Montag, 24. Oktober 2016

Wenn die Porno-Karriere stockt

von Thomas Heck...

Der US-Wahlkampf um die Präsidentschaft hat eine Niveau erreicht, von dem wir in Deutschland nur träumen können. Ob man nun Trump mag oder nicht mag, bleibt jedem Wähler selbst überlassen. Doch ich fordere die Menschen auf, einfach mal nachzudenken.

Trump wird beschuldigt, Frauen sexuell belästigt zu haben. Immer mehr Frauen äußern sich öffentlich zu dem Thema. Teilweise sind diese Vorfälle über 10 Jahre alt und kommen mir merkwürdig vor. Der neueste Vorfall betrifft Jessica Drake, Pornodarstellerin der besseren Qualität (hier eine Zusammenfassung ihres künstlerischen Handels - Achtung Porno-Link). 

Was würden Sie tun, wenn Sie von einem Milliardär in den USA sexuell belästigt werden?

a) Rufen Sie die Polizei und lassen ihn verhaften?
b) Verklagen Sie ihn auf ein Millionen-Schmerzensgeld?
c) Warnen Sie andere Frauen vor ihm?
d) Würden Sie den Vorfall in dem Moment veröffentlichen, wenn Sie von der Kandidatur erfahren würden?
e) Oder warten Sie 10-20 Jahre, um dann 2 Wochen vor der Wahl steil aus der Kurve zu kommen? 


Wer ist Jessica Drake?

Die Porno-Filme, die Jessica Drake (42) in ihrer Karriere drehte, trugen Titel wie „Sexcalibur“, „Manhunters“ und „Pussyman's Decadent Divas“. Jetzt spielt die als Angela Heaslet geborene Texanerin die jüngste Hauptrolle im Wahlkampf-Krimi um Donald Trump vermeintlich höchst umstrittenes Verhältnis zu Frauen.

Als elfte Frau wagte sich Drake am Samstag in die Öffentlichkeit und beschuldigte den republikanischen Präsidentschaftskandidaten auf einer Pressekonferenz in der Kanzlei ihrer Anwältin Gloria Allred.

Die einflussreiche Frauenrechtlerin Gloria Allred hatte schon Ermittlungen gegen Michael Jackson in Kalifornien in Gang gesetzt, als er vor 14 Jahren seinen Sohn über den Balkon im Berliner Nobel-Hotel Adlon gehalten hatte. Außerdem vertritt sie aktuell 28 Frauen, die Comedian Bill Cosby Vergewaltigung vorwerfen. Jetzt nimmt sie sich die Anhängerin der Demokratin Hillary Clinton offenbar den Republikaner Trump vor.

Jessica Drake berichtet von einem Golfturnier in Lake Tahoe im Jahr 2006 (also vor 10 Jahren!!!). Nach ein bisschen Flirten tagsüber habe Trump sie und zwei Freundinnen in sein Hotelzimmer eingeladen. „Als wir ins Zimmer kamen, umarmte er uns ganz eng und küsste jede von uns, ohne um Erlaubnis zu fragen“, sagte Drake laut „Los Angeles Times“. 

Nach 45 Minuten hätten sie das Hotelzimmer wieder verlassen. Doch Trump oder ein „Mann, der für ihn sprach“, hätte später angerufen und ihre 10 000 Dollar und einen Heimflug in seinem Privatjet gegen Sex angeboten. Das hätte sie abgelehnt.

Die neuerlichen Vorwürfe kommen zu einer Zeit, in der die Diskussion um frauenfeindliche Äußerungen und ungebührliches Verhalten Trumps gerade wieder abgeflaut war, könnten aber auch dazu dienen, eine eingeschlafene Bekanntheit etwas anzuschieben.

Trumps Wahlkampfteam bezeichnete die Vorwürfe als „falsch und lächerlich“. „Mr. Trump kennt diese Person nicht, erinnert sich nicht an diese Person und hat auch kein Interesse daran, sie je kennenzulernen.“




Diese Aussage könnte dem Milliardär jedoch zum Verhängnis werden. Denn Drake und ihre Anwältin präsentierten auf der Pressekonferenz ein Foto, das die beiden zusammen zeigt.


„Das Foto ist eins von Tausenden, die aus Respekt jenen gegenüber aufgenommen wurden, die nach einem Foto mit Mr. Trump gefragt haben.“

Unklar ist, ob Anwältin Allred weitere vermeintliche Trump-Opfer in die Öffentlichkeit führen wird. Bereits vor wenigen Tagen war sie mit Summer Zervos vor die Presse getreten. Die Kalifornierin Zervos hatte behauptet, Trump habe sie befummelt und geküsst, als sie ihn nach einem Job gefragt hatte.

Hillary Clinton jedenfalls hat sich im Wahlkampf bereits fest darauf eingeschossen, den Republikaner aufgrund seiner – zum Teil in einem Video dokumentierten – abfälligen Worte gegenüber dem anderen Geschlecht und seines Verhaltens als vor allem für Frauen unwählbar darzustellen.

Die Frage, warum diese Frauen jetzt, ausgerechnet jetzt über ihre "Erlebnisse" berichten, die 10-20 Jahre her sind. Ich halte das für absolut grenzwertig und unglaubwürdig und ich glaube auch nicht, dass Trump das schaden wird.

Sonntag, 23. Oktober 2016

Caren Miosga mit Tränen in den Augen

von Thomas Heck...

Das illegale Flüchtlingslager in Calais, wo immer wieder Lkw-Fahrer überfallen werden, um illegal nach England reisen zu können, wird endlich geräumt und Recht und Gesetz durchgesetzt. Alles eine Frage der Sichtweisen, so Caren Miosga in den Tagesthemen, die sich ihrer Meinung nach zu Recht gegen die Räumung wehren.


Mitleid mit den gewaltbereiten Flüchtlingen ist nicht angebracht, Frau Miosga. Die Lkw-Fahrer, die seit Monaten unter Angriffen leiden, werden die Korken knallen lassen. Die SZ widmete Carmen Miosga ein Foto-Special... Überschrift: Sagen Sie jetzt nichts, Carmen Miosga. Dem schließen wir uns vorbehaltlos an. Hätten Sie doch wirklich geschwiegen, Frau Miosga.

Seit fünf Jahren begleitet uns Caren Miosga als Tagesthemen-Moderatorin mit einer mädchenhaften Nonchalance spätabends ins Bett. Auf manche wirkt sie wegen ihrer wuscheligen Frisur wie »frisch geduscht« (Berliner Zeitung), andere sind froh, dass »sie sich nicht eigens eine kompliziert zerzauste Fönhaube wie etwa Sabine Christiansen« (FAZ) zugelegt hat. Ein Kollege der Tageszeitung ist verliebt in ihren Leberfleck: »Er sitzt am Hals, in der kleinen Mulde unterhalb des Kehlkopfes«, und alle zusammen finden Miosga mindestens »sympathisch«, öfter fällt das Wort »süß«. Draußen versinkt die Welt im Chaos: Verfassungsschützer schreddern Akten, Bürgerkrieg in Syrien, der Euro steht vor dem Kollaps – aber wir beschäftigen uns lieber mit Miosgas Mimik: »Sie kann die Nase hin- und herziehen und sie dabei ein wenig kräuseln, so wie es Kaninchen manchmal tun.« (Berliner Zeitung) Es gibt schlicht kein Interview mit ihr, in dem sie nicht auf ihre Frisur, ihr Augenbrauen-Lupfen oder irgendein anderes Merkmal ihres äußeren Erscheinungsbildes angesprochen wird. Wie das sein kann? Es gibt dafür nur eine Erklärung: Caren Miosga macht ihren eigentlichen Job (das Moderieren der traditionsreichsten deutschen Nachrichtensendung) so gut, dass es daran kaum etwas zu mäkeln gibt.












Wenn Linke Mahnwachen stören

von Thomas Heck...

Als vor einigen Tagen ein 16jähriger in Hamburg von einem Südländer vor den Augen der Freundin erstochen wurde, schmerzte die Stille des Aufschreis und das Schweigen in Deutschland. Nur kein Generalverdacht von Ausländern oder Flüchtlinge, nur nicht von der Regierungslinie abweichen. Wenn dann aber des Ermordeten gedacht wird und dies nur unter Polizeischutz stattfinden kann, weil teilnehmende Bürger von Linksextremen bedroht werden, ist das unmenschlich. Ein Augenzeugenbericht:

Das sind Fotos der Mahnwache aus Hamburg, die für den 16jährigen Jungen organisiert wurde, der vor den Augen seiner Freundin feige erstochen wurde. Die Mahnwache konnte nur unter Polizeischutz stattfinden, weil die teilnehmenden BürgerInnen von Linksextremen eingekreist wurden.




Die Teilnehmer waren normale Leute aus der Mitte der Gesellschaft, Familien mit kleinen Kindern etc. Ich selber war nicht vor Ort, aber eine Bekannte von mir. Zudem habe ich mehrere Fotos und Videos gesehen, die das Geschehen zeigen.
Wie sehr muss man die Freiheit und unser Land hassen? Dass eine Mahnwache für ein Opfer eines Gewaltverbrechens nicht ungestört stattfinden kann, ist eine Schande!

Frisch Erbrochenes aus dem Kanzleramt

von Thomas Heck...


„Wir sind die Partei mit dem C im Namen“, sagte die Kanzlerin. Wie viele sängen bei der CDU-Weihnachtsfeier eigentlich noch christliche Lieder, fragte sie. „Oder läuft da auch Tamtatata oder Schneeflöckchen, Weißröckchen?“ Unter dem Gelächter der Delegierten fügte Merkel hinzu: „Was bringen wir unseren Kindern und Enkeln bei?“

Sie schlug vor, Liederzettel zu kopieren und jemanden aufzutreiben, der Blockflöte spielen kann. „Ich meine das ganz ehrlich. Sonst geht uns ein Stück Heimat verloren.“

Sehenswertes infantiles Gesülze der Kanzlerin. Wer die Grenzen nach Gutsherrenart öffnet, Gesetze und Verfassung missachtet und eine Heerschar vermeintlicher Flüchtlinge einlädt, dem sollte selbst der Marsch geblasen werden. Aber nicht mit einer Blockflöte, sondern mit dem Vorschlaghammer.

Merkels Reden erinnern mich mehr und mehr an die verzweifelten Durchhalteparolen von Honecker & Co, nur nicht ganz so semantisch ausgefeilt. Dazu fehlt der Kanzlerin schlichtweg die Fähigkeit zur freien Rede. Hoffen wir, dass ihr alsbald jemand den Stecker zieht, sondern endet es wie mit Alt-Präsident Lübke.


Denn die hohe Kunst der freien Rede war Herrn Lübke aus Enkhausen im Sauerland offenbar nicht in die Wiege gelegt worden. Mit seinen zahllosen verbalen Fehlgriffen, rhetorischen Ausrutschern und einem Satzbau, der ohne Logik und Grammatik auskam, trieb er in den 60er Jahren seine Parteifreunde von der CDU in den Wahnsinn, so wie Merkel heutzutage. Andere Zeitgenossen ergötzten sich hingegen an den Ausführungen ihres Staatsoberhauptes: "Man musste schon deshalb jeden Abend die ‚Tagesschau' gucken, weil Lübke ja irgendwo wieder eine Rede gehalten haben könnte!"

Lübkes Beratern drehte sich zuweilen der Magen um, wenn sie mit ansehen mussten, dass ihr Chef wieder einmal vom vorbereiteten Redemanuskript abwich und frisch drauflos improvisierte, sich dabei häufig verhaspelte, den Faden verlor und Banalitäten oder Peinlichkeiten von sich gab.


"Liebe Mitbürger, liebe Jugend! Ich danke zunächst einmal herzlich für den großartigen Empfang, den mir hier diese Stadt und hier der Marktplatz voller gedicht.., dichter Leute, stehender, dichstehender Leute bereitet hat. Ich darf Ihnen aber auch das eine versichern: Wenn ich dieses Jahr hier zum 17. Juni in, äh - [Zurufe: Helmstedt!] - Helmstedt spreche... Sie sehen daran, dass es nötig war, wenn ich hier dieses Jahr in Helmstedt spreche, dann ist es mein eigener Wunsch gewesen. [Beifall]".



Zwiegespräche zwischen Bürger und der Stasi-IM Kahane

von Facebook-Fundstück...