Mittwoch, 8. April 2015

Ein Shitstorm bei der Tagesschau

von Thomas Heck

Die Tagesschau postete auf Facebook: "Jeder, der nicht 'hurra' schreit, wenn Flüchtlinge aufgenommen werden, wird als Rassist beschimpft", sagt der Politikwissenschaftler Klaus Schröder im Deutschlandfunk und fordert nach ‪#‎Tröglitz‬ eine sachlichere Diskussion über die Flüchtlingssituation in Deutschland. Zwar gebe es ein Problem mit Extremisten, Menschen dürften aber nicht voreilig in die rechte Ecke gestellt werden. Was ist Ihre Meinung?



Das komplette Interview können Sie hier nachlesen und -hören: http://bit.ly/1E3kMUC"

Eine Diskussion ist aber nicht erwünscht.

So wird mein Posting "Die Rassisten/Nazi-Karte wird per se schnell in Deutschland gezogen. Da reicht schon das Thilo Sarrazin-Buch im heimischen Bücherschrank." sehr schnell zur Zielscheibe eines Shitstorms von Spinnern und Gutmenschen, deren Schnappatmung eine normale Diskussion unmöglich macht. Zumal die Tagesschau als der große Zensor auftritt. Sehr schnell greift die Rassisten-Keule und schlägt zu. Doch lesen Sie selbst und treffen Sie auf eine üble Melange von Gutmenschen, Linksfaschisten, altbekannten Israel-Hassern und Putin-Verstehern... allesamt Feinde der Demokratie.

Die Tagesschau berichtete noch zu Ostern aus Jerusalem, wo jüdische Siedler, Moslems und Christen auf engsten Raum leben. Warum jüdische Siedler? Die Tagesschau ist und bleibt ein antisemitischer Dreckssender, Beispiele hierfür gibt es viele.

"Jeder, der nicht 'hurra' schreit, wenn Flüchtlinge aufgenommen werden, wird als Rassist beschimpft", sagt der Politikwissenschaftler Klaus Schröder im Deutschlandfunk und fordert nach ‪#‎Tröglitz‬ eine sachlichere Diskussion über die Flüchtlingssituation in Deutschland. Zwar gebe es ein Problem mit Extremisten, Menschen dürften aber nicht voreilig in die rechte Ecke gestellt werden. Was ist Ihre Meinung?
Das komplette Interview können Sie hier nachlesen und -hören: http://bit.ly/1E3kMUC

Dienstag, 7. April 2015

Den Westen entwaffnen

von Thomas Heck

Wer meint, bei den Ostermärschen ginge es um Frieden, ist entweder dumm, naiv oder Mitglied der Linkspartei, wobei beides Voraussetzung für die Mitgliedschaft zu sein scheint. So besteht das Wesen der Mitgliedschaft in der Linkspartei im Marschieren für den Frieden, der Kampf gegen Israel und das Aussprechen der Solidarität mit Kopftuchträgerinnen, zu mehr reicht es beim besten Willen halt nicht.


So waren die Vorzeige-Antisemitinnen der Linkspartei, Annette Groth, Christine Buchholz und, last but not least, Inge Höger, wieder unterwegs und sind sich vermutlich einen Wolf marschiert, nicht für den Frieden, sondern gegen die Armeen der westlichen Demokratien, gegen die USA, gegen die NATO, gegen die Juden, äh gegen Israel, doch die Linkspartei weiß schon, dass da ein gewisser Zusammenhang besteht, für das Recht der muslimischen Frau, Kopftuch zu tragen, für das Recht des Iran, Atombomben zu entwickeln und vieles mehr, was den Westen schadet. Gegen den IS, gegen Boko Haram wird nicht demonstriert. Was sind schon 150 massakrierte Studenten in Kenya, was sind schon 100.000 massakrierte Syrer oder neuerdings auch Palästinenser in Damaskus? Nein, die Täter müssen schon Juden sein, sonst macht das Demonstrieren ja keinen Spass. 

Das hat auch Anonymous gedacht, als Sie Israel mit einem elektronischen Holocaust drohten. Doch statt elektronischen Zyklon-B's gab es heute nur warme Luft, wie immer.

Denn nur darum geht es der Linkspartei und dem dummdreisten Gutmenschen, der Westen soll entwaffnet werden. Die wahren Feinde der Demokratie und unserer Freiheit.

Sonntag, 29. März 2015

Eine Frage der Ehre

von Hans Prömm

Der Absturz des Germanwings-Flugzeuges ist ein so ungeheuerlicher und seltener Vorfall, daß man dazu vielleicht nur schweigen sollte. Was kann die Hinterbliebenen trösten, was den Piloten beim "Weiterfliegen wie bisher" behilflich sein? 

Zur ersten Frage stehe ich schweigend still. Nichts kann trösten, jedenfalls nichts von mir. 

Zur zweiten erlaube ich mir einen kurzen Blick auf das heutige Selbstverständnis eines Piloten, eines Offiziers. Ich kenne viele Militärpiloten und einige zivile...Die Militärpiloten sind tatsächlich Offiziere und haben alle einen ungeschriebenen Kodex: Sie fühlen sich verantwortlich für die anvertrauten Passagiere und sind bereit ihr Leben für diese zu geben: "Der Kapitän geht als letzter von Bord!" Das ist für sie eine Selbstverständlichkeit, eine Frage der Kameradschaft und eine Frage der Ehre. Ja, der Ehre! Captain Sullenberger, ein ehemaliger Kampfpilot, landete US-Airways 1549 am 15.01.2010 im Hudson River, leitete die Evakuierung und ging als letzter nach Prüfung des sinkenden Rumpfes auf verbliebene Passagiere von Bord. Lebensgefährlich, aber für ihn einfach eine Frage der Ehre... 

Ich erlaube mir einen Vorschlag an die Lufthansa: Führen Sie in der Ausbildung Ihrer Piloten "militärische" Elemente wie "Ehre" und "Führen durch Vorbild" wieder ein. Lufthansa-Piloten sollten echte Offiziere und eben nicht ein "Abbild der Gesellschaft" sein. Offiziere und damit Vorbilder für Crew und Passagiere. Und als Offiziere erwerben sie das allerwichtigste für Lufthansa: Vertrauen!


So können Sie vielleicht zukünftig verhindern, daß ein kranker Pilot eine ehrlose Tat begeht und seine Kameraden (kennen Sie die Bedeutung dieses Wortes noch?) und die ihm anvertrauten Passagiere mit in den Tod nimmt. Hätte ihm jemand im Laufe der Ausbildung das Gefühl der Ehre und das Selbstverständnis eines Offiziers beigebracht, hätte er vielleicht ein Segelflugzeug für seinen Selbstmord genommen. Und wäre ehrenvoll aus dem Leben geschieden, ohne die 149 Mitflieger grausam zu töten, ohne deren Angehörigen unendliches Leid zuzufügen und ohne seinen Eltern und der Lufthansa Schande zu bereiten.

Mittwoch, 25. März 2015

Ines Pohl, die taz und Empathie mit Mitmenschen

von Thomas Heck

Jeder hat seine eigene Art, mit der Bestürzung umzugehen, die einen befällt, wenn man an die Opfer des Absturzes der German Wing denkt. In mir bleibt ein fader Geschmack, wenn jetzt die Experten mit Theorien aufwarten, wo noch nicht mal die Black Box ausgewertet ist.

Den Vogel abgeschossen hat allerdings Ines Pohl, Chefredaktmöse der taz, die fröhlich per Twitter folgenden Text verbreitete:


Für so einen Spruch gehört man eigentlich gefeuert. 

Ines Pohl lehnt 2013 die Veröffentlichung eines Artikels mit dem Titel „Befreites Menschenmaterial“ über Pädophilie und grüne Ideologie ab, weil dieser journalistischen Standards nicht genügt habe, und wies Vorwürfe zurück, im Vorfeld der Bundestagswahl 2013 eine politische Entscheidung getroffen zu haben.



Empathie Fehlanzeige... Frau Pohl, Sie sollten sich schämen.