn Beck, Frau Pau und Herrn Robbe auf, ihr Verhalten zu überdenken.

Insgesamt hat der Krieg in Gaza 2100 Palästinenser*innen, größtenteils Zivilist*innen, das Leben gekostet; 18.000 Wohneinheiten wurden durch israelische Angriffe vollständig zerstört oder schwer beschädigt; und ungefähr 108.000 der 1,8 Millionen Palästinenser*innen in Gaza wurden obdachlos. Laut dem Gesundheits- und Innenministerium Gazas wurden während des Krieges mindestens 89 Familien bei israelischen Angriffen komplett ausgelöscht.

Es scheint, dass zwei Journalisten, die an der außerordentlichen Sitzung des Russell-Tribunals zu Gaza teilgenommen haben, zum Schweigen verurteilt werden sollen. Dagegen protestieren wir. Die Kriegsverbrechen durch die israelische Armee während des letzten Gaza-Krieges müssen öffentlich debattiert werden.

Annette Groth, Inge Höger, Heike Hänsel, Alexander Neu, Gerald Williams, Heinz-Peter Seidel, Regina Berg, Hans May, Doris Ghannan, Gisela Siebourg, Lina Yassin, Anja Pollnow, Janna Hermann, Dr. Sabine Grund, Kathrin Krumm, Jakob Schneider, Inna Michaeli, Therese Jakobs, Angelika Wilmen, Phil Butland, Alexander Rosen, Lucile Hermant, Said Essaid, Sylvia Gabelmann, Sturmius Sprenger, Viviana Lombardi, Anja Matar 

Freitag, 7. November 2014

Gysi als Streiter gegen linken Antisemitismus?

von Thomas Heck...

Die Linkspartei hatte eine Veranstaltung mit bekannten Antisemiten im Deutschen Bundestag geplant. Dabei hatten die Abgeordneten Inge Höger und Annette Groth zu dieser unsäglichen Veranstaltung, bei der es laut Einladungstext um die "staatliche Anerkennung Palästinas" ging, am Tage nach dem 09.11.2014, dem Jahrestag der Reichsprogromnacht, geladen. Ein Datum gewählt mit Kalkül, dafür sind die beiden Reichsverweser der Linkspartei aber auch bekannt. Über Inge Höger und Annette Groth hatte ich bereits an anderer Stelle schon einmal berichtet und ich befürchte, es wird nicht das letze Mal gewesen sein.


Es ist kein Zufall, dass genau die beiden zu einer solchen Veranstaltung einladen, die im Jahre 2010 an Bord der Mavi Marmara versuchten, die israelische Seeblockade des Gaza-Streifens zu durchbrechen. Partner damals war die türkische IHH, die aufgrund ihrer Unterstützung für die Hamas heute in Deutschland verboten ist. Nach Erkenntnissen tritt die IHH heute auch als Unterstützer des IS auf. Das sind die Partner, die sich Inge Höger, Annette Groth und Norman Paech wählen, Islamisten und Judenhasser. Alle drei das hässliche antisemitische Gesicht der Linkspartei. Und das es bei der Flottila der Mavi Marmara nicht um eine humanitäre Aktion handelte, hat der internationale Strafgerichtshof nun auch festgestellt. Die Anwendung von Gewalt seitens der israelischen Armee war gerechtfertigt, weil die Soldaten in Todesgefahr wahren. Soweit zum Thema Linkspartei als Friedenspartei. 

Eingeladen zu dieser denkwürdigen Veranstaltung war unter anderem ein Max Blumenthal, der vom Simon-Wiesenthal-Center wegen übelster antisemitischer Verunglimpfungen unter den Top 10 der größten Antisemiten geführt wird, noch vor Jakob Augstein, und das will schon was heißen. Denn Max Blumenthal geht es nicht um eine Lösung des Konflikts. Er ist bekannt für seine Vergleich Israels mit dem Nationalsozialismus.


Als weiterer Gast war David Sheen geplant, der ebenfalls für seine Vergleiche Israel mit dem Nationalsozialismus bekannt ist und sehr gerne eine widerwärtige Hetze betreibt. Dass sich Antisemiten treffen, wird man in einer freien Gesellschaft wohl kaum verhindern können. Wenn jedoch deutsche Bundestagsabgeordnete in den Räumlichkeiten des Deutschen Bundestages auf Kosten des deutschen Steuerzahlers eine derartige Veranstaltung planen und das auch noch am Tage nach der Reichsprogromnacht, dann stimmt was nicht.


Nun hat Parteichef Gysi ein Machtwort gesprochen und bestimmt, dass die Veranstaltung abgeblasen wird. Doch zu glauben, dies sei aus eigener Erkenntnis geschehen, wäre ein Fehler. Denn erst nach massiven Protesten der CDU und SPD und einer intensiven Recherche der Berliner Morgenpost, die dies publik machte, hat sich Gysi dazu entschlossen. Er ist zu intelligent und zu sehr Machtmensch, um die Wirkung in der Öffentlichkeit nicht zu erkennen und musste wohl einschreiten, um Schaden vom Ansehen der Partei abzuwenden. 

Doch das reicht nicht. Gysi muss langsam verstehen, dass auf Dauer Antisemiten in der Linkspartei keinen Platz haben dürften. Wenn in Teilen der SPD ein Parteiausschluss von Thilo Sarrazin gefordert wird, dann muss man sich schon fragen, warum übelste Antisemiten von Schlage Inge Höger und Annette Groth offensichtlich immer noch Rückhalt in der eigenen Partei haben. Dies sagt über Moral und die inneren Werte der SED-Nachfolgepartei mehr aus, als fade Lippenbekenntnisse und öffentlichkeitswirksames Zurückrudern. Und die Frage, ob die Veranstaltung von Gysi abgesagt worden wäre, hätte es keine Recherche der Medien gegeben, bleibt letztlich unbeantwortet. 

Gysi hat ein Problem, den grundsätzlichen Antisemitismus in seiner Partei. Und solange das so ist, werde ich weiterhin die Linkspartei auf eine Stufe mit der NPD stellen.

Max Blumenthal und David Sheen fanden das indes nicht ganz so gut und so gibt es als Randnotiz das historische Zusammentreffen von beiden und Gregor Gysi auf dem Klo des Bundestages... dem Ort, wo sich Antisemiten aufhalten sollten und ein exemplarisches Beispiel, wie sich der antisemitische Pöbel so benimmt...



So gehen diese Leute, im Bild mit Höger und Grothe, mit politischen Freunden um, man möge sich vorstellen, wie sie mit Feinden umgehen. 



Martin Sheen redet hier nicht von Angriffen auf Israelis, von Morden mit Messern und mit Autos. Die Linkspartei hat dem Hass auf Israel im Bundestag die Tür geöffnet und das ist der eigentliche Skandal.



1822direkt

Donnerstag, 6. November 2014

Was erlauben die Juden?

von Thomas Heck

Es gibt etwa 13,3 Millionen Juden auf der Welt, dies entspricht einem Anteil von 0,2% der Weltbevölkerung. Das ist nicht viel. Dennoch beschäftigen sich die Welt schon fast im Schwerpunkt mit dieser Bevölkerungsgruppe. Es werden Weltverschwörungstheorien entwickelt, die vom Weltjudentum faseln und dieser Menschengruppe unterstellen, alle Regierungen dieser Welt zu unterwandern und diese zu beherrschen. Mit diesem Argument wurde der Holocaust begründet und bis heute gegen Juden weltweit agiert.

Bis heute kann die Menschheit nicht verstehen, wie es dies 0,2% wagen konnten, einen eigenen Staat zu gründen, den einzigen Staat, in dem Juden bis heute frei und sicher leben können, weil sie eben nicht abhängig sind vom Wohlwollen von Regierungen oder einer Bevölkerungsmehrheit und in dem heute etwa 8 Mio. Einwohner leben, davon etwa 75% Juden. Und das schmeckt vielen nicht, aus Gründen, die ich bis heute nicht verstanden habe.



So wird als Haupthindernis im Frieden mit den Arabern immer wieder das Thema Siedlungen auf den Schirm gebracht. Sie wollen Juden verbieten, in bestimmten Gegenden in Israel zu wohnen. ARD und ZDF nennen das jüdische Siedlungen in den besetzten Gebieten.

Sie wollen Juden verbieten, den Tempelberg in Jerusalem zu betreten. ARD und ZDF nennen das Provokationen extremistischer jüdischer Aktivisten.

Sie glauben, dass alles sei nicht unser Problem und der Nahost-Konflikt sei weit weg? Mitnichten. Denn die Todfeinde des Staates Israel leben unter uns, manche leben ihren Judenhass ganz offen, manche machen das subtiler und nennen das Antizionimus.

Eigenartigerweise sind es nicht die Rechten in diesem Lande, die Juden in Deutschland und weltweit gefährlich werden können. Es sind die Linken, die über Ihre politischen Parteien in Form der Linkspartei, der Grünen und großen Teilen der SPD offen mit Hamas, Hisbollah und Fatah sympathisieren. Es sind linke Journalisten, wie Jakob Augstein, die offen Antisemtitismus getarnt als Antizionismus verbreiten. ARD und ZDF betreiben eine Berichterstattung Contra-Israel, dass einem Angst und Bange werden kann.

Und es ist der Islam, der seinen Krieg gegen Israel auf unsere Strassen gebracht hat. Auch wenn das Thema gerne verharmlost wird, der Trends ist in ganz Europa zu erkennen. Sie wollen Juden verbieten, bestimmte Gegenden zu betreten. Gehen Sie doch mal mit einem David-Stern oder eine Kippa bewaffnet in muslimische no-go-areas im ehemals deutschen Berlin-Neukölln. Dies könnte lebensgefährlich sein.

Es gilt, offen Partei zu ergreifen. Für einen Staat Israel, der einzigen Demokratie im Nahen Osten, wo sich alle Religionen frei begegnen können. Ein Staat, wo Schwule nicht diskriminiert werden. Oder Sie entscheiden sich für die andere Seite. Für einen islamischen Staat, wo grundsätzliche Bürgerrechte mit Füßen getreten werden, Kinder für Terrorismus mißbraucht werden, Schwule für Ihre Veranlagung hingerichtet werden. Es ist Ihre Entscheidung. 


Mittwoch, 5. November 2014

Was hat die Tagesschau gegen Israel?

von Thomas Heck

Der heutige Anschlag auf israelische Zivilisten, der zwei Todesopfer und 13 zum Teil Schwerstverletzte forderte, scheint der Tagesschau nicht dramatisch genug gewesen zu sein, sonst hätten sie in der Tagesschau um 20 Uhr davon berichtet. Die Bilder, wo man sehen kann, wie der Attentäter absichtlich in die Menschenmenge rast, anschließend das Auto verlässt und mit einer Eisenstange wahllos auf Passanten einschlägt, bevor er von der Polizei erschossen werden konnte, kann man auf allen Kanälen sehen. Nur nicht in der Tagesschau um 20 Uhr, die ja schon über den Anschlag  in der Nähe nicht berichtete, wo u.a. ein Baby ermordet wurde.

Dramatischer waren da wohl die Bilder vom Tempelberg, wo Muslime dafür sorgen wollen, dass dieser weiterhin judenfrei bleibt und jedes Auftreten von Juden, auch von Kindern, als Provokation und als Eskalation empfunden und von unseren Medien auch so transportiert wird. Doch auch hier erfolgt die Berichterstattung nicht etwa dahingehend, dass dieser Mangel an gewährter Freizügigkeit von Juden durch Muslime in ihrem eigenem Land thematisiert wird. Die Tagesschau spricht dagegen von rechtsextremen Aktivisten und kolportiert so die Botschaft, dass man diese ruhig angreifen darf.


Hier stellt sich mir die Frage an die Redaktion der Tagesschau? Was habt Ihr gegen Israel? Was habt Ihr gegen Juden? Meine Frage an die Redaktion blieb bislang unbeantwortet und ich denke mir meinen Teil.