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Mittwoch, 14. Juni 2023

„Nationaler Hitzeschutz“: Wenn Karl Lauterbach ins Schwitzen kommt…

von Mirjam Lübke...

Entweder hat der apokalyptische Klimawandel Karl Lauterbach fürsorglich gestimmt - oder aber seinen Sinn für schwarzen Humor geschärft: Ein Hitzeschutzkonzept für Deutschland muss her! Bei Lauterbach nennt sich dieses, noch bombastischer und ganz im Geiste des Klima-Alarmismus, "nationaler Hitzeschutzplan”. Ein paar Ideen könnte ich da beisteuern: So wäre es doch recht nett, wenn uns das Technische Hilfswerk mit sommertauglichen Versorgungsgütern frei Haus beliefern würde; geschlechtergerecht natürlich, mit kühlem Bier für die Herren und Amarena-Bechern für die Damen - auf Wunsch bleibt ein Mitarbeiter vor Ort und fächelt einem Frischluft zu. Auch ein staatliches Subventionsprogramm für Freibäder käme sicherlich gut an. Anstatt potentielle Reichsbürgerhaushalte nach überzähligen Ravioli-Dosen zu durchsuchen, könnte die GSG9 dafür sorgen, dass Lisa und Nathalie dort unbehelligt ihrem Badevergnügen nachgehen können.


Aber dann schaue ich auf meine mehrfach gestopften Stützstrümpfe und lande hart auf dem Boden der Realität. So viel Fürsorge lässt der Staat uns niemals angedeihen, denn die dafür notwendigen Ressourcen werden für andere, furchtbar wichtige Regierungspläne gebraucht. Ein Sondervermögen "Sommergesundheit" ist nicht im Etat vorgesehen. Das ist nicht nur Lauterbachs Schuld; auch seine Parteikollegin Ulla Schmidt benahm sich als Gesundheitsministerin bereits ähnlich freigiebig wie Dagobert Duck. Mein Neurologe schickt ihr jetzt noch wilde Flüche hinterher.

Zähne zusammenbeißen, falls noch vorhanden

Der derzeitige Zustand Deutschlands zwingt einen daher manchmal dazu, die Zähne zusammenzubeißen. Allerdings sollte man das nicht zu fest tun - sonst sind sie hin, die Zähne. Hoffentlich hat man dann noch ein gebrauchtes Gebiss von Oma in der Schublade, denn Ersatz ist teuer (als notorische Nachtknirscherin weiß ich, wovon ich rede). Jetzt nur nicht aufregen! Denn Blutdruckmedikamente könnten der örtlichen Apotheke gerade einmal wieder ausgegangen sein. Und allen anderen Apotheken im Umkreis auch. Ein Herzinfarkt ist ebenfalls nicht zu empfehlen - ausgerechnet während der grauenvollsten Pandemie aller Zeiten, welche sogar die Pest des Mittelalters in den Schatten stellte, wurden nämlich über 4.000 Intensivbetten eingespart. Wer nun noch zusätzlich mit einer Sehschwäche gestraft ist, kann wenigstens auch die neuesten Schreckensnachrichten nicht mehr lesen: Zu Brillen gibt es nämlich schon seit Jahren kaum noch etwas dazu. Wer guten Service will, muss draufzahlen... wie bei diesen "Pay to win"-Apps, die nach dem kostenlosen Download eine Menge Geld von den Spielern abverlangen, wenn sie weiterkommen wollen. Zusatzversicherungen für alle Eventualitäten muss man sich aber auch leisten können.

Was ist also an Lauterbachs "Hitzeschutz”-Plänen dran, und werden sie für uns zur rettenden Oase werden? Mit öffentlichen Trinkbrunnen kann ich mich noch gut anfreunden; in Viersen hat die Imkervereinigung gerade einen wunderschönen solchen gestiftet. In Budapest wäre ich bei 42 Grad gerne in den dort verfügbaren hineingesprungen. Kurios wird es allerdings, wenn ein Anrufdienst ältere Menschen ans Trinken erinnern soll: Wenn Oma Luise schon ohnmächtig in ihrer Wohnung liegt, hilft ihr das auch nichts mehr. Früher gab es für solche Fälle das geniale "Sich umeinander kümmern"-Konzept. Die letzten Überreste davon hat Corona gefressen, als der Besuch bei den Großeltern plötzlich tabu wurde.

Im Winter erfrieren, im Sommer verbrennen

Kurios ist auch die Idee, Schutzräume für Hitzegeplagte einzurichten; früher hieß so etwas "Sonnenschirm" oder "Eiscafé”. Vielleicht will man dafür ja die Wärmestuben umnutzen, die uns im Winter wiederum vor dem Erfrieren bewahren sollten? Sofern diese nicht mittlerweile anderweitig belegt sind. Da die Grünen ohnehin erwägen, Migranten demnächst auch in Privatwohnungen unterzubringen, könnte man zwei Fliegen mit einer Klappe schlagen: Familie Schneider tauscht im Sommer einfach ihre überhitzte Dachwohnung mit den Motombos aus Nigeria, die derzeit in einer klimatisierten Turnhalle residieren. Denen ist es vollkommen unverständlich, warum es den Deutschen so schnell warm wird, bei allem unter 35 Grad im Schatten packt man dort die Daunenjacke aus. Im Winter geht es dann wieder zurück - es sei denn, Familie Motombo hat sich zu gut eingelebt. Die Schneiders müssen sich dann leider mit den gesparten Heizkosten trösten.

Alles in allem ist Lauterbachs Konzept einfach noch nicht ausgereift - aber das fällt bei dieser Regierung auch nicht weiter auf. Wahrscheinlich sucht er einfach nur ein neues Betätigungsfeld. Nur schnell die Corona-Zeit vergessen! Was ihm diese Schwurbelimpfverweigerer-Nazis mit ihren kleinlichen Fragen zu seinem Unmut gar nicht mal so leicht machen... Da verspricht es mehr Erfolg, auf der nächsten Panikwelle zu reiten. Denn Klimawandel-Hysterie verspricht erfolgreiche Dauerbeschäftigung - auch wenn der Weltuntergang in den Trinkbrunnen fällt.



Samstag, 10. Juni 2023

Klimaschwindel: Waldbrände lassen grüne Hirne durchschmoren

von Alexander Schwarz...

Mit den Waldbränden in Kanada und Teilen der USA haben die Klimabewegten und strategischen Alarmisten ein neues dankbares Propagandathema als Scheinargument für ihre ökosozialistische Agenda gefunden. Obwohl es sich bei diesen Naturereignissen gerade um kein außergewöhnliches Phänomen handelt, werden die "verheerenden Waldbrände” als Fanal des "menschgemachten Klimawandels" dargestellt. Suggeriert wird dabei, als sei es so trocken und warm, dass sich Wälder heute selbst entzünden - ein furioser Schwachsinn, da die Selbstentzündungstemperatur von Holz oberhalb von 300 Grad Celsius liegt und die meisten Waldbrände durch Brandstiftung und sonstiges menschliche Fehlverhalten (weggeworfene Glasscherben, die als Brennglas wirken et cetera) ausgelöst werden.

So tragisch solche Ereignisse auch sind, so normal sind sie auch. In abnormalen Zeiten dienen sie jedoch den Fanatikern der Klimahysterie natürlich umgehend wieder als Munition für ihre apokalyptische Dauerpropaganda. "Riesige Gebiete” seien den Bränden bereits zum Opfer gefallen, die Feuerwehr habe bislang "keine Kontrolle” erlangt, barmen deutsche Blätter, und der Eberswalder Naturschutzprofessor Pierre L. Ibisch ruft gar das „Zeitalter des Feuers“ aus. Nicht genug, dass die WHO und andere interessierte Kreise ein "Zeitalter der Pandemien” herbeifaseln, für das es nicht das allergeringste Indiz gibt: Auch der Klimawahn gebiert immer neue Horrorszenarien, die die Menschen in permanenter Angst halten sollen.

Göring-Eckardt verbreitet Fake-News

Ibisch selbst gesteht schizophrenerweise ein, dass Feuer im waldreichen Kanada in gewissem Maß zur natürlichen Dynamik gehört - allerdings würden „Studien und Projektionen“ deutlich zeigen, dass das Risiko zunehme – „und zwar nicht linear, wir sehen eine richtige Eskalation“. Für genau diese Behauptung gibt es jedoch keinen Nachweis. Trotzdem lässt es sich auch der ultrawoke kanadische Premierminister Justin Trudeau nicht nehmen, via Twitter zu vermelden: „Aufgrund des Klimawandels kommt es zu immer mehr Bränden. Diese Brände beeinträchtigen den Alltag, das Leben und den Lebensunterhalt der Menschen und unsere Luftqualität.“ Er gelobte, gemeinsam mit seiner Regierung weiter daran zu arbeiten, „den Klimawandel zu bekämpfen und seine Auswirkungen zu bewältigen“.

In Deutschland versuchen die üblichen Verdächtigen in der Politik sogleich, eine ähnliche "klimabedingte" Brandgefahr auch für Europa herbeizuphantasieren. Vor allem die grüne Bundestagsvizepräsidentin Katrin Göring-Eckardt, die von nichts eine Ahnung, aber zu allem eine klare Meinung hat, konnte nicht widerstehen, eine Meldung über die Waldbrände auf Twitter zu teilen und mit dem Hinwei zu versehen: „Die Klimakrise bedroht unsere Freiheit. Und schadet unserer Gesundheit. In New York ist das gerade drastisch spürbar. Dichter Rauch von Waldbränden verschmutzt die Luft massiv und kann tief in die Lunge eindringen. Gerade Kinder, ältere Menschen und Vorerkrankte sind gefährdet.“ Und weil ihr diese unzählige Male abgespulten Phrasen nicht reichten, ergänzte sie sie noch um glatte Fake-News: „Auch bei uns in Europa wüten immer mehr Waldbrände. Im Sommer 2022 zerstörten Feuer mehr europäischen Wald als jemals zuvor. Wir müssen die Klimakrise konsequent bekämpfen, auch um unsere eigene Gesundheit zu schützen!“ Ein glatte Lüge; tatsächlich sind die Waldbrände, gerade in den angeblich besonders gefährdeten südeuropäischen Ländern, seit Jahren rückläufig.


Der Meteorologe Jörg Kachelmann, keineswegs ein Gegner des Klimawahns, hatte bereits letzten Monat - lange vor Beginn der jetzigen Waldbrände - "die völlig abseitige Idee, etwas als Klimawandel-Marker zu nehmen, nur weil es gut klickt, obwohl er primär einfach nur von Mensch als Brandstifter abhängt”, kritisiert. Aber solche Fakten interessieren die Klimabewegten natürlich nicht. Absolut jede Naturkatastrophe - seien es Überschwemmungen, Waldbrände oder das Wetterphänomen El Niño - wird mittlerweile umstandslos der angeblichen Klimakrise zugeschrieben; Wetter gibt es nicht, nur noch "Klima".

Die morbide Lust an der künstlerischen und medialen Aufarbeitung der angeblichen Apokalypse wird in linken Mainstreammedien geradezu zur Tugend: "Die Klimakrise, inszeniert für Instagram”, titelte etwa die „Zeit“, und zeigte dazu einen Instagram-Post mit Bildern eines von Rauschschwaden bedeckten New York.

 

Dazu kommentierte die "Zeit” in poetischen Worten, die aus mit den aus Dantes "Inferno” stammen könnten: "Ein pastelliger Himmel, die Sonne als ein glühender Ball.“ Und weiter: „Es ist einer jener kurzen Momente, in denen die Klimakrise so nah und so real scheint, dass niemand sie mehr ignorieren kann. Und durch die Inszenierung auf Instagram bekommt die Katastrophe zumindest in Ansätzen die Aufmerksamkeit, die sie verdient.“ Immer mehr zeigt sich: Die Klimapsychose hat längst einen ersatzreligiösen Kultcharakter angenommen, der sich in seinem wohligen Schaudern im Angesicht des angeblich drohenden Weltuntergangs nicht stören lassen will.