Sonntag, 30. Oktober 2016

Wenn der Minister persönlich die frohe Botschaft überbringt

von Thomas Heck...

Wir leben nicht mehr in einem Rechtsstaat, sondern in einer Gesellschaft, wo Politiker nach Gutsherrenart Gesetze interpretieren, wo Bundeskanzler Grenzen öffnen und schließen, Kernkraftwerke abschalten und durch Windmühlen ersetzen, die Sie und ich über Steuern und Abgaben mit mittlerweile über 50% unserer Stromrechnung subventionieren, nebenbei noch finanziell für das marode Griechenland haften und brandenburgische Landwirtwirtschaftsminister beschlossene legale Abschiebungen per Dekret außer Kraft setzen. Wenn das die "konsequenten Abschiebungen" sein sollen, die Merkel als "nationale Anstrengung" angekündigt hat, habe ich mir darunter etwas anderes vorgestellt hatte. 

Ein von Abschiebung bedrohter Bäckerlehrling aus Kamerun darf seine Ausbildung in Groß Kreuz im Landkreis Potsdam-Mittelmark fortsetzen. Das Bundesamt für Migration und Flüchtlinge (BAMF) habe kurzfristig entschieden, das Asylverfahren des 29-Jährigen in Deutschland weiterzuführen, bestätigte das Brandenburger Wirtschaftsministerium. „Ich bin überglücklich“, sagte Julio Kengne, als Landeswirtschaftsminister Albrecht Gerber (SPD) ihm die Nachricht öffentlichkeitswirksam persönlich in der Backstube überbrachte. Der Flüchtling will nun seine Ausbildung bei der Bäckerei Fischer abschließen.



Ursprünglich sollte der Kameruner, der Anfang September mit Zustimmung der Ausländerbehörde seine Ausbildung bei der Bäckerei begonnen hatte, am kommenden Donnerstag nach Italien abgeschoben werden. Denn dort hatte er nach einer gefahrvollen Flucht über das Mittelmeer in einem Schlauchboot zum ersten Mal europäischen Boden betreten. Nach dem sogenannten Dublin-Verfahren wäre somit Italien für das Asylverfahren zuständig.

Doch Minister Gerber hatte sich gemeinsam mit der Handwerkskammer beim Bundesamt für den Auszubildenden eingesetzt. „Zuvorderst geht es mir darum, dass wir für Handwerk und Industrie den Nachwuchs sichern“, sagte der SPD-Politiker. Viele Lehrstellen seien unbesetzt, viele Unternehmen suchten händeringend Leute.

Außerdem sei der 29-Jährige bereits vorbildlich integriert, betonte der Minister. „Er spricht schon recht gut Deutsch, und eine Wohnung hier im Ort hat ihm die Familie Fischer auch schon besorgt. Außerdem ist er in der Kirchengemeinde aktiv.“ Das Ministerium hoffe, dass Julio nun auf jeden Fall seine Ausbildung abschließen könne.

Auch Bäckermeister Heino Fischer ist voll des Lobes für seinen Azubi. „Man merkt, dass er nicht erst 16 Jahre alt ist, sondern mit 29 schon ein gestandener Mann“, sagte er. „Ein Mann, der die Arbeit sieht, umsichtig und fleißig ist und seinem Meister hilft.“ Dies müsse er seinen jüngeren Azubis meist erst beibringen.

Julio Kengne hofft, sich in Groß Kreutz nun eine Perspektive aufbauen zu können. „Ich kenne den Unterschied zwischen Schrippen und Semmeln“, lachte er. In Kamerun habe er vor seiner Flucht im Sommer 2015 drei Jahre lang Wirtschaftswissenschaften studiert. Dann habe er dort nicht mehr bleiben können, sagte Kengne, ohne Einzelheiten zu nennen. Über Stationen in Dortmund und Köln kam er nach Brandenburg. „Bäcker in Groß Kreutz ist eine tolle Sache“, meinte Kengne zufrieden.

Am kommenden Dienstag kann er bereits aus dem Flüchtlingsheim in die Wohnung in Groß Kreutz ziehen. „Zu unseren Arbeitszeiten mitten in der Nacht klappt die Anreise mit öffentlichen Verkehrsmitteln nicht“, sagte Bäckermeister Fischer dazu.

Julio Kengne ist sicher das Beispiel einer gelungenen Integration, aber er ist kein Flüchtling. Er kam hierher wegen einer beruflichen Perspektive. Die "gefahrvolle Flucht mit dem Schlauchboot über das Mittelmeer" wäre für ihn nicht notwendig gewesen, gäbe es in Deutschland andere Möglichkeiten der Arbeits-Migration ohne über den Missbrauch des Asyls in dieses Land einzureisen. 

Auch wenn dieses Einzelschicksal für den Kameruner und letztlich für Deutschland gut ausgegangen ist, weil er jung genug ist, um künftig und auf Dauer aus eigener Kraft seinen Lebensunterhalt bestreiten zu können und eine eigene Altersrente aufzubauen, dennoch ein Netto-Beitragszahler in unsere Sozialsysteme darstellt, bleibt er die rühmliche Ausnahme, denn er wird nicht tausende seiner hier illegale lebenden Landsleute finanzieren. 

Daher ist die Euphorie unserer Politiker und einer geiferndern Presse, die sich auf diesen PR-Coup vor Freude  fast einen runterholt, nicht angezeigt. So sieht eben keine verantwortungsvolle Politik aus. Denn Merkels Politik hat nicht nur  Julio gebracht, sondern Julio hat auch 2 Millionen Kumpels mitgebracht, die hier keiner braucht und keiner will, dass sollte man bei aller Euphorie nicht vergessen.

Der Führer geht immer

von Thomas Heck...

Über die gegenwärtige mediale Präsenz des Gröfaz Adolf Hitlers kann man sich nur wundern. Auch wenn Guido Knopp mittlerweile im Ruhestand ist, Adolf Hitler ist täglich im Fernsehen präsent. Mehr oder weniger seriöse Dokumentation prasseln im Tagesrhythmus auf den Zuschauer ein. Der Führer geht immer. Wenn das der Führer wüsste, es würde ihn freuen und Goebbels posthum feuern, der es zu Lebzeiten nie geschafft hätte, diese mediale Aufmerksamkeit erzeugen, was auch dem technischen Fortschritt geschuldet ist. 

Nun der Führerbunker. Hitlers Arbeitszimmer im Führerbunker. Jetzt wurde sein Büro originalgetreu nachgebaut – als Attraktion der neuen "Dokumentation Führerbunker". Noch vor der Eröffnung gab es scharfe Kritik.



Riesenandrang im „Berlin Story Bunker“ am Anhalter Bahnhof. Über 100 Reporter aus aller Welt wollten sich die spektakulär angekündigte Dauerausstellung ansehen. So musste die Pressekonferenz und Führung sogar dreimal stattfinden.

Präsentiert werden Ursachen und Folgen des Zweiten Weltkrieges sowie das Leben der Bevölkerung in diesem Luftschutzbunker in Kreuzberg. Bis zu 12.000 Menschen lebten in den engen, eigentlich nur für 3500 Personen ausgelegten Räumen. Im April 1945 brach die Versorgung zusammen: kein Strom, kein Licht, kein Abpumpen von Fäkalien.



Das Gegenmodell war der Führerbunker, 1944 begonnen und nie ganz fertig geworden. Filmarchitektin Monika Bauert (73) baute nun die Anlage aus Holz, Pappe und Styropor nach und gestaltete die Wände mit Bleistift. Im Mittelpunkt: Hitlers Arbeitszimmer, in dem er sich am 30. April 1945 erschossen hatte, in Originalgröße. Die privat finanzierte „Dokumentation Führerbunker“ kostete eine Million Euro.


„Wir wollen keine Hitler-Show machen“, sagt Wieland Giebel vom Verein Historiale, der die Ausstellung entwickelt hat zwar. Doch das sehen andere Historiker, die sich mit der Aufarbeitung der NS-Zeit beschäftigen, anders: Kritik an der Bunkerschau kommt u.a. von der Topographie des Terrors. Gegenüber dem „Spiegel“ erklärte Sprecher Kay-Uwe von Damaros: „Das ist eine Disneyland-Variante mit dem Versuch, Effekte zu erzielen. Wir halten uns nur an Fakten.“

Die Ausstellung ist im „Berlin Story Bunker“ am Anhalter Bahnhof in der Schöneberger Straße 23 und nur innerhalb einer Führung für 12 Euro zu besichtigen. Geöffnet wird Sonnabend 10 Uhr. Und der Andrang war riesig. Am ersten Tag der neuen Ausstellung „Dokumentation Führerbunker“ standen Touristen aus aller Welt Schlange.

Sie kamen aus Japan, Holland, England und natürlich auch aus Berlin: Hitler geht halt immer.

Samstag, 29. Oktober 2016

McKinsey übernimmt Polizeiaufgaben

von Thomas Heck...


Die Bundesregierung versucht mit Hilfe der Unternehmensberater von McKinsey, Asylbewerber schneller abzuschieben. Einem Bericht zufolge bekommt die Firma dafür auch in Zukunft viel Geld. Denn. Für seine Beratungsleistung in der Flüchtlingskrise hat das Unternehmen McKinsey bisher mehr als 20 Millionen Euro vom Bund erhalten. Seit Herbst 2015 kassierte das Beratungsunternehmen 15,5 Millionen Euro für Aufträge des Bundesamts für Migration und Flüchtlinge (Bam). Hinzu kommen nach Angaben der Bundesagentur für Arbeit (BA) 4,96 Millionen Euro für die Unterstützung eines gemeinsamen Arbeitsstabs von Bamf und BA.


Nicht eingerechnet sind dabei dem Bericht zufolge 488 Arbeitstage im Wert von 1,1 Millionen Euro, die Berater des Unternehmens für den Arbeitsstab leisteten. Dabei habe es sich um eine Art Rabatt gehandelt, sagte ein Unternehmenssprecher. Den Vorwurf, kostenlose Beratertage "pro bono" angeboten zu haben, um an weitere Aufträge des Bundes zu gelangen, wies McKinsey zurück. McKinsey gilt unter Insidern künftig als gesetzt

Während der Flüchtlingskrise hatte das Bamf wegen Eilbedürftigkeit auf eine Ausschreibung der externen Beratungsleistungen verzichtet. Nun hat die Behörde für die kommenden vier Jahre insgesamt etwa 42.400 Beratertage ausgeschrieben. Im Januar entscheidet sich, welche Unternehmen den Zuschlag erhalten. Für Insider gelte McKinsey für einen Teil der Aufträge als gesetzt, so der Bericht.

Im ersten Halbjahr 2016 wurden 13.743 Ausländer in ihre Heimat abgeschoben, etwa 30.000 weitere verließen die Bundesrepublik freiwillig, heißt es weiter. Dieses Jahr sollen voraussichtlich 350.000 Asylanträgen abgelehnt werden. Angesichts dieser Zahl suche die Bundesregierung nach Möglichkeiten, die Zahl der Rückkehrer zu erhöhen. Die externen Berater sollen dabei helfen.


Doch wozu McKinsey? Soll das Image der Bundesregierung aufgesucht werden? Führt die Abschiebungen doch nachts durch...

Für den Somalier Trauer, Häme für den Deutschen...

von Thomas Heck...

Ein 16jährige Junge wird von einem "Südländer" hinterrücks abgestochen und ein junger Somalier stürzt sich in den Tod. Was beide Fälle unterscheidet? Während eine Gedenkfeier für den 16jährigen Hamburger unter Polizeischutz stattfinden muss, weil Linke die Trauer massiv stören, damit "Rechte den Toten nicht instrumentalisieren", wird ür den irren Somalier ein Kondolenzbesuch ausgelegt, gebetet und getrauert. Deutschland im Jahre 2016...

Der tragische Tod des jungen Somaliers in Schmölln am vergangenen Freitag hat Landrätin Michaele Sojka (Linke) und Schmöllns Bürgermeister Sven Schrade (SPD) veranlasst, im Schmöllner Rathaus ein Kondolenzbuch auszulegen. Seit Dienstagnachmittag können sich die Bürger darin eintragen. 


Wie Bürgermeister Sven Schrade sagte, ist es zu den Öffnungszeiten des Rathauses auf dem Tisch neben der Rezeption, der mit einer weißen Rose dekoriert ist, zu finden, um sich dort einzutragen. Unfassbar, betroffen, traurig und die Frage nach dem Warum, sind die ersten Worte im Kondolenzbuch. "Wir gedenken einem jungen somalischen Flüchtling, der sich in unserer Stadt Schmölln in den Tod stürzte."

Ein Zitat von Emanuel Geibel "Ein ewig Rätsel ist das Leben – und ein Geheimnis bleibt der Tod." Darunter haben sich die Landrätin Michaele Sojka, der Beigeordnete des Landkreises Altenburger Land, Matthias Bergmann (parteilos), und Bürgermeister Sven Schrade eingetragen. 
In Anbetracht der überaus hohen Medienresonanz am vergangenen Wochenende, durch die Schmölln und ihre Einwohner von einigen Medien in ein völlig falsches Bild gerückt worden, äußerte sich der Bürgermeister zum turnusmäßigen Pressegespräch gestern Vormittag zum Tod und den laufenden Ermittlungen nicht. Er sagte lediglich, dass sich die lokalen Medien an die zu diesem Zeitpunkt vorliegenden Fakten gehalten hätten. Er werde aber heute, wenn eine Ökumenische Gedenk- und Bittandacht in der Schmöllner Kirche Sankt Nicolai abgehalten wird, das Kondolenzbuch mitnehmen, um den Teilnehmern in der Kirche die Möglichkeit zu geben, ihre Anteilnahme und Betroffenheit auszudrücken. 

Raum für Gebete und Frieden

In ökumenischer Verbundenheit laden heute die katholische Pfarrgemeinde, die evangelisch-freikirchliche Gemeinde und die evangelisch-lutherische Kirchgemeinde um 17 Uhr ein. "Wir wollen", so Pfarrer Dietmar Wiegand, im Namen des Arbeitskreises Ökumene in der Stadt Schmölln, "Raum geben für die Trauer und die Fragen im Zusammenhang des Suizids des somalischen Jugendlichen, für Sorgen, Ängste wie Hoffnungen. Wir wollen Raum geben, um in dieser Situation zur Ruhe zu kommen, in uns Frieden zu finden und zu gedenken, natürlich des Jugendlichen aus Somalia. Wir wollen für ihn beten und für seine Angehörigen und Wegbegleiter, aber auch für alle, die für ihn da waren, insbesondere auch für die Betreuer und Helfer, die Rettungskräfte und Polizisten, die Verantwortlichen in Politik, Schule und Verwaltung. Wir wollen für unsere Stadt beten und für alle, die hier Zuflucht suchen. Wir wollen auch daran denken, was in dieser Stadt alles an Gutem getan wird, um Menschen würdig aufzunehmen und teilhaben zu lassen, und für alle danken, die sich darum bemühen und dafür arbeiten."

Auf das Kondolenzbesuch für deutsche Opfer kann der Bürger dagegen lange warten. Für das deutsche Opfer bleibt nur Spott und Häme. Verbreitet von Linken, die sich um die Trauer von Freunden und Familie einen Dreck scheren...

Clinton strauchelt auf den letzten Metern...

von Thomas Heck...

Was für ein Wahlkampf... dieses Chaos in den USA wird in die Annalen der amerikanischen Geschichte eingehen. Und wenn die Wahl nur zwischen Trump und Clinton möglich ist, sagt das über die freie Welt eine ganz Menge aus. Aber das ist Demokratie, nichts ist sicher.


Nach drei gewonnenen TV-Duellen gegen ihren Rivalen Donald Trump hatte sich die Demokratin Hillary Clinton schon sicher auf dem Weg ins Weiße Haus gefühlt. Trump musste sich gegen die Vorwürfe von elf Frauen wehren, sie sexuell belästigt zu haben, wir hatten unsere Meinung dazu bereits geäußert. Entschieden ist hier nichts.


Doch jetzt erschüttern erneute Ermittlungen des FBI den Hillary-Wahlkampf! Es geht um Geheim-Mails Clintons und eine Sexting-Affäre, in die Clintons engste Vertraute verstrickt ist. Vor zwei Monaten hatte Power-Frau Huma Abedin (40) die Notbremse gezogen. Die rechte Hand von Clinton im US-Wahlkampf trennte sich von ihrem Skandal-Ehemann, dem ehemaligen New Yorker Abgeordneten Anthony Weiner (51). Der war immer wieder durch seine Sexting-Sucht öffentlich aufgefallen. Abedin, offiziell Vize-Wahlkampfmanagerin der demokratischen Präsidentschaftskandidatin, wollte mit dieser Trennung offenbar möglichen Schaden von sich und ihrer Chefin auf dem Weg ins Weiße Haus abwenden.


Jetzt hat das FBI weitere Nachforschungen zur E-Mail-Affäre der demokratischen Präsidentschaftskandidatin Hillary Clinton angekündigt. Das teilte die Behörde in einem Brief an Abgeordnete mit, aus dem mehrere Medien sowie der Republikaner Jason Chaffetz zitierten. In dem Brief von FBI-Chef James Comey hieß es, es seien im Zuge einer anderen Ermittlung weitere E-Mails von Clinton aufgetaucht, die vertrauliche Inhalte enthalten könnten. Es werde geprüft, ob dies für Clintons Fall eine maßgebliche Rolle spiele.

Nicht eindeutig belegt ist bislang, ob die Clinton-Emails von jenem privaten Server stammen, um den sich die Affäre bisher gedreht hatte. Auf jeden Fall seien sie bei der Untersuchung zum Sexting-Skandal des ehemaligen Kongress-Abgeordneten Anthony Weiner entdeckt worden, berichtet die „New York Times“. Das FBI soll demnach elektronische Geräte von Abedin und Weiner untersucht haben und dabei auf dem Computer von Weiner, den Abedin offenbar mitbenutzt hatte, auf die Clinton-Mails gestoßen sein. 

In den Weiner-Ermittlungen geht es konkret darum, dass der gescheiterte Politiker sich sexuell anzügliche Nachrichten mit einem 15-jährigen Mädchen aus dem US-Staat North Carolina geschrieben haben soll. Laut NBC soll Weiner von demselben Laptop Sexting-Nachrichten an die Minderjährige verschickt haben, auf dem die Clinton-Mails an Abedin gefunden wurden.

Clinton war im Wahlkampf wegen der Nutzung eines privaten E-Mail-Kontos während ihrer Zeit als Außenministerin von 2009 bis 2013 unter Druck geraten. Insgesamt geht es um Zehntausende Mails. 

Das Team ihres Rivalen Donald Trump versucht, mit der Affäre zu punkten. Der Republikaner hat selbst mit ihrer Inhaftierung gedroht, sollte er am 8. November gewählt werden. Umfragen zufolge führt die frühere First Lady in der Wählergunst. Das FBI hatte seine Ermittlungen zu Clintons Email-Affäre im Juli abgeschlossen und empfohlen, keine Anklage gegen Clinton zu erheben.

Jetzt sehen die Republikaner wieder eine Chance, gegenüber Clinton zu punkten. „Die Entscheidung des FBI, die Ermittlungen zu Hillary Clintons geheimen Emails nur elf Tage vor der Wahl wieder zu eröffnen, zeigt, wie ernst die Entdeckung sein muss“, wird der Republikaner Reince Priebus von der „New York Times“ zitiert.