Dienstag, 26. April 2016

Kanada ist irgenwie besser...

von Thomas Heck...

Gestern Abend lief im Fernsehen ein Bericht über die Canada Border Service Agency (CBSA) oder Agence des services frontaliers du Canada (ASFC), wie sie aufgrund der Zweisprachigkeit Kanadas auch genannt wird, also die "Bundespolizei" für Fortgeschrittene. In dieser Behörden wurden verschiedene kanadische Behörden zusammengefasst: die bisherige Zollbehörde, die Einwanderungsbehörde, die Grenzkontrollbehörde und die Lebensmittelkontrollbehörde, um den Informationsaustausch zwischen den einzelnen Behörden zu verbessern und um die effektive Sicherheit für ganz Nordamerika zu erhöhen. Die Behörde arbeitet mit weiteren Sicherheitsbehörden im Inland als auch im Ausland, insbesondere mit den USA eng zusammen.


Wie das funktionieren kann, zeigte dieser Bericht, der zugleich das Unvermögen deutscher Behörden verdeutlichte, dass man sich schämte, Bürger dieses Landes zu sein. Vergleicht man dann auch noch die Länge der Grenzen mit denen Deutschlands, verschlägt es einem die Sprache. Da stehen 357.000 km² Fläche in Deutschland gut 9,9 Mio. km² in Kanada, als immerhin zweigrösstes Land der Welt, gegenüber. Während die Bundespolizei sich bei einer Grenzlänge von 3.621 km außerstande sieht, diese zu sichern, obwohl wir nur von befreundeten und verbündeten Staaten umgeben ist, schaffen es die Kanadier irgendwie, ihre 8.893 km Staatsgrenze zu sichern. Erstaunlich, scheint doch einfach nur am politischen Willen zu liegen.

Und während Kanada als klassisches Einwanderungsland gilt und die Einwanderung kontrolliert und steuert, unliebsame Besucher konsequent an der Einreise hindert, gibt es in Deutschland keinerlei Einschränkungen für eine ungehemmte Einreise über alle Wege hinweg. Bei der Einwanderung und Einreise nach Kanada kontrollieren Beamte der CBSA einreisende Personen und sind befugt, diese zu durchsuchen. Aus dem Ausland stammenden Personen, die vorbestraft sind oder gegen kanadische Gesetze verstoßen haben, kann die Einreise nach Kanada verweigert werden. Je nach Gesetzesverstoß kann im extremsten Fall gegenüber einer Person ein zehnjähriges Einreiseverbot verhängt werden.

Und die ziehen das auch durch: Im Jahr 2012 überprüften die CBSA Beamten ca. 2 Millionen Personen pro Woche! Zwischen 2008 und 2009 überprüften sie 1,7 Millionen Personen wöchentlich. Somit nahmen die Kontrollen um 300.000 Personen zu. Dabei wurden im Jahr 2012 ca. 574 Schusswaffen, sowie 24.243 weitere Waffen wie Stich- und Schlagwaffen verschiedener Arten beschlagnahmt. Die Beamten haben Rauschmittel wie Kokain, Heroin, Marihuana im Wert von 305 Millionen Dollar beschlagnahmt und vernichtet. Des Weiteren wurden über 18.000 illegale Personen ohne gültigen Aufenthaltsstatus abgeschoben und 50.931 Personen wurde die Einreise verweigert.

In Deutschland sind im gesamten Jahr vermutlich 500.000 sogenannte Flüchtlinge illegal eingereist und verschwunden. Nichts genaues weiß man nicht, könnten auch 1 Mio. sein oder mehr, denn auf ein paar mehr oder weniger kommt es nicht an, so ein überforderter Bundesinnenminister. Ein Armutszeugnis. Eines Staates unwürdig. Was diese Flüchtlinge an Waffen oder Drogen mitführten, kann nicht mal geschätzt werden. Dennoch versicherten uns die "Sicherheitsbehörden", die ihren Namen zu Unrecht tragen, der IS nutze nicht die Flüchtlingsströme, um nach Europa zu gelangen...

Mir fiel an dem Bericht auf, wie mit einem US-Amerikaner umgegangen wurde, der nach Alaska weiterreisen wollte, angeblich zur Arbeit, die er nicht nachweisen konnte. Bargeld hatte er nicht viel dabei, so um die 2.000 USD. Nicht genug für die kanadische Behörde, die illegale Beschäftigung und Schwarzarbeit vermutete, die Einreise verweigerte, weil der junge Mann mit dem Geld niemals bis nach Alaska gekommen wäre. Kosten für den kanadischen Steuerzahler müsste unbedingt verhindert werden. Auf eine Übernahme einer derartigen Argumentation durch die deutsche Exekutive kann man dagegen lange warten.

Beeindruckend für mich als Bürger, dem man 45 Jahre lang mehr als 50% seines Einkommens weggenommen hat und dem man dann erklärt, dass Geld für die restlichen 15 Jahre leider nicht mehr reicht. Für Steuersenkungen sei kein Spielraum, sagt man, doch angesichts der Einwanderungskrise werden die Tresore weit geöffnet. Hinzu kommt eine Kanzlerin, die den Verfassungsbruch lebt und dem Bürger sagt, die Grenzen können nicht gesichert werden. Finde den Fehler... Fürs nächste Leben bitte gleich nach Kanada...

Montag, 25. April 2016

Nein zu Minaretten...

von Thomas Heck...

Der Kölner Kardinal Rainer Maria Woelki hat die Aussagen der AfD zum Islam scharf kritisiert. „Wer Muslime, so wie die AfD-Parteispitze, verunglimpft, der sollte sich klar machen, dass Gebetshäuser und Moscheen hier genauso durch das Grundgesetz geschützt sind, wie unsere Kirchen und Kapellen“, sagte Woelki am Sonntag laut einem Bericht der Katholischen Nachrichtenagentur (KNA).


Der Islam sei genauso mit dem Grundgesetz vereinbar wie Judentum oder Christentum. „Hier lassen gläubige Muslime, Juden und Christen sich nicht auseinanderdividieren“, betonte Woelki. „Wer ‘Ja’ zu Kirchtürmen sagt, der muss auch ‘Ja’ sagen zum Minarett.“ 

Vielmehr müsse sich die AfD fragen, ob sie mit ihren „angstschürenden Forderungen den Boden des Grundgesetzes nicht längst verlassen“ habe. Deutschland stehe hier wegen seiner Geschichte besonders in der Pflicht. „Nie wieder dürfen bei uns Menschen aufgrund ihrer Rasse, Herkunft oder Religion ausgegrenzt und verfolgt werden“, warnte der Kardinal. „Nein, solche Alternativen für Deutschland brauchen wir nicht!“ 

Nun, lieber Herr Kardinal, entscheidet das nicht die katholische Kirche, welche Partei zu wählen ist, sondern der Wähler. Und wenn es so wäre, dass sich der Islam in Europa so verhalten würde, wie es sich für eine angeblich friedliebende Religion gehört, könnte man seiner Meinung sogar folgen.

Doch der Islam tritt die Menschenrechte mit Füßen, Gleichberechtigung zwischen Mann und Frau? Fehlanzeige. Christen werden nicht nur im Irak und in Syrien massakriert, das Drangsalieren von christlichen Flüchtlingen findet auch in Deutschland statt, muslimische Mitarbeiter von Sichehreitsdiensten schauen weg.

Niemand will Muslimen das Recht nehmen, ihrer Religion friedlich nachzugehen. Doch vielleicht sollte sich Kardinal Woelki mehr für die Rechte und die Sicherheit von Christen einsetzen, deren Leben durch Muslime gefährdet ist, weltweit. Denn eine Gefährdung von Muslimen in Deutschland auf breiter Front kann ich bislang nicht erkennen, zumal der Staat mittlerweile durch das NSU-Skandälchen so sensibilisiert wurde, dass unter Muslime keine Täter mehr vermutet werden dürfen.

Und so verrät die katholische Kirche ihre eigenen Gläubigen, so wie der deutsche Staat seine Bürger verkauft und verrät. Wenn Herr Woelki Muslime darin unterstützt, ihre Religion in die Welt zu schreien, so ist das seine Privatsache, wir sind ein freies Land. Es steht der Kirche nicht zu, dem Bürger in Sachen Demokratie Nachhilfeunterricht zu geben. Es ist schon absurd, wenn in abendlichen Talkshows kirchliche Vertreter den Bürger in Sachen Familie und Erziehung moralische Vorhaltungen machen, Leute, die keine eigene Familie haben, noch eigene Kinder gezeugt haben. Ich möchte aber nicht moralisch belehrt von einer Religion belehrt werden, die Sex nur mit Ministranten kennt. Und ich möchte nicht eines Tages vom Ruf des Muezzin erwachen müssen, weil der Hörr Kardinal das so verlangt und sage daher selbstbewußt Nein zu Minaretten...




Freitag, 22. April 2016

Mit dem Privatjet gegen das Weltklima

von Thomas Heck...

Leonardo di Caprio hatte heute seinen großen Auftritt, als er von UN-Generalsekretär Ban Ki Mun als UN-Beauftragter für den Klimaschutz persönlich begrüßt wurde. Ob Leo mal wieder mit Privatjet in New York einschwebte, ist nicht überliefert. Dennoch steht der Filmstar ob seiner Heuchlerei in der Kritik, ist er doch dafür bekannt, dass er sich zwar gerne öffentlichkeitswirksam für die Umwelt und das Klima einsetzt, privat es aber im Privatflieger so richtig krachen lässt. Er ist halt der König der Welt... oder doch eher ein heuchlerisches Arschloch?



Schweinekoteletts und eingeschlagene Autoscheiben

von Thomas Heck...

4 Schweinekoteletts haben einen Einsatz der Polizei in Niedersachsen ausgelöst. Bauarbeiter fanden die Fleischstücke auf dem Fensterbrett einer geplanten Flüchtlingsunterkunft. Der Staatsschutz ermittelt in dieser ausländerfeindlichen und schändlichen Tat, die als islamfeindlich gewertet wird. Durch das Fleisch wurde nichts beschädigt. (Hannoversche Allgemeine)


Abdul B., Asylbewerber aus Burkina Faso ließ seinen Frust über seinen abgelehnten Asylantrag raus, indem er bei mehreren Autos in Berlin mit einer Eisenstange die Heckscheiben einschlug. Nach dem 17. Auto wurde er von der Polizei festgenommen, nach einer kurzen psychologischen Untersuchung wurde er wieder auf freien Fuß gesetzt. Nach weiteren Sachbeschädigungen und einer Brandstiftung an Baumaterial erfolgte die 2. Festnahme. Nach der Feststellung der Personalien erfolgt die zweite Freilassung, weil es sich "nur" um Sachbeschädigung handelte. 20 Minuten später schmiß er Motorräder um. Neue Festnahme. Diesmal beantragte der Staatsanwalt Haftbefehl. Für die Haftrichterin jedoch waren die Taten nicht schwerwiegend genug und lehnt eine Untersuchungshaft bis Prozeßbeginn ab. (Berliner Kurier)


Deutschland im Jahre 2016. Finde den Fehler...


Donnerstag, 21. April 2016

Wenn Vorurteile meine Sache sind

von Thomas Heck...

Ich bin ein Mann klarer Worte. Zumindest versuche ich, Dinge auf den Punkt zu bringen. Mich stört das Gutmenschengeseiere unserer Politiker, was dazu führt, dass ich Politiker nicht leiden kann. 

Ich pflege auch meine Vorurteile und liege meist richtig. Wenn ich von Messerstechereien in Berlin lese, von Massenschlägereien oder von Autorennen mit Todesfolge im nächtlichen Berlin oder wenn ich in Berlin als Fußgänger fast von einem Autofahrer angefahren werde, weil dieser bei Rot über die Ampel hetzt, dann weiß ich, dass die Wahrscheinlichkeit, dass es sich bei den Tätern um Menschen mit einem anatolischen-arabischen Hintergrund handelt, sehr hoch ist. Bin ich deswegen Rassist? Nein, denn wir reden hier von nachweisbaren Straftaten von Bürgern mit Migrationshintergrund, auch wenn die Herkunft der Täter in den Nachrichten nicht mehr erwähnt werden darf, so wie versucht wurde, die Täter der Silvesternacht von Köln zu verschleiern.


Bei dem Skandal mit den Pflegediensten der letzten Tage kam bei ebenfalls ein Aha-Erlebnis... Russische Pflegedienste mit russischen Pflegedienstkräften und russischen Patienten bescheißen deutsche Krankenkassen um Millionen. Ja, das passt, dünkt es dem Bürger, da wundert sich keiner, ich jedenfalls nicht. Erzählt mal was neues...

Und wenn künftig am Berliner Hauptbahnhof eine Bombe Menschen in den Tod reißt, werde ich denken "Scheiß-Islam" und wo liegt dann das Problem? Jedenfalls nicht bei mir, der "Scheiß-Islam" denkt, sondern doch bei dem Scheiß-Moslem, der die Bombe zünden wird.

Denn Vorurteile sind breit gestreut. Frauen können nicht einparken, ist dem wirklich so? Schwule wollen immer und mit jedem Sex und können nicht treu sein, Schwarze haben alle einen großen Schwanz, Asiaten können nicht Auto fahren, Deutsche sind fleißig, Flüchtlinge kommen wegen staatlicher Hilfen nach Deutschland, Erdogan ist ein Ziegenficker, Edathy ist ein Kinderficker, Volker Beck einer, der Stricher mit Drogen bezahlt, Fußballer sind doof, Pegida-Demonstranten sind alles Nazis, Flüchtlinge alles Facharbeiter, Merkel dient deutschen Interessen, blablabla...

So wie die Linke durch die Blume immer noch das Finanzjudentum für die Bankenkrise verantwortlich macht, weil auch diese Leute Vorurteile haben. So geistert immer noch durch die Bevölkerung, das Juden keine Steuern zahlen, die Juden alle reich sind und Israel im Hintergrund die Fäden zieht. Der Zionismus beherrscht die Welt, so der Vorwurf. Was an Antisemitismus kaum zu überbieten ist.

Ich schäme mich daher meiner Vorurteile nicht, praktiziere sie und kaufe dennoch mein Gemüse beim Türken um die Ecke, gehe zu meinem Physiotherapeuten, der ein wunderbarer Neger ist, esse mein Falaffel beim Araber, genieße meine Negerküsse während die Linke israelische Produkte aus den sogenannten besetzten Gebieten boykottiert.

Wer ist hier also der Rassist?