Freitag, 10. Juli 2015

Multi-Kulti findet ohne Deutsche statt...

von Thomas Heck...

Das Neukölln Columbiabad hat schon lange seinen Ruf weg. Ich selbst war in diesem Bad schon lange nicht mehr. Ehrlich gesagt ist es mir dort zu stressig und zu gefährlich. Letzte Woche kam es wieder einmal zu Rangeleien unter Jugendlichen Mit Migrationshintergrund. Die Polizei musste (wieder einmal) ausrücken und nahm Anzeigen wegen Sachbeschädigung, Hausfriedensbruch und Körperverletzung auf.


Grund für die Tumulte war die Anwesenheit eines Fernsehteams des RBB, welches über die Vorfälle im Bad vom vorhergehenden Sonntag drehen wollte, bei dem wegen einer Massenschlägerei von 60 Personen das komplette Bad vorzeitig geräumt werden musste. 

Im Bericht sieht man im Hintergrund viele Jugendliche mit Migrationshintergrund. Deutsche Jugendliche oder Frauen sieht man eigenartigerweise gar nicht. Weil Multi-Kulti mittlerweile ohne Deutsche stattfindet. "Berlin ist bunt" sieht eigentlich anders aus.

Der RBB hat sich für diesen Bericht beim Columbia-Bad entschuldigt. Warum eigentlich?



Schwarzafrikaner schwer enttäuscht von Deutschland

von Klaus Barnstedt...

Endlich einmal Klartext in einer etablierten Zeitung! Mit unfreiwilliger Komik, versteht sich! Der in Bremen ansässige Weser-Kurier veröffentlicht ein Interview mit einem Sozialarbeiter und Politologen namens Samba Sarr Diop.


Dieser kann aufgrund seiner Ethnie die Frustrationen der von ihm Betreuten offenbar besonders gut nachvollziehen. Er berichtet in schonungsloser Offenheit, die Flüchtlinge aus Gambia, Guinea Somalia und Syrien seien allesamt mit falschen Vorstellungen in Europa gelandet.

 „… viele fliehen vor struktureller Gewalt in ihrer Heimat.“

Wer als junger Mann stark genug ist, um sich durch die Wüste und über das Mittelmeer bis nach Italien durchzuschlagen, sollte es unbedingt versuchen! Die Alten, Frauen und Kinder können ja selbst sehen, wie sie mit der strukturellen Gewalt in ihrer Heimat weiterhin zurechtkommen.

„Die meisten wollen schnell Geld verdienen, um ihre Familien zu Hause zu unterstützen.“

Vom Tellerwäscher zum Millionär. Hat ja in den USA Anfang des letzten Jahrhunderts angeblich auch geklappt. Aber mal eben so auf die Schnelle?

„Ohne Schulabschluss und Ausbildung Geld verdienen können sie hier ja normalerweise nicht.“

Was soll das heißen? Sollte es eher ‚normal’ sein, ohne Schul- und Ausbildungsabschluss sofort und überall eine Arbeitsstelle angeboten zu bekommen?

„Viele Jugendliche sind dann enttäuscht. Die meisten Jugendlichen aus Nordafrika (Ich dachte immer, Gambia und Guinea liegen in Westafrika. – Der Autor) oder Syrien haben schon viel mehr gearbeitet als deutsche Jugendliche.“

Diese deutschen Faulpelze drücken sich vor der Arbeit so lange wie möglich und gehen einfach länger zur Schule!

„Sie haben in ihrer Heimat im Laden geholfen, Autos gewaschen oder sind putzen gegangen.“

Werte Verkäuferinnen und Verkäufer, Putzfrauen und Betreiber von Autowaschanlagen! Bitte kündigen Sie aus Solidarität mit Arbeit suchenden Asylbewerbern umgehend Ihre Beschäftigungsverhältnisse beziehungsweise schließen Sie Ihre Betriebe!

„Manche haben zum Beispiel in Spanien oder Italien auf der Straße Gürtel oder Hüte an Touristen verkauft. Wenn man so etwas (!) hier macht, ist man sofort mit der Polizei und dem Zoll konfrontiert.“

Ach, Europa ist das Ziel, aber Spanien und Italien liegen nicht nördlich genug? Und dann erst die deutschen Gesetze! Leider kann man hier nicht ‚so etwas machen’ wie in anderen Ländern, sonst würde es nämlich allen, den Europäern und den Asylsuchenden besser gehen!

„Manche Jugendliche haben nicht die Geduld, hier ihre Ausbildung abzuschließen.“

Das ist schlecht. Wir brauchen dringend Fachkräfte. Überhaupt dachten wir, sie wären bereits mit einer Ausbildung zu uns gekommen.

„Manche landen auf der Straße und drehen krumme Dinger, sie verkaufen zum Beispiel Drogen oder geklaute Handys am Bahnhof, um an Geld zu kommen.“

Solche Offenheit verdient Respekt! Aber gut, dass es nur ‚manche’ sind, die auf die schiefe Bahn geraten und kriminell werden. – Entschuldigung! Eigentlich müsste es aber heißen „um zusätzlich an Geld zu kommen.“  Wir lassen doch keinen hängen!

„Ein Jugendlicher … hat zu mir gesagt: ‚Ich bin durch die Wüste gegangen, ich war in Libyen, als der Krieg ausbrach, ich war auf dem Boot nach Italien, aber nirgends war es so schlimm wie hier.’“

Nanu? Was ist hier schlimmer als all dies, schlimmer als Krieg in Libyen?

„Die Essensversorgung der Zentralen Erstaufnahme war nicht gut, es war nicht sauber, sehr laut und es gab so gut wie keine Privatsphäre.“

Jetzt einmal ganz ohne Ironie gefragt: Können wir es verantworten, dass wir so vielen Menschen dabei behilflich sind, in ihr eigenes Unglück zu rennen?


Erschienen auf Journalistenwatch


Donnerstag, 9. Juli 2015

Amnesty „beweist“ israelische Verbrechen

von Ulrich W. Sahm

Die Menschenrechtsorganisation Amnesty International (AI) will „israelische Kriegsverbrechen“ mit „forensischer Architektur“ beweisen. 

Dazu erfand man die „Gaza-Plattform“ genannte Internet-Applikation und sammelte Informationen zu mehr als 2500 israelischen Angriffen. Diese wurden zu einem interaktiven Gesamtbild zusammengefügt. Alle palästinensischen Toten und Verletzten sind hier mit Ort und Datum aufgelistet. Von Israel verwendete Waffen wie Drohnen, Flugbomben oder Artillerie wurden aufgelistet.


Der Direktor von Amnesty, Philip Luther, sagte: „Indem ein Schema aufgedeckt wird und nicht nur eine Serie einzelner Attacken, hat die Gaza Plattform das Potential, den systematischen Charakter israelischer Verstösse (gegen Menschenrechte) während des Konflikts zu entlarven“.

Auf den ersten Blick wirkt das interaktive Spiel mit Landkarten, Statistiken und Informationen dramatisch und seriös. Aber bei genauerem Hinschauen stellt sich das Ganze als einseitige Propagandamasche mit fragwürdiger Methodologie dar.

Gemäss einer Pressemitteilung will die Organisation „Forensic Architecture“ das interaktive Computerspiel benutzen, um im Namen von Amnesty International israelische Verbrechen als systematischen Plan darzustellen.

Die Präsentation ist noch unfertig. Deshalb kann nicht jede Angabe angeklickt werden, um zu sehen, wie die Autoren der „forensischen Architektur“ ihre Auflistungen auf der mitgelieferten Satelliten-Karte des Gazastreifens umsetzen. Vorläufig kann man die Ereignisse zwischen dem 13. Juli und dem 24. August 2014 auf bestimmte Tage eingrenzen. Auf dem Satellitenbild erscheint die Anzahl der „Ereignisse“ in dem gewählten Zeitraum. Entsprechend kann man auch die geografische Verteilung der Toten und Verletzten sehen.

Die „Forschungsarbeit“ verwendet drei Informationsquellen: das (palästinensische) Al Mezan Zentrum für Menschenrechte, das Palästinensische Zentrum für Menschenrechte (PCHR) und AI.

Geprüft werden nur die Folgen der israelischen Angriffe, nicht aber die Ursachen. Wichtig ist für AI die Frage, ob die Zivilisten vorgewarnt worden sind. Nirgendwo anders hat bisher eine Kriegspartei den „Feind“ mit Flugblättern, Telefonanrufen, SMS Benachrichtigungen oder durch „Anklopfen“ mit Raketen ohne Sprengkopf vor bevorstehenden Attacken gewarnt. So haben die israelischen Militärs den Überraschungseffekt aufgegeben, um zivile Opfer, sogenannten „Kollateralschaden“, zu verhindern. Doch gleichzeitig wurden so auch Hamas-Kämpfer vorgewarnt. Sie konnten sich ebenfalls rechtzeitig in Sicherheit bringen. AI kritisiert Israel dennoch, dass manche Warnungen nicht „verstanden“ worden seien und dass Israel keine Fluchtwege vorgegeben habe. Anstatt diese ungewöhnlichen israelischen Bemühungen zu würdigen, ist es für AI ein weiterer Anlass, Israel wegen absichtlicher Kriegsverbrechen anzuklagen.

In einer Aufstellung werden die Ziele aufgelistet: Landwirtschaft, offene Gegend, Militär, Wohngebiet, industriell, medizinisch, religiös, Flüchtlingslager.

Es fehlen jegliche israelische Angaben zu den Gründen für Angriffe auf Kliniken, Moscheen oder UNO-Schulen. AI verschweigt, dass Moscheen, UNO-Schulen und Kliniken angegriffen wurden, weil in ihnen Waffen lagerten oder weil sie als Raketen-Abschussrampen missbraucht wurden. Laut Genfer Konvention verlieren solche Orte ihren Status als „geschützte Einrichtungen“, sowie sie militärisch zweckentfremdet werden. Völlig ausgeblendet wurden auch Hinweise auf militärische Aktivitäten der Hamas: 6.000 Raketenangriffe auf Israel, Kommandounternehmen, Attacken Israels durch Angriffstunnel und Mörserangriffe.


“Willkürlicher” Einsatz von Artillerie

In seiner Pressemitteilung verurteilt AI den israelischen Einsatz von Artillerie bei über 270 Angriffen. „Der wiederholte Einsatz von Artillerie, eine ungenaue explosive Waffe, in dicht bewohnten zivilen Gegenden, kommt willkürlichen Angriffen gleich, die als Kriegsverbrechen untersucht werden müssen“, so Luther. Bei den 270 „willkürlichen Angriffen“ seien etwa 320 Zivilisten getötet worden. Das Verhältnis von 270 Artillerieangriffen zu 320 Toten überzeugt nicht, wenn man bedenkt, dass mit einer einzigen Artilleriegranate mehrere Wohnhäuser zerstört werden könnten. Bei 1.200 israelischen Angriffen auf Häuser seien 1.100 Zivilisten getötet worden. Aber auch hier klingt das Verhältnis von Angriffen zu Toten nicht wie ein Kriegsverbrechen: Entweder haben die Israelis ihre Munition sinnlos verschleudert oder daneben geschossen. Zudem verschweigt AI, warum Israel gewisse Häuser angegriffen hat. Bekannt ist, dass Israels Geheimdienst von der Anwesenheit von Hamas-Kommandanten wie Muhammad Deif wusste. Viele (dank Vorwarnungen leere) Häuser wurden zerstört, als die Israelis kilometerlange Angriffstunnels unter ihnen sprengten.


Die behandelten “Kriegsverbrechen”

Es existieren schon acht fertige Präsentationen im gleichen Stil, von denen allein fünf mit israelischen „Kriegsverbrechen“ befassen.

Herausgegriffen wurden Ereignisse in den Dörfern Nilin und Bilin im Westjordanland, bei denen Palästinenser getötet oder verletzt worden sind. Nicht die gewalttätigen Massendemonstrationen der Palästinenser, deren Provokation und Zusammenstösse mit israelischen Soldaten wurden untersucht, sondern allein die Schüsse der Soldaten. Als weiteres Beispiel wird ein Drohnenangriff in Gaza ausführlich dargestellt. Man sieht den Plan einer Wohnung mit Schlafzimmer und „Bibliothek“. Warum dieses Haus der Salha-Familie am 9.1.2009 mit Vorwarnung angegriffen worden ist, verschweigen die interviewten Überlebenden. Palästinensische Quellen sind sich lediglich uneinig, ob das Haus mit einer Panzerfaust, Artilleriegranate, Panzerfeuer, Rakete oder der Bombe eines F-16 Kampfjet zerstört worden sei.

Und wie es sich für eine „neutrale“ Menschenrechtsorganisation gehört, muss Phosphor Munition verboten werden. Auch das wird anhand des israelischen Einsatzes von Phosphor im Gazastreifen 2009 dargestellt. Selbstverständlich wird der methodische Einsatz von Chemiewaffen in Syrien, wie auch die sonstigen haarsträubenden Kriegsverbrechen dort, nicht von AI thematisiert.

Ebenso wenig haben sich die Autoren von „Forensic Architecture“ die Mühe gemacht, zum Ausgleich die relativ gut dokumentierten Kriegsverbrechen der Hamas als separate Präsentation zusammen zu fassen: Der Raketenbeschuss Israels mitsamt Abschussrampen im Gazastreifen und Raketenalarm in den betroffenen Regionen in Israel.

Die fünfte speziell gegen Israel gerichtete Präsentation ist eine multimediale Anklage gegen den geplanten Bau des Sperrwalls bei Beitar, westlich von Jerusalem. Biblische Terrassen könnten in Mitleidenschaft gezogen werden. Palästinensische Anschläge durch Selbstmordattentäter, welche durch den Sperrwall verhindert werden, interessieren AI nicht weiter.

Drei Präsentationen zu Jugoslawien, Guatemala und Flüchtlinge im Mittelmeer

Etwas lächerlich wirkt eine Präsentation zu dem ehemaligen KZ Staro Sajmiste bei Belgrad. Dieses KZ ist nicht in eine Gedenkstätte umgewandelt worden, sondern ist heute ein Künstlerdorf. Mit Bodensonar und anderem Schnickschnack wird das Gelände nach baulichen Veränderungen durchsucht, obgleich niemand bezweifelt, dass es einst ein KZ der Nazis war. AI will die dort lebenden Künstler vor einem Umzug bewahren.

Undurchsichtig ist die Darstellung der „Operacion Sofia“ in Guatemala. Angeblich gab es „genozidale Akte“ gegen das Volk der Ixil Maya.

Kriegsverbrechen hätten auch die Marine der USA und ihre britischen, kanadischen wie italienischen Partner begangen. In einem von der NATO überwachten Seegebiet vor Libyen hätten sie afrikanische Flüchtlinge in Schlauchbooten sterben lassen, anstatt ihnen aus Seenot zu helfen.

Israelischer Aktivist ist Autor der AI-App

Wissenschaftlicher Leiter des AI-Projekts ist – wie nicht anders zu erwarten – der 1970 in Haifa geborene „israelische Intellektuelle“ und gelernte Architekt Eyal Weizman. Er hat eine lange Karriere als Aktivist Israel-kritischer NGOs hinter sich, war Direktor von Betzelem und hat 2014 mit einem bei Al-Dschesira gesendeten Film über Israels „Architektur der Gewalt“ in den Siedlungen von sich Reden gemacht.

Erschienen auf Audiatur Online

Vielweiberei auf Kosten des Steuerzahlers...

von Thomas Heck...

Der deutsche Staat ist einer der Liberalsten in der Welt. Und einer der Dümmsten. So fördert der Staat die Ehe und das ist auch gut so. Nur wird das bei Ihnen und bei mir eben nur bei einer Ehe gefördert. In muslimischen Ländern dagegen, kann der testoron-gestärkte Muselmann auch mehrfach heiraten und so in Polygamie leben, wenn, ja wenn, er alle Frauen versorgen kann. Nur nicht in Deutschland, da macht das der deutsche Staat. So gibt es auch in Deutschland einen massiven Anstieg geheimer Nikahs, das sind islamischen Hochzeiten. So kann der muslimischen Mann in Berlin, in Hamburg und überall in Republik Frauen ehelichen und mit Ihnen Kinder zeugen, die dann vom deutschen Sozialstaat alimentiert werden.


So wurde mir von einem Mitarbeiter des Bezirksamts Neukölln von Berlin berichtet, dass es dort Antragstellerinnen auf Sozialhilfe gäbe, die jedes Jahr erneut schwanger werden und über die Identität des Kindesvaters keine Angaben machen können... und trägt ein eine Burka! Da rennen also muslimischen Frauen, tiefgläubig und mit einer Burka oder Kopftuch verhüllt durch Berlins Straßen und wissen nicht, von wem sie schwanger geworden sind! Jedes Jahr aufs Neue... mit einer Burka! 

Gezahlt wird dennoch. "Was sollen wir da machen? Nachprüfen oder beweisen kann man da wenig." Verlässliche Zahlen gibt es nicht. Und es ist kein rein deutsches Problem. So schätzt man in Großbritannien, dass ca. 100.000 Muslime in Polygamie leben. Für Deutschland wage ich da nicht mal eine Schätzung abzugeben.

Der deutsche Staat wird für dumm verkauft. Und lässt sich das gefallen. Bezahlt vom deutschen Steuerzahler. Wir sind wahrlich ein dummes Volk.

Wie man radikalisiert wird

von Thomas Böhm...

Meistens fängt es ganz harmlos an. Da geht die Tochter vor die Tür und wird von einem fremden Herren, der direkt gegenüber mit anderen fremden Herren zusammen in einer ehemaligen Kaserne wohnt, begrabscht, bespuckt und als Hure beschimpft. Da geht der Sohn vor die Tür und kriegt von einem „Südländer“ einen Tritt an den Kopf, weil er sein neues iPhone 6 nicht freiwillig rausrücken wollte.

Kann passieren, ist ja nur halb so schlimm, das sind die Nebenwirkungen von Multikulti, fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker.

Doch der Vater ist besorgt, lässt sich durch das Geschwafel der Politiker auch nicht beruhigen. Und als er hört, dass es in seiner Nachbarschaft ähnliche Vorfälle gibt, trifft er sich mit anderen besorgten Bürgern auf der Straße und lässt seinen Unmut raus.

Da es sich bei dieser Ansammlung um mehr als drei Bürger handelt, ist die lokale Presse ganz schnell vor Ort und berichtet von rassistischen, ausländerfeindlichen Vorfällen in der Nähe eines Flüchtlingsheims. Es werden besorgte Politiker zitiert, die darauf bestehen, dass auch der besorgte Bürger sich dem Diktat der Weltoffenheit und Willkommenskultur zu unterwerfen hat.


Dieser Bericht ruft wiederum beim nächsten Spaziergang des besorgten Vaters die Antifa und damit natürlich auch die Polizei auf den Plan. Es kommt zu ersten Rangeleien und verletzten Sicherheitsbeamten.

Das Spektakel zieht jetzt natürlich auch die Neo-Nazis an. Sie mischen sich unter die besorgten Bürger und brüllen ihre dämlichen Parolen.

Ein gefundenes Fressen nun auch für die überregionalen Medien. Es ist von einem Nazi-Aufmarsch die Rede und dass Deutschland sich mal wieder zu schämen hat.

Jeder normale Mensch würde jetzt – und das ist auch die Absicht unserer linken Journalisten – den Schwanz einziehen und sich wieder zuhause auf dem Sofa vor die Kiste hocken und SAT1 gucken.

Nicht so dieser Vater. Das unverantwortliche und den Deutschen gegenüber respektlose Verhalten der Volksvertreter hat ihn nur noch wütender gemacht. Er organisiert jetzt einmal die Woche eine Demo, weil er anders anscheinend kein Gehör findet.

Auf einer dieser Demos wird er von einem linken Fotografen abgelichtet, als er sich gerade mit einem Streichholz eine Zigarette anzündet. Die Bildunterschrift ist eindeutiger: „Bekannter Neo-Nazi hetzt mit ausländerfeindlichen Sprüchen gegen Asylanten und will ein Flüchtlingsheim in Brand stecken!“

Es wird immer enger um den besorgten Vater. Nachbarn und Kollegen meiden ihn, Bekannte wenden sich von ihm ab, Freunde haben plötzlich keine Zeit mehr. Auf der Windschutzscheibe seines Autos hat jemand Hakenkreuze geschmiert, seine Kinder in der Schule werden von Migranten als „Scheiß Nazi-Deutsche“ beschimpft und plötzlich scheint auch sein Job nicht mehr sicher zu sein.

Was ihm jetzt noch bleibt, sind ein paar andere Bürger mit Rückgrat, sie bieten ihm Schutz in der Gruppe an und er ist jetzt felsenfest davon überzeugt, dass irgendetwas mit diesem System nicht stimmt.

Jetzt endlich aber haben die Politiker und Medien den Vater dort, wo sie ihn haben wollten. Sie haben ihn radikalisiert. Jetzt ist er hochoffiziell ein Radikaler, obwohl er das überhaupt nicht ist, niemals sein wollte und auch für die Zukunft keine Ambitionen in dieser Richtung hegte.

Aber so ist das nun mal in einem sozialistischen System, wie dem unseren. Wer widerspricht und anschließend auch noch aufrecht geht, muss in die Ecke getrieben und abgestempelt werden. Und so ein Radikaler wie der besorgte Vater ist ein wunderbarer Sündenbock, wenn der Deckel vom Topf fliegt, weil es in Deutschland zu brodeln beginnt.

Erschienen auf Journalistenwatch